DE812134C - Radial federnde Splintscheibe - Google Patents

Radial federnde Splintscheibe

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Publication number
DE812134C
DE812134C DE1949P0037366 DEP0037366D DE812134C DE 812134 C DE812134 C DE 812134C DE 1949P0037366 DE1949P0037366 DE 1949P0037366 DE P0037366 D DEP0037366 D DE P0037366D DE 812134 C DE812134 C DE 812134C
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DE
Germany
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washer
split pin
radially resilient
pin washer
resilient split
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0037366
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Lang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF LANG WESTIG (WESTF)
Original Assignee
RUDOLF LANG WESTIG (WESTF)
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
    • F16B21/186Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine als Wellensicherung zu verwendende radial federnde Splintscheibe, die aus einer flachen Ringscheibe mit einem radialen, nach außen sich erweiternden Einführungsschlitz von im Verhältnis zur Aingöffnung großer Weite besteht. Bei einer bereits bekannten Splintscheibe dieser Art hat die Ringbohrung auf der dem Einführungsschlitz gegenüberliegenden Seite zwei Randaussparungen. Dadurch sind gewissermaßen drei in die Ringnut der zu sichernden Welle eingreifende, starre Backen gebildet, die durch zwei kurze Bogenstücke verbunden sind. Die Bogenstücke, die eine geringere Breite haben, gestatten ein elastisches Spreizen der Ringscheibe. Die bei dieser Ausbildung erzielbare Federung ist ziemlich hart, und es ist deshalb eine genaue Passung notwendig. Eine andere bekannte Splintscheibe, die für Wellen von sehr kleinem Durchmesser (Uhrenwellen) bestimmt ist, hat auf der dem Einführungsschlitz gegenüberliegenden Seite einen im wesentlichen T-förmigen Ausschnitt. Hier entstehen gewissermaßen zwei in sich starre Backen, die durch ein längeres Bogenstück von kleinerer Breite verbunden sind. Bei dieser Ausbildung läßt sich eine etwas weichere Federung erzielen, jedoch bedingt auch hier die Starrheit der beiden Backen noch eine große Genauigkeit der Splintscheibe.
  • Demgegenüber liegt das Neue an der auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellten Splintscheibe nach der Erfindung darin, daß die Ringscheibe auf ihrer dem Einführungsschlitz g gegenüberliegenden Seite durch einen konzentrisch zur Ringbohrung f über einen Winkel von wenigstens 18o° sich erstreckenden Bogenschlitz a in zwei konzentrisch ineinanderliegende, etwa halbkreisförmige Stege b und c unterteilt ist, von denen der innere b in seiner Mitte bei d durchbrochen ist. Bei dieser Ausbildung besteht der beim Spreizen der Scheibe zu verbiegende Teil aus einem wenigstens um den halben Ring herumlaufenden schmalen Bogenstück c, das wegen seiner großen Länge eine verhältnismäßig hohe elastische Biegsamkeit aufweist. Infolgedessen hat die neue Splintscheibe eine merklich größere und weichere Federung als die bekannten ähnlichen flachen Splintscheiben. Dazu kommt, daß der in die Ringnut der Welle eingreifende innere Scheibenteil größtenteils gleichfalls von einem langen, schmalen und in radialer Richtung biegsamen Steg b mit guter Federung gebildet ist. Diese vorteilhaften Eigenschaften ermöglichen nicht nur ein verhältnismäßig starkes Spreizen der Scheibe, sondern gewährleisten zugleich ein gutes, elastisches Umschließen des genuteten Wellenteiles durch den Rand der Scheibenbohrung f. Infolgedessen kann sich die Splintscheibe etwaigen Abweichungen des Nutengrundes vom Sollmaß gut anpassen, so daß wesentlich größere Toleranzen zulässig sind als bei den bekannten radial federnden Scheiben, während gleichwohl ein gutes Aufbringen auf die Welle und ein sicherer Sitz der Scheibe gewährleistet sind.
  • Die nach der Erfindung ausgebildete radial federnde Splintscheibe ähnelt, wie ersichtlich, in ihrer Gestalt und Wirkungsweise dem bekannten Doppelspringring aus Draht (vgl. R i c h t e r & V o s s , Bauelemente der Feinmechanik, I. Aufl. Seite i31), von dem sie sich jedoch dadurch wesentlich unterscheidet, daß sie einen weiten Einführungsschlitz hat, der ein radiales Aufschieben auf die Welle gestattet, und daß sie nicht aus Draht gebogen, sondern aus Flachmetall gestanzt ist, was eine besonders. einfache und wirtschaftliche Fertigung ermöglicht.
  • Die Splintscheibe nach der Erfindung kann aus gehärtetem Stahl, Phosphorbronze öder einem anderen federnden Werkstoff hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einer flachen Ringscheibe mit einem radial nach außen sich erweiternden Einführungsschlitz von im Verhältnis zur Ringbohrung großer Weite bestehende, radial federnde Splintscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe auf ihrer dem Einführungsschlitz (g) gegenüberliegenden Seite durch einen konzentrisch zur Ringbohrung (f) wenigstens über einen Winkel von 18o° sich erstreckenden Bogenschlitz (a) in zwei konzentrisch ineinander angeordnete, etwa halbkreisförmige, schmale Stege (b und c) unterteilt ist, von denen der innere (b) in seiner 'litte (bei d) unterbrochen ist.
DE1949P0037366 1951-11-06 1949-03-22 Radial federnde Splintscheibe Expired DE812134C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE878130C (de) 1953-06-01

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