DE803321C - Ventil - Google Patents

Ventil

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Publication number
DE803321C
DE803321C DEP38698A DEP0038698A DE803321C DE 803321 C DE803321 C DE 803321C DE P38698 A DEP38698 A DE P38698A DE P0038698 A DEP0038698 A DE P0038698A DE 803321 C DE803321 C DE 803321C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
conical
valve
diameter
cylindrical
Prior art date
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Expired
Application number
DEP38698A
Other languages
English (en)
Inventor
George Geoffrey Holdsworth
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Individual
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Individual
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Publication of DE803321C publication Critical patent/DE803321C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L3/00Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
    • F01L3/10Connecting springs to valve members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Ventil Die Erfindung bezieht sich auf Ventile und insbesondere Tellerventile, beispielsweise für Brennkraftniaschinen, Kolbenverdichter u. dgl. Die Erfindung hat sich die Schaffung eines Widerlagers für die Ventilfeder zur Aufgabe gemacht, das billig hergestellt und auf einfache Weise auf dem Ventilschaft befestigt oder davon gelöst werden kann, ohne daß die Möglichkeit eines Verlustes kleiner Teilchen besteht, wie dies bei vielen der heute üblichen Splintbefestigungen der Fall ist.
  • Die Erfindung besteht in der Vereinigung eines besonders ausgebildeten Tellerventils mit einem Widerlager von neuartiger Form. Erfindungsgemäß findet ein Tellerventil Anwendung, dessen Schaft an dem vom Teller abgewandten Ende eine Ringvertiefung aufweist. Der Grund dieser Vertiefung (in radialer Richtung) besteht aus einem zylindrischen Teil, an den sich (an der vom Teller abgeNvandten Seite) ein kegelförmig ansteigender Teil anschließt. Das neue Widerlager für die Ventilfeder besitzt die Form einer Scheibe mit einer radial liegenden Schlitzöffnung. Diese Öffnung wird durch parallel liegende Seitenwände begrenzt, deren Abstand voneinander gerade dem Durchmesser des zvlindi-isclieii Schaftteiles entspricht; das innere Ende der Schlitzöffnung liegt in der Mitte der Scheibe und verläuft in axialer Richtung kegelförmig entsprechend dem konischen Anstieg des Bodens der Ringvertiefung des Ventilschaftes, so d* sich die Widerlagerscheibe unter der Wirkung der Ventilfeder koaxial auf den Kegelteil der Ringvertiefung des Ventilschaftes bei der Aufbringung auf diesen dicht anschließend aufsetzen wird; der nach außen gelegene Teil der Schlitzöffnung ist zylindrisch und besitzt einen solchen Durchmesser, daß das freie Ende des Ventilschaftes, das vom Ventilteller aus gesehen jenseits des konischen Teiles der Ringvertiefung liegt, hindurchpaßt.
  • Unter dem Ausdruck kegelförmig (oder konisch) ansteigender Bodenteil der Ringvertiefung ist die Durchmesservergrößerung des Ventilschaftes vom Durchmesser des zylindrischen Teiles der Ringvertiefung bis zur vollen Dicke seines freien äußersten Endes, das den Abschluß des kegelförmigen Bodenteiles bildet, zu verstehen.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Widerlager in Form einer im vorstehenden gekennzeichneten Scheibe für die Feder eines Tellerventils mit einer Ringvertiefung an einer Stelle des Schaftes, die vom Ventilteller entfernt liegt, wobei der Grund dieser Ringvertiefung (in radialer Richtung) einen zylindrischen Teil besitzt, an den sich (an der vom Ventilkopf abgewandten Seite) ein kegelförmig ansteigender Teil anschließt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Widerlagerscheibe für die Ventilfeder eines Tellerventils mit einer Mittelöffnung, die sich in axialer Richtung konisch erweitert und genau einen entsprechend konisch ausgebildeten Teil des Ventilschaftes aufnehmen kann; an diese Mittelöffnung der Scheibe schließt sich eine die konische Öffnung übergreifende zylindrische Öffnung von einem solchen Durchmesser an, daß das an den kegeligen Teil des Ventilschaftes sich anschließende Schaftende mit seinem größten Durchmesser gerade hindurchpaßt. Die Schnittpunkte der zylindrischen Öffnung mit dem weiteren Ende der konischen Öffnung liegen auf einer Sehne, deren Länge gleich dem Durchmesser des engeren Endes der konischen Öffnung ist; die Wandung dieser konischen Öffnung besitzt parallel zueinander liegende ebene Teile, die eine kurze radial gerichtete Schlitzöffnung bilden und von der eben definierten Sehne bis zu der zu dieser Sehne parallelen Durchmesserlinie der kegelförmigen Öffnung reichen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt ein Ventil in Ansicht und ein erfindungsgemäß ausgebildetes Widerlager für die nicht gezeichnete Ventilfeder im Schnitt; Fig. 2 zeigt das Widerlager im Grundriß; Fig.3 ist ein vergrößerter Aufriß der beiden Öffnungen des Widerlagers; die Fig. 4 und 5 zeigen in entsprechender Darstellung wie Fig. i Abwandlungsmöglichkeiten.
  • In sämtlichen Figuren sind für die Bezeichnung gleicher Teile gleiche Bezugsziffern benutzt.
  • Bei der Ausführungform nach Fig. 1, 2 und 3 besitzt die Widerlagerscheibe i i an ihrem Umfang eine stufenartige Ausnehmung 12 zur Aufnahme des Endes einer Schraubenfeder oder beispielsweise der Schenkel einer Haarnadelfeder in bekannter Weise. Natürlich können erforderlichenfalls ach zwei solcher Ringstufen zur Aufnahme der Enden eines ineinander angeordneten Schraubenfederpaares von verschiedenem Durchmesser vorgesehen werden. In axialer Richtung entspricht die Dicke der Widerlagerscheibe im wesentlichen der axialen Länge des zylindrischen Teiles 13 der Ringvertiefung bzw. ihres Grundes (in radialer Richtung) am Ventilschaft 14. Der kegelförmig ansteigende Teil 15 des Bodens der Ringvertiefung kann in axialer Richtung eine Kleinigkeit weniger lang sein als der zylindrische Teil, wie die Zeichnung zeigt. Die kegelförmige Öffnung 16 an der Innenseite der kurzen radialen Schlitzöffnung 17 in der Scheibe liegt koaxial zum Mittelpunkt derselben und entspricht in ihrer axialen Länge .der des kegelförmigen Teiles 15. Der letzte Teil der Mittelöffnung 16 in der Scheibe ist zylindrisch, wie bei 18 angedeutet, und kann den vollen Umfang des freien Schaftendes i9 aufnehmen. Dadurch wird Kippbewegungen der Widerlagerscheibe auf dem Ventilschaft in wirkungsvoller Weise vorgebeugt. Nach außen schließt sich an die radiale Schlitzöffnung 17 eine in axialer Richtung zylindrische Öffnung 2o an, durch deren Durchmesser der größte Durchmesser des freien Ventilschaftendes i9 gerade hindurchpaßt.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegen die Schnittpunkte des Lochkreises 2o mit dem größeren Lochkreis w der kegelförmigen Öffnung 16 an den Enden einer Sehne x-x, deren Länge gleich dem Durchmesser des kleinsten Lochkreises y der kegelförmigen Öffnung ist. Die kurze radial gerichtete Schlitzöffnung 17 wird durch zueinander parallel liegende ebene Wandteile 17', 17' begrenzt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.4 besitzt der kegelförmige Teil 15 die gleiche axiale Länge wie der zylindrische Teil 13. Diese Länge entspricht der Dicke der Scheibe i i, so daß die Scheibenöffnung an der Innenseite des radialen Schlitzes 17 keine zylindrisch geformte Endfläche aufweist, sondern, wie bei 16 gezeigt, über ihre ganze Höhe konisch verläuft.
  • Das Ventilschaftende i9 kann, wie Fig.4 zeigt, den gleichen Durchmesser wie der Hauptteil 14 des Ventilschaftes aufweisen. Das Ende i9 kann aber auch wie in Fig.5 einen größeren Durchmesser besitzen, wobei die axiale Länge des kegelförmig ansteigenden Teiles 15, wenn man will, entsprechend vergrößert werden kann. Natürlich muß dann auch der Durchmesser der zylindrischen Öffnung 2o entsprechend vergrößert werden.
  • Zur Befestigung der Widerlagerteile auf dem Ventilschaft wird die Scheibe gegen die Ventilfeder gelegt, wobei das Schaftende i9 in die zylindrische Öffnung 2o hinein- oder durch sie hindurchragt. Dann wird die Feder mit Hilfe der Scheibe zusammengedrückt und dadurch die radiale Schlitzöffnung 17 auf gleiche Höhe mit dem zylindrischen Bodenteil 13 der Ringvertiefung am Ventilschaft gebracht. Die Scheibe kann nun um den erforderlichen Betrag seitlich verschoben werden und setzt sich nach dem Loslassen fest auf den Kegelteil 15 des Ventilschaftes auf. Zur Abnahme der Widerlagerscheibe wird sie in der Darstellung der Fig. 1, 4 und 5 axial aufwärts gedrückt, bis sich die radiale Schlitzöffnung 17 vollständig auf gleicher Höhe mit dem zylindrischen Schaftteil 13 befindet, und dann, während sie sich noch in Eingriff mit der Ventilfeder befindet, seitlich verschoben, bis sich der Ventilschaft koaxial innerhalb der zylindrischen Öffnung 2o an der anderen Seite der radialen Schlitzöffnung 17 befindet. In dieser Stellung wird die Widerlagerscheibe durch die Ventilfeder über das Schaftende abgeschoben. Wie man sieht, braucht die Ventilfeder während der Aufbringung oder Abnahme der Scheibe nicht unabhängig für sich zusammengedrückt zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ventil mit einer Widerlagerscheibe (11) für die Ventilfeder, die eine in axialer Richtung kegelförmig erweiterte Mittelöffnung zur Aufnähme eines entsprechend kegelförmig geformten Teiles des Ventilschaftes sowie eine in axialer Richtung zylindrische Öffnung besitzt, welche die kegelförmige Öffnung schneidet und einen Durchmesser besitzt, durch den der größte Durchmesser des Ventilschaftes gerade hindurchpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Öffnung (20) den größten Durchmesser (w) der kegelförmigen Öffnung (16) an den Endpunkten (x-x) einer Sehne schneidet, deren Länge gleich dem kleinsten Durchmesser der kegelförmigen Öffnung ist, und daß die kegelförmige Öffnung zueinander parallele ebene Wandungsteile (17', 17') aufweist, die von der genannten Sehne bis zu der zu dieser Sehne parallel liegenden Durchmesserlinie der kegelförmigen Öffnung reichen.
DEP38698A 1947-01-23 1949-04-03 Ventil Expired DE803321C (de)

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GB803321X 1947-01-23

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DE803321C true DE803321C (de) 1951-04-02

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ID=10516678

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DEP38698A Expired DE803321C (de) 1947-01-23 1949-04-03 Ventil

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