DE230153C - - Google Patents

Info

Publication number
DE230153C
DE230153C DENDAT230153D DE230153DA DE230153C DE 230153 C DE230153 C DE 230153C DE NDAT230153 D DENDAT230153 D DE NDAT230153D DE 230153D A DE230153D A DE 230153DA DE 230153 C DE230153 C DE 230153C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washer
depressions
nut
screw locking
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT230153D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication of DE230153C publication Critical patent/DE230153C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230153 KLASSE 47«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schraubensicherung der bekannten Art, bei welcher ein gleichsam als Unterlagscheibe zwischen die Auflagefläche des zu verbindenden Körpers und die Schraubenmutter gelegter, schraubenförmig gebogener, federnder Ring sich mit seinen nach entgegengesetzen Seiten vorstehenden Enden gegen die Auflagefläche und die Mutternfläche stützt und sich beim Anziehen der Mutter allmählich derart an beide Flächen anlegt, daß eine unbeabsichtigte Lösung der Mutter ausgeschlossen ist.
Während nun die bisher gebräuchlichen Ringe glatte Anliegeflächen haben oder zentral angeordnete Rippen tragen, sind die Seiten- bzw. Berührungsflächen der neuen Unterlagscheibe mit einer Reihe Erhöhungen und Vertiefungen, die miteinander abwechseln, derart versehen, daß jede Erhöhung und Vertiefung eine vollständige Schraubenlinie oder doch ähnliche Kurve bildet, d. h. jede Schraubenlinie beginnt an einem Punkt der inneren kreisförmigen Kante einer oder beider Seiten der federnden Teile der Unterlagscheibe und endet in einem Punkt an dem entsprechenden äußeren Teil, und zwar so, daß der Endpunkt direkt oder annähernd dem Ausgangspunkt der Schraubenlinie gegenüberliegt. Die so gebildeten schraubenförmigen Erhöhungen stellen Haltepunkte bei der Berührung mit der Auflagefläche und Schraubenmutter dar und bilden infolgedessen zwischen diesen eine feste Reibungsverbindung, so daß jede auf die Unterlagscheibe nach unten ausgeübte Drehbewegung die Mutter nur um so fester aufschraubt, während andererseits das Bestreben, die Unterlagscheibe in der umgekehrten Richtung zu drehen, durch die unmögliche Aufwärtsbewegung der Schraubenkurven der Vorsprünge bzw. Vertiefungen vereitelt wird.
Die Unterlagscheibe ist ferner auf dem inneren Umfang abgerundet, wodurch Beschädigungen des Bolzengewindes vermieden werden. '
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. . ■■
Es zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der neuen Unterlagscheibe, Fig. 2 die Seitenansicht,
Fig. 3 den Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 stellt eine Seitenansicht eines Teiles des Metallstückes dar, aus dem die neue Unterlagscheibe geformt ist. Hierin ist besonders das Vorbereitungsverfahren für den Metallklotz veranschaulicht mit den Vorsprüngen und Vertiefungen, die die Form von schraubenförmig gewundenen Vorsprüngen und Vertiefungen auf der Seite der Röhrenflächen annehmen, wenn der Metallblock bei seiner weiteren Verarbeitung gerollt oder auf einen Dorn aufgekeilt wird.
Fig. 5 veranschaulicht ein anderes Vorbereitungsverfahren für den Metallblock. .
Es bedeutet 1 die neue Unterlagscheibe, die zweckmäßig aus Federstahl gemacht und entsprechend gehärtet ist. Sie ist an ihrer einen Seite bei 2 aufgeschnitten, wobei sich die so entstandenen Teile nach entgegengesetzten Richtungen abbiegen, so daß sie einen verdrehten,
ringförmigen Körper mit den freien Endteilen 3 und 4 bilden. Die Seiten- bzw. Berührungsflächen 5 und 6 der Unterlagscheibe sind mit einer Reihe exzentrisch angeordneter, schraubenförmig gestalteter Vorsprünge 7 und entsprechend dazwischen angeordneter Vertiefungen 8 versehen. Die Anordnung dieser Erhöhungen 7 und der dazwischen liegenden Vertiefungen 8 ist derartig, daß jede eine vollständige Schraubenlinie bildet, die an der inneren Umfangskante oder doch fast dort ihren Anfang nimmt, wie aus Fig. i ersichtlich. Die dadurch entstehenden Rillen werden sich in die Schraubenmutter und in den Körper einbohren, gegen den die Unterlagscheibe anliegt, wenn die Mutter auf ihrem Bolzen fest gegen die Unterlagscheibe angezogen wird. Hierdurch wird eine viel bessere Sicherung gegen Drehung der einzelnen Teile erzielt, als es bei den bisher üblichen Unterlagscheiben der Fall war. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Mutter ist vollkommen ausgeschlossen, da die Aufwärtsbewegung der Schraubenkurven der Teile 7, die exzentrisch zu der. Drehrichtung liegen, unmöglich ist.
Die Endteile 10 und 11, die an den freien Teilen 3 und 4 durch die Enden der Vorsprünge 7 gebildet werden, haben ebenfalls das Bestreben, sich in die Mutter oder den anderen Körper, mit dem die Unterlagscheibe in Berührung steht, einzubohren und schaffen so noch weitere Mittel zur Sicherung gegen ein Drehen der Muttern oder der Scheibe. .
Die inneren Kanten 12 der Unterlagscheibe sind abgerundet, wodurch eine Beschädigung des Bolzengewindes vermieden wird.
In Fig. 5 ist eine anderweitige Ausbildung der Oberfläche veranschaulicht; bei dieser Ausführungsform sind eine Anzahl Vorsprünge 13 in Pyramidenform vorhanden, die ebenfalls, abwechselnd Vorsprünge und Vertiefungen bildend, auf Schraubenlinien aufgebracht werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Aus einer federnden, schraubenförmig gewundenen, mit Erhöhungen und Vertiefungen auf den Seiten versehenen Unterlagscheibe bestehende Schraubensicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen und Vertiefungen vollständige Schraubenlinien bilden, deren Endpunkt dem Anfangspunkt gegenüberliegt.
2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Körper an seiner Innenwand abgerundet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT230153D 1910-05-31 Active DE230153C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191013162T 1910-05-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE230153C true DE230153C (de)

Family

ID=33445358

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT230153D Active DE230153C (de) 1910-05-31

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE230153C (de)
FR (1) FR416590A (de)
GB (1) GB191013162A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481767A1 (fr) * 1980-01-30 1981-11-06 Hedtmann Wilhelm Kg Rondelle elastique d'arret et son procede de fabrication
EP0205004A1 (de) * 1985-05-31 1986-12-17 Vossloh-Werke GmbH Mitverspanntes federndes oder nicht-federndes Element

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481767A1 (fr) * 1980-01-30 1981-11-06 Hedtmann Wilhelm Kg Rondelle elastique d'arret et son procede de fabrication
EP0205004A1 (de) * 1985-05-31 1986-12-17 Vossloh-Werke GmbH Mitverspanntes federndes oder nicht-federndes Element

Also Published As

Publication number Publication date
FR416590A (fr) 1910-10-24
GB191013162A (en) 1910-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4341140C2 (de) Ratschenschraubenschlüsselanordnung zum Antreiben eines Befestigungselements
DE2217490C3 (de) Halterung einer schwimmend gelagerten Mutter an einem Werkstück
DE3139121C2 (de)
DE2535264A1 (de) Gewindering bzw. mutter
CH619289A5 (de)
DE2457143B2 (de) Sicherungsschraube
WO2003093683A2 (de) Mutter und verfahren zu ihrer herstellung
DE3420804A1 (de) Innennuss zum einstellen der spannung einer schraubenfeder
DE2059578B2 (de) Einstückige, selbstsichernde Kronenmutter
DE230153C (de)
DE1475038A1 (de) Zahnscheibe
WO1999011436A1 (de) Kraftübertragungsprofil, insbesondere an einem mehrkant-schraubwerkzeug
DE3210437A1 (de) Schlauchschelle
DE2638560C3 (de) Sicherungsmutter
EP3477127A1 (de) Schraube zum einschrauben in ein bohrloch
DE1133187B (de) Selbstsperrende Schraubenmutter
DE861940C (de) Verfahren zur Befestigung von Unterlegscheiben an Schrauben
DE2148043C3 (de) Ringförmig federndes, kegelförmig aufgestelltes Bauteil
DE265867C (de) Schraubensicherung durch eine gewölbte Scheibe mit mittlerem Ausschnitt und radialen Fingern
DE1188379B (de) Unterlegscheibe und Werkzeug zu deren Herstellung
DE3245896A1 (de) Wellenausdreher
DE2401300C2 (de) Befestigungsanordnung, bestehend aus Mutter und Gewindebolzen
DE488257C (de) Schraubenfederartige Schraubensicherung
DE1064761B (de) Passstift mit geriffeltem Schaft
AT29058B (de) Schraubensicherung.