DE2148043C3 - Ringförmig federndes, kegelförmig aufgestelltes Bauteil - Google Patents
Ringförmig federndes, kegelförmig aufgestelltes BauteilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
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Description
10. Tellerfeder πε
Tellerfeder mit radi
Ansätzen in Form
gekennzeichnet, ό-ιί'
körper (2) zugekch··?:.
in eine sehnenar*!.?;
Tellerfeder mit radi
Ansätzen in Form
gekennzeichnet, ό-ιί'
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DV ;>!in(
Entisst ,!-!»si: ·
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nspruch 9, insbesondere ·.! nach außen verlaufenden
-r~ Ausleger·; (4), dadurch ','■ nern ringförmigen Gr 1^d-
■.( ονΛν-ν \*sb) der Anfasiing ißb)
vi-rb.M'.--P'i;: Fase (iOb) de:·
".YK ' ·:'". ■' :0C \ .7 ■
■■-frr.h··-' "ic1' ;; wische:
ihrem ringförmigen Grundkörper und über diesen vorstehenden Ansätzen.
Derartige Tellerfedern, bei denen die Ansätze entv/eder in Form von über die Außenkontur hinausragenden
Auslegern und/oder an der Innenkontur des ringförmigen Grundkörpers vorgesehenen Ansätzen,
Zungen od. dgl. bestehen, werden für die verschiedensten Anwendungsfälle benötigt, wobei die Ansätze zur
Drehmomentübertragung, zur lagegerechten Positio-
nierung der Tellerfeder, zur Übertragung von beim Durchdrücken derselben entstehenden Bewegungen
bzw. Kräften, zur Abstützung, als Hebel sowie für die Erfüllung anderer Aufgaben vorgesehen sind.
Diese Tellerfedern sind jedoch insbesondere bei Wechselbeanspruchungen äußerst bruchgefährdet wodurch
die Einsatzmöglichkeiten eingeengt sind bzw. mit derartigen Tellerfeder!! ausgestattete Aggregate häufig
ausfallen.
Durch die DE-AS 10 30112 sind Tellerfedern bekanntgeworden, bei denen das beim Durchfedern auftretende Abscheren der über den ringförmigen Grundkörper vorstehenden Ausleger dadurch vermieden werden soll, daß diese Ausleger durch Verlängerung derselben elastischer ausgebildet werden, indem beidseits der Ausleger in den Tellerfedergrundkörper in radialer Richtung hineingearbeitete Entlasturgskerben vorgesehen sind. Durch eine derartige Maßnahme mögen zwar die durch das Abscheren der Ausleger bewirkten Ausfälle in gewissem Maße reduzierbar sein, jedoch ist eine derartige Maßnahme Ursache für eine geringere mögliche Dauerfestigkeit, denn beim »Schwingen« von Tellerfedern treten die maximalen Zugspannungen am Tellerfedergrundkörper an der Übergangszone im Ansatz zum Ausleger auf, an Stellen also, an denen der Gesamtquerschnitt der Teilerfeder gemäß der DE-AS reduziert ist. Hierdurch treten an den entsprechenden Stellen zusätzliche Spannungsanhäufungen auf, so daß sich der Kernfaktor auf eine Vermindung der möglichen Lastwechselzahl des Tellerfederkörpers auswirkt.
Durch die DE-AS 10 30112 sind Tellerfedern bekanntgeworden, bei denen das beim Durchfedern auftretende Abscheren der über den ringförmigen Grundkörper vorstehenden Ausleger dadurch vermieden werden soll, daß diese Ausleger durch Verlängerung derselben elastischer ausgebildet werden, indem beidseits der Ausleger in den Tellerfedergrundkörper in radialer Richtung hineingearbeitete Entlasturgskerben vorgesehen sind. Durch eine derartige Maßnahme mögen zwar die durch das Abscheren der Ausleger bewirkten Ausfälle in gewissem Maße reduzierbar sein, jedoch ist eine derartige Maßnahme Ursache für eine geringere mögliche Dauerfestigkeit, denn beim »Schwingen« von Tellerfedern treten die maximalen Zugspannungen am Tellerfedergrundkörper an der Übergangszone im Ansatz zum Ausleger auf, an Stellen also, an denen der Gesamtquerschnitt der Teilerfeder gemäß der DE-AS reduziert ist. Hierdurch treten an den entsprechenden Stellen zusätzliche Spannungsanhäufungen auf, so daß sich der Kernfaktor auf eine Vermindung der möglichen Lastwechselzahl des Tellerfederkörpers auswirkt.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Lebensdauer, d. h. die Dauerfestigkeit und damit
die Anzahl der möglichen Lastwechsel von Tellerfedern der eingangs genannten Art zu erhöhen bzw. die
Bruchgefahr herabzusetzen und solchen Tellerfedern neue Anwendungsgebiete zu erschließen. Die Erfindung
geht von der Erkenntnis aus, daß die Ursache für die häufig auftretenden Brüche darin zu suchen ist, daß bsi
Belastungen der Tellerfeder an den Übergängen des
.-" kreisförmigen Grundkcrpers in die Ansätze, wie
Ausleger, Zungen od. dgl., zu d.in hohen Spannungen
überlagerte Kerbwirkungen in diesen Zonen auftreten und daß bei einem Abbau dieser Spannungen im
Übergangsbereich der Einfluß der Kerbwirkungen weitgehend beseitigt wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch ery.icit, dall
die Entlastungskerben un der inneren kegelförmigen Mantelfläche durch zumindest annähernd im Über
gangsbereich vom ringförmigen GrunciVcrper 7.11 den
'v;1 Ansätzen und in Querrichtung zu diesen verlaufende
Anfasungen im Sinne eines Rücksprunges in hichtung -iir
ü!·.· i;i rorm e·-'-rviate'-islorr'-sch'v·
· ■"
ί,ηη, Ά';·'"' irv ;,i;e<-iv "'■
bei W' chselbe;;■.">'.
•■..üitreie;:^· ;i Zugspannungen e. - iliniiuo L.
kungen weitgehend eliminiert csurch
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Eiru:fui'."v? oder ein::;
rung vi." gesehen sein k
durch -im .*,hbau cut
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Angriffsbereiche in weniger spannungrkritische Bereiche
und dadurch die Bruchfreudigkeit herabgesetzt, wodurch die Lebensdauer derartiger Tellerferdern über
ein vielfaches höher liegt als bei den bisher bekanntgewordenen.
Bei einer durch eine Querschnittsverringerung gebildeten Anfasung kann es bei über den Innen- oder
Außenumfang des ringförmigen Grundkörpers d^r
Teilerfeder hinausragenden Auslegern zweckmäßig sein, wenn diese Materialquerschnittsverringerung quer
und über die ganze Länge des Auslegers erfolgt, z. B. in
Form einer Abschrägung, die im Bereich des ringförmigen Grundkörpers als Fase auslaufen kann.
Es hat sich herausgestellt daß die Ausbildung einer durch Querschnittsverringerung gebildeten Anfasung
als Einschnitt bzw. Kerbe besonders günstig sein kann, wobei es zweckmäßig ist. wenn die Tiefe des
Einschnittes im Bereich zwischen '7|0 und V3, vorzugsweise
im Bereich von V4 bis 1A der Material ,tärke des
Tellerfedergrundkörpers liegt. In diesen Bereichen ist
der günstigste Kompromiß zwischen der Forderung nach einer optimalen, noch verbleibenden Festigkeit der
Ansätze und der Lebensdauer der Tellerfeder gegeben.
Der Einschnitt, der eine dreieckige, halbkreisförmige,
elliptische oder ande>-° Form haben kann, kann derart
positioniert sein, dab der Breich der größten Ouerschnittsschwächung
in der Fortsetzung der um! ifenden Kontur des kreisförmigen Grundkörpers ν eher
verläuft Bei radial nach außen verlaufenden Ansätzen, z. B. Auslegern, verläuft in diesem Falle die Kerbe bzw.
der Einschnitt in der Verlängerung der kreisförmigen Außenkontur der Tellerfeder über die Ausleger und bei
radial nach innen gerichteten Ansätzen, z. B. den Tellerfederzungen, zumindest annähernd in der Fortsetzung
der Innenkontur des kreisringförmigen Telierfedergrundkörpers,
nämlich zumindest annähernd im Bereich des Überganges dieses Grundkörpers in di·:.
Tellerfederzungen.
In manchen Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein
wenn der Bereich der größten Querschniusschwächung
gegenüber der oder den Fortsetzungen der äußeren bzw. inneren umlaufenden Kontur des kreisförmigen
Grundkörpers radial in Richtung auf die Enden c';r
Ansätze, Ausleger oder Zungen verlagert ist.
Der Verlauf des Einschnittes ksnr· aber auch in Form
einer Geraden vorgesehen sein. d. Iv der Einschnitt verläuft in bezug auf den kreisringförmigen Grundkörper
der Tellerfeder z. B. tangenten- bzw. sehnenar.ig.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die dem ringförmigen Grundkörper zugekehrten
Bereiche der Anfasungen in eine Fase entlang der dem kreisförmigen Grundkörper zugehörigen Kontur
übergehen. Bei der geraden bzw. tangentei^rtigen Ausbildung der Anfasung, z. B. in Form eines Einsr1· :·'(-tes
od. dgl. kann dabei insbesondere bei radial nach außen verlaufenden Auslegern die radial innen liegende
Kontur der Anfasung in eine tangenten- bzw. sehnenartig verlaufende Fase des Te!lerfederaußenra;ic!co
übergehen
Die Anfasung in Form einer Sicke kann beispielsweise durch einen Prägevorgang erfolgen, während die
Anfssung ·ι porm eines Einschrit*?"". Hr^- F.ipr-S<rir;~
eir-pr Kerl>r- od. dg!., die durch Mate; !1S1HVe1"■■"hr.1:'"·1·1:.
nng.rung Κ-'bildet wird, di;rc!i Ausüi-'-be" .·.■■■ ■
durch eine Materialveraräi'igüng. ··:. B. ^ .,-■:■'■ ;'r% - .
erzeugt werden kann.
Anhand tier Fi fi.; --6 se: die ErfirMun*· !i;,risr
erläutert.
Dabei wird zunächst anhand der Fig. 1-6 die
Erfindung bei Tellerfedern mit über die Außenperipherie hinausragenden Auslegern erläutert, während
anschließend im Zusammenhang mit den Fig. 1—3 die
Anwendung der Erfindung auch bei Telierfedern mit radial nach innen verlaufenden Ansätzen, Zungen
od. dgL näher erläutert sei.
F i g. 1 zeigt eine Tellerfeder 1 mit dem ringförmigen Grundkörper 2 und zwei über die kreisförmige
Außenperipherie 3 hinausragenden Auslegern 4, 5. Diese Darstellung zeigt die Tellerfeder — aus der
Blickrichtung des Betrachters gesehen — von der Unterseite ihrer kegelförmigen Form her.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt gemäß Linie H-Il der Fig. 1
in vergrößerter Darstellung.
Es ist ersichtlich, daß die kegelförmige Innenfläche 2'
der Tellerfeder angefast ist, und zwar ist quer über die Ausleger 4,5 je ein Einschnitt 6,7 vorgesehen, der durch
eine Materialabtragung oder eine Prägung gebildet ist.
Im vorliegenden Ausfübrungsbeispie! betrag! d;e Tiefe
des Einschnittes etwa V3 der an dieser Stelle vorherrschenden
Materiaistärke. Wie im Zusammenhang m:· Fig. 2 weiterhin hervorgeht, verläuft im vorliegenden
Ausführungsbeispiei der Bereich der größten Querschnittsschwächung 8, der der höchsten Erhebung 6 des
Einschnittes b entspricht (bzw. 7' beirr* Nocken 5; kongruent mit der Verlängerung der äußeren Kontur
der Tellerfeder, also dem Tellerfedcraußenrand 3.
Die radial inner, liegende Kontur 9 der beiden Einschnitte 6, 7 verläuft als Fase 10 über den
kreisförmigen Auüenrand der Tellerfeder weiter.
Beim Ausführungsbeispiei gemäß Fig. 3 ist ersieh·
lieh, daß der Bs-eich 8a, nämlich der Bereich der
größten Querschniusschwächung. gegenüber der stria*- liert dargestellten Linie 3a, die der. Verlauf der äußere--
ΟΓκϋΓ j bezeiCiipe t, facial UaCh ä'JL'-':~
■!eichen ist die höchste Lrheburit :- :
■ 6a gegenübt- dem Veriajt of
randes radial η·?.-'-! au;. :·η verse.::; *.-
; der Linie Za ;.-,-;ί der radial inneren
^•.nehmung Sa ver'äuft dese ;■'-, Fase
■"-.-■.rmiger; Flächenteile dei Teilerfed: '·
. ÜDerdie AoienperioherieB weiter,
ine weitere Var-1.:;te der Erfindurj-:.
:>enfa!is auf der ke:-i:-l:'örmis;en Innen,
versetzt ist. De:;
des Einschnitte
Tellerfederaußer
des Einschnitte
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dem Schnittpuni;
Kontur 9a de- .-10a über die kr-i
außenrande.; :;■■
F i g. 4 zeigt
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F i g. 4 zeigt
Dabei verläuft e
seite 2' der T-:
Bereich der :
Außenkontur :* ■■
6i>, der die den
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die gleichzeitig ■·
Schwächung S/;'
Geraden und :; ·'·
verlauf Jh der
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Bereich 90 dt
sehnenförmige. s
äußersten Ur;
somit eine Fa;.. .
Die Fi g. 5 up.-.
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Auslegern 4 verr.
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hierdure,', eine
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■n?n- bzw. tangCiUenarir zum Weite:·
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■■ en s;nc:.
Γ-'-nt,
In Fig.6 ist die Anfasung 6d durch eine Sicke
gebildet, die zumindest annähernd im Übergangsbereich zwischen Tellerfederaußenrand 3 (im Schnitt mit 3d
bezeichnet) zum Ausleger 4 vorgesehen ist. Der radial innere Bereich der Einsickung 9c/ läuft als Fase 1OJ
entlang der kreisförmigen Außenkontur der Tellerfeder.
Anhand der F i g. 1 - 3 sei nunmehr die Erfindung bei Tellerfedern, die — gegebenenfalls zusätzlich —
nach innen gerichtete Ansätze oder Zungen aufweisen, näher erläutert.
In F i g. 1 sind zwei über den ringförmigen Grundkörper 2 vorstehende Ansätze 11, 12 vorgesehen, jedoch
können diese Ansätze auch aus einer Mehrzahl der an sich bekannten und mit 13 bezeichneten, strichliert
dargestellten Tellerfederzungen bestehen.
Ebenso wie bei den radial nach außen verlaufenden Ansätzen ist bei den Ansätzen 11,12 quer über diese je
ein Einschnitt 14, 15 vorgesehen, der ebenfalls durch eine Materialabtragung oder durch Prägen gebildet ist
Wie auch im Zusammenhang mit F i g. 2 ersichtlich ist, verläuft hier der Bereich der größten Querschnittsschwächung 16, entsprechend der höchsten Erhebung
14' des Einschnittes 14 kongruent mit der Verlängerung des Tellerfederinnenrandes 17. Die dem ringförmigen
Grundkörper zugekehrten Konturen 18 und 19 der Einschnitte 14 und 15 gehen in eine über den Innenrand
des kreisförmigen Grundkörpers verlaufende Fase 20 über.
In Fig. 3 ist der Bereich 16a, der den Bereich der
größten Querschnittsschwächung im Ansatz 11 darstellt,
gegenüber dem Verlauf 17a, der der radial innen liegenden kreisförmigen Kontur 17 des Tellerfedergrundkörpers
2 entspricht, in Richtung auf das Ende des Ansatzes 11 zu verlagert.
Demgemäß ist auch die höchste Erhebung 14a'der Ausnehmung 14a gegenüber der Kontur 17 der
ίο Tellerfeder radial nach außen verlagert. Ab dem
Schnittpunkt der radial inneren Kontur 18a mit der Linie 17a verläuft eine Fase 20a über die kreisförmigen
Flächenteile des Tellerfederinnenrandes bzw. der Innenkontur 17.
In gleicher Weise als die Ausleger 4 gemäß den F i g. 5 und 6 können auch radial nach innen verlaufende
Ansätze bzw. Zungen mit den in diesen Figuren dargestellten Anfasungen versehen sein.
Ebenso wie in den Fig. 1-5 wird auch bei einer Ausführungsform gemäß F i g. 6 zumindest annähernd
im Übergangsbereich zwischen dem Tellerfedergrundkörper und den Ansätzen in Form von Auslegern bzw.
Zungen durch die Anfasungen die bei Wechselbeanspruchungen auftretenden Zugspannungen abgebaut und
der Einfluß der Kerbwirkungen verringert, wodurch die
Bruchgefahr weitgehend herabgesetzt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Ringförmig federndes, kegelförmig aufgestelltes Bauteil, wie Tellerfeder, mit Entlastungskerben im
Übergangsbereich zwischen ihrem ringförmigen Grundkörper und über diesen vorstehenden Ansätzen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungskerben an der inneren kegelförmigen Mantelfläche (2') durch zumindest annähernd im
Übergangsbereich vom ringförmigen Grundkörper (2) zu den Ansätzen (4, 5, 11, 12, 13) und in
Querrichtung zu diesen verlaufende Anfasungen (6,
' 7, 14, 15, 6a, 14a, 6b, 6c, 6d) im Sinne eines
Rücksprunge;; in Richtung zur äußeren Mantelfläche gebildet sind.
2. Tellerferfsr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfasung durch einen sickenartigen Wulst (6a) gebildet ist
3. Tellerfeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfasung (6, 7, 14, 15, 6a, 14a, 6b, 6c) durch eine Querschnittsverringerung gebildet ist.
4. Tellerfeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverringerung (6c) über
die radiale Erstreckung des Ansatzes (4) weiter verläuft.
5. Tellerfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der größten Querschnittsschwächung (8, 16) in der Fortsetzung der
umlaufenden Kontur (3, 17) des kreisringförmigen Grundkörpers (2) verläuft.
6. Tellerfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der größten Querschnittsschwächung (8a, 16a) gegenüber der Fortsetzung (3a,
17a) der umlaufenden Kontur (3, 17) des kreisringförmigen Grundkörpers (2) radial in Richtung auf die
Enden der Ansätze (4,11,5,12,13) verlagert ist.
7. Tellerfeder nach mindestens einem der vorhergehenden Anspruch?, dadurcn gekennzeichnet, daß
die Tiefe der Anfasung (6, 7, !4, 15, 6a, 14a, 6b 6d)
zwischen 'Λο und V3, vorzugsweise im Bereich von
1At bis V2 der irr. Tellerfedergrundkörper (2)
vorherrschenden Materialstärke liegt.
8. Tellerfeder räch mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem ringförmigen Grundkörper (2) zugekehrte.
Bereich (% 19,18, 9s, 18a, 9b, 9c, 9d) der Anfasung in
eine Fase (10, 20, 10a, 20a, JOi1 10c, iod) entlang der
dem kreisringförmigen Grunrkörper (2) zugehörigen Kontur (3,17) übergeht.
9. Tellerfeder nach mindestens einem der Ansprache 1—4 und 6—8, dadurch g>
Anfasung (ßt) tagenten- bkreisförmige.i
Weitervc-rlaif
ringförmigen Grundkörpers ·.?.) verläuft.
.^kennzeichnet, daß die sehnenartig zum
r Kontur (3) des
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DE7136510U Expired DE7136510U (de) | 1971-09-25 | 1971-09-25 | Ringförmig federndes, kegelförmig aufgestelltes Bauteil, insbesondere Tellerfeder |
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