DE1193736B

DE1193736B - Abstandhaltende Verbindung zwischen einem Rohr und einem dieses Rohr umgebenden rohrfoermigen Werkstueck

Info

Publication number: DE1193736B
Application number: DEW18176A
Authority: DE
Inventors: Hugo Wurzel
Original assignee: Waldes Kohinoor Inc
Current assignee: Waldes Kohinoor Inc
Priority date: 1956-01-07
Filing date: 1956-01-07
Publication date: 1965-05-26

Description

Abstandhaltende Verbindung zwischen einem Rohr und einem dieses Rohr umgebenden rohrförmigen Werkstück Die Verbindung geht aus von einer abstandhaltenden Verbindung zwischen einem Rohr und einem dieses Rohr umgebenden rohrförmigen Werkstück mit radialgespreizten Federzungen, die einen spitzen Winkel mit der Rohraußenfläche bilden und gleichzeitig so geneigt sind, daß sie mit ihren Spitzen bei der Montage über die Oberfläche des Rohres schleifen und sich in die zylindrische Mantelfläche des Rohres einkrallen.
Bei Verbindungen der soeben genannten Art ist noch nicht erreicht, daß ein Medium, das das innere Rohr durchströmt, so umgelenkt wird, daß es an der Außenfläche des Rohres wieder zurückfließt.
Bei einer leicht lösbaren Verbindung von Apparateteilen ist es bekanntgeworden, ein rohrförmiges Werkstück mit einer in Richtung Rohrende geschlossenen Kappe zu verbinden.
Es ist fernerhin ein Sprengring bekanntgeworden, bei dem die Federzungen an einem Ende mit einem geschlitzten Ring einstückig verbunden sind, der in eine Nut in einem der zu verbindenden Teile eingreift.
Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem Bekannten darin, Verbindungen der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art insoweit zu verbessern daß mit einfachen Mitteln erreicht ist, daß das das innere Rohr durchfließende Medium umgelenkt und an der Außenfläche dieses Rohres wieder zurückfließt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vereinigung folgender Merkmale vorgesehen: a) Das rohrförmige Werkstück ist in an sich bekannter Weise eine in Richtung Rohrende geschlossene Kappe.
b) Die Federzungen sind in an sich bekannter Weise am einen Ende mit einem geschlitzten Ring einstückig verbunden, der in eine Nut in einem der zu verbindenden Teile eingreift.
Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen sind weitere Merkmale den am Schluß der Beschreibung angeführten Unteransprächen 2 und 3 zu entnehmen.
Durch die Erfindung wird die in Frage stehende Aufgabe so überraschend einfach gelöst. Es wird dabei erreicht, daß das in dem inneren Rohr fließende Medium umgelenkt und danach an der Außenoberfläche dieses Rohres wieder zurückfließt.
Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine Verbindung, F i g. 4 eine Ansicht der Darstellung in der F i g. 3 von unten, F i g. 5 eine Draufsicht auf die Ausführung eines Ringes in anderer Form und F i g. 6 einen Schnitt, wie jener nach F i g. 3, bei Verwendung eines Ringes nach F i g. 5.
Aus den Figuren ist die Verbindung zwischen dem Rohr 11 und der Kappe 10 so ersehen, welche Kappe 10 das Rohr 11 umgibt. Die in Abständen angeordneten gespreizten Federzungen 17, 27, die einen spitzen Winkel mit der Rohraußenfläche bilden, und gleichzeitig so geneigt sind, daß sie mit ihren Spitzen bei der Montage über die Oberfläche des Rohres 11 schleifen und sich in die zylindrische Mantelfläche des Rohres 11 einkrallen, sind am einen Ende mit einem geschlitzten Ring 12, 22 einstückig verbunden, der in eine Nut 20, 30 in einem der zu verbindenden Teile 10, 11 eingreift.
Die Federzungen 17, 27 können von der Innenkante oder der Außenkante des Ringes 12, 22 ausgehen. Den Spalt zwischen den freien 1;Ungenden kann ein ausbrechbarer Steg überbrücken.

Claims

Patentansprüche: 1. Abstandhaltende Verbindung zwischen einem Rohr und einem dieses Rohr umgebenden rohrförmigen Werkstück mit radial gespreizten Federzungen, die einen spitzen Winkel mit der Rohraußenfläche bilden und gleichzeitig so geneigt sind, daß sie mit ihren Spitzen bei der Montage über die Oberfläche des Rohres schleifen und sich in die zylindrische Mantelfläche des Rohres einkrallen gekennzeichnet durch die Vereinigung i#Igender Merkmale: a) Das rohrförmige- Werkstück ist in an sich bekannter Weise eine in Richtung Rohrende geschlossene Kappe (10). b) Die Federzungen (17, 27) sind in an sich bekannter Weise am einen Ende mit einem geschlitzten, Ring (12, 22) einstückig verbunden, der in eine Nut (20, 30) in einem der zu verbindenden Teile (10, 11) eingreift.
2. Verbindung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (17, 27) in an sich bekannter Weise von der Innenkante oder Außenkante des Ringes (12, 22) ausgehen. 3. Verbindung nach Ansprach 1 und 2 ' dadurch gekennzeichnet, daß ein den Spalt zwischen den freien Ringenden überbrückender, ausbrechbarer Steg vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 387 688, 398 445, 634 827, 801353, 826 221, 852 319; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1695 501; schweizerische Patentschrift Nr. 275 904; USA.-Patentschriften Nr. 1083 697, 2 707 108, 2712262.