DE1741037U - Ringfoermiges sicherungselement fuer wellen, zapfen od. dgl. - Google Patents

Ringfoermiges sicherungselement fuer wellen, zapfen od. dgl.

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DE1741037U
DE1741037U DE1956S0022528 DES0022528U DE1741037U DE 1741037 U DE1741037 U DE 1741037U DE 1956S0022528 DE1956S0022528 DE 1956S0022528 DE S0022528 U DES0022528 U DE S0022528U DE 1741037 U DE1741037 U DE 1741037U
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DE
Germany
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edges
tabs
distance
radially inwardly
shaft
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DE1956S0022528
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Mahle Behr GmbH and Co KG
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Behr GmbH and Co KG
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Description

  • RingförmigesSicerungselement für Wellen,
    Zapfen od. dgl.
    DasGebrauchsmuster betrifft ein ringföimiges, auf
    ll@n, Zapfen od. dgl. anzuordnendes und über deren
    Aussendurchmesser vorstehendes Sicherungselementg
    dessen ringform durch eine nach aussen hin diver-
    gierende Öffnung unterbrochen ist und an dessen
    Innenkante mindestens zwei radial nach innen vor-
    stehende Lappen angeordnet sind, deren Abstand von
    der Mitte des Sicherungseleaentes kleiner ist als
    der halbe caer Zapfeudurcbmesser.
    Zur Sicherung von auf hellen od<dgl* gelagerten
    Konstruktionselementen beispielsweise Hülsen, Rad-
    nabenoddgl.-9 get-, en eine axiule Vcrschiebung get--en7über
    der elle <sd<&r sber auch dieser wiederum gegenüber
    denXonstruktionselementen sind verschiedene Sicherungs-
    elemente bant. Die einfachste Absicherung erfolgt
    mittelseines von der Stirnseite der elle her auf
    diese aufgeschobenen federnden Sprengrines, der rart
    in einer in der Welle eingearbeiteten Ringnut zu liegen kommt. daß er teilweise über den Aussendurch-
    messer der elle hervorsteht und Mit seiner de ! & abzu-
    eichernden Xcnstruktionsteil zugekehrten Seitenfläche
    an dessen Aussnfläche anliegt und so ein Verschieben
    dieses Konstruktionsteiles in der einen Richtung ver-
    hindert. Ein weiterer. gegebenenfalls auf der anderen Seite des Xonstruktionsteiles angeordneter Sprengring dient dabei der Absicherung gegen eine Verschiebung
    des Konotruktionsteilos in der entgegongesetzten
    Richtung.
    konstanten mit ihren Enden unter ejnem
    konstanten Querschnittes mit ihren Enden unter einem
    geringeren Druc als ihr Nittelteil an dem Grund der
    inder Welle eingearbeitetenringnut anliegen* ver-
    v/endet man aucb Federnnga. deren Querschnitt sich
    von ihrer Mitte her zu den Enden derart stetig verrindern, daß ein gutes allseitiges Anliegen der Innenkanten der Federringe gewährleistet ist.
  • Diese einfachen Sprengringe und Federringe mit stetiger Querschnittsänderung lassen sich jedoch, da sie lediglich um ein geringes Naß gespreizt werden kennen : nur von der Stirnseite der Wellen auf diese aufschieben.
  • Sollen solche Sprengringe und Federringe nun aber beispielsweise auch zwischen zwei auf der Welle in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten Radnaben od.dgl. Verwendung finden, so muß, um die zwischen den beiden Radnaben vorgesehenen Sprengringe oder Federringe auf die Welle aufzubringen, mindestens eine der beiden Radnaben zuvor abgezogen und nach dem Aufbringen der Sprengringe oder Federringe wieder neu aufgesetzt werden.
  • Diesen den Sprengringen und Federringen anhaftenden Sachteil hat man nun dadurch beseitigt, daß die federnden
    ringförmigen Sicherungselemente nicht mehr mit einem
    schmalen Schlitz sondern mit einer nach aussen hin divergierenden Öffnung versehen werden, deren Breite so bemessen ist, daß sich die Sicherungselemente von der Seite her auf die Welle oder den Zapfen aufsetzen lassen. Bei diesem Aufsetzen auf die Welle führen die der Öffnung zugekehrten Enden des Sicherungselementes eine geringe Spreizbewegung aus, bevor sie sich endgültig gegen den Boden der in der Welle eingearbeiteten Ringnut legen. Zur Srzielung einer ausreichenden Elastizität weisen diese bekannten Sicherungselemente bei einem etwa gleichen Querschnitt einen wesentlich größeren Durchmesser als die Sprengringe und Federringe auf und sind mit radial nach innen vorstehenden Lappen od. dgl. ausgestattet, die in die in der Welle eingearbeitete Ringnut hineingreifen und mit ihren Stirnanten fest an dem Ringnutboden anliegen*
    e
    Die Verwendung dieser bekannten Sicherungselemente bringt jedoch die Schwierigkeit mit sich, daß in die Wellen und Zapfen immer noch Ringnuten eingedreht werden müssen.
  • Dieses Eindrehen Von Ringnuten ist aber oftmals mit
    Rücksicht auf die erforderliche Festigkeit der Wellen
    oder aus runden der Fertigung recht unerwunschtt
    Diese Schwierigkeit wird gemäß dem Gebrauchsmuster dadurch überwunden, daß die der Mitte des Sicherungselementes zugekehrten Kanten der Lappen nicht wie bei den bekannten Sicherungselementen kreisbogenförmig sondern gradlinig ausgebildet und tangential gerichtet sind. Infolge dieser besonderen Gestaltung der Kanten sind nur kurze gerade, tangential gerichtete Schlitze in der Welle oder dem Zapfen erforderlich, die durch Hobeln oder sogar nur durch Schlagen in die Oberfläche der Welle eingearbeitet werden können, Durch diese überaus einfach herzustellenden
    Schlitze können beispielsweise diese Sicherungselemente
    auchür bereits abgetropfte Wellen oder Zapfen benutzt
    werden,ohne daß noch eine Bearbeitung auf der Drehbank
    erforderlich ist, die entweder nur schwer oder aber überhaupt nicht durchführbar ist.
  • Um ein möglichst zentrisches Anliegen der in die Schlitze hineinragenden Lappen zu gewährleisten, kennen vorteilhaft zwischen diesen Lappen weitere Lappen angeordnet sein, die nur soweit in radialer Richtung nach innen vorstehen, daß deren Abstand von der Mitte des Sicherungelementes etwa gleich dem halben Wellendurchmesser ist und ihre Kanten in der zentrischen Lage des Sicherungen elementes gerade an der nicht bearbeiteten glatten Oberfläche der Welle oder des Zapfens anliegen.
    Bei einer besonders s-weckmässigen Ausführungsform des
    SicherungseleBtentee ist dieses mit nur zwei gegeneinander
    gerichtete kappen ausgestattete deren gradlinige tangen-
    tiale Kanten einander parallel gerichtet sind. Durch
    diese Gestaltung ist der Vorteil gegeben, daß in die Welle lediglich zwei einander ebenfalls parallel gerichtete Querschlitze eingearbeitet werden müssen, in die das Sicherungselement mit seinen Lappen hineingeschoben wird.
  • Um ein Herausrutschen des Sicherungselementes infolge der bei der Drehung der Welle auftretenden Zentrifugalkräfte zu verhindern, weisen die einander gegenüberliegenden Kanten der divergierenden Öffnung an ihren inneren Enden zweckmässig radial nach innen vorstehende Nocken auf, die den Kanten der beiden Lappen unmittelbar benachbart sind und deren Abstand voneinander nur um wenig kleiner ist als der Abstand der Kanten der Lappen voneinander. Auf der Zeichnung ist beispielsweise die Ausführungen form eines auf eine im Querschnitt dargestellte Welle geschobenen Sicherungselementes gemäß dem Gebrauchs-
    m er
    muster gezeigt*
    Das in der Ansicht dargestellte ringforBiige Sicherunge-
    element 1 weist in bekanntem Weise eine die Ringform
    unterbreohendenach außen hin divergierende Öffnung 2
    auf. Während der Mittelteil des Sicherungselementes 1
    inder S*ör eines verhältnismässig schmalen eine
    besondere Elastizität des Sicherungselementes gewähr-
    leistenden Steges 3 ausgebildet ist, weisen die beiden sich an diesen Steg 3 anschließenden Schenkel 4 radial gegen den Mittelpunkt 5 des Sicherungselementes 1 gerichtete. einander zugekehrte lappen 6 und 7 auf.
  • Die geraden und zueinander parallel verlaufenden tangentialen Stirnkanten 8 und 9 dieser Lappen 6 und 7 ragen dabei in in der im Querschnitt dargestellten Welle 11 eingearbeitete, ebenfalls einander parallel gerichtete Längsschlitze 12 bzw* 13 hinein, deren Breite nur um wenig größer als die Breite des Sicherungselementes 1 ist Der Abstand a dieser Kanten 8 und 9 voneinander ist dabei derart bemessen, daß die Kanten 8 und 9 in der gezeigten zentrischen Lage des Sicherungselementes 1 unter einem leichten Federdruck fest an dem Boden 14 bzw. 15 der Schlitze 12 bzw. 15 anliegen.
  • Wie ferner aus der Zeichnung u entnehmen ist, weist die Öffnung 2 aussen eine etwa dem Durchmesser d der Welle 11 entsprechende Breite b auf. Die der Mitte 5 des Sicherungselementes zugekehrte Breite c der Öffnung 2 dagegen ist kleiner gehalten als der Abstand a zwischen den beiden Kanten 8 und 9 Ausserdem sind die inneren Enden der einander gegenüberliegenden Kanten 16 dieser Öffnung 2 in der Form von radial nach innen vorstehenden Nocken 17 ausgebildet, die wiederum in der gezeigten Lage des Sicherungselementes 1 fest an der Oberfläche 18 der Welle 11 anliegen. Diese besondere Gestaltung der Öffnung 2 ist insofern vorteilhaft, als sich das Sicherungselement 1 leicht in Richtung des Pfeiles 19 auf die Welle 11 aufschieben läß, wobei sich die Lappen. 6 und 7 zunächst etwas auseinanderspreitzen und sich, sobald die Nocken 17 wieder aus den Schlitzen 12 und 13 heraustreten, mit ihren Kanten 8 und 9 fest gegen den ihnen zugeordneten Boden 14 bzw. 15 der Schlitze 12 und 13 federnd anlegen, Schliesslich ist an der Innenseite des Mittelsteges 3 zusätzlich noch ein weiterer Lappen 21 angeordnet, dessen Abstand e von der Mitte 5 des Sicherungselementes 1 gerade so groß ist, daß die Kante 22 dieses Lappens 21 sich ebenfalls wie die Nocken 17 gegen die Oberfläche 18 der Welle 11 legt, sobald das Sicherungselement 1 seine gezeigte zentrierte Lage erreicht hat. Durch die Anordnung dieses Lappens 21 ist es also praktisch unmöglich, 1 daß das Sicherungselement 1 zu weit auf die Welle 11 aufgeschoben wird, wodurch die kanten 8 und 9 der Lappen 6 und 7 nur teilweise an dem ihnen
    zugeordneten Boden 14 bzw. 15 der Schlitze 12 umd 15
    anliegen warden

Claims (1)

  1. Schütaanspruche a en s n od * 1tauf Vvelleut zapfen Odt-dEl* vo s Sich desse ansmordnendes nd über deren Aussendm'chmeeser d0$S6n vorstehendesSioherungselementt dessen ingform durch eine nach aeeen hin divergierende Öffnung unterbrochen ist und an dessen Innenkante mindestens zwei radial nach innen vorstehende Lappen angeordnet sind, deren Abstand von der Mitte des Sieherungs- elementes kleiner ist als der halbe Wellen-oder Zapfenduchmeeser, dadurch gkennaeichnett daß die der Mitte (5) des Sicheyungeelementes. (1) zugekehrten Kanten (6 rund 9) der Lappen (6 bw 7) gradlinig aussebildet und tangential gerichtet sind. Z#Sicheyngselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß zwischen den Lappen (6 und 7) weitere ebenfalls radial nach innen vprstehende Lappen (21) angeordnet sind, deren Abstand (e) fette (. 5) desSicherungselementes (1) etwa gleich dem halben Wellen-* oder Zap£endurchmeseer (d) ist.
    3* Sicher'ungselement nach Ansprüehen 1 und 2
    dadurch gekennzeichnet, daß dieses mit nur zwei gegeneinander gerichtete Lappen (6 und 7), deren gradlinige tangentiale Kanten ($ bzw* 9) einander parallel gerichtet sind, ausgerüstet ist und die einandergegenüberliegenden Kanten (16) dp divergierenden Öffnung (2) aa ihren innreh Endn radial nach innen vorstehende Nocken (17) aufweisen, die den Kanten (S nd 9) der beiden kappen (6 bzw*7) u=ittelbar benachbart sind und deren A'ostand (a) voneinander etwas kleiner ist als der Abstand Ca)
    der Kanten (8 und 9) der beiden Lappen (6 bzw. 7) voneinander
DE1956S0022528 1956-12-29 1956-12-29 Ringfoermiges sicherungselement fuer wellen, zapfen od. dgl. Expired DE1741037U (de)

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DE1956S0022528 Expired DE1741037U (de) 1956-12-29 1956-12-29 Ringfoermiges sicherungselement fuer wellen, zapfen od. dgl.

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DE (1) DE1741037U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2413982A1 (de) * 1973-03-29 1974-10-17 Max Fischer Sicherung fuer bolzen, wellen, zapfen oder dergleichen
DE2735100A1 (de) * 1977-08-04 1979-06-07 Bayerische Motoren Werke Ag Axialschub-sicherungsanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2413982A1 (de) * 1973-03-29 1974-10-17 Max Fischer Sicherung fuer bolzen, wellen, zapfen oder dergleichen
DE2735100A1 (de) * 1977-08-04 1979-06-07 Bayerische Motoren Werke Ag Axialschub-sicherungsanordnung

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