DE830855C - Sicherungsring zur Verhinderung axialer Verschiebung eines Maschinenteils auf einer Welle - Google Patents

Sicherungsring zur Verhinderung axialer Verschiebung eines Maschinenteils auf einer Welle

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Publication number
DE830855C
DE830855C DEW3853A DEW0003853A DE830855C DE 830855 C DE830855 C DE 830855C DE W3853 A DEW3853 A DE W3853A DE W0003853 A DEW0003853 A DE W0003853A DE 830855 C DE830855 C DE 830855C
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DE
Germany
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ring
shaft
cross
circlip
axial displacement
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Expired
Application number
DEW3853A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Harry K Waldes
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Waldes Kohinoor Inc
Original Assignee
Waldes Kohinoor Inc
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sicherungsringe, die in die Nut einer Welle gesprengt werden, um axiale Verschiebung eines Maschinenteils relativ zur Welle zu verhindern. Die üblichen Sicherungsringe haben die Form eines geschlitzten Federringes, der über das Ende der Welle in gespreiztem Zustand bis zur Ebene der Nut geführt und dort entspannt wird, so daß er in die Nut einspringt. Solche Ringe sind in ihrer Anwendung dadurch etwas beschränkt, daß das Ende der Welk frei zugänglich und bis zur Nut unbehindert sein muß. Es sind auch sogenannte offene Ringe bekannt, die sich quer zur Welle einsetzen lassen; diese bieten jedoch wegen des großen Spalts zwischen den freien Enden nicht immer den notwendigen Widerstand gegen Schublasten, bilden auch eine nicht ausbalancierte, unvollkommene Schulter mit entsprechend verminderter Klemmwirkung.
Die Erfindung sieht einen,1 Sicherungsir ing vor, der sich quer zur Welle einsetzen läßt, ohne die eben geschilderten Nachteile offener Ringe zu besitzen. Dies wird erreicht durch einen· Sicherungsring, der zwei oder mehr identische Teile oder Segmente aufweist, die zusammengesetzt einen vollständigen Ring ergeben. Die Enden dieser Teile sind mit Haken o. dgl. versehen, die in entsprechende Mittel im benachbarten Ringteil eingreifen. Wenn der Durchmesser der Ringteile ungefähr dem des Nutenbodens entspricht, lassen sich die Teil« leicht montieren, indem man sie einfach quer zur Welle in der Nutenebene ineinanderschiebt, so daß die Haken ineinandergreifen mit der Folge, daß ein voll-
ständiger Ring gebildet wird, der Federdruck gegen den Nutenboden ausübt.
Der ErfindungsgegeniS'tand ist in der Zeichnung dargestellt, in der
Fig. ι einen in. der Nut einer Welle sitzenden Ring nach der Erfindung in Ansicht, teilweise im Schnitt zeigt,
Fig. 2 die beiden den Ring nach Fig. ι bildenden Teile getrennt voneinander und in vergrößertem
ίο Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Ein Ring nach der Erfindung umfaßt z. B. zwei
identische Teile 10 und 11 aus Federmaterial mit inneren Kreiskanten 12 und 13 und mit einem Durchmesser, der im wesentlichen dem Durchmesser des Bodensi der Nut 14 entspricht, die auf der Welle 15 angeordnet ist. Jeder Ringteil hat die Form eines Halbkreises, so daß, wenn die beiden Teile kreuzweise zusammengebracht werden, sie einen vollständigem Ringkörper bilden.
Um die Ringteile gegeneinander zu sichern, sind in dem gezeigtem Ausführungsbeispiel die Enden als l>esonders geformte Haken ausgebildet, wobei je zwei benachbarte Haken ineinandergreifen. So sind die Enden des Ringteils 10 mit verminderter Querschnittshöhe konstruiert, nämlich etwa der Hälfte der Querschnittshöhe des eigentlichen Ringes und enden in abgerundeten Köpfen 18, 18'. Anschließend ist der Teil bei 20, 20' scharf abgewickelt. Wie gezeigt, ist der obere Haken des Ringteils 10 nach außen, der untere Haken nach innen gerichtet.
Der identische Ringteil n hat an seinen Enden al>gerundete Köpfe 19, 19', deren Querschnittshöhe der der Köpfe 18, 18' des Ringteils 10 entspricht, also ungefähr die Hälfte der Ouerschnittshöhe des eigentlichen Ringes beträgt. Anschließend sind die Ringenden bei 21, 21' scharf abgewinkelt und bilden so Haken, die mit denen des Ringteils 10 identisch sind. Beim Ringteil 11 ist der obere Haken nach innen, der untere nach außen gerichtet, was einfach dadurch erreicht wird, daß man den Ringteil 11 um i8o° zum Ringteil 10 dreht.
Wenn die Ringteile in Richtung der Pfeile 16, 17 (Fig. 1) zusammengezwängt werden, spreizen sich
die Ringenden etwas, da der äußere Haken eines jeden Paares über den benachbarten inneren Haken reiten muß. Dieses Spreizen des Ringes ist nach der Erfindung dazu ausgenutzt, daß die Ringteile ineinander einschnappen; auch kann die Querschnittshöhe der miteinander verbundenen Haken innerhalb der Querschnittshöhe des montierten Ringes bleiben. Zu diesem Zweck ist der Ringteil 10 hinter den Köpfen 18, 18' mit Aussparungen 22, 22' versehen, um die Köpfe oder Haken 19, 19' des l>enachbarten Ringteils 11 aufzunehmen. Der identisch geformte Ringteil 11 ist mit entsprechenden Aussparungen 23, 23' ausgebildet zur Aufnahme der Köpfe 18, i8' des Ringteilst 10.
Die identischen Ringteile 10 und 11 können vollständig in einem einzigen Stanzprozeß unter Benutzung nur eines Stempels und Gesenks hergestellt werdem. Die Montage geschieht einfach so, daß man die Ringteile seitlich der Welle in der Ebene der Nut ineinanderschiebt. Dabei reiten die benachbarten Haken übereinander und schnappen ineinander ein. Zum Zweck der Demontage steckt man ein flaehesi Werkzeug, z. B. einen Schraubenzieher, in die kleinen Spalten 26. 26' und hebt den oberen Haken vom unteren ab.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Sicherungsring zur Verhinderung axialer Verschiebung eines Maschinenteils auf einer Welle, gekennzeichnet durch identische Ringteile aus Federmaterial, die in eine Nut der Welle quer zur Welle eingesprengt werden, wobei der Durchmesser der Innenkante der RingteiJe im wesentlichen dem Durchmesser des Nutenbodensi entspricht und die benachbarten Enden der Ringteile als sich ergänzende Verschlußglieder ausgebildet sind, die beim Montieren übereinander reiten und nach dem Einschnappen ineinander die Ringteile als vollständigen) Ring mit Federdruck gegen den Nutenibodeni abstützen.
2. Sicherungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerschnittshöhe der Verschlußglieder ungefähr die Hälfte der Querschnittshöhe des eigentlichen Ringkörpers beträgt, so daß die Gesaintquerschnittshöhe des Ringes überall gleich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 3058 1. 52
DEW3853A 1945-06-27 1950-09-28 Sicherungsring zur Verhinderung axialer Verschiebung eines Maschinenteils auf einer Welle Expired DE830855C (de)

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US601746A US2420921A (en) 1945-06-27 1945-06-27 Retaining ring

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DE830855C true DE830855C (de) 1952-02-07

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ID=24408610

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US2420921A (en) 1947-05-20

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