DE2122963C3 - Spinn- oder Zwirnspindel - Google Patents

Spinn- oder Zwirnspindel

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DE2122963C3
DE2122963C3 DE2122963A DE2122963A DE2122963C3 DE 2122963 C3 DE2122963 C3 DE 2122963C3 DE 2122963 A DE2122963 A DE 2122963A DE 2122963 A DE2122963 A DE 2122963A DE 2122963 C3 DE2122963 C3 DE 2122963C3
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spindle
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bell
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DE2122963A
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Helmut 7051 Grossheppach Speiser
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SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements
    • D01H7/14Holding-down arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Bei bekannten Spinn- und Zwirnspindeln stützt sich die das Sicherungsglied in seiner äußeren Verriegelungsstellung haltende Blattfeder mit ihrer; !-'ederenden an der konkaven Innenfläche seines Verbindungssteges •b(DT-Gbm7 020 663).
Die Länge der Blattfeder ist dabei wesentlich kleiner gewählt als der gegenseitige Abstand der beiden Schenkel des Sicherungsgliedes, so daß sich in vorgespanntem, gekrümmtem Zustand der Blattfeder deren Federenden im Abstand von den Stellen befinden, an denen die Schenkel in den Verbindungssteg übergehen. Damit kann sich die Blattfeder, insbesondere unter der Wirkung des beim schnellen Stillsetzen solcher Spindeln wirksam werdenden Trägheitsmoments, in beiden Richtungen auf die Schenkel des Sicherungsgliedes zu relativ zum Verbindungssteg verlagern, woraus im ungünstigsten Falle ein Arretieren des Sicherungsgliedes oder eine erhebliche Beeinträchtigung seiner Bedienung oder Schwergängigkeit bei der Radialverschiebung zum Entriegeln der Wirtelglocke resultieren kann.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der zwischen Trägeroberteil und Sicherungsglied eingesetzten Blatt feder betriebssicher zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst.
Darüber hinaus bietet die Erfindung den wesentlichen Vorteil, daß die Blattfeder, nachdem sie von einem Federstahlband auf Länge abgeschnitten worden ist, für ihren Einbau keiner weiteren Nachbearbeitung mehr unterzogen werden muß, da deren durch das Ablängen einen Grat aufweisenden Federenden nunmehr in die Vertiefungen eingreifen.
Im Gegensatz dazu, war es bei der bekannten Konstruktion notwendig, den an den Federenden vorhandenen Grat durch eine besondere Schleifbearbeitung abzunehmen, damit sich die Federenden nicht verhaken.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Spinnspindel,
F i g. 2 einen Querschnitt der Darstellung gemäß F i g. 1 entlang der Linie 2-2 der F i g. 1.
Mit 10 ist der Hals eines bekannten Spindellagergehäuses bezeichnet, in welchem ein Spindelschaft 12 drehbar gelagert ist. 14 bezeichnet ein im Bereich des oberen Haisendes des Spindellagergehäuses angeordnetes Halslager. Mit 16 ist eine Wirtelglocke bezeichnet, die einen Bestandteil eines Spindeloberteils bildet, in dem der Spindebchaft drehbar angeordnet ist. Die Wirtelglocke 16 übergreift in an sich bekannter Weise mit radialem Spiel das Halsendstück des Spindellagergehäuses. Zur Sicherung der Wirtelglocke 16 und des Spmdelschaftes 12 am Spindellagergehäuse gegen unbeabsichtigtes Abheben ist in das obere Ende des Lagerfcehäusehalses ein Träger 18 vorgesehen, der im Bereich seines oberen Endes eine Umfangsnut 20 aufweist. Diese Umfangsnut definiert eine Ringschulter 22. einen zylindrischen Trägerteil 24 des Trägers 18 sowie einen gegenüber der Ringschulter 22 liegenden Flansch 26. In dieser Umfangsnut 20 des Trägers 18 ist ein Sicherungsglied 28 radial verschiebbar angeordnet, das sich selbsttätig in einer zum zylindrischen Trägerteil 24 exzentrischen Sicherungsstellung hält, in welcher es eine am Innenumfang der Wirtelglocke 16 angeformte Innenringschulter 30 übergreift.
Das Sicherungsglied 28 ist U-förmig ausgebildet und weist zwei Schenkel 32, 34 auf, die über einen bogenförmigen Verbindungssteg 36 federclastisch miteinander verbunden sind. Beide Schenkel 32, 34 weisen jeweils ein gerades Innenkantenteil 38, 38' auf. Die bezeichneten Schenkelenden 40, 40' haben einen gegenseitigen Abstand voneinander, der kleiner ist als der Abstand der geraden Innenkantenteile 38, 38'. Mit diesen Innenkantenteilen liegen die Schenkel 32,34 an am Umfang des zylindrischen Trägerteiles 24 einander diametral gegenüberliegend vorgesehenen Abflachungen 42,42' an. Die Innenkante 44 des die beiden Schenkel 32, 34 haltenden bogenförmigen Verbindungssteges 36 verläuft im wesentlichen parallel zu seiner konvex gekrümmten Außenkontur, wobei durch diese Formgebung des Verbindungssteges in Verbindung mit einem geeigneten Abstand seiner Innenkante 44 von den Schenkelenden 40, 40' ein mit 46 bezeichneter Raum zwischen Verbindungssteg und zylindrischem Trägerteil 24 geschaffen ist, der zur Aufnahme einer Blattfeder 48 dient, die sich mit ihrem mittleren Teil einerseits am Umfang des zylindrischen Trägerteiles 24 und andererseits im Bereich ihrer Enden an der Innenkante 44 des Verbindungssteges abstützt.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, weist das Sicherungsglied 28 am Übergang vom Verbindungssteg 36 zu den Schenkeln 32, 34 an der Innenseite jeweils eine sich in Richtung der Außenkante des Sicherungsgliedes 28 erstreckende Vertiefung 50, 50' auf, in die die Enden der Blattfeder 48 eingreifen. Die Gestalt dieser Vertiefungen ist so gewählt, daß sich im Bereich der Enden der Innenkante 44 des Verbindungssteges 36 Kuppen 52, 52' bilden, an denen sich die Blattfeder 48 abstützt. Durch die Vertiefungen 50, 50' werden an den Übergangsstellen zwischen dem Verbindungssteg 36 und den Schenkeln 32, 34 Querschnittsverringerungen geschaffen, die sich auf dir Elastizität der Schenkel 32, 34
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günstig auswirken. Mit 54 ist eine Bohrung am Umfang der Wirtelglocke 16 bezeichnet. Zum Entsichern der Spindel 12 ist die Wirtelglocke 16 so einzustellen, daß sich die Bohrung 54 gegenüber dem Verbindungssteg 36 des Sicherungsgliedes 28 befindet, wonach sich mit Hilfe eines Stiftes des Sicherungsglied 28 gegen die Wirkung der-Blattfeder radial so weit verstellen läßt, daß die Innenringschulter 30 Jer Wirtelglocke vom Sicherungsglied 28 freikommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spinn- oder Zwirnspindel, mit einer eine lnnenringschulter aufweisenden Wirtelglocke, in deren Innenraum ein Spirdellagergehäuse mit seinem Hals hineinragt, in dem ein das Spindellager eines Spindelschaftes tragender Träger befestigt ist, der an seinem, aus dem Hals herausragenden Trägeroberteil eine Umfangsnut hat, in die ein Sicherungsglied hineinragt, das zwei Schenkel aufweist, die jeweils mit einem geraden Innenkantenteil am Boden der im Trägerteil angeordneten Umfangsnut anliegen, und die durch mindestens einen bogenförmigen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, an dessen konkaven Innenfläche eine sich am Boden der Anfangsnut abstützende Blattfeder anliegt, durch die das Sicherungsglied aus einer inneren F.ntriegelungsstellung in eine äußere Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der ein Teilstück des Ver- bindungssteges über die Umfangsnut hinausragt und mit der Innenringschulter der Wirtelglocke eine Verriegelung gegen deren Abziehen bildet, d a durch gekennzeichnet, daß am Übergang vom verbindungssteg (36) zu den Schenkeln (32. 34) des Sicherungsgliedes (28) je eine Vertiefung (50, 50') vorgesehen ist. in die je ein Ende der Blattfeder (48) eingreift (F ig. 2).
DE2122963A 1970-06-03 1971-05-10 Spinn- oder Zwirnspindel Expired DE2122963C3 (de)

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DE2122963A DE2122963C3 (de) 1970-06-03 1971-05-10 Spinn- oder Zwirnspindel
CH785871A CH519598A (de) 1970-06-03 1971-05-28 Spinn- oder Zwirnspindel
JP3752871A JPS5323414B1 (de) 1970-06-03 1971-06-01
US00149291A US3742694A (en) 1970-06-03 1971-06-02 Spinning and twisting apparatus
FR7120016A FR2094010B1 (de) 1970-06-03 1971-06-02
GB1888171*[A GB1350091A (en) 1970-06-03 1971-06-03 Assemblies for spinning or doubling machines

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DE19707020663 DE7020663U (de) 1970-06-03 1970-06-03 Spinn- oder zwirnspindel.
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DE2122963A1 DE2122963A1 (de) 1972-11-23
DE2122963B2 DE2122963B2 (de) 1975-01-02
DE2122963C3 true DE2122963C3 (de) 1975-08-07

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JP (1) JPS5323414B1 (de)
CH (1) CH519598A (de)
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FR2094010A1 (de) 1972-02-04
GB1350091A (en) 1974-04-18
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CH519598A (de) 1972-02-29
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