DE1128334B - Laufteilsicherung fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Laufteilsicherung fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen

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DE1128334B
DE1128334B DEW26400A DEW0026400A DE1128334B DE 1128334 B DE1128334 B DE 1128334B DE W26400 A DEW26400 A DE W26400A DE W0026400 A DEW0026400 A DE W0026400A DE 1128334 B DE1128334 B DE 1128334B
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DE
Germany
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spindle
ring
whorl
bearing housing
collar
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Pending
Application number
DEW26400A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Sigmund Kemmler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WUERTTEMBERGISCHE SPINDELFABRI
Original Assignee
WUERTTEMBERGISCHE SPINDELFABRI
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/21Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/327Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of unsaturated alcohols or esters thereof
    • D06M15/333Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of unsaturated alcohols or esters thereof of vinyl acetate; Polyvinylalcohol

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Laufteilsicherung für Spindeln von Spinn- und Zwirmnaschinen Die Erfindung betrifft eine Sicherung gegen unbeabsichti-tes Anheben der Laufteile von Spinn- und Zwirnspindeln mit einem mit dem Laufteil rotierenden Sicherungsmittel, das unter einen ganz oder teilweise geschlossenen Bund am Spindellagergehäuse greift.
  • Die bekannten Sicherungsvorrichtungen, die ein Anheben des Spindeloberteiles verhindern. sollen, bilden häufig Störungsquellen und/oder sind im Betrieb nicht völlig zuverlässig. So werden die sogenannten Außenhaken leicht durch irgendwelche Zufälle, wie Flugstauungen oder unbeabsichtigtes Verbiegen, außer Wirkung gesetzt. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, die Sicherungsvorrichtung im Inneren der Wirtelglocken unterzubringen. Zu diesem Zweck sind z. B. an dem unteren Wirtelrand innertliegende Nuten vorgesehen worden, in welche am Spindellagergehäusehals angebrachte, bewegliche Sicherungsmittel eingreifen.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, am Spindellagergehäusehals zwei in Achs- und Umfangsrichtung versetzte Nasen und eine mit einer Aussparung versehene Nut am Wirtelrand vorzusehen. Auch die Umkehrung, bei welcher zwei in Achs- und Umfangsrichtung versetzte Nasen in der Wirtelglocke und ein mit einer Aussparung versehener Bund am Spindellagergehäusehals angeordnet sind, ist bekannt.
  • Ebenso ist eine weitere Sicherung bekanntgeworden, bei welcher eine am inneren Wirtelrand sitzende Nase und zwei auf dem Spindellagergehäusehals angeordnete Bunde, die je eine gegeneinander versetzte Ausnehmung aufweisen, vorgesehen sind.
  • Ferner ist vorgeschlagen worden, am Spindelschaft einen exzentrischen, z. B. ovalen Bund anzuordnen und im Spindellagergehäuse einen axial gesicherten Anschlagring mit einer entsprechend geformten öffnung vorzusehen.
  • Des weiteren wurden auch schon als Sicherung -e-en unbeabsichtigtes An-heben Manschetten aus elastisch verformbarem Material vorgeschlagen, die über Wulste am Spindellagergehäuse oder in Nuten des Wirtels greifen.
  • Endlich ist eine Sicherung bekannt, bei der in in der Wirtelglocke angebrachten Bohrungen Kugeln ein-,e (T , legt sind, die in eine Nut am Spindellagergehäuse eingreifen. Diese Kugeln sind durch eine über den Laufteil der Spindel geschobene Hülse gegen Herausfallen gesichert.
  • Ferner ist ein am Spindellagergehäuse quer zur Spindelachse verschiebbarer Rückhaltering bekannt, der in Betriebsstellung den Innenflansch der Wirtelglocke exzentrisch übergreift. Die bisher bekanntgewordenen Sicherungsmittel haben jedoch die an sie gestellten Anforderungen nicht in vollem Umfange erfüllt.
  • Bei den bekannten Sicherungsvorrichtungen, bei denen ein bewegliches, am Lagergehäuse angeordnetes Sicherungsmittel in eine im Wirtelinneren angebrachte Nut eingreift, ist damit zu rechnen, daß sich infolge der einer Zentrifuge ähnlichen Wirkung des rotierenden Wirtels die Nut im Laufteil allmählich mit dicht gepacktem Flug füllt, der bei zufälligem Ablösen im Zusammenwirken mit dem Sicherungsmittel Störungen verursacht und die Spindel bis zum Stillstand abbremsen kann.
  • Bei Sicherungsvorrichtungen, bei denen in Achsrichtung versetzte Nasen als Sicherungsmittel dienen, kann es vorkommen, daß zufällig die obere Nase und die Aussparung im Bund genau übereinanderstehen, so daß beim Abziehen die Spindel bis zum Anschlag der zweiten Nase am Bund abgehoben wird. Wird nun beim Abziehen die Spindel noch gedreht, was durchaus möglich, wenn nicht sogar die Regel ist, dann setzt sich die durch die Aussparung im Bund hindurchgeführte Nase auf den Bund auf. Bei Inbetriebnahme einer solchen teilweise angehobenen Spindel werden das Fußlager oder die Sicherungsvorrichtung schon in kurzer Zeit zerstört.-Bei Spindeln, bei denen die Verriegelung durch einen exzentrischen, am Spindelschaft befestigten Bund erfolgt, der zumcEntfernendes Spindelschaftes durch eine entsprechend -geformte Öffnung eines im SpindeRagergehäuse angeordneten Anschlagringes hindurchgeführt werden muß ' ist ein unbeabsichtigtes Hochziehen der SpindeIschäfte bei einer statistisch bestimmbaren Anzahl von Spindein beim Abziehen zu erwarten.
  • Bei Spindelsicherungen mit Manschetten aus elastisch verformbarem Material muß die Elastizität des Materials verhältnismäßig groß -sein und darf kaum Schwankungen unterliegen. Alterungserscheinungen durch das Einwirken- von Öl, Wärme, Licht und Luft sind aber bei hochelastischem Material kaum zu vermeiden.
  • Die Spindelsicherung mittels Kugeln hat den Nachteil, daß die Kugeln beim Abnehmen der Spindel herausgenommen und besonders aufbewahrt werden müssen. Außerdem können die Kugeln sowohl beim Ab- nehmen als auch beim Aufsetzen der Spindel leicht aus den Bohrungen herausfallen und verlorengehen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die geschilderten Mängel zu vermeiden, und besteht im wesentlichen darin, daß das, Sicherungsmittel ein in Verriegelungsrichtung mit dem Wirtel auf Drehung verbundener und quer zur Spindelachse in der Wirtelglocke verschiebbarer Ring ist. An dem Sicherungsring kann zweckmäßig ein Ansatz vorhanden sein, der den in bekannter Weise am Spindellagergehäusehals angeordneten ortsfesten Verriegelungsbund in der Betriebsstellung untergreift, und gegebenenfalls ein weiterer Ansatz zum Betätigen des Ringes. Dabei kann der Sicherungsring durch eine in der Wirtelglocke angeordnete Feder in Betriebsstellung gehalten werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Kanten des rotierenden Sicherungsringes schneidenartig ausgebildet sein. Diese Schneiden, die insbesondere an den radial gerichteten Kanten des den Verriegelungsbund untergreifenden Ansatzes angebracht sein können, bewirken ein Zerschneiden der Flugfasern, die zwischen Wirtel und Spindellagergehäuse geraten sind, in ganz kurze Faserteilchen und verhindern infolgedessen die Bildung störender Wickel. Außerdem kann das Sicherungsmittel und die Haltefeder vorteilhaft aus einem Stück bestehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Sicherung werden Nuten in- der Wirtelglocke, die eine Flu '- ` stauung ermöglichen, vermieden, und es wird auch durch die Beweglichkeit des Sicherungsringes ein Aufsetzen der Sicherungsmittel auf den Bund des Spindellagergehäuses verhindert.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Wirtelglocke einer Spindel mit einer radial verschiebbaren Laufteilsicherung und Fi 2 eine Laufteilsicherun- ähnlich Fig. 1 mit angebogener Feder in axonometrischer Darstellung.
  • In Fi.-. 1 ist 1 die Wirtelglocke, in die der Sprengritig 2 eingesetzt ist, der den Winkelring 3 und den durch die Feder 4 exzentrisch gehaltenen Sicherungsring 5 in der Wirtelglocke hält. Der Ring 3 hat bei 6 eine Ausnehmung, in die die Nase 7 des Sicherungsringes- 5 -eingreift. Die Nase 7 liegt unter dem am Lagergehäuse 8 angebrachten Bund 9, der auch ein in eine Nut des Gehäuses 8 eingesetzter Sprengring sein kann, und sichert so den Laufteil gegen ein unbeabsichtiges Anheben. Soll der Laufteil aus dem Spindellagergehäuse entfernt werden, so wird in bereits vorgeschlagener Weise ein Werkzeug durch die Bohrung 10 gesteckt und der Sicherungsring 5 entgegen der Wirkung der Feder 4 und der Zeichnung nach links gedrückt. Die Nase 7 kann in dieser Stellung über den Bund 9 geführt werden, wodurch der Laufteil frei wird. Beim Wiedereinsetzen der Spindel springt die etwas nach oben gebogene Nase 7 von selbst unter den Bund, 9.
  • In Fig. 2 ist am Sicherungsring 5' einer Laufteilsicherung, die der in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 eingesetzten ähnlich ist, der obere Teil als zweischenkliger Federbügel 11' und lt' ausgebildet. Wenn der Sicherungsring 5' in den Wirtel eingesetzt ist, umgreift der Federbügel ll', It' den in Fig. 1 dargestellten Ring 3 und sichert dadurch die in Fig. 1 gezeichnete Stellung der Nase 7, die in Fig. 2 mit 7' bezeichnet ist. Zum Betätigen der Laufteilsicherung ist ein Ansatz 12 vorgesehen.
  • Bei der Laufteilsicherung gemäß den Fig. 1 und 2 wird die Wirkung der Feder 4 bzw. des Federbügels ll', 11" während des Betriebes durch die Zentrifugalkraft unterstützt, weil der Sicherungsring 5 bzw. 5' exzentrisch im unteren Wirtelrand liegt.
  • Natürlich kann der Ring auch so ausgebildet werden, daß sein Schwerpunkt in die Drehachse des Wirtels fällt, wodurch Unwuchten vermieden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sicherung gegen unbeabsichtigtes Anheben der Laufteile von Spinn- oder Zwirnspindel mit einem mit dem Laufteil rotierenden Sicherungsmittel, das unter einen ganz oder teilweise geschlossenen Bund am Spindellagergehäuse greift, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel ein in Verriegelungsstellung mit dem Wirtel (1) auf Drehung verbundener, quer zur Spindelachse in der Wirtelglocke verschiebbarer Ring (5) ist.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sicherungsring (5) ein Ansatz (7) vorhanden ist, der den in bekannter Weise am Spindellagergehäusehals angeordneten ortsfesten Verriegelungsbund (9) in der Betriebsstellung untergreift, und gegebenenfalls ein weiterer Ansatz (17) zum Betätigen vorgesehen ist. 3. Sicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (5 bzw. 5') durch eine in der Wirtelglocke (1) angeordnete Feder (4 bzw. 11' bzw. 11") in Betriebsstellung gehalten wird. 4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des rotierenden Sicherungsringes (5) schneidenartig ausgebildet sind. 5. Sicherung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (5') und die Haltefeder (ll', lf') aus einem Stück bestehen (Fig. 2).
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Cited By (1)

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US3742694A (en) * 1970-06-03 1973-07-03 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Spinning and twisting apparatus

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