DE730086C - Dochtkappenanordnung fuer Feuerzeuge - Google Patents

Dochtkappenanordnung fuer Feuerzeuge

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DE730086C
DE730086C DEN43552D DEN0043552D DE730086C DE 730086 C DE730086 C DE 730086C DE N43552 D DEN43552 D DE N43552D DE N0043552 D DEN0043552 D DE N0043552D DE 730086 C DE730086 C DE 730086C
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DE
Germany
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wick cap
collar
wick
spring
cap
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Expired
Application number
DEN43552D
Other languages
English (en)
Inventor
Leon Bolle
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NAT SA
Nationale SA
Original Assignee
NAT SA
Nationale SA
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Publication date
Application filed by NAT SA, Nationale SA filed Critical NAT SA
Application granted granted Critical
Publication of DE730086C publication Critical patent/DE730086C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Dochtkappenanordnung für Feuerzeuge Die Erfindung betrifft eine Doc4tkappenanordnung für Feuerzeuge, bei der die Dochtkappe unter der Wirkung einer Druckfeder längs axial verschiebbar und abnehmbar in einer am Feuerzeugdeckel vorgesehenen Führungshülse gelagert ist. Um zu verhindern, daß die Dochtkappe im Falle des Einklem-.mens des Dochtes zwischen ihr und dem Dochthalter beim Wiederöffnen des Deckels abgerissen wird und verlorengeht, ist es erforderlich, die nach außen gerichtete Bewegungsmöglichkeit der Dochtkappe in der Führungshülse zu begrenzen. Wenn man zu diesem Zweck in der Führungshülse einen festen Anschlag. vorsieht, so müssen die Dochtkappe und die Druckfeder eingesetzt werden, bevor die Führung mit dem Deckel fest verbunden ist, d.'h. vor Beendigung der Herstellung des Feuerzeuges. Wenn nun die Bestandteile in einem elektrolytischen Bad behandelt oder entfettet werden, so läuft die Feder Gefahr, zu rosten und nicht mehr wirksam zu sein.
  • Um dies zu vermeiden, hat man einen zusätzlichen Teil, z. B. eine Schraube oder einen Splint oder auch einen abnehmbaren Anschlag, zum Halten der Dochtkappe angeordnet. Abgesehen davon, daß es nicht wünschenswert ist,. die Anzahl der Bestandteile zu vergrößern, so wird auch in den meisten Fällen -das Anbringen der Dochtkappe durch das Vorhandensein eines zusätzlichen Teiles erschwert. Ist der zusätzliche Teil erreichbar, so ist im übrigen zu befürchten, daß der Besitzer des Feuerzeuges die Teile auseinanderzunehmen versucht und daß dabei Teile verlorengehen.
  • Es ist auch schon eine Dochtkappenanordnung beschrieben worden, bei der die Führungshülse am unteren Rande und die Dochtkappe am oberen Rande mit Gewinde versehen ist. Das Dochtkappengewinde wird durch das Hülsengewinde hindurchgeschraubt, bis es frei beweglich ini Hülseninnern ist. Bei dieser Anordnung erscheint ies möglich, daß es infolge der beirrt Feuerzeugbetrieb auftretenden Erschütterungen im Laufe der Zeit zu einem Selbsteinfädeln der Gewindegänge der Dochtkappe und der Hülse kommt, wonach die Dochtkappe zusammen mit der Hülse ein starres Ganzes bildet und sich nicht mehr ordnungsgemäß beim Schließen des Deckels auf den Dochthalter aufsetzt. Wird dann etwa «wegen mangelhaften Schließens des Deckels vom Feuerzeugbenutzer ein Druck ausgeübt, so kommt es zu einer Zerstörung der Gewindegänge, und die Dochtkappenanordnung wird endgültig unbrauchbar.
  • Mit der Erfindung wird nun eine Anordnung vorgeschlagen, die frei von den vorerwähnten Nachteilen ist. Das kennzeichnende Merkmal besteht darin, daß die Führungshülse einen mit Schlitzen versehenen Bund aufweist und die Schlitze mit Ansätzen an der Dochtkappe bajonettartig zusammenwirken, derart, daß die Ansätze nach dem Durchführen durch die Schlitze und nach einer Drehung der Dochtkappe durch die Druckfeder gegen den Bund gedrückt werden. Mit dieser Anordnung wird .eine zuverlässige Anschlagwirkung ohne Anwendung besonderer Teile :erzielt. Der Einbau der Dochtkappe ist für den Fachmann sehr einfach, während der Laie mangels Erkennens des Zusammenhanges von einem- Auseinanderbau. abgehalten wird. Die Druckfeder stützt sich einerseits gegen den .erwähnten Bund der Führungshälse und andererseits gegen eine Schulter an der Dochtkappe ab.
  • Die Aufrechterhaltung der Bajonettschließlage durch die Feder kann dadurch erzielt werden, daß die Feder mit abgebogenen: Enden in je eine Ausnehmung in dem erwähnten Bund der Führungshülse bz«-. in der Schulter der Dochtkappe greift. Die Feder kann zu diesem Zweck auch so ausgebildet sein, daß sie sich an ihrem bund-.seitigen Ende mit radial nach außen gerichteter Spannung an der Hülse und an ihrem schulterseitigen Ende mit radial nach innen gerichteter Spannung an der Dochtkappe festklemmt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. i ist ein axialer Schnitt der ersten Ausführungsform; Fig. a ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i Fig. 3 ist ein Axialschnitt der zweiten Ausführungsart. Der Deckel t des Feuerzeuges trägt eine Führungshülse z, welche innen mit einem ringförmigen Bund 3 versehen ist, der zwei einander gegenüberliegende Schlitze 4. aufweist. Dieser Bund stellt einen der Teile des Bajonettverschlusses dar.
  • Die in der Führungshülse 2 untergebrachte Dochtkappe 5 trägt an ihrem oberen Ende den anderen Teil des Bajonettverschlusses, d. h. zwei einander gegenüberliegende Ansätze 6, welche so bemessen sind, daß sie bei Einführung der Dochtkappe durch die Schlitze 4. hindurchtreten können, aber ein Trennen beider Teile verhindern, wenn sie in bezug aufeinander eine Winkelverschiebung erfahren haben, z. B. eine halbe Umdrehung um ihre gemeinsame Achse.
  • Die Druckfeder 8 sucht die Dochtkappe nach außen zu bewegen und stützt sich einerseits gegen den Bund 3 und andererseits gegen eint Schulter 7 des unteren Teiles der Dochtkappe.
  • Die Enden der Feder 8 liegen hart reibend einerseits an der Wand der Hülse z und andererseits an der Dochtkappe 5 an, so daß es, um die Teile in die in der Zeichnung dargestellte Lage zu bringen, nötig ist, zuerst die Dochtkappe entgegen der Wirkung der Feder 8 in die Hülse hineinzudrücken, wobei die Ansätze 6 den Schlitzen q. gegenüberliegen müssen. Sind die Ansätze durch die Schlitze hindurchgegangen, so muß die Dochtkappe 5 um 9o- gedreht werden, wobei ein Ende der Feder 8 hart reibend entweder auf der Dochtkappe selbst oder auf dem Bund gleitet. Läßt man nun die Docbtkappe frei, so kommen unter der Wirkung der Feder die Ansätze 6 mit dem Bund 3 in Eingriff und nehmen die Lage ein; welche für einen Bajonettverschluß die sicherste ist.
  • Das Auseinandernehmen der Teile erfolgt in umgekehrter Weise wie soeben beschrieben. Anstatt die Teile durch Reibung der Federenden in ihrer Arbeitslage festzuhalten, kann man auch, wie in Fig.3 dargestellt, eine Feder vorsehen, deren Enden je mit einer Abbiegung 9 versehen sind und einander beispielsweise gegenüberliegen. Eine davon dringt meinen der Schlitze ¢ des Bundes 3 ein, der andere in einen Einschnitt to deY Schulter ; der Dochtkappe, welcher in bezug auf die Abbiegungen 9 vorzugsweise um 9o- versetzt ist.
  • Wenn die Dochtkappe in die Führungshülse eingesetzt worden ist und so gedreht wurde, daß die Ansätze 6 in bezug auf die Schlitze .1 senkrecht liegen, so liegen die keiner Drehung unterstellten Federenden 9 so, daß sie gegenüber den Einschnitten zu liegen kommen, in welche sie fallen müssen. Um dann die Dochtkappe 5 wieder herauszunehmen, ist es notwendig, den Drehwiderstand der Feder zu überwinden, um die Ansätze 6 wieder gegenüber den Schlitzen 4 des Bundes 3 zu bringen, worauf' die Dochtkappe axial herausgezogen w°rden kann und gleichzeitig die Feder 8 mitnimmt.
  • Es versteht sich von selbst, daß an der beschriebenen Anordnung Änderungen vorgenommen werden können. Es kann z. B. die bajonettverschlußartige Haltevorrichtung in bezug :auf die Führung der Haube in anderer Höhe vorgesehen werden, und es kann auch die Druckfeder im oberen Teil der Führung untergebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dochtkappenanordnung für Feuerzeuge, bei: der die Dochtkappe unter der Wirkung einer Druckfeder längs axial verschiebbar und abnehmbar in einer am Feuerzeugdeckel vorgesehenen Fü`hrungshülse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (z) einen mit Schlitzen (4) versehenen Bund (3) aufweist und die Schlitze mit Ansätzen (6) an der Dochtkappe (5) bajonettartig zusammenwirken, derart, daß die Ansätze (6) nach Hindurchführen durch die Schlitze (¢) und Drehung der Dochtkappe durch die Feder (8) gegen den Bund (3) gedrückt werden. z. Dochtkappenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (8) einerseits gegen den Bund (3) und andererseits gegen eine Schulter (7) der Dochtkappe (5) stützt und mit abgebogenen Enden in je eine Ausnehmung (4 bzw. io) im Bund (3) bzw. in der Schulter (7) der Dochtkappe (5) greift. 3. Dochtkappenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Bund (3) der Führungshülse (z) und einer Schulter (7) der Dochtkappe (5) eingesetzte Feder (8) sich an ihrem bundseitigen Ende mit radial nach außen gerichteter Spannung an der Hülse (z) und an ihrem schulterseitigen Ende mit radial nach innen gerichteter Spannung an der Dochtkappe (5) festklemmt.
DEN43552D 1938-11-18 1939-08-31 Dochtkappenanordnung fuer Feuerzeuge Expired DE730086C (de)

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