DE1923456B1 - Verschlussbolzeneinheit - Google Patents

Verschlussbolzeneinheit

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DE1923456B1
DE1923456B1 DE19691923456D DE1923456DA DE1923456B1 DE 1923456 B1 DE1923456 B1 DE 1923456B1 DE 19691923456 D DE19691923456 D DE 19691923456D DE 1923456D A DE1923456D A DE 1923456DA DE 1923456 B1 DE1923456 B1 DE 1923456B1
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DE
Germany
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bolt
cup
bottom part
head
shaft
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Pending
Application number
DE19691923456D
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dzus Fastener Co Inc
Original Assignee
Dzus Fastener Co Inc
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Publication date
Application filed by Dzus Fastener Co Inc filed Critical Dzus Fastener Co Inc
Publication of DE1923456B1 publication Critical patent/DE1923456B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlußbolzeneinheit mit einem an beiden Enden offenen Becher, bei dem nach innen gerichtete Teile die Öffnungen im Bodenteil und im Kopfteil begrenzen und an den nach innen gerichteten Teil des Bodenteils ein axial nach außen gerichteter Flansch anschließt sowie mit einem federbelasteten Bolzen, dessen Kopf dem Bodenteil benachbart im Becher aufgenommen ist und dessen Schaft mit einer Führungsnut versehen ist und durch die Öffnung im Bodenteil ragt. Die Befestigung einer solchen Einheit an einem Träger, beispielsweise dem Deckel eines Kastens, erfolgt in der Weise, daß der axial nach außen gerichtete Flansch am Bodenteil des Bechers durch eine Öffnung des Trägers geführt und dann aufgeweitet bzw.
  • umgebördelt wird. Die Führungsnut an dem aus dem Bodenteil und durch die Öffnung des Trägers herausragenden Ende des Bolzenschafts kann dann in Eingriff mit einem an einem Gegenstück zum Träger vorgesehenen Stab oder Draht gebracht werden, wie dies beispielsweise in den USA.-Patentschriften 2564 101 und 2580 666 der Erfinderin beschrieben ist.
  • Bei solchen Bolzenverschlüssen haben sich gelegentlich Schwierigkeiten beim Anbringen der Verschlußbolzeneinheit an ihrem Träger ergeben, wenn die Einzelteile der Einheit vor der starren und endgültigen Befestigung der Einheit am Träger bereits zusammengebaut waren. Diese endgültige Verbindung wird mit Hilfe eines Ausweitungs- bzw. Bördelwerkzeugs vorgenommen, das mit einem Stütz- oder Amboßwerkzeug zusammenwirkt. Letzteres kann in den leeren Becher ohne weiteres eingeführt werden, nicht jedoch, wenn Bolzen und Feder bereits - im Becher untergebracht sind. Für eine wirksame Abstützung des Bodenteils bei der Verformung genügt es nicht, ein Stützwerkzeug außen am Gehäuse angreifen zu lassen, da dann die Gefahr einer Verformung des Gehäuses selbst bestünde. Andererseits kann der Bodenteil des Gehäuses auch nicht unmittelbar durch den Schraubenkopf und ein darauf wirkendes Werkzeug gestützt werden, da sich zwischen dem Schraubenkopf und dem Bodenteil des Bechers die Feder befindet, die keine ausreichende Anlagefläche zur Übertragung eines etwa auf den Bolzenkopf ausgeübten Druckes durch ein Stützwerkzeug bietet, ganz abgesehen davon, daß eine gewaltsame Beanspruchung der Feder auch zu deren Beschädigung führen könnte.
  • Es war daher bisher erforderlich, zunächst den leeren Becher am Träger zu befestigen und dann erst die Feder und den Bolzen einzusetzen, was jedoch ein mühsames Zusammenfügen der Einzelteile jeder Verschlußbolzeneinheit am Arbeitsplatz erfordert sowie zusätzliche Maßnahmen, um den Bolzenkopf innerhalb des Bechers zu sichern, beispielsweise durch nachträgliches Abbiegen der Ränder am Becherkopf nach innen, weil dessen Öffnung zunächst groß genug sein muß, um den Eintritt des Bolzenkopfes in den Becher zu ermöglichen.
  • Eine andere Möglichkeit, eine Verschlußbolzeneinheit erst nach ihrem Zusammenbau durch Umbördeln des axial vorstehenden Flansches an einem Träger zu befestigen, könnte darin bestehen, anstatt eines einfach verformbaren Bechers ein stabiles, den Bolzen und die Feder aufnehmendes Gehäuse zu verwenden, für das die Gefahr eines Zusammendrizckells geringer ist, wenn beim UeCz:;tige;: durch Umbördeln des Flansches ein Stützwerkzeug gegen den Kopfteil des Gehäuses angesetzt wird. Eine Einheit, bei der ein solches stabiles, relativ dickwandiges Gehäuse verwendet wird, ist an sich nach der französischen Patentschrift 1 406217 bekannt. Bei diesem Gehäuse ist die zur Anlage am Träger bestimmte Schulter durch Ausfräsen der Gehäusewandstärke gebildet, und es wird nicht der Bolzenkopf mit der Feder, sondern lediglich das mit Gewinde versehene und verdickte Schaftende durch eine in das Gehäuse eingepreßte Ringscheibe oder durch einen in eine gefräste Nut des Gehäuses eingesetzten Sprengring zurückgehalten. Durch Eindrücken entgegen der Federkraft kann der Bolzenkopf außen zur Anlage am Kopfende des Gehäuses gebracht werden, so daß es denkbar wäre, am Bolzenkopf ein Stützwerkzeug angreifen und die Stützkraft über den Kopf und die Gehäusewände auf die gefräste Schulter übertragen zu lassen. Eine derartige Maßnahme ist jedoch nicht offenbart und wäre auch wegen der Gefahr des Zusammendrückens nicht auf eine einfache Becherform, die lediglich nach innen gerichtete Teile im Bodenteil und im Kopfteil aufweist, übertragbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Becher einer Verschlußbolzeneinheit der eingangs beschriebenen Art auch dann sicher an einem Träger durch Aufweiten bzw. Umbördeln des am Bodenteil vorragenden axialen Flansches zu befestigen, wenn der Bolzen und die Feder bereits im Becher montiert sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Verschlußbolzeneinheit gelöst, die sich dadurch kennzeichnet, daß am Schaft des Bolzens in den Abmessungen der zu verbindenden Teile entsprechendem Abstand vom Schaftende ein Ringbund vorgesehen und zwischen dem Ringbund des Bolzens und dem Bodenteil des Bechers eine Zwischenscheibe eingesetzt ist, deren Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Ringbundes am Bolzen und deren Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Bechers ist. Hierdurch wird die Kraftübertragung von einem an den Bolzenkopf angesetzten Stützwerkzeug unter Ausschaltung der Feder ermöglicht, da der mit dem Bolzen verbundene Ringbund bei Druck auf den Bolzenkopf die Zwischenscheibe zur Anlage am Bodenteil des Bechers bringt, der damit eine stabile Auflagefläche als Widerlager bei der Verformung des Flansches erhält. Feder und Becher werden dabei in gleicher Weise geschont, weil sie außerhalb des Kraftflusses der vom Stützwerkzeug ausgeübten Drucklcraft bleiben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigt F i g. 1 etwas schematisch eine als Träger dienende Platte, eine Verschlußbolzeneinheit nach der Erfindung und zum Befestigen der Einheit an der Platte geeignete Werkzeuge, F i g. 2 vergrößert eine Schnittansicht der Teile nach Fig. 1 in der Stellung, die diese unmittelbar vor der Befestigung an der Platte einnehmen, Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche Darstellung, jedoch in der Stellung der Teile unmittelbar nach Beendigung des Befestigungsvorgangs, F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Ansicht, wobei jedoch die Werkzeuge entfernt sind, und Fig. 5 die Einheit in der Gebrauchsstellung, und zwar diesmal mit dem äußeren Ende oben, wobei Spiralen- bzw. Nockenschlitze im Schaft des Bolzens mit einer Stange oder einem Draht in Eingriff gebracht sind.
  • Wie insbesondere F i g. 2 zeigt, weist der Träger der Einheit, im vorliegenden Fall eine Platte 10, eine Öffnung auf, die an ihrer Basis mit einer Erweiterung 11 versehen ist. Zur Verschlußbolzeneinheit gehört ein Becherll, dessen äußeres Ende verengt ist durch einen nach innen gerichteten Teil 13, der eine Öffnung begrenzt. Am gegenüberliegenden Ende weist der Becher gleichfalls einen nach innen gerichteten Teil in Gestalt einer Schulter 14 auf, die in einer Ebene rechtwinklig zur Becherachse liegt. Jenseits dieser Schulter läuft das innere Becherende in einen Halteflansch 15 aus, dessen Stirnseite nach innen mit einer Abstützung 16 versehen ist.
  • Der Bolzen weist einen Kopf 17 mit einem Schlitz 18 zum Einsetzen eines Schraubenziehers od. dgl. auf.
  • Der Schaft 19 des Bolzens ist vorzugsweise hohl und mit spiraligen Nockenschlitzen 20 versehen. Eine Zwischenscheibe 21 ist gleitbar auf dem Schaft gelagert. Am Schaft 19 ist der Zwischenscheibe benachbart ein nach außen gerichteter Vorsprung in Gestalt einer Ringrippe 22 vorgesehen. Eine Schraubenfeder 23 umgibt den Schaft zwischen dem Kopf 17 und der Zwischenscheibe 21.
  • Diese Teile der Verschlußbolzeneinheit werden in ihrer vorgesehenen Relativstellung miteinander verbunden, bevor der äußere Endteil 13 des Bechers eingeengt bzw. verformt wird. Es wird somit der Bolzenschaft in die Schraubenfeder 23 so weit eingeführt, daß diese sich gegen den Bolzenkopf 17 abstützt. Darauf wird die Zwischenscheibe 21 gleichfalls auf dem Schaft in Anlage gegen das andere Ende der Feder und benachbart zum Vorsprung bzw. zu der Ringrippe 22 angeordnet. Da das äußere Becherende offen ist mit einer Öffnung, die größer als die Fläche des Bolzenkopfes 17 ist, wird durch diese Öffnung der Schaft mit den daran gelagerten Teilen eingeführt bis zu einem Punkt, wo die Zwischenscheibe 21 sich gegen die Schulter 14 am inneren Ende des Bechers legt. Darauf wird das äußere Ende des Bechers zur Bildung des nach innen gerichteten Teils 13 verengt, so daß die verschiedenen, auf dem Schaft angebrachten Teile nunmehr im Becher eingeschlossen bzw. festgehalten sind.
  • Damit ist also, wie ersichtlich, eine vollständig zusammengebaute Verschlußbolzeneinheit vor deren Anbringung an einem Träger geschaffen. Diese Einheit kann nunmehr an einem Träger befestigt werden, wie es in F i g. 1, 2 und 3 gezeigt ist. Hierbei ist mit 26 ein Stützwerkzeug mit einem Amboßteil 27 bezeichnet. Die Fläche des Amboßteils 27 ist so bemessen, daß sie ohne weiteres durch die von dem nach innen gerichteten Teil 13 des Bechers begrenzte Öffnung eingeführt werden kann. Die Schulter 14 des Bechers wird zur festen Anlage an der Oberfläche des Trägers bzw. der Platte 10 gebracht, wobei das Ende des Bolzenschaftes 19 und auch der Halteflansch 15 des Bechers sich durch die in der Platte 10 vorgesehene Öffnung (F i g. 2) erstrecken.
  • Diese Relativstellung wird beibehalten, während ein Aufweitungswerkzeug die Einheit gegen Relativbewegungen zur Platte 10 sichert. Dieses Werkzeug weist gemäß F i g. 1 den üblichen Werkzeugkörper 28 mit einem Schaft 29 auf, dessen Endfläche abgeschrägt ist. Dieser Schaft 29 ist hohl mit einer den Bolzenschaft 19 aufnehmenden Bohrung (Fig.2).
  • Die abgeschrägte Endfläche des Werkzeugs wird vorgeschoben, bis ihre Vorderkante in den Raum zwischen dem Bolzenschaft 19 und der abgeschrägten Fläche 16 des Haltefiansches 15 eindringt. Unter kontinuierlichem Druck wird der Flansch 15 aufgeweitet zu inniger Berührung mit der Fläche 11 des Trägers, wodurch die Verschlußbolzeneinheit nunmehr an diesem Träger bzw. der Platte 10 befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschlußbolzeneinheit mit einem an beiden Enden offenen Becher, bei dem nach innen gerichtete Teile die Öffnungen im Bodenteil und im Kopfteil begrenzen und an den nach innen gerichteten Teil des Bodenteils ein axial nach außen gerichteter Flansch anschließt, sowie mit einem federbelasteten Bolzen, dessen Kopf dem Bodenteil benachbart im Becher aufgenommen ist und dessen Schaft mit einer Führungsnut versehen ist und durch die Öffnung im Bodenteil ragt, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaft (19) des Bolzens in den Abmessungen der zu verbindenden Teile entsprechendem Abstand vom Schaftende ein Ringbund-(22) vorgesehen und zwischen dem Ringbund des Bolzens und dem Bodenteil des Bechers (12) eine Zwischenscheibe (21) eingesetzt ist, deren Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Ringbundes am Bolzen und deren Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Bechers ist.
DE19691923456D 1969-05-08 1969-05-08 Verschlussbolzeneinheit Pending DE1923456B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008010465A1 (de) * 2008-02-21 2009-09-17 Otto Ganter Gmbh & Co. Kg Normteilefabrik Verriegelungsbolzen mit Schlüssel

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2564101A (en) * 1948-03-10 1951-08-14 Dzus William Fastener receptacle
US2580666A (en) * 1948-03-10 1952-01-01 Dzus William Quick-acting, self-locking fastener
FR1406217A (fr) * 1963-10-14 1965-07-16 Northrop Corp Dispositif de fixation à vis prisonnière

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