DE69002699T2 - Verriegelungsmutter. - Google Patents

Verriegelungsmutter.

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/08Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a cap interacting with the nut, connected to the bolt by a pin or cotter pin
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verriegelungsmutteranordnungen, die nach dem Aufschrauben auf eine Gewindestange in einer bestimmten Position fixierbar sind, und insbesondere eine Verriegelungsmutteranordnung des Typs mit einer Mutter, die mit Drehmomentübertragungsvorsprüngen für ihr Aufschrauben auf eine Gewindestange versehen ist, welche eine erste Verriegelungseinrichtung aufweist, wobei die Mutter auf ihrer Umfangsfläche äußere Rillen mit geringem gegenseitigem Abstand aufweist, und mit einem zweiten, rohrförmigen Teil, das mit inneren Rillen, die zum Zusammenwirken mit den Rillen der Mutter ausgebildet sind, und mit einer zweiten Verriegelungseinrichtung versehen ist, die zum Zusammenwirken mit der ersten Verriegelungseinrichtung ausgebildet ist, um die Mutteranordnung in bezug auf die Gewindestange drehfest zu verriegeln.
  • Es sind zahlreiche Arten von Verriegelungsmutteranordnungen bekannt, deren geläufigste eine Mutter aufweist, die auf einer ihrer Endflächen mit einander diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen versehen sind, die Verriegelungseinrichtungen bilden.
  • Diese Mutter ist dazu vorgesehen, auf eine mit einem ebenfalls eine Verriegelungseinrichtung bildenden radialen Durchgangsloch versehene Gewindestange geschraubt zu werden.
  • Zwei der Ausnehmungen der Mutter müssen mit dem Loch der Stange fluchtend angeordnet werden und anschließend wird ein Stift in das Loch derart eingeführt, daß er zur Verriegelung der Mutter in den beiden Ausnehmungen angeordnet ist.
  • Einer der Nachteile der bekannten Anordnungen besteht darin, daß das korrekte Anziehen der Mutter davon abhängt, daß zwei der einander diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen der Mutter in bezug zum Loch der Gewindestange, auf die die Mutter aufgeschraubt ist, in eine geeignete Position gelangen. Anders ausgedrückt: wenn die beiden Ausnehmungen der Mutter nicht mit dem Loch der Gewindestange ausgerichtet sind, wenn die Mutter mit dem gewünschten Drehmoment angezogen ist, ist es unmöglich den Stift anzubringen und die Mutter muß zu diesem Zweck um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht werden, was in bestimmten Fällen zu einem völlig inakzeptablen Anziehdrehmoment führen kann.
  • Zur Überwindung dieses Nachteils wurde eine Verriegelungsmutteranordnung des vorgenannten Typs vorgeschlagen, bei der das Einstellen der Position der Verriegelungseinrichtungen der Mutter in bezug auf die in der Gewindestange ausgebildeten Verriegelungseinrichtungen unter Beibehaltung des gewünschten Anziehdrehmoments ermöglicht ist (US-A-2 365 433).
  • Bei dieser bekannten Anordnung sind die äußeren Rillen auf einer Verlängerung der eigentlichen Mutter ausgebildet, welche in herkömmlicher Weise als Sechskant ausgebildet ist. Infolgedessen ist die Mutter lang und verhältnismäßig schwer, was ihre Verwendung für manche Zwecke, zum Beispiel die Luftfahrt, ausschließt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Länge und das Gewicht der Mutter zu verringern. Daher betrifft die Erfindung nach einem ersten Aspekt eine Verriegelungsmutteranordnung des genannten Typs, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die äußeren Rillen die einzigen Drehmomentübertragungsvorsprünge der Mutter bilden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 beschrieben.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung eine Verriegelungsmutteranordnung des Typs mit einer Mutter, die mit Drehmomentübertragungsvorsprüngen für ihr Aufschrauben auf eine Gewindestange versehen ist, welche eine erste Verriegelungseinrichtung aufweist, wobei die Mutter auf ihrer Umfangsfläche äußere Rillen mit geringem gegenseitigem Abstand aufweist, und mit einem zweiten, rohrförmigen Teil, das mit inneren Rillen, die zum Zusammenwirken mit den Rillen der Mutter ausgebildet sind, und mit einer zweiten Verriegelungseinrichtung versehen ist, die zum Zusammenwirken mit der ersten Verriegelungseinrichtung ausgebildet ist, um die Mutteranordnung in bezug auf die Gewindestange drehfest zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragungsvorsprünge Einkerbungen an der Frontseite der Mutter umfassen.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung, die ausschließlich Beispielcharakter hat und in Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen erfolgt, die zeigen:
  • Fig. 1 - eine perspektivische Darstellung eines ersten Teils der Mutteranordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 2 - eine perspektivische Darstellung eines zweiten Teils der Mutteranordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 3 - eine Draufsicht auf ein herkömmliches Verriegelungselement;
  • Fig. 4 - einen Längsschnitt durch eine Mutteranordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Mutter auf einer mit einem querverlaufenden Loch versehenen Gewindestange angebracht und durch das Verriegelungselement von Fig. 3 verriegelt ist;
  • Fig. 5 - eine perspektivische Darstellung eines ersten Teils der Mutteranordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 6 - eine perspektivische Darstellung eines zweiten Teils der Mutteranordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • Fig. 7 - einen Längsschnitt durch eine Mutteranordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Mutter auf einer Gewindestange angebracht ist, die eine mit dem zweiten Teil kooperierende Langsnut aufweist.
  • Die Fign. 1, 2 und 4 stellen ein erstes Ausführungsbeispiel der Mutteranordnung dar.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines ersten Teils 1, das zum Zusammenfügen mit einem in Fig. 2 dargestellten zweiten Teil 2 vorgesehen ist.
  • Das erste Teil 1 bildet die eigentliche Mutter, die mit einen Innengewinde 3 versehen ist. Die Mutter 1 ist zylindrisch und kann ferner eine als Gewindesperre dienende Einrichtung, zum Beispiel in Form einer eine leichte Verformung der Mutter ermöglichenden Kehlung, aufweisen.
  • Die Mutter 1 weist über ihre gesamte Umfangsfläche mit geringem gegenseitigem Abstand angeordnete äußere Rillen 4 auf.
  • Das zweite Teil 2 ist rohrförmig ausgebildet und ist über die gesamte Innenwand mit inneren Rillen 5 versehen, die zu den externen Rillen 4 der Mutter komplementär sind, um so das Zusammenfügen der Teile gemäß der Darstellung in Fig. 4 zu ermöglichen.
  • Die inneren Rillen 5 des zweiten Teils 2 bilden mit den äußeren Rillen 4 der Mutter 1 eine formschlüssige Verriegelung der beiden Teile.
  • Das zweite Teil 2 weist vorzugsweise, wie in dem Beispiel der Fign. 2 und 4 dargestellt, einen Sechskantumfang auf, der seine drehende Mitnahme durch ein Werkzeug ermöglicht, jedoch kann es auch eine glatte zylindrische Umfangsfläche haben.
  • Das zweite Teil 2 ist an einer seiner Endflächen mit zwei Ausnehmungen 6 versehen, die einander diametral gegenüberliegen und zur Aufnahme eines Verriegelungselements in Form eines in den Fign. 3 und 4 dargestellten Stifts 7 vorgesehen sind.
  • Die Fign. 2 und 4 zeigen, daß das zweite Teil 2 ferner mit einem nach innen gerichteten Flansch 8 versehen ist. Der Flansch 8 ist auf derselben Endfläche ausgebildet wie die Ausnehmungen 6, die den Flansch in zwei Hälften teilen.
  • Der Flansch 8 begrenzt eine kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser, der das Hindurchtreten einer mit der Mutter 1 in Eingriff zu bringenden Gewindestange 9 ermöglicht (siehe Fig. 4).
  • Fig. 4 zeigt das erste und das zweite Teil 1 und 2, die zur Bildung der auf die Gewindestange 9 aufgeschraubten Mutteranordnung zusammengefügt sind.
  • Diese Stange ist mit einem radialen Durchgangsloch 10 versehen, das zur Aufnahme des Stifts 7 dient.
  • Die Mutteranordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird wie folgt zusammengefügt.
  • Das zweite Teil 2 wird in das die Mutter bildende erste Teil eingesetzt, wobei die Rillen 5 des zweiten Teils 2 in Eingriff mit den Rillen 4 des ersten Teils 1 gelangen. Die derart gebildete Mutteranordnung kann danach zum Beispiel mittels eines Schraubenschlüssels, der mit wenigstens zwei gegenüberliegenden Flächen der sechskantigen Oberfläche des zweiten Teils 2 zusammengreift, auf die Gewindestange 9 aufgeschraubt werden. Die Mutter 1 wird durch das Zusammengreifen der inneren Rillen 5 des zweiten Teils mit den äußeren Rillen 4 der Mutter zusammen mit dem zweiten Teil 2 gedreht.
  • Die Mutter 1 kann unter Verwendung eines Schlüssels mit zu der Rillenoberfläche der Mutter komplementären Form natürlich auch separat auf die Gewindestange 9 aufgeschraubt werden.
  • Die Mutter 1 wird auf diese Weise mit dem gewünschten Drehmoment angezogen. In dem Fall, daß die Mutter mit Hilfe des zweiten Teils 2 aufgeschraubt wurde und die Ausnehmungen 6 desselben nicht mit dem Loch 10 der Gewindestange 9 fluchten, reicht es aus, das zweite Teil abzuziehen, es um den zum Ausrichten der Ausnehmungen 6 auf das Loch 10 erforderlichen Winkelbetrag zu drehen, und es erneut in Zusammengriff mit der Mutter zu bringen.
  • Wenn die Mutter 1 direkt mittels eines Schlüssels auf die Gewindestange 9 aufgeschraubt ist, werden die Ausnehmungen 6 des zweiten Teils 2 mit dem Loch 10 ausgerichtet und das zweite Teil anschließend in Zusammengriff mit der Mutter gebracht.
  • Der letzte Schritt besteht im Einsetzen des Stiftes derart, daß er durch das Loch 10 der Stange 9 hindurchgehend in den Ausnehmungen 6 des zweiten Teils 2 angeordnet ist, um das zweite Teil 2 in bezug zur Stange zu verriegeln und so die Mutter 1 zu verriegeln, die mit dem zweiten Teil 2 zusammengreift.
  • Anschließend können die Enden des Stifts verformt werden, um diesen in seiner Position zu halten.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fign. 5 bis 7 dargestellt.
  • Fig. 5 zeigt ein erstes Teil 11, das zum Zusammenfügen mit einem in Fig. 6 dargestellten zweiten Teil 12 vorgesehen ist.
  • Das erste Teil 11 bildet die eigentliche, mit einem Innengewinde 13 versehene Mutter. Die Mutter 11 ist zylindrisch ausgebildet und kann ferner als Gewindesperre dienende Einrichtungen aufweisen, zum Beispiel in Form einer Kehlung, die eine geringfügige Verformung der Mutter ermöglicht.
  • Die Mutter 11 weist über ihre gesamte Umfangsfläche mit geringem gegenseitigem Abstand angeordnete äußere Rillen 14 auf.
  • Das zweite Teil 12 ist rohrförmig ausgebildet und ist über die gesamte Innenwand mit inneren Rillen 15 versehen, die zu den externen Rillen 14 der Mutter komplementär sind, um so das Zusammenfügen der Teile gemäß der Darstellung in Fig. 7 zu ermöglichen. Die inneren Rillen 15 des zweiten Teils 12 bilden mit den äußeren Rillen 14 der Mutter 11 eine formschlüssige Verriegelung der beiden Teile.
  • Das erste und das zweite Teil 11, 12 weisen eine Einrichtung zum Zurückhalten des zweiten Teils 12 auf dem ersten Teil 11 auf.
  • Diese Rückhalteeinrichtung ist durch eine ringförmige Feder 16 gebildet, die in einer in der Umfangsfläche der Mutter 11 ausgebildeten Nut 17 angeordnet ist, wobei die ringförmige Feder 16 dazu bestimmt ist, beim Zusammensetzen des ersten und des zweiten Teils 11, 12 einrastend mit einer in der Innenwand des zweiten Teils 12 ausgebildeten Nut 18 zusammenzuwirken.
  • Die Nut 17 der Mutter 11 kann darüber hinaus ferner die zuvor erwähnte Sperreinrichtung bilden.
  • Eine der Endflächen des zweiten Teils 12 ist mit einem einwärts gerichteten Flansch 19 versehen.
  • Der Flansch 19 begrenzt eine kreisförmige öf fnung mit einem Durchmesser, der das Hindurchgehen einer zum Zusammengreifen mit der Mutter 11 vorgesehenen Gewindestange 20 ermöglicht (siehe Fig. 7).
  • Die Innenfläche des Flanschs 19 liegt beim Zusammensetzen der beiden Teile 11, 12 beinahe an einer der Endflächen der Mutter 11 an.
  • Das zweite Teil 12 weist ferner einen einwärts gerichteten Ansatz 21 auf, der von dem Flansch 19 vorspringt, mit dem er vorteilhafterweise einstückig ausgebildet ist.
  • Dieser Ansatz 21 ist zum Zusammenwirken mit einer in der Gewindestange 20 ausgebildeten Längsnut 22 bestimmt, um das zweite Teil 12 winkelmäßig in bezug zur Gewindestange 20 zu blockieren und somit die Mutter 11 auf dieser zu verriegeln.
  • Die Mutteranordnung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird wie folgt zusammengesetzt.
  • Das die Mutter bildende erste Teil 11 wird zunächst mittels eines polygonalen Schlüssels, der eine zur gerieften Oberfläche der Mutter komplementäre Form hat, auf die Gewindestange 20 aufgeschraubt.
  • Die Mutter 11 wird somit mit dem gewünschten Drehmoment abgezogen und das zweite Teil 12 wird anschließend auf das erste Teil 11 montiert.
  • Zum Anbringen des zweiten Teils 12 auf die Mutter 11, muß zunächst der Ansatz 21 des zweiten Teils mit der Nut 22 der Gewindestange 20 ausgerichtet werden und gleichzeitig die inneren Rillen 15 des zweiten Teils 12 in Eingriff mit den äußeren Rillen 14 der Mutter 11 gebracht werden.
  • Das zweite Teil 12 wird anschließend axial auf die Mutter 11 aufgeschoben, bis die ringförmige Feder 16 der Mutter 11 in die Nut 18 des zweiten Teils 12 einrastet.
  • Das zweite Teil 12 ist auf diese Weise durch die ringförmige Feder 16 in seiner Position gehalten und winkelmäßig durch den sich in die Nut 22 der Gewindestange 20 erstreckenden Ansatz 21 blockiert. Die Mutter 11, die mit dem zweiten Teil 12 zusammengreift, ist somit auf der Gewindestange 20 verriegelt.
  • Alternativ können die Rillen bei jedem Ausführungsbeispiel durch kreisförmige Nuten unterbrochen sein, um ihre Herstellung durch Räumen zu erleichtern.
  • Ferner kann die Mutter selbstverständlich mit einer zusätzlichen geeigneten Sperrvorrichtung versehen sein, das zum Beispiel durch mechanische Verformung eines Teils der Mutter oder durch Einsetzen eines Rings aus Nylon oder einem anderen Material gebildet sein kann.
  • Ferner ist es ebenfalls möglich, die Mutter mittels Einkerbungen in der Frontseite der Mutter oder des zweiten Teils 2 oder 12 und einem entsprechenden Schraubenschlüssel aufzuschrauben. Dies ermöglicht, ohne Verlängerung oder Gewichtserhöhung der Mutter, das Aufschrauben der Mutter am Grunde eines Hohlraums, der das Einführen eines an den Rillen der Mutter oder dem Sechskant des zweiten Teils angreifenden Schlüssels verhindert,

Claims (10)

1. Verriegelungsmutteranordnung des Typs mit einer Mutter (1; 11), die mit Drehmomentübertragungsvorsprüngen für ihr Aufschrauben auf eine Gewindestange (9; 20) versehen ist, welche eine erste Verriegelungseinrichtung (10; 22) aufweist, wobei die Mutter auf ihrer Umfangsfläche äußere Rillen (4; 14) mit geringem gegenseitigern Abstand aufweist, und mit einem zweiten, rohrförmigen Teil (2; 12), das mit inneren Rillen (5; 15), die zum Zusammenwirken mit den Rillen der Mutter ausgebildet sind, und mit einer zweiten Verriegelungseinrichtung (6, 7; 21) versehen ist, die zum Zusammenwirken mit der ersten Verriegelungseinrichtung ausgebildet ist, um die Mutteranordnung in bezug auf die Gewindestange drehfest zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rillen (4; 14) die einzigen Drehmomentübertragungsvorsprünge der Mutter bilden.
2. Mutteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (2; 12) Angriffseinrichtungen für ein Werkzeug zum Schrauben der Mutteranordnung auf die Gewindestange, insbesondere eine hexagonale Umfangsfläche, aufweist.
3. Mutteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verriegelungseinrichtung zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen (6), die in einer der Endflächen des zweiten Teils (2) ausgebildet sind, und einen Stift (7) aufweist, der zur Aufnahme in den Ausnehmungen und zum Durchgehen durch ein radiales Loch (10) bestimmt ist, das in der Gewindestange (9) ausgebildet ist und die erste Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Mutteranordnung (1, 2) in bezug auf die Stange (9) bildet.
4. Mutteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (2; 12) eine glatte zylindrische Umfangsfläche aufweist.
5. Mutteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Endflächen des zweiten Teils (2; 12) einen einwärts gerichteten Flansch (8; 19) aufweist, der die zweite Verriegelungseinrichtung (6; 21) trägt, wobei der Flansch (8; 19) eine kreisförmige Öffnung bildet, deren Durchmesser das Hindurchgehen der Gewindestange (9; 20) ermöglicht.
6. Mutteranordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verriegelungseinrichtung aus einem Vorsprung (21) besteht, der derart an einer der Endflächen des zweiten Teils (12) vorgesehen ist, daß er sich radial in dieses hinein erstreckt, wobei der Vorsprung (21) zum Zusammenwirken mit einer Längsnut (22), die in der Gewindestange (20) ausgebildet ist, bestimmt ist und die erste Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Mutteranordnung (11, 12) in bezug auf die Stange (20) bildet.
7. Mutteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen (16, 17, 18) zum Zurückhalten des zweiten Teils (12) auf der Mutter (11) aufweist, die durch eine ringförmige Feder (16) gebildet sind, die in einer in der Umfangsfläche der Mutter (11) ausgebildeten Nut (17) angeordnet ist, wobei die ringförmige Feder (16) dazu bestimmt ist, beim Zusammensetzen der Mutteranordnung einrastend mit einer in der Innenwand des zweiten Teils (12) ausgebildeten Nut (18) zusammenzuwirken.
8. Mutteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rillen (4; 14) sich über den wesentlichen Teil der Länge der Mutter erstrecken.
9. Mutteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen durch kreisförmige Nuten unterbrochen sind.
10. Verriegelungsmutteranordnung des Typs mit einer Mutter (1; 11), die mit Drehmomentübertragungsvorsprüngen für ihr Aufschrauben auf eine Gewindestange (9; 20) versehen ist, welche eine erste Verriegelungseinrichtung (10; 22) aufweist, wobei die Mutter auf ihrer Umfangsfläche äußere Rillen (4; 14) mit geringem gegenseitigern Abstand aufweist, und mit einem zweiten, rohrförmigen Teil (2; 12), das mit inneren Rillen (5; 15), die zum Zusammenwirken mit den Rillen der Mutter ausgebildet sind, und mit einer zweiten Verriegelungseinrichtung (6, 7; 21) versehen ist, die zum Zusammenwirken mit der ersten Verriegelungseinrichtung ausgebildet ist, um die Mutteranordnung in bezug auf die Gewindestange drehfest zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragungsvorsprünge Einkerbungen an der Frontseite der Mutter umfassen.
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