DE3928207C2 - Befestigungselement - Google Patents
BefestigungselementInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
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Description
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der US-PS 3 995 675 ist ein derartiges Befestigungs
element bekannt, das einen Gewindeschaft mit verbreitertem
Kopf und einen auf diesen Schaft von dessen anderem Ende
her aufschiebbaren Rückhaltering aufweist. Im Gewinde
schaft sind mehrere bis zum freien Schaftende verlaufende
Längsnuten ausgebildet und der Rückhaltering weist nach
radial innen gerichtete Zungen auf, die bei seinem Auf
schieben in eine entsprechende Längsnut eingreifen. Um ein
unbeabsichtigtes Lösen des Rückhalteringes vom Gewinde
schaft zu verhindern, ist eine Sicherungsvorrichtung vor
gesehen, die als ein in eine Blindbohrung am freien
Schaftende eingepreßtes Sicherungsglied ausgebildet ist.
Neben einem erhöhten Herstellungs- und Montageaufwand er
gibt sich der weitere Nachteil, daß eine solche Sicherung
bei Befestigungselementen mit hohlzylindrischem Schaft und
Innengewinde nicht angewendet werden kann.
Aus der DE-A-37 37 178 ist eine Befestigungseinrichtung
zum Verbinden einer Verkleidung mit einer Unterkleidung
bekannt, die eine Aufnahmevorrichtung mit einer Schraube
aufweist, welche an der Unterfläche der Unterkleidung be
festigt wird. Ein Bolzen mit veränderlichem Schaftdurch
messer und verbreitertem Kopf weist im Schaft eine Blind
bohrung mit Innengewinde sowie im Bereich seines freien
Endes eine Nase auf. In diesem Schaft sind mehrere bis zum
freien Ende durchgehende Längsnuten ausgebildet. Ein Rück
haltering kann auf den Schaft außen aufgeschoben werden,
wobei eine der Längsnuten entsprechende Anzahl an nach
radial innen vorstehende Laschen in diesen Längsnuten ge
führt sind. Die Sicherung dieses Rückhalteringes erfolgt
durch einen elastischen Sperring, der über die am Schaft
ende ausgebildete Nase gleiten kann und in eine unmittel
bar daneben vorgesehene Ringnut einschnappt. Auch bei die
ser Ausführung ist somit ein gesondertes Bauteil zur
Sicherung des Rückhalteringes erforderlich.
Aus der US-PS 4 069 855 ist ein Befestigungselement be
kannt, das einen hohlen Schaft mit Außengewinde und einem
verbreiterten Kopf sowie einen in Längsnuten des Schaftes
geführten Rückhaltering aufweist. Zur Sicherung des Rück
halteringes dient ein speziell geformtes Federelement,
welches in die Blindbohrung des Schaftes eingesetzt ist
und mit einem nach außen gebogenen Abschnitt eine Schlitz
öffnung im Schaft durchgreift.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Befestigungselement der
angegebenen Gattung derart weiterzubilden, daß bei verrin
gertem Herstellungs- und Montageaufwand eine Sicherung des
Rückhalteringes auch bei willkürlichem Verdrehen des Be
festigungselementes gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Befestigungsele
mentes wird erreicht, daß der Rückhaltering nicht willkür
lich und unbeabsichtigt vom Schaft des Befestigungselemen
tes gelöst werden kann, weil ein Überschieben des Siche
rungsringes aus den beidendig geschlossenen Längsnuten in
die einendig offene Einführnut nur in einer einzigen Ring
position möglich ist und ein erhebliches Drehmoment erfor
dert. Auf diese Weise wird eine hochwirksame Sicherung mit
technisch einfachsten Mitteln für ein Massenprodukt ge
schaffen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Schaft eines ersten Ausführungs
beispiels in Seitenansicht;
Fig. 2 den Schaft nach Fig. 1 mit aufge
stecktem Rückhaltering in einer End
ansicht;
Fig. 3 den Schaft nach Fig. 1 in einer seit
lichen Draufsicht;
Fig. 4 den Endteil eines Schaftes eines ande
ren Ausführungsbeispiels in Seitenan
sicht;
Fig. 5 eine Endansicht des Befestigungs
elements von der rechten Seite in
Fig. 4;
Fig. 6 eine seitliche Draufsicht auf das
Schaftende nach Fig. 4;
Fig. 7 einen Rückhaltering in Draufsicht;
Fig. 8 ein Werkzeug zum Einführen und
Sichern des Rückhalteringes nach
Fig. 7 auf ein Befestigungselement
in Seitenansicht;
Fig. 9 perspektivisch ein weiteres Aus
führungsbeispiel eines Schaftes;
Fig. 10 einen Rückhaltering in perspekti
vischer Darstellung;
Fig. 11 ein Werkzeug zum Einführen und
Sichern des Rückhalteringes nach
Fig. 10 an einem Schaft nach Fig. 9;
Fig. 12 einen vergrößerten Teilschnitt des
Schaftes nach Fig. 9.
Das Befestigungselement 10 nach Fig. 1 bis 3 hat einen
Schaft mit Außengewinde, einem verbreiterten Kopf zur
Anlage an einer nicht dargestellten Tafel und mit einer
kegelstumpfförmigen Verjüngung am freien Schaftende. Ein
erstes Paar Längsnuten 22 mündet in diesem konischen
Schaftende aus. Zwischen diesen beiden Nuten 22 sind am
Schaft zwei weitere Nuten 25 ausgebildet, deren beide
Enden 25a und 25b geschlossen sind. Jeweils eine offenen
dige Längsnut 22 ist über je eine Umfangsnut 28 mit einer
der endseitig geschlossenen Längsnuten 25 verbunden.
Ein z. B. in Fig. 7 dargestellter flacher Rückhaltering 30
kann einen radialen Schlitz sowie zwei nach innen ragende
Zungen 36 aufweisen. Die Tiefen der offenendigen Längsnu
ten 22 und der endseitig geschlossenen Längsnuten 25 sind
so gewählt, daß die Zungen 36 des Rückhalterings 30 in
diesen Längsnuten 22 bzw. 25 gleiten, wenn der Ring auf
den Schaft des Befestigungselements 10 aufgeschoben wird.
Die Umfangsnuten 28 sind flacher als die Längsnuten 22 und
25, so daß der Rückhaltering 30 nach außen aufgeweitet
werden muß, damit seine Zungen 36 aus den offenendigen
Längsnuten 22 in die endseitig geschlossenen Längsnuten 25
gleiten können. Demzufolge ist der Durchmesser 28a des
Schaftes am Boden der Umfangsnuten 28 größer als der
Innendurchmesser 30a des Rückhalterings 30 zwischen den
Innenkanten 36a der beiden Zungen 36. Dieses Aufweiten des
Rückhalteringes 30 kann durch eine Verbreiterung seines
Radialschlitzes 33 oder durch ein derartiges Durchbiegen
des Ringes erfolgen, daß sich seine Zungen aus seiner Nor
malebene herausbiegen.
Vorzugsweise besteht der Rückhaltering 30 aus einem dünnen
biegsamen Metall, das einem unbeabsichtigten Aufweiten
oder Durchbiegen des Ringes einen ausreichend hohen Wider
stand entgegensetzt. Durch Änderungen der Lage des Rück
halteringes in bezug auf den Schaft kann ein ungewolltes
Lösen des Rückhalteringes vom Schaft nicht erfolgen. Da
die Längs- und die Umfangsnuten außen am Schaft angeordnet
sind, eignet sich die beschriebene Sicherung auch für Be
festigungselemente mit hohlem Schaft und Innengewinde.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 sind die Umfangsnuten
28 am kopfnahen Endabschnitt der offenendigen Längsnuten 22
angeordnet und münden in die endseitig geschlossenen
Längsnuten 25 an Stellen, die von den entgegengesetzten
Enden der Längsnuten entfernt sind. Bei einer solchen Aus
bildung kann der Rückhaltering 30 auf einfache Weise am
Schaft gesichert und schwieriger wieder vom Schaft gelöst
werden. Ein derartiges Befestigungselement ist im allge
meinen zur unlösbaren Anwendung gedacht, bei welcher der
Kopf 16 an der Tafel unbeweglich anliegt und eine Mutter
nur auf einen kleinen Gewindeabschnitt des Schaftes auf
geschraubt wird. Gemäß Fig. 1 bis 3 sind die offenendigen
Längsnuten 22 wesentlich länger als die geschlossenen
Längsnuten 25. Ferner sind die Umfangsnuten 28 näher am
Kopf 16 als am verjüngten Ende 19 positioniert.
Das Befestigungselement 40 nach Fig. 4 bis 6 hat einen
Schaft mit zwei offenendigen kurzen Längsnuten 43 am
freien eingedrehten Schaftende 44, die mit zwei endseitig
geschlossenen längeren Längsnuten 46 über zwei Umfangsnu
ten 49 verbunden sind. Dieses Befestigungselement 40 ist
für Anwendungen ausgelegt, bei denen ein größerer Schaft
abschnitt in ein anderes Bauelement eingeschraubt ist und
der - in Fig. 4 bis 6 nicht dargestellte - Kopf beim Zu
rückziehen ein beträchtliches Stück von der Bautafel ent
fernt wird. Demzufolge erstrecken sich die endseitig ge
schlossenen Längsnuten 46 über eine wesentlich größere
Schaftlänge als die kurzen Längsnuten 25 des Befestigungs
elements 10 nach Fig. 1. Die offenendigen Längsnuten 43
sind wesentlich kürzer als die offenendigen Längsnuten 22
des Befestigungselements 10. Zur einfachen Montage münden
die Umfangsnuten 49 vorzugsweise in das Ende 43a der
offenendigen Längsnuten 43 und neben dem geschlossenen
Ende der endseitig geschlossenen Längsnuten 46. Dadurch
wird ein ungewollter Übergang der inneren Zungen 36 aus
den geschlossenendigen Längsnuten durch die Umfangsnuten
in die offenendigen Längsnuten verhindert.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Boden der Umfangsnuten
49 rampenförmig ausgebildet, wobei die Nuttiefe an den
offenendigen Längsnuten 43 größer und an den endseitig
geschlossenen Längsnuten 46 geringer ist. Die rampenförmi
ge Ausbildung kann verschiedene Querschnittsformen haben.
Nach Fig. 5 ist die Rampe durch einen geraden Abschnitt
49a gebildet, der einen Bogenabschnitt 49b von gleichblei
bender Tiefe schneidet. Alternativ kann die Rampe von
einer bogenförmigen Fläche mit sich stetig ändernder Tiefe
gebildet sein, wobei die größte Tiefe angrenzend an die
offenendigen Längsnuten vorliegt und die kleinste Tiefe an
die endseitig geschlossenen Längsnuten angrenzt. Vorzugs
weise bilden die Verbindungen zwischen den Umfangsnuten
und den endseitig geschlossenen Längsnuten eine Stufe, die
in Fig. 5 dargestellt ist.
Die rampenförmige Ausbildung der Umfangsnuten 49 erleich
tert das Überschieben der Zungen 36 in nur einer Richtung
aus den offenendigen Längsnuten 43 in die endseitig ge
schlossenen Längsnuten 46. Wegen des stufenförmigen Über
ganges wird eine größere Kraft benötigt, um die Zungen 36
in Gegenrichtung aus den endseitig geschlossenen Längsnu
ten in die offenendigen Längsnuten zu überführen.
Das in Fig. 8 dargestellte Einführwerkzeug 60 kann zweck
mäßig zum einfachen und schnellen Festlegen des Rückhalte
ringes 30 auf dem Schaft des Befestigungselementes 40 ein
gesetzt werden und vereinfacht das Einführen der Zungen 36
in die endseitig geschlossenen Längsnuten wesentlich. Die
ses Werkzeug 60 hat einen rohrförmigen Schaft mit einer
Ausnehmung 63, auf welchen der Schaft des Befestigungsele
mentes 10 aufgeschoben wird. Das Schaftende 66 weist Ker
ben 69 auf, die zum Eingriff mit den Zungen 36 des Rück
halteringes 30 ausgelegt sind. Ferner ist die Rohrwand
ausreichend dünn, so daß sie zwischen die Außenfläche des
Befestigungselements 10 und den Innenumfang 30b (Fig. 7)
des Rückhalterings 30 paßt.
Bei der Montage des Befestigungselementes 10 wird das Ende
66 des Werkzeugschaftes in einen Rückhaltering 30 so ein
geschoben, daß die Kerben 69 mit den Zungen 36 des Rück
halteringes in Eingriff gelangen. Der Rückhaltering 30
kann dann auf ein Befestigungselement 10 oder 40 aufge
schoben werden, wobei seine Zungen 36 in die offenendigen
Längsnuten 22 eingeführt werden. Das Werkzeug wird dann in
Längsrichtung über den Schaft des Befestigungselementes
geschoben, bis die Zungen 36 an den geschlossenen Enden
der offenendigen Längsnuten anliegen. Durch einfaches Ver
drehen des Werkzeugs 60 gleiten die Zungen durch die Um
fangsnuten in die endseitig geschlossenen Längsnuten 25
bzw. 46. Da das Werkzeug 60 nur an den Zungen 36 angreift,
wird ein Aufweiten oder Durchbiegen des Rückhalterings 30
bei der Überführung seiner Ringzungen in den weniger tie
fen Querschlitzen nicht behindert.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 12 hat einen
hohlen Schaft 70 mit einem Innengewinde 76. An der Außen
fläche des Schaftes sind drei gleichmäßig winkelversetzte
Längsnuten 79 ausgebildet, die am freien Schaftende 73
auslaufen. In abwechselnder Folge zu diesen offenendigen
Längsnuten 79 sind drei weitere endseitig geschlossene
Längsnuten 82 am Schaft 70 ausgebildet. Flache Quer
schlitze 85 verbinden jeweils eine offenendige Längsnut 79
mit einer endseitig geschlossenen Längsnut 82. Die Tiefe
dieser Querschlitze ist wiederum so gewählt, daß ein Hal
tering 90 aufgeweitet oder durchgebogen werden muß, damit
seine drei nach innen ragenden Zungen aus den offenendigen
Längsnuten 79 in die endseitig geschlossenen Längsnuten 82
gelangen. Die Querschlitze 85 sind vorzugsweise angrenzend
an das geschlossene Ende 79a der offenendigen Längsnuten
79 angeordnet, jedoch in einem geringen Abstand von den
entgegengesetzten Enden der zugehörigen endseitig ge
schlossenen Längsnut 82. Infolgedessen kann auch diese
Schaftausführung an einer Tafel od. dgl. durch einen Rück
haltering zuverlässig gesichert werden, wobei in diesem
Fall das Innengewinde des Schaftes frei zugänglich bleibt
und keine besondere Orientierung des Rückhalteringes ge
genüber dem Schaft zur Aufrechterhaltung der Rückhaltewir
kung erforderlich ist.
Zum leichteren Übergang der Zungen 93 aus den offenendigen
Längsnuten 79 in die endseitig geschlossenen Längsnuten 82
ändert sich die Tiefe der Umfangsnuten 85 von einem
maximalen Wert nahe den offenendigen Längsnuten 79 auf
einen minimalen Wert nahe den endseitig geschlossenen
Längsnuten 82. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, kann die Ram
penform am Grund der Querschlitze 2 gerade oder chordale
Abschnitte 88 und 91 aufweisen, wobei der erste Abschnitt
88 jeder Umfangsnut tangential zur Bodenwand der offenen
digen Längsnuten verläuft und der zweite Abschnitt 91 von
der Bodenwand der endseitig geschlossenen Längsnut nach
radial außen beabstandet ist.
Im Gegensatz zu den Umfangsnuten 49 des zurückziehbaren
Schaftes 40 nach den Fig. 4 bis 6 sind die Umfangsnuten 85
im Schaft 70 mit den endseitig geschlossenen Längsnuten 82
in einer Zwischenposition verbunden. Erhöhungen 88 können
fakultativ in den Bodenwandungen der endseitig geschlosse
nen Nuten ausgebildet sein, und zwar an den Nutenden nahe
dem fernen Schaftende 73. Wegen dieser Absätze 88 muß der
Rückhaltering nach außen durchgebogen werden, damit die
Ringzungen 93 über diese Ansätze geschoben werden können.
Im Gebrauch bieten diese Ansätze 88 den Vorteil, daß der
Schaft 70 in einer zurückgezogenen Stellung gehalten wird,
wenn der Rückhaltering in bezug auf eine Tafel befestigt
und der Schaftkopf 74 von dieser Tafel weggezogen wird.
Der Rückhaltering 90 nach Fig. 10 für das Befestigungs
element nach Fig. 9 hat einen sechseckigen Außenumfang 96.
Obgleich auch das Werkzeug nach Fig. 8 zum Einführen des
Rückhalterings 90 in das Befestigungselement 70 einge
setzt werden kann, wird ein Werkzeug 100 nach Fig. 11 für
diesen Einführvorgang bevorzugt. Dieses Werkzeug 100 hat
eine sechseckige Ausnehmung an einem Ende, die der Sechs
eckform des Rückhalteringes entspricht. Ein entsprechend
geformter Absatz kann im Werkzeug zur Halterung des Rück
halterings vorgesehen sein.
Im Gebrauch wird der Rückhaltering 90 in die Sechseckaus
nehmung des Werkzeugs eingelegt und das Werkzeug 100 wird
über das freie Schaftende 73 geschoben, wobei die Zungen
93 in den offenendigen Längsnuten 79 gleiten. Sobald die
Zungen 93 die geschlossenen Enden dieser Längsnuten er
reichen, wird das Werkzeug 100 verdreht, so daß die Zungen
in den Umfangsnuten 85 gleiten und in die endseitig ge
schlossenen Längsnuten 82 gelangen. Da der Rückhaltering
90 keinen Radialschlitz aufweist, erfolgt bei diesem Ver
drehen des Werkzeuges lediglich ein Durchbiegen ohne Auf
weitung des Ringes.
Claims (9)
1. Befestigungselement, bestehend
aus einem endseitig mit einem Kopf versehenen Schaft, auf dem mindestens eine bis zum freien Schaftende verlaufende erste Längsnut (22, 43, 79) ausgebildet ist, und
aus einem auf den Schaft aufschiebbaren Rückhaltering (30, 90) mit mindestens einer nach radial innen gerichteten Zunge (36, 93), die beim Aufschieben des Rückhalterings in mindestens eine Längsnut eingreift und
aus einer Sicherung des Rückhalterings gegen ein unbeab sichtigtes Lösen vom Schaft,
dadurch gekennzeichnet
daß im Schaft mindestens eine vor dem Schaftende endende und von der ersten Längsnut (22, 43, 79) in Umfangsrich tung beabstandete zweite Längsnut (25, 46, 82) ausgebildet ist,
daß die erste Längsnut (22, 43, 79) mit der zweiten end seitig geschlossenen Längsnut (25, 46, 82) durch eine Um fangsnut (28, 49, 85) verbunden ist, in welcher die Zunge (36, 93) des Rückhalterings (30, 90) bei einer Verdrehung des Rückhalterings (30, 90) geführt ist, wobei die Tiefe dieser Umfangsnut geringer als die Tiefe der zweiten Längsnut (25, 46, 82) und so bemessen ist, daß der Rück haltering (30, 90) beim Übergang seiner Zunge (36, 93) aus der ersten Längsnut (22, 43, 79) in die zweite Längsnut (25, 46, 82) elastisch verformt wird.
aus einem endseitig mit einem Kopf versehenen Schaft, auf dem mindestens eine bis zum freien Schaftende verlaufende erste Längsnut (22, 43, 79) ausgebildet ist, und
aus einem auf den Schaft aufschiebbaren Rückhaltering (30, 90) mit mindestens einer nach radial innen gerichteten Zunge (36, 93), die beim Aufschieben des Rückhalterings in mindestens eine Längsnut eingreift und
aus einer Sicherung des Rückhalterings gegen ein unbeab sichtigtes Lösen vom Schaft,
dadurch gekennzeichnet
daß im Schaft mindestens eine vor dem Schaftende endende und von der ersten Längsnut (22, 43, 79) in Umfangsrich tung beabstandete zweite Längsnut (25, 46, 82) ausgebildet ist,
daß die erste Längsnut (22, 43, 79) mit der zweiten end seitig geschlossenen Längsnut (25, 46, 82) durch eine Um fangsnut (28, 49, 85) verbunden ist, in welcher die Zunge (36, 93) des Rückhalterings (30, 90) bei einer Verdrehung des Rückhalterings (30, 90) geführt ist, wobei die Tiefe dieser Umfangsnut geringer als die Tiefe der zweiten Längsnut (25, 46, 82) und so bemessen ist, daß der Rück haltering (30, 90) beim Übergang seiner Zunge (36, 93) aus der ersten Längsnut (22, 43, 79) in die zweite Längsnut (25, 46, 82) elastisch verformt wird.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Boden der Umfangsnut (49, 85) eine Rampe (49a; 85,
91) ausgebildet ist, deren Tiefe nahe der ersten Längsnut
(43, 79) größer als nahe der zweiten Längsnut (46, 82) ist
und die über eine Stufe in die zweite Längsnut (43, 82)
ausmündet.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsnut (49, 85) vom geschlossenen Ende der
einseitig offenen ersten Längsnut (43, 79) zu einem mitt
leren Abschnitt der beidendig geschlossenen zweiten Längs
nut (46, 82) führt.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückhaltering (90) eine mehreckige Außenkontur und
mehrere innere Zungen (93) aufweist.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft hohlzylindrisch ausgebildet und mit einem
Innengewinde versehen ist.
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (44) des Schaftes (40) einen kleineren
Durchmesser aufweist und daß die einseitig offenen beiden
Längsnuten (43) sowie die beiden Umfangsnuten (49) in die
sem schmaleren Endteil (44) des Schaftes (40) angeordnet
sind.
7. Werkzeug zum Festlegen des Rückhalterings auf dem
Schaft eines Befestigungselements nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
gekennzeichnet durch
ein auf den Schaft (10, 40) des Befestigungselements auf
schiebbares Rohrstück (60), das an einem Ende (66) Profil
elemente (69) für den formschlüssigen Angriff am Rückhal
tering (30; 90) aufweist.
8. Werkzeug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am Ende des Aufsteckrohrs vorgesehenen Profilele
mente als stirnseitig offene Kerben (69) ausgebildet sind,
welche die Zungen (36) des Rückhalterings (30) umgreifen.
9. Werkzeug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Endabschnitt des Aufsteckrohrs (100)
eine der mehreckigen Außenkontur des Rückhalterings (90)
angepaßte Innenkontur aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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