DE3928207A1 - Befestigungselement-montageeinheit - Google Patents
Befestigungselement-montageeinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Befestigungselemente für
Bautafeln, insbesondere Befestigungselemente, die zur Auf
nahme eines Rückhalterings ausgelegt sind.
Viele Befestigungselemente für Bautafeln sind als lange
zylindrische Schäfte ausgeführt, die ein Außen- oder Innen
gewinde zur Verbindung mit einer komplementären Mutter bzw.
Schraube aufweisen und außerdem einen vergrößerten Kopf am
einen Ende tragen, der an einer Bautafel anliegt bzw. diese
festlegt. Ein normaler Gewindebolzen ist ein Beispiel eines
solchen Befestigungselements.
Bei einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten ist es vor
teilhaft vorzusehen, daß das Befestigungselement in einer
bestimmten Lage relativ zur Bautafel gehalten wird. Eine
übliche Lösung besteht darin, das Befestigungselement durch
ein Loch in der Bautafel zu stecken und dann am Gewindeende
des Befestigungselement einen Rückhaltering zu befestigen.
Dieser verhindert, daß das Befestigungselement herausge
zogen werden kann, ermöglicht aber trotzdem das Aufdrehen
einer Mutter auf das Befestigungselement, um die Bautafel
zu sichern. Dabei ist die Gefahr eines Verlusts des Befe
stigungselements während Demontage- und Montagevorgangen
stark reduziert.
Es wurden bereits verschiedene Möglichkeiten entwickelt, um
einen Rückhaltering an einem Befestigungselement anzubrin
gen. Eine Möglichkeit besteht darin, mehrere Nuten bzw.
Keilnuten über die Länge des Befestigungselements auszu
bilden, in denen nach innen ragende Zungen des Rückhalte
rings aufnehmbar sind. Die Keilnuten verlaufen vollständig
bis zu dem dem Kopf des Befestigungselements gegenüberlie
genden Ende. Nachdem der Rückhaltering auf das Befesti
gungselement aufgeschoben ist, wird auf dem Gewindeende des
Befestigungselements eine Abschlußkappe befestigt, um die
Nuten zu verschließen und ein Abnehmen des Rings zu ver
hindern. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß sie
nicht in einfacher und kostengünstiger Weise bei hohlen
Befestigungselementen mit Innengewinde anwendbar ist.
Gemäß einem weiteren Vorschlag sind wiederum Nuten über die
Länge des Befestigungselements ausgebildet, und ein zweiter
Satz Nuten ist alternierend mit dem ersten Satz Nuten über
die Länge des Befestigungselements ausgebildet. Beide Enden
jeder Nut des zweiten Nutensatzes sind geschlossen, so daß
ein Rückhaltering nicht in Längsrichtung vom Befestigungs
element abgezogen werden kann, wenn die einwärts gerichte
ten Zungen des Rückhalterings mit dem zweiten Nutensatz in
Eingriff stehen. Querschlitze verbinden jeweils gesondert
den ersten Satz offenendiger Nuten mit dem zweiten Satz
geschlossenendiger Nuten. Der Rückhaltering wird an dem
Befestigungselement dadurch gesichert, daß seine Zungen
längs den offenendigen Schlitzen bis zu den Querschlitzen
geschoben werden, wonach der Rückhaltering verdreht wird,
um die Zungen über die geschlossenendigen Nuten zu schie
ben. Ein Herausziehen des Befestigungselements aus dem
Werkstück wird verhindert, solange die Zungen des Rückhal
terings nicht wieder durch die Querschlitze und offenendi
gen Nuten zurückbewegt werden.
Diese Lösung eignet sich zwar für Befestigungselemente mit
Innengewinde, sie hat aber trotzdem gewisse Nachteile. Eine
Bewegung des Befestigungselements während der Demontage
führt manchmal zum Verdrehen des Rückhalterings in bezug
auf das Befestigungselement. Dieses Verdrehen kann manchmal
zu einer Neupositionierung der Zungen des Rückhalterings in
den offenendigen Nuten führen, so daß der Rückhaltering
unbeabsichtigt vom Befestigungselement gelöst werden kann.
Um diesen Nachteil auszuschalten, sind die Querschlitze
manchmal in Längsrichtung relativ zueinander versetzt, so
daß die Ringzungen nur dann aus den geschlossenen Nuten in
die offenendigen Nuten bewegbar sind, wenn der Rückhalte
ring relativ zum Schaft des Befestigungselements extrem
stark geneigt wird. Bei diesem Lösungsvorschlag wird zwar
die Wahrscheinlichkeit eines ungewollten Lösens des Befe
stigungselements verringert, aber ein unerwünschtes Lösen
aufgrund einer willkürlichen Bewegung des Befestigungsele
ments kann immer noch auftreten.
Es besteht also ein Bedarf für eine aus Befestigungselement
und Rückhaltering bestehende Montageeinheit bzw. Kombina
tion, die zum Festhalten des Rückhalterings auf dem Befe
stigungselement nicht die Orientierung des Befestigungs
elements in bezug auf den Rückhaltering nützt, jedoch
trotzdem für Befestigungselemente sowohl mit Außen- als
auch mit Innengewinde geeignet ist. Diesem Bedarf wird
durch die vorliegende Erfindung Rechnung getragen.
Die Erfindung besteht in einem Befestigungselement mit
einem im wesentlichen zylindrischen Schaft, wobei eine
erste Nut über die Schaftlänge in Längsrichtung verläuft
und an einem Schaftende endet, eine zweite Nut entlang dem
Schaft verläuft, die von der ersten Nut in Umfangsrichtung
beabstandet und an ihren beiden Enden geschlossen ist, und
ein mit der ersten und der zweiten Nut verbundener Schlitz
vorgesehen ist, wobei dieser Querschlitz geringere Tiefe
als die zweite Nut mit geschlossenen Enden hat. Der Schaft
des Befestigungselements ist größenmäßig so ausgelegt, daß
darauf ein Rückhaltering aufschiebbar ist, der eine nach
innen ragende Zunge aufweist, die mit der ersten und der
zweiten Nut und dem Querverbindungsschlitz in Eingriff
bringbar ist. Die geringe Tiefe des Querschlitzes macht es
erforderlich, daß sich der Rückhaltering stark nach außen
aufweitet, um eine Bewegung der nach innen verlaufenden
Zunge aus der ersten offenendigen Nut in die zweite ge
schlossene Nut zu ermöglichen. Somit widersteht der Rück
haltering einer Verschiebung der Zungen zwischen den beiden
Nuten ungeachtet der relativen Lagen von Rückhaltering und
Schaft. Durch die Verwendung einer Nut mit geschlossenen
Enden auf der Schaftaußenfläche wird keine Abschlußkappe
benötigt, so daß die Erfindung für hohle Innengewinde-Be
festigungselemente geeignet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Tiefe des
Querschlitzes so änderbar, daß eine Rampe gebildet ist, die
von der ersten offenendigen Nut zu der zweiten geschlos
senen Nut führt. Diese Rampe erleichtert das Einsetzen der
Rückhalteringzunge in die Nut mit geschlossenen Enden, sie
verringert jedoch nicht den Widerstand des Rückhalterings
gegen eine Verschiebung der Zungen aus der Nut mit ge
schlossenen Enden zurück in die offenendige Nut. Die Rampe
kann gleichmäßig mit stetig sich ändernder Tiefe ausgebil
det sein, oder sie kann durch zwei gerade Segmente oder
durch ein geradliniges Segment und ein daran anschließendes
gewölbtes Segment konstanter Tiefe gebildet sein.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Einführwerk
zeug zum Befestigen des Rückhalterings an dem Befestigungs
element. Das Werkzeug wird so betätigt, daß es die Rück
halteringzunge aus der offenendigen Nut in die Nut mit
geschlossenen Enden bewegt. Das Werkzeug umfaßt ein im
wesentlichen zylindrisches Rohr mit einer Öffnung in einem
Ende zur Aufnahme des Schafts des Befestigungselements. In
dem Ende des Werkzeugs ist eine Kerbe vorgesehen zum Ein
griff mit der Rückhalteringzunge. Die Werkzeugwandung ist
hinreichend dünn, so daß sie zwischen der Schaftaußenfläche
und der Rückhalteringinnenfläche gleiten kann. Beim Ge
brauch wird der Rückhaltering auf das Ende des Werkzeugs so
aufgelegt, daß die Ringzunge in die Werkzeugkerbe ragt, und
dann wird der Ring über den Schaft des Befestigungselements
geschoben, wobei die Zunge in die offenendige Nut ragt. Das
Werkzeug kann dann verdreht werden, um die Ringzunge durch
den Querschlitz zur Nut mit geschlossenen Enden zu schie
ben, so daß der Rückhaltering in seine Lage federt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungs
beispiels des Befestigungselements nach der
Erfindung;
Fig. 2 eine stark vergrößerte Endansicht des Befe
stigungselements von der rechten Seite von
Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Befestigungselements
von der Oberseite von Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungs
beispiels des Befestigungselements nach der
Erfindung;
Fig. 5 eine Endansicht des Befestigungselements von
der rechten Seite von Fig. 4 gesehen;
Fig.6 eine Seitenansicht des Befestigungselements
der Fig. 4 und 5 von der Oberseite von Fig. 4
gesehen;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Rückhaltering, der
mit den Befestigungselementen nach den Fig. 1
und 4 verwendbar ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Einführwerkzeugs, das
zum Sichern des Rückhalterings von Fig. 7 an
den Befestigungselementen nach den Fig. 1 oder
Fig. 4 verwendbar ist;
Fig. 9 eine Perspektivansicht eines dritten Ausfüh
rungsbeispiels des Befestigungselements nach
der Erfindung;
Fig. 10 eine Perspektivansicht eines Rückhalterings
zur Verwendung mit dem Befestigungselement von
Fig. 9;
Fig. 11 eine Perspektivansicht eines Einführwerkzeugs
zum Sichern des Rückhalterings von Fig. 10 an
dem Befestigungselement von Fig. 9; und
Fig. 12 eine stark vergrößerte Teilschnittdarstellung
des Befestigungselements nach Fig. 9.
Die Fig. 1-3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel des
Befestigungselements 10. Dieses hat einen langen Schaft mit
Außengewinde mit einem vergrößerten Kopf 16 am einen Ende
zur Anlage an einer Bautafel (nicht gezeigt) und einer
kegelstumpfförmigen Verjüngung am anderen Ende. Ein erstes
Nutenpaar 22 verläuft in Schaftlängsrichtung und mündet in
das kegelstumpfförmig verjüngte Ende, und ein zweites
Nuten paar 25 ist alternierend zwischen dem ersten Paar vor
gesehen. Die zweiten Nuten haben geschlossene Enden 25 a und
25 b, die nicht in das verjüngte Ende 19 des Schafts münden.
Ein Paar Querschlitze 28 verbindet jeweils eine offenendige
Nut 22 mit einer der Nuten 25 mit geschlossenen Enden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer speziellen
Vorteile zeigt Fig. 7 ein Beispiel eines Rückhalterings 30.
Dieser ist im wesentlichen flach und kann einen ihn voll
ständig durchsetzenden Schlitz 33 aufweisen. Zum leichteren
Eingriff mit dem Befestigungselement 10 weist der Rückhal
tering ebenfalls zwei nach innen ragende Zungen 36 auf. Die
Tiefen der offenendigen Nuten 22 und der Nuten 25 mit ge
schlossenen Enden sind so gewählt, daß die Rückhaltering
zungen hindurchtreten können, wenn der Ring auf dem Befe
stigungselement 10 gesichert wird. Die Querschlitze sind
flacher als die Nuten, so daß der Ring 30 nach außen auf
geweitet oder durchgebogen werden muß, damit die Zungen aus
den offenendigen Nuten in die Nuten mit geschlossenen Enden
gleiten können. Anders ausgedrückt ist der Durchmesser 28 a
des Befestigungselements, gemessen über den Grund der Quer
schlitze 28, größer als der Innendurchmesser 30 a des Rück
halterings, gemessen über die innersten Kanten 36 a der
Ringzungen 36. Daher können die Zungen nur dann zwischen
den offenendigen Nuten und den Nuten mit geschlossenen
Enden bewegt werden, wenn der Rückhaltering nach außen auf
geweitet bzw. durchgebogen wird. Dieses Aufweiten kann
z. B. durch Aufweiten des Schlitzes 33 des Rückhalterings
oder Durchbiegen des Rings derart, daß die Zungen aus der
Normalebene des Rings herausspringen, erfolgen.
Bevorzugt, wenn auch nicht notwendigerweise, besteht der
Rückhaltering 30 aus einem dünnen biegsamen Metall. Ein
Aufweiten oder Durchbiegen des Rings ist daher unwahr
scheinlich, wenn der Ring nicht absichtlich unter erheb
lichem Kraftaufwand gedrückt wird. Wenn das Befestigungs
element 10 im Gebrauch ist, wobei ein Rückhaltering mit
seinen in die Nuten 25 mit geschlossenen Enden eingreifen
den Zungen 36 angeordnet ist, tritt wohl selten oder nie
mals eine zum Aufweiten des Rings ausreichend große Kraft
auf. Typischerweise muß die erforderliche Kraft gewollt von
einem Monteur ausgeübt werden, der den Rückhaltering mani
puliert. Infolgedessen sind bloße Änderungen der Lage des
Rings in bezug auf das Befestigungselement nicht geeignet,
ein ungewolltes Lösen des Rings vom Befestigungselement zu
bewirken. Da ferner nur äußere Nuten und Schlitze zum Si
chern des Rings verwendet werden, eignet sich die Erfindung
auch zur Verwendung mit hohlen Befestigungselementen mit
Innengewinde, wie noch erläutert wird.
Im einzelnen öffnen sich die Querschlitze 28 in die offen
endigen Nuten 22 bzw. verbinden sich mit diesen an den dem
Kopf 16 zunächstliegenden Nutenenden, während die Quer
schlitze in die Nuten 25 mit geschlossenen Enden an Stellen
münden, die von den entgegengesetzten Enden der Nuten be
abstandet sind. Bei einer solchen Ausbildung kann der Rück
haltering 30 leichter am Befestigungselement gesichert,
aber weniger leicht gelöst werden.
Das Befestigungselement 10 ist im allgemeinen zur unlös
baren Anwendung gedacht, wobei der Kopf 16 sich nicht
wesentlich von der Bautafel wegbewegt. Diese Situation
trifft man üblicherweise an, wenn nur ein kleiner Teil der
Gewindefläche des Befestigungselements mit einem ein kom
plementäres Gewinde aufweisenden Element, z. B. einer übli
chen Mutter, verbunden ist. Wie die Fig. 1-3 weiter zeigen,
sind die offenendigen Nuten 22 wesentlich länger als die
Nuten 25 mit geschlossenen Enden. Außerdem liegen die Quer
schlitze 28 dem Kopf 16 des Befestigungselements wesentlich
näher als dem entgegengesetzten verjüngten Ende 19 des
selben.
Die Fig. 4-6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des
Befestigungselements 40. Dieses hat einen langen Schaft mit
zwei offenendigen Nuten 43, die in Längsrichtung ein kurzes
Stück vom fernen Ende 44 des Schafts verlaufen, und mit
zwei Nuten 46 mit geschlossenen Enden, die über eine we
sentlich größere Strecke längs dem Schaft verlaufen, aber
kurz vor dem fernen Ende desselben enden. Zwei Querschlitze
49 verbinden jeweils eine offenendige Nut mit einer Nut mit
geschlossenen Enden.
Anders als das Befestigungselement 10 der Fig. 1-3 ist das
Befestigungselement 40 der Fig. 4, 6 für Anwendungsfälle
gedacht, bei denen ein erheblicher Abschnitt des Körpers
des Befestigungselements in ein anderes Element einge
schraubt ist und der Kopf (nicht gezeigt) beim Zurückziehen
sich ein beträchtliches Stück von der Bautafel (nicht ge
zeigt) entfernt. Somit verlaufen die Nuten 46 mit geschlos
senen Enden über eine wesentlich größere Strecke längs dem
Schaft des Befestigungselements 40 als die Nuten 25 des
Befestigungselements 10. Die offenendigen Nuten 43 sind
wesentlich kürzer als die offenendigen Nuten 22 des Befe
stigungselements 10. Zur leichten Montage münden die Quer
schlitze bevorzugt in das Ende 43 a der offenendigen Nuten
43. Ebenso münden die Querschlitze bevorzugt in die Nuten
mit geschlossenen Enden an Stellen, die von den entgegen
gesetzten Enden der Nuten geringfügig beabstandet sind.
Dadurch wird die Gefahr eines ungewollten Übergangs der
Rückhaltezungen 36 aus den Nuten mit geschlossenen Enden
durch die Querschlitze in die offenendigen Nuten verrin
gert.
Fig. 5 zeigt eine weitere Besonderheit; die Grundwandungen
der Querschlitze 49 bilden eine Rampe, deren Tiefe angren
zend an die offenendigen Nuten 43 größer ist, während sie
angrenzend an die Nuten 46 mit geschlossenen Enden geringer
ist. Die Rampe kann eine Vielzahl Querschnittsformen haben.
Nach Fig. 5 ist die Rampe durch einen geraden Abschnitt
bzw. eine Sehne 49 a gebildet, die einen gebogenen Abschnitt
49 b gleichbleibender Tiefe schneidet. Alternativ kann die
Rampe von einer gekrümmten Fläche mit sich stetig ändernder
Tiefe gebildet sein, wobei die größte Tiefe angrenzend an
die offenendigen Nuten vorliegt und die geringste Tiefe an
die Nuten mit geschlossenen Enden angrenzt. Bevorzugt bil
den die Verbindungen zwsichen den Querschlitzen und den
Nuten mit geschlossenen Enden eine Stufe bzw. Wand, wie
Fig. 5 zeigt.
Die Rampenkonfiguration der Querschlitze 49 erleichtert das
Verschieben der Rückhalteringzungen 36 in nur eine Richtung
aus den offenendigen Nuten 43 zu den Nuten 46 mit geschlos
senen Enden. Es wird mehr Kraft benötigt, um die Rückhalte
ringzungen in die Gegenrichtung aus den Nuten mit geschlos
senen Enden zurück in die offenendigen Nuten zu bewegen,
und zwar wegen des stufenförmigen Übergangs zwischen den
Schlitzen und den Nuten mit geschlossenen Enden.
Fig. 8 zeigt ein Rückhaltering-Einführwerkzeug 60. Dieses
Einführwerkzeug erleichtert die Verbindung des Rückhalte
rings 30 mit dem Befestigungselement 40 und vereinfacht das
Einführen der Ringzungen 36 in die Nuten 46 mit geschlos
senen Enden ganz wesentlich. Das Werkzeug ist allgemein
zylindrisch und hat an einem Ende 66 eine Ausnehmung 63 zur
Aufnahme des Schafts des Befestigungselements. Das Werk
zeugende weist Kerben 69 auf, die zum Eingriff mit den
Rückhalteringzungen 36 ausgelegt sind. Ferner ist die Werk
zeugwand ausreichend dünn, so daß sie zwischen die Außen
fläche des Befestigungselements und einen Innenumfang 30 b
(Fig. 7) des Rückhalterings paßt.
Beim Gebrauch wird ein Rückhaltering 30 an dem Ende 66 des
Werkzeugs 60 befestigt, indem das Werkzeug in den Innenum
fang 30 b des Rings geschoben wird, so daß die Kerben 69 mit
den Zungen 36 des Rings in Eingriff treten. Der Ring 30
kann dann auf ein Befestigungselement, z. B. das Befesti
gungselement 10 der Fig. 1-3 (oder das Befestigungselement
40 der Fig. 4-6) geschoben werden, indem es so gehalten
wird, daß die Ringzungen 36 in die offenendigen Nuten 22
(bzw. 43) des Befestigungselements gleiten. Das Werkzeug
wird dann in Längsrichtung über das Befestigungselement
geschoben, bis die Ringzungen 36 auf die geschlossenen
Enden der offenendigen Nuten angrenzend an die Querschlitze
28 (bzw. 49) treffen. Durch einfaches Verdrehen des größe
ren und leichter handhabbaren Werkzeugs gleiten dann die
Ringzungen durch die Querschlitze und in die Nuten 25 (bzw.
46) mit geschlossenen Enden. Dadurch, daß das Werkzeug nur
mit den Ringzungen 36 in Eingriff tritt, kann es ein Auf
weiten oder Durchbiegen des Rückhalterings nach außen, das
zum Durchtritt der Ringzungen durch die Querschlitze nötig
ist, ohne weiteres aufnehmen.
Die Fig. 9-12 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel des
Befestigungselements 70. Im Gegensatz zu den Befestigungs
elementen 10 und 40 ist dieses Befestigungselement 70 hohl
und hat ein Innengewinde 76. Die Außenfläche des Befesti
gungselements hat drei in Längsrichtung gleichbeabstandete
Nuten 79, die vollständig bis zum fernen Ende 73 des Befe
stigungselements verlaufen. Drei weitere Längsnuten 82, die
geschlossene Enden haben und nicht bis zum fernen Ende 73
verlaufen, sind alternierend mit den offenendigen Nuten 79
vorgesehen. Flache Querschlitze 85 verbinden jeweils eine
offenendige Nut 79 mit einer Nut 82 mit geschlossenen
Enden. Die Tiefe der Querschlitze ist wiederum so gewählt,
daß ein Rückhaltering 90 (Fig. 10) aufgeweitet oder nach
außen durchgebogen werden muß, damit seine drei nach innen
ragenden Zungen 93 aus den offenendigen Nuten in die Nuten
mit geschlossenen Enden gelangen können. Jeder Querschlitz
ist ferner bevorzugt, aber nicht notwendigerweise, angren
zend an das geschlossene Ende 79 a seiner offenendigen Nut
79 vorgesehen, jedoch in geringem Abstand von den entgegen
gesetzten Enden seiner Nut 82 mit geschlossenen Enden.
Infolgedessen kann, wie bereits in Verbindung mit den
Außengewinde aufweisenden Befestigungselementen 10 und 40
erläutert wurde, das Befestigungselement 70 an einer Bau
tafel durch einen Rückhaltering gesichert werden, und zwar
derart, daß keine Behinderung des Innengewindes des Befe
stigungselements erfolgt und keine besondere relative
Orientierung des Rings und des Befestigungselements zur
Aufrechterhaltung ihrer gegenseitigen Verbindung benötigt
wird.
Zum leichteren Übergang der Rückhalteringzungen 93 aus den
offenendigen Nuten 79 in die Nuten 82 mit geschlossenen
Enden ist die Tiefe der Querschlitze 85 zwischen einer
maximalen Tiefe nahe den offenendigen Nuten und einer mini
malen Tiefe nahe den Nuten mit geschlossenen Enden verän
derlich. Wie Fig. 12 zeigt, kann die Rampenform am Grund
der Querschlitze zwei gerade oder chordale Abschnitte 88
und 91 aufweisen. Der erste Abschnitt 88 jedes Schlitzes
kann tangential zu der Bodenwand der offenendigen Nuten
verlaufen, und der zweite Abschnitt 91 kann von der Boden
wand der Nut mit geschlossenen Enden nach radial außen
beabstandet sein.
Im Gegensatz zu den Querschlitzen 49 des zurückziehbaren
Befestigungselements 40 nach den Fig. 4-6 sind die Quer
schlitze 85 des Befestigungselements 70 mit den Nuten 82
mit geschlossenen Enden an einer Zwischenposition entlang
diesen Nuten verbunden. Erhöhungen bzw. Absätze 88 können
fakultativ in den Bodenwandungen der Nuten mit geschlos
senen Enden vorgesehen sein, und zwar an den Nutenden nahe
dem fernen Ende 73 des Befestigungselements. Wegen dieser
Absätze 88 muß der Rückhaltering nach außen durchgebogen
werden, damit die Rückhalteringzungen 93 über diese Absätze
geschoben werden können. Im Gebrauch bieten die Absätze den
Vorteil, daß das Befestigungselement 70 in einer zurückge
zogenen Stellung gehalten wird, wenn der Rückhaltering in
bezug auf eine Bautafel befestigt und der Kopf 74 des
Befestigungselements von der Bautafel weggezogen wird.
Der Rückhaltering 90 nach Fig. 10, der mit dem Befesti
gungselement 70 nach Fig. 9 verwendbar ist, hat nicht
kreisförmigen sechseckigen Umfang 96. Ein dem Werkzeug 60
nach Fig. 8 entsprechendes Einführwerkzeug würde sich zwar
zum Einführen des Rings 90 in das Befestigungselement 70
eignen, Fig. 11 zeigt jedoch ein alternatives Werkzeug 100
für diesen Einführvorgang. Das Werkzeug hat eine Ausnehmung
in einem Ende mit einer Fläche, die der Sechseckform des
Rückhalterings entspricht. Ein entsprechend geformter
Absatz (nicht gezeigt) kann im Werkzeug zur Halterung des
Rings vorgesehen sein, dies ist aber nicht notwendig.
Selbstverständlich können auch andere geometrische Formen
verwendet werden.
Im Gebrauch wird der Rückhaltering 90 in die Sechseckaus
nehmung des Werkzeugs gelegt, und das Werkzeug wird über
das ferne Ende 73 des Befestigungselements geschoben, wobei
die Rückhalteringzungen 93 in die offenendigen Nuten 79
eintreten. Wenn die Rückhalteringzungen 93 die geschlos
senen Enden der offenendigen Nuten erreichen, wird wie
vorher das Werkzeug verdreht, so daß die Zungen durch die
Querschlitze 85 zu den Nuten 82 mit geschlossenen Enden
gleiten. Da der Rückhaltering 90 im Gegensatz zum Rückhal
tering nach Fig. 8 keinen Schlitz aufweist, braucht das
Werkzeug 100 nur ein Durchbiegen des Rings, jedoch keine
Aufweitung desselben aufzunehmen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß
durch die Erfindung eine verbesserte Befestigungselement-
Montageeinheit mit Rückhaltering angegeben wird. Das Befe
stigungselement nach der Erfindung eignet sich zur Anwen
dung mit Außen- oder Innengewinden und ist zur Sicherung
des Rings in seiner Lage nicht von der Orientierung zwi
schen dem Befestigungselement und dem Rückhaltering ab
hängig.
Claims (13)
1. Befestigungselement-Montageeinheit,
gekennzeichnet durch
einen langen Schaft mit einer Außenfläche, die eine zu einem Schaftende in Längsrichtung verlaufende erste Nut (22; 43; 79) und eine kurz vor dem Schaftende endende und in Umfangsrichtung von der ersten Nut beabstandete zweite längsverlaufende Nut (25; 46; 82) definiert;
einen eine nach innen gerichtete Zunge (36; 93) aufweisen den Rückhaltering (30; 90), der auf den langen Schaft auf schiebbar ist, wobei die Zunge (36; 93) in die erste Nut (22; 43; 79) eintritt; und
einen in Umfangsrichtung verlaufenden Querschlitz (28; 49; 85), der die erste und die zweite Nut miteinander verbindet und dessen Tiefe geringer als die Tiefe der zweiten Nut (25; 46; 82) und so bemessen ist, daß der Rückhaltering (30; 90) aufgeweitet oder durchgebogen werden muß, um den Übergang der Ringzungen (36; 93) aus der ersten Nut (22; 43; 79) in die zweite Nut (25; 46; 82) zu ermöglichen.
einen langen Schaft mit einer Außenfläche, die eine zu einem Schaftende in Längsrichtung verlaufende erste Nut (22; 43; 79) und eine kurz vor dem Schaftende endende und in Umfangsrichtung von der ersten Nut beabstandete zweite längsverlaufende Nut (25; 46; 82) definiert;
einen eine nach innen gerichtete Zunge (36; 93) aufweisen den Rückhaltering (30; 90), der auf den langen Schaft auf schiebbar ist, wobei die Zunge (36; 93) in die erste Nut (22; 43; 79) eintritt; und
einen in Umfangsrichtung verlaufenden Querschlitz (28; 49; 85), der die erste und die zweite Nut miteinander verbindet und dessen Tiefe geringer als die Tiefe der zweiten Nut (25; 46; 82) und so bemessen ist, daß der Rückhaltering (30; 90) aufgeweitet oder durchgebogen werden muß, um den Übergang der Ringzungen (36; 93) aus der ersten Nut (22; 43; 79) in die zweite Nut (25; 46; 82) zu ermöglichen.
2. Befestigungselement-Montageeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschlitz (28; 49) eine Rampe bildet, deren Tiefe
nahe der ersten Nut (22; 43) größer als nahe der zweiten
Nut (25; 46) ist.
3. Befestigungselement-Montageeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschlitz (49) eine im wesentlichen gleichmäßige
Rampe mit von einer Maximaltiefe nahe der ersten Nut (43)
zu einer Minimaltiefe nahe der zweiten Nut (46) sich stetig
ändernder Tiefe ist.
4. Befestigungselement-Montageeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschlitz (85) in die erste Nut (79) nahe einem
geschlossenen Ende derselben und in die zweite Nut (82) an
einer zwischen deren Enden liegenden Stelle mündet.
5. Befestigungselement-Montageeinheit nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein langes, im wesentlichen zylindrisches Rückhaltering-
Einführwerkzeug (60) mit einer Ausnehmung (63) zur Aufnahme
des Schafts des Befestigungselements sowie einer Kerbe (69)
an einem Ende zum Eingriff mit der Rückhalteringzunge (36),
wobei das Werkzeug hinreichend dünn ist, so daß es in einen
Bereich zwischen der Außenfläche des Schafts und einer
Innenumfangsfläche (30 b) des Rückhalterings (30) schiebbar
ist.
6. Befestigungselement-Montageeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumfang des Rückhalterings (90) nichtkreisför mige geometrische Form hat; und
daß das Befestigungselement ferner ein langes Rückhalte ring-Einführwerkzeug (100) umfaßt, das in einem Ende eine Ausnehmung solcher Größe und Form aufweist, daß darin der Rückhaltering passend aufnehmbar ist, um dadurch die Mon tage des Rückhalterings auf dem Schaft zu vereinfachen.
daß der Außenumfang des Rückhalterings (90) nichtkreisför mige geometrische Form hat; und
daß das Befestigungselement ferner ein langes Rückhalte ring-Einführwerkzeug (100) umfaßt, das in einem Ende eine Ausnehmung solcher Größe und Form aufweist, daß darin der Rückhaltering passend aufnehmbar ist, um dadurch die Mon tage des Rückhalterings auf dem Schaft zu vereinfachen.
7. Befestigungselement-Montageeinheit,
gekennzeichnet durch
einen Rückhaltering (30; 90) mit einer nach innen gerich teten Zunge (36; 93); und
einen Schaft mit einer Außenfläche, die eine in Schaft längsrichtung verlaufende erste Nut (22; 43; 79) mit einem geschlossenen Ende und einem in ein Ende des Befestigungs elements mündenden offenen Ende sowie eine von der ersten Nut in Umfangsrichtung beabstandete zweite Nut (25; 46; 82) mit zwei geschlossenen Enden und ferner einen Querschlitz (28; 49; 85) definiert, der die erste Nut mit der zweiten Nut verbindet und dessen Tiefe geringer als diejenige der zweiten Nut (25; 46; 82) ist, wobei ein Rückhaltering (30; 90) auf dem Schaft angeordnet wird, indem die Ringzunge (36; 93) in die offenendige erste Nut (22; 43; 79) einge führt wird und durch Verdrehen des Rückhalterings (30; 90) dieser sich aufweitet oder durchbiegt, so daß die Ringzunge (36; 93) aus der ersten in die zweite Nut bewegbar ist.
einen Rückhaltering (30; 90) mit einer nach innen gerich teten Zunge (36; 93); und
einen Schaft mit einer Außenfläche, die eine in Schaft längsrichtung verlaufende erste Nut (22; 43; 79) mit einem geschlossenen Ende und einem in ein Ende des Befestigungs elements mündenden offenen Ende sowie eine von der ersten Nut in Umfangsrichtung beabstandete zweite Nut (25; 46; 82) mit zwei geschlossenen Enden und ferner einen Querschlitz (28; 49; 85) definiert, der die erste Nut mit der zweiten Nut verbindet und dessen Tiefe geringer als diejenige der zweiten Nut (25; 46; 82) ist, wobei ein Rückhaltering (30; 90) auf dem Schaft angeordnet wird, indem die Ringzunge (36; 93) in die offenendige erste Nut (22; 43; 79) einge führt wird und durch Verdrehen des Rückhalterings (30; 90) dieser sich aufweitet oder durchbiegt, so daß die Ringzunge (36; 93) aus der ersten in die zweite Nut bewegbar ist.
8. Befestigungselement-Montageeinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschlitz (28; 49) eine im wesentlichen gleich
mäßige Rampe mit maximaler Tiefe nahe der ersten Nut (22;
43) und minimaler Tiefe nahe der zweiten Nut (25; 46)
bildet.
9. Befestigungselement-Montageeinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschlitz (85) in ein Ende der ersten Nut (79)
mündet und in die zweite Nut (82) an einer zwischen deren
Enden liegenden Stelle mündet.
10. Befestigungselement-Montageeinheit nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
ein langes, im wesentlichen zylindrisches Rückhaltering-
Einführwerkzeug (60) mit einer Ausnehmung (63) zur Aufnahme
des Schafts des Befestigungselements, wobei ein erstes
Werkzeugende eine hinreichend dünne Wand hat, um in einen
Bereich zwischen der Außenfläche des Schafts und einer
Innenumfangsfläche (30 b) des Rückhalterings (30) schiebbar
zu sein, wobei an dem Werkzeug eine Kerbe (69) zum Eingriff
mit der Rückhalteringzunge (36) ausgebildet ist.
11. Befestigungselement-Montageeinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumfang des Rückhalterings (90) nichtkreisför mige geometrische Form hat; und
daß das Befestigungselement ferner ein langes Rückhalte ring-Einführwerkzeug (100) umfaßt, das in einem Ende eine Ausnehmung solcher Größe und Form hat, daß darin der Rück haltering passend aufnehmbar ist, um die Montage des Rück halterings (90) auf dem Schaft zu vereinfachen.
daß der Außenumfang des Rückhalterings (90) nichtkreisför mige geometrische Form hat; und
daß das Befestigungselement ferner ein langes Rückhalte ring-Einführwerkzeug (100) umfaßt, das in einem Ende eine Ausnehmung solcher Größe und Form hat, daß darin der Rück haltering passend aufnehmbar ist, um die Montage des Rück halterings (90) auf dem Schaft zu vereinfachen.
12. Befestigungselement-Montageeinheit,
gekennzeichnet durch
einen Schaft mit einer zylindrischen Außenfläche, die eine ein geschlossenes Ende und ein an einem Schaftende befind liches offenes Ende aufweisende erste Nut (22; 43; 79) sowie ferner eine in Umfangsrichtung von der ersten Nut beabstandete und beidendig geschlossene zweite Nut (25; 46; 82) und ferner einen Querschlitz (28; 49; 85) definiert, der die erste und die zweite Nut miteinander verbindet und dessen Tiefe geringer als diejenige der zweiten Nut (25; 46; 82) ist;
einen Rückhaltering (30; 90) solcher Größe, daß er über den Schaft schiebbar ist, wobei der Rückhaltering eine nach innen gerichtete Zunge (36; 93) aufweist, die mit der ersten und der zweiten Nut und dem Querschlitz in Verbin dung bringbar ist; und
ein Rückhaltering-Einführwerkzeug (60) von im wesentlichen zylindrischer Form mit einer Ausnehmung (63) in einem Ende zur Aufnahme des Schafts, wobei das Werkzeugende eine so bemessene dünne Wand hat, daß es in einen engen Bereich zwischen der Schaftaußenfläche und einer Innenumfangsfläche des Rückhalterings paßt, und das Werkzeugende ferner Kerben (69) solcher Größe aufweist, daß diese an der einwärts gerichteten Zunge des Rückhalterings angreifen, so daß beim Verdrehen des Werkzeugs der Rückhaltering verdreht und die Ringzunge aus der ersten Nut (22; 43; 79) in die zweite Nut (25; 46; 82) bewegt wird.
einen Schaft mit einer zylindrischen Außenfläche, die eine ein geschlossenes Ende und ein an einem Schaftende befind liches offenes Ende aufweisende erste Nut (22; 43; 79) sowie ferner eine in Umfangsrichtung von der ersten Nut beabstandete und beidendig geschlossene zweite Nut (25; 46; 82) und ferner einen Querschlitz (28; 49; 85) definiert, der die erste und die zweite Nut miteinander verbindet und dessen Tiefe geringer als diejenige der zweiten Nut (25; 46; 82) ist;
einen Rückhaltering (30; 90) solcher Größe, daß er über den Schaft schiebbar ist, wobei der Rückhaltering eine nach innen gerichtete Zunge (36; 93) aufweist, die mit der ersten und der zweiten Nut und dem Querschlitz in Verbin dung bringbar ist; und
ein Rückhaltering-Einführwerkzeug (60) von im wesentlichen zylindrischer Form mit einer Ausnehmung (63) in einem Ende zur Aufnahme des Schafts, wobei das Werkzeugende eine so bemessene dünne Wand hat, daß es in einen engen Bereich zwischen der Schaftaußenfläche und einer Innenumfangsfläche des Rückhalterings paßt, und das Werkzeugende ferner Kerben (69) solcher Größe aufweist, daß diese an der einwärts gerichteten Zunge des Rückhalterings angreifen, so daß beim Verdrehen des Werkzeugs der Rückhaltering verdreht und die Ringzunge aus der ersten Nut (22; 43; 79) in die zweite Nut (25; 46; 82) bewegt wird.
13. Befestigungselement-Montageeinheit nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschlitz (28; 49) eine Rampe bildet, dessen
Tiefe nahe der ersten Nut (22; 43) größer als nahe der
zweiten Nut (25; 46) ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE3928207C2 (de) |
ES (1) | ES2015792A6 (de) |
FR (1) | FR2636382B1 (de) |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FAIRCHILD HOLDING CORP., DULLES, VA., US |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN, PAT.-ANW., 10707 BERLIN |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUCK PATENTS INC., WILMINGTON, DEL., US |