DE501523C - Verschlusskappe fuer Behaeltnisse - Google Patents
Verschlusskappe fuer BehaeltnisseInfo
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- DE501523C DE501523C DEM109675D DEM0109675D DE501523C DE 501523 C DE501523 C DE 501523C DE M109675 D DEM109675 D DE M109675D DE M0109675 D DEM0109675 D DE M0109675D DE 501523 C DE501523 C DE 501523C
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- Germany
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- pressure plate
- flange
- space
- sealing insert
- cap
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J13/00—Covers or similar closure members for pressure vessels in general
- F16J13/02—Detachable closure members; Means for tightening closures
- F16J13/12—Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verschlußkappen für Behältnisse, Rohre u. dgl., bei
denen eine mit einer dichtenden Einlage zusammenwirkende Druckplatte innerhalb eines
erweiterten Raumes des Kappenflansches nach allen Richtungen neigbar ist, um eine vollkommen
gleichmäßige Anpressung der dichtenden Einlage an die Gefäßmündung zu ermöglichen.
Zur Sicherung der Druckplatte gegen Herausfallen wies diese einen mit einem
Gewinde versehenen oder einen umgebogenen federnden Rand auf, welcher nach Einführung
in den erweiterten Rai m mittels eines Werkzeuges deformiert bzw. in die
Ebene der Druckplatte zwecks Vergrößerung ihres Durchmessers gestreckt wurde. Die Erzeugungskosten
derartiger Verschlußkappen waren mit Rücksicht auf die eigenartige Ausbildung der Druckplatte sowie des zu deren
Montage erforderlichen großen Zeitaufwandes beträchtlich.
Übrigens konnte auch die einmal eingebrachte Druckplatte nicht mehr ausgewechselt
werden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun die konstruktive Durchbildung einer Verschlußkappe
dieser Art, welche vorgenannten Mängeln dadurch begegnet, daß die Druckplatte frei durch den beispielsweise mit einem
Gewinde versehenen Flansch hindurch in den erweiterten Raum einführbar und in letzterem
gegen Herausfallen durch die unterhalb ihr in den erweiterten Raum eingeschobene dichtende
Einlage gesichert ist, deren Ausmaße bzw. Durchmesser größer als die lichte Weite
des Flansches und deren Dicke im zusammengepreßten Zustande größer als die Breite des
sich zwischen der lichten Weite des Flansches und der Druckplatte ergebenden Spaltraumes
bemessen ist.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der auf einem Mündungsstück
eines Gefäßes befestigten Verschlußkappe im Schnitt dargestellt.
Die Verschlußkappe für Behältnisse, Rohre u. dgl. nach Abb. 1 besteht aus einem Kappenboden
α und einem Flansch b, welcher beispielsweise mittels eines Bajonett- oder
Schraubverschlusses c u. dgl. an dem1 Spundloche, der Gefäß- bzw. Rohrmündung d befestigbar
ist. In einem oberhalb des Verschlußteiles c unter Bildung einer Stufe e erweiterten
und zweckmäßig bis zum Kappenboden a reichenden Räume f des Flansches b ist in bekannter
Weise ein Dichtungsplättchen h sowie eine auf letzteres wirkende Druckplatte
g· untergebracht, welche mit einer an ihrer Oberfläche zentral angeordneten halbkugelförmigen Erhöhung i in eine ebenso gelegene
Pfanne k im Kappenboden α eingreift
und bei ihrer zufolge Unstimmigkeiten in der Lage bzw. Beschaffenheit der Gefäßmündungsebene
hervorgerufenen Verschwenkung um das durch die Erhöhung i und Pfanne k
gebildete Kugelgelenk das Dichtungsplättchen h vollkommen gleichmäßig gegen die
Gefäßmündung preßt. Damit nun die Druckplatte g sowie das Dichtungsplättchen h ohne
Zuhilfenahme von Werkzeugen, Vorrichtungen u. dgl. einerseits in den Raum / einführbar,
andererseits ohne weiteres gegen Herausfallen gesichert ist, besitzt die Druckplatte
g etwas geringere Ausmaße bzw. einen fcleiniereii Durchmesser, als die lichte
Weite des Flansches b bzw. der Kerndurchmesser des Gewindes des Flanschenverschlußteiles
c beträgt, wogegen das Dichtungsplättchen h größer ausgebildet und überdies derartig
dick bemessen ist, daß es bei seiner Zusammenpressung immer noch eine größere Dicke aufweist, als der zur Eiinführung der
Druckplatte g notwendige Spaltraum zwisehen dieser und dem Verschlußteil c breit
ist. Mit Rücksicht auf diese Wahl der Ausmaße kann "die Druckplatte g· frei durch die
Bohrung des Verschlußteiles c hindurch in den Raum f eingeführt werden, worauf das
Dichtungsplättchen h unter gleichzeitiger !entsprechender Durchbiegung in den zwischen
Druckplatte g und der Stufe e verbleibenden
Raum eingeschoben wird. Bin Herausfallen bzw. ein gewaltsames Herausziehen der einmal
auf diese Art in den Raum f eingebrachten Druckplatte g ist unmöglich, da letztere
zufolge des nunmehr in den Spaltraum hineingezogenen und diesen vollkommen ausfüllenden
Diichtungsplättchens h festgeklemmt wird. Andererseits kann die Druckplatte
g nach vorhergegangener Entfernung des Dichtungsplättchens h ohne weiteres ausgetauscht
werden. Die Einführung des Dichtungsplättchens h wird wesentlich erleichtert,
wenn die Höhe des Raumes / größer als die Höhe der Druckplatte g· samt der Dicke des
Dichtungsplättchens h bemessen ist, in welchem Falle letzteres lediglich durch die Bohrung
des Verschlußteiles c bis zur Anlage an die gegen den Kappenboden α gedrängte
Druckplatte g gedruckt werden muß, wodurch die sich im Bereich des Verschlußteiles
c nach unten umbiegenden Randteile des elastischen Dichtungsplättchens h nach
Verlassen des inneren Randes des Verschlußteiles c selbsttätig in den zwischen
Druckplatte g und Stufe e verbleibenden freien Raum ausgebreitet werden. Die
Druckplatte g und das Dichtungsplättchen h ist innerhalb des erweiterten Raumes / nur
so weit axial verschiebbar, daß hierdurch der Eingriff zwischen Erhöhung i und
Pfanne k nicht verlorengeht.
Selbstverständlich könnte die gleiche Ausbildung der Teile auch bei Verschlußkappen
getroffen sein, bei denen der Kappenboden α eine zentrale halbkugelförmige Erhöhung,
die Druckplatte hingegen eine Pfanne aufweist, oder bei denen zwischen je mit einer
Pfanne ausgestatteten Kappenboden und fio Druckplatte eine Kugel eingeschaltet ist.
Gemäß der in Abb. 2 zur Darstellung gebrachten zweiten Ausführungsform der Verschlußkappe
ist an Stelle der Druckplatte g ein in die Gefäßmündung ragendes Druckstück
q angeordnet, das mit einem ringförmigen Bord r einen Dichtungsring j gegen
den Gefäßrand preßt und mit seiner Erhöhung i in eine Pfanne k eines gleichfalls in
die Gefäßmündung ragenden Zapfens ί des T"
Kappenbodens α eingreift. Der Durchmesser des Bordes r ist wieder geringer, der Außendurchmesser
des Dichtungsringes s größer als der Kerndurchmesser des Flanschengewindes
c bemessen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Verschlußkappe für Behältnisse, Rohre u. dgl., bei denen eine mit einer dichtenden Einlage zusammenwirkende Druckplatte innerhalb eines erweiterten Raumes des Kappenflansches nach allen Richtungen neigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte frei durch den beispielsweise mit einem Gewinde versehenen Flansch hindurch in den erweiterten Raum einführbar und in letzterem gegen Herausfallen durch die unterhalb ihr in den erweiterten Raum eingeschobene dichtende Einlage gesichert ist, deren Ausmaße bzw. Durchmesser größer als die lichte Weite des Flansches und deren Dicke im zusammengepreßten Zustande größer als die Breite des sich zwisehen der lichten Weite des Flansches und der Druckplatte ergebenden Spaltraumes bemessen ist.
- 2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Druckplatte samt der Dicke der dichtenden Einlage geringer als die Höhe des erweiterten Raumes bemessen ist, wodurch die dichtende Einlage leichter in dt:n erweiterten Raum eingebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109675D DE501523C (de) | 1929-04-17 | 1929-04-17 | Verschlusskappe fuer Behaeltnisse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109675D DE501523C (de) | 1929-04-17 | 1929-04-17 | Verschlusskappe fuer Behaeltnisse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501523C true DE501523C (de) | 1930-07-03 |
Family
ID=7326770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM109675D Expired DE501523C (de) | 1929-04-17 | 1929-04-17 | Verschlusskappe fuer Behaeltnisse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501523C (de) |
-
1929
- 1929-04-17 DE DEM109675D patent/DE501523C/de not_active Expired
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