DE7020663U - Spinn- oder zwirnspindel. - Google Patents

Spinn- oder zwirnspindel.

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DE7020663U
DE7020663U DE19707020663 DE7020663U DE7020663U DE 7020663 U DE7020663 U DE 7020663U DE 19707020663 DE19707020663 DE 19707020663 DE 7020663 U DE7020663 U DE 7020663U DE 7020663 U DE7020663 U DE 7020663U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/042Spindles with rolling contact bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Ο«.-IN·. DIPL.-ΙΝβ. M »C. DIPL-fMYI. Ο«. OIK ^HV«.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 38 166 h-
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26. Mai 1970
SKP KUGELLAGERPABRIKEN GmbH Schweinfurt, Ernst-Sachs-Str. 2-8
Spinn- oder Zwirnspindel
Die Erfindung betrifft eine Spinn- oder Zwirnspindel mit gegenüber dem Spindellagergehäuse gegen unbeabsichtigtes Abheben gesichertem, eine Wirtelglocke aufweisenden Spindeloberteil, zu dessen Sicherung ein Sicherungs- und ein Anschlagglied dienen, von denen das eine im Spindellagergehäuse und das andere im Spindeloberteil angeordnet i^t, bei der das Sicherungsglied durch einen den Spindelschaft umgebenden, durch eine Blattfeder radial in eine zur Spindelachse exzentrische Stellung verschiebbarer Ring und das Anschlagglied durch eine konzentrisch zur Spindelachse angeordnete Ringschulter gebildet ist, die in der exzentrischen Stellung des Ringes beim Abheben des Spindeloberteiles am Ring anschlägt und somit das Spindeloberteil am Spindellagergehäuse verriegelt, und bei der zur Entriegelung des Spindeloberteils der Ring mittels eines in mindestens eine radiale Einführöffnung der Wirtelglocke einführbaren Stiftes in eine zur Ringschulter koaxiale Stellung verschiebbar ist.
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Eine Spinn- oder Zwirnspindel der eingangs beschriebenen Art ist bereits bekannt. Bei dieser Konstruktion ist der das Sicherungsglied bildende Ring im Hals des Spindellagergehäuses und die das Anschlagglied bildende Ringschulter auf den Spindelschaft angeordnet, wobei dieselbe den Ring durchgreift.
Diese Konstruktion macht es erforderlich, im Mantel des Spindellagergehäuses zur Radialverstellung des Ringes eine zusätzliche Entriegelungsbohrung vorzusehen, um mit Hilfe des Stiftes den Ring von außen in seine Entriegelungsstellung bringen zu können. Diese zusätzliche Bohrung macht einmal einen solchen Einbau des Spindellagergehäuses in die Spindelbank notwendig, daS die Entriegelungsbohrung von der Vorderseite der Spinnmaschine aus zugänglich ist und zum anderen kann erst dann entriegelt werden, wenn der Stift in die Einfuhrungsöffnung ^les Spindelwirtels eingesteckt und danach durch Drehen des Spindeloberteiles die im Mantel des Spindellagergehäuses vorgesehene zusätzliche Einführöffnung gefunden ist. Schließlich bedingt die bekannte Ausfuhrungsform, daß das Spindelhalslager unterhalb des als Sicherungsglied dienenden Ringes, d.h. verhältnismäßig tief und damit schwierig im Hals des Spindellagergehäuses anzuordnen ist.
Ziel der Erfindung ist es nun, solche Spinn- oder Zwirnspindeln konstruktiv so zu vereinfachen, daß die vorstehend aufgeführten Nachteile vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen im Hals dee Spindellagergehäuses angeordneten und in das Innere der Wirtel— glocke hineinragenden Träger, der entweder die das Anschlag— glied bildende Ringschulter oder den das Sicherungsglied bildenden Ring trägt. Die Verwendung des die Ringschulter oder den Ring tragenden Trägers ermöglicht es, den Verriegelungsaechanis-
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mus aus dem Hals des Spindellagergehäuses herauszunehmen . ά in die Wirtelglocke zu verlegen. Bei dieser Konstruktion ist dann lediglich noch am Umfange des Wirteis eine Einführöffnung vorzusehen, so uaß weder auf eine bestimmte Einbaustellung des Spindellagergehäuses noch beim Entriegeln auf eine verdeckt liegende Einführöffnung zu achten ist.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Träger kann hierbei gleichzeitig als Lagerbord für das Spindelhalslager dienen und eine vorteilhafte Befestigung desselben im Hals des Spindellagergehäuses läßt sich dadurch erreichen, daß dieser in den Hals eingebördelt wird.
Bei der oben erwähnten bekannten Konstruktion ist der das Sicherungsglied bildende Ring lose zwischen zwei Sicherungsscheiben im Hals des Spindellagergehäuses gehalten, so daß eich derselbe auch relativ zum Spindelschaft verdrehen kann. Aufgrund dessen, daß die sich mit ihren Enden am Innenumfange des Halses des Spindellagergehäuses und mit ihrem mittleren Teil am Ring befestigte Blattfeder versucht, den Ring mit Bezug auf die Achse des Spindelschaftrs stets in einer exzentrischen Stellung zu halten, hat es sich häufig ergeben, daß bei der hohen Beschleunigung solcher Spinn- oder Zwirnspinäeln aufgrund des wirksamen Trägheitsmomentes sich die exzentrische Lage des Ringes in bezug auf die Einführöffnungen so änderte, daß es nicht mehr ohne weiteres möglich war, mit Hilfe des Stiftes den Ring in eine zu der als Anschlagglied dienenden Ringschulter koaxiale Stellung zur Entriegelung des Spindeloberteiles zu bringen. Um diese Schwierigkeiten bei der erfindungsgemäßen Konstruktion auszuschließen, wird vorgeschlagen, den das Sicherungsglied bildenden Ring gegen Verdrehen zu sichern und außerdem in Verschieberichtung seitlich zu führen. In diesem Zusammenhang ist es dabei vorteilhaft, wenn
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die Ringausnehmung des eine im wesentlichen ovale Umfangsi'orm aufveisenden Ringes mit Bezug auf die Einführöffnung der Wirtelglocke exzentrisch zum Ringaußenumfang derart vorgesehen ist, daß sich der Ring urter der Wirkung der bei seiner Rotation auftretender. Fliehkraft zwangsläufig in Richtung der Einführöffnung verstellt. Dieses Konstruktionsmerkmal stellt damit sicher, daß während der Spindelrotation der Ring sich selbsttätig in seiner Verriegelungsstellung hält, so daß ein Lösen des Spindeloberteils vom Spindelunterteil unmöglich ist.
Sofern der Träger die das Anschlagglied bildende Ringschulter j
trägt, ist der das Sicherungsglied bildende Ring innerhalb I
der Wirtelglocke anzuordnen. Naheliegenderweise muß in diesem f
Falle die Ringschulter, die vorteilhaft als ein sich nach j
oben konisch verjüngender Außenflansch am Träger vorgesehen \ ist, einen Außendurchmesser haben, der kleiner ist eis der
Durchmesser der Ringausnehmung. \
Eine vorteilhafte und besonders einfach zu montierende Kon- , struktion ist hierbei erhältlich, wenn der radial verschieb- ; bare Ring in einer Innenumfangsnut der Wirtelglocke angeordnet und die Verdrehsicherung durch einen am Außenumfang des Ringes angeordneten zylindrischen Zapfen bewerkstelligt ist, der in die radiale Einführungsöffnung der Wirtelglocke
hineinragt. Naheliegenderweise wird man die axiale Länge dieses ,
Zapfens derart wählen, daß derselbe in jeder möglichen Stel- .
lung des Ringes innerhalb der Innenumfangsnut der Wirtelglocke sich mit der Einführöffnung im Eingriff befindet. Die Montage des Ringes in der Innenumfangsnut der Wirtelglocke läßt sich hierbei.besonders einfach vornehmen, wenn die untere Nutwand der Innenumfangsnuc durch eine in die Wirtelglocke einsetzbare Scheibe gebildet ist, die zur seitlichen Führung des .Ringes an ihrer oberen Stirnfläche mindestens eine, vor-
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zugsweise zwei zueinander diametral angeordnete ebene Gleitflächen aufweisende Führungswangen hat, an welchen der Ring !· mit am Umfang vorgesehener. Abflachungen anliegt. Die erfin-
; dungsgemäße Konstruktion macht es niuht notwendig, die Blatt-
V feder fest oit dem Ring z\. Terbinden, vielmehr kann diese
gegenüber der Einführöffnung der Wirtelglocke lose zwischen Ring und Wand der Innenumfangsnut der Wirtelglocke angeordnet eein, wobei sie sich dann mit ihren Enden an der Umfangsfläche der Innenumfangsnut und mit ihrem mittleren Teil am
ψ Aaßenumfang des Ringes abstützen kann. Vorzugsweise wir<ü man
den innendurchmesser des Ringes derart wählen, daß in der maximalen Verstellage des Ringes zwischen dem Träger und dea Ringinnenumfang ein Abstand vorhanden ist. Es wird dadurch eine Reibung zwischen Spindelschaft und Ring in dessen Verriegelungsstellung verhindert.
Eine Anoidnung der Ringschulter am Innenumfang der Wirtelglocke und somit de3 Ringes oberhalb derselben am Träger bietet den besonderen Vorteil, daß das rotierende Spindeloberteil nicht durch die Unwucht des in einer exzentrischen Stellung innerhalb der Wirtelglocke gehaltenen Ringes belastet wird. Außerdem läßt sich der Einbau und Austauach des Verriegelungsmechanismus besonders einfach durchführen. Bei einer solchen Konstruktionsforiu läßt sich die seitliche Führung des Ringes dadurch einfach bewerkstelligen, daß am Umfange des Trägers mindestens eine Abflachung vorgesehen ist, an welcher der Ring mit einem ebenen Teilstück seiner Innenumfangsfläche anliegt. Auch bei dieser Konstruktion ist es möglich, die Blattfeder lose vorzusehen, und zwar ist es günstig, wenn diese in die Ringausnehmung eingelegt ist, wobei sie sich dann mit ihren Enden an der Innenumfangsfläche des Ringes und mit ihrem mittleren Teil am Außenumfang des Trägers abstützen kann.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles einer SpindelsicLjrung, die sich in verriageltem Zustand befindet,
Pig. 2 einen Querschnitt der Darstellung gemäß ?ig. 1, entlang der Linie 2-2 der Pig. 1,
Pig. 3 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles einer Spindelsicherung in verriegeltem Zustand,
Pig. 4 einen Querschnitt der Spindelsicherung gemäß Pig. 3» entlang&r Linie 4-4 der Pig. 3.
Mit 10 ist der Hals eines an sich bekannten Spindellagergehäuses bezeichnet, in welchem ein Spindelschaft 12 drehbar gelagert ist. 14 bezeichnet ein im Bereich, de? oberen Haieendes des Spindellagergehäuses angeordnetes Haislager. Hit ist als Ganzes eine Wirtelglocke einen Bestandteil eines Spindeloberteils bildend bezeichnet, in welcher der Spindelschaft drehfest angeordnet ist und die in an sich bekannter -Weise mit radialem Spiel das Halsendstück des Spindellagergehäuses übergreift. Zur Sicherung der Wirtelglocke 16 bzw. des Spindelschaftes 12 am Spindellagergehäuse gegen unbeabsichtigtes Abheben ist am oberen Ende des Lagergehäusehalses 10 ein als Ganzes mit 18 bezeichneter Träger vorgesehen, ier an seinen Enden jeweils einen Außenflansch 20 bzw. 22 aufweist. In seinem gemäß Pig. 1 unteren, den AuSenflansch 20 aufweisenden Ende greift der Träger in den EaIs des Spindellagergehäuses ein und stützt sich am Halslager 14 ab. Durch
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Einbördelung des oberen Randstückes 24 des Lagergehäusehalses ist der Träger in diesem gehalten. Der Spindelschaft 12 durchgreift den Schaft 26 des Trägers 18 mit radialem Spiel. Der gemäß Fig. 1 obere Außenflansch 22 bildet eine Anscfclagschulter und verjüngt sich nach oben konisch.
Dem ein Anschlagglied bildenden Außenflansch 22 ist ein als Ganzes mit 28 bezeichnetes Sicherungsglied in Form eines Ringes zugeordnet, der innerhalb der Wirtelglocke 16 in einer Innenumfangsnut 30 radial verschiebbar angeordnet ist. Die eine gemäß Fig. 1 untere Nutwand der Innenumfangsnut 30 ist gebildet durch sine in die wirtelgiocke eingesetzte und mit Hilfe eines Sicherungsringes 32 gehaltene Scheibe 34. Auf dieser liegt der Ring 28 auf. Wie aus Fig. 2 deutlich zu ersehen ist, weist der vom Schaft 26 dea Trägers 18 durchgriffene Ring 28 eine ovale Umfangsform auf und dessen Ringausnehmung 36 ist mit Bezug auf eine in der Wirtelglocke angeordnete radiale Einführöffnung 38 exzentrisch zun Ringaußenumfang derart vorgesehen, daß dich der Ring unter der Wirkung der bei der Spindelrotation wirksam werdenden Fliehkraft zwangsläufig in Richtung der Einführöffnung 33 radial verstellt. Mit 40 ist ein zylindrischer, am Außenumfang des Ringes 28 angeordneter Zapfen bezeichnet, der in die Sinführ-,öffnung hineinragt.
Der Ring 28 ist innerhalb der Wirtelglocke in seiner Verstellrichtung seitlich geführt und gegen Verdrehung gesichert. Während die Verdrehsicherung durch den Zapfen 40 bewerkstelligt ist, dienen, zur seitlichen Ringführung zwei an der gemäß Fig. 2 oberen Stirnseite der Scheibe 34 angefornte Führungswangen 42, 44, die zueinander parallele ebene Gleitfläclien 46 aufweisen, an welchen der Ring mittels am ünfange vorgesehenen
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Abflachungen 48, 50 geführt ist. 52 bezeichnet eine Blattfeder, die gegenüber der Einführöffnung 3<3 in die Innenumfangsnut 30 der Wirtelglocke lose derart eingelegt ist, daß sie eich einerseits mit ihren Enden an der Umfangsfläche der Innenumfangsnut 30 und andererseits mit ihrem mittleren Teil am Außenumfang des Ringes 28 abstützt. Die Blattfeder versucht, den Ring in der in Fig. 2 gezeigten, mit Bezug auf den Spindelschaft 12 exzentrischen Stellung zu halten. Der Durchmesser der Ringausnehmung 36 ist hierbei so gewählt, daß die Ringinnenumfangsfläche in der Verrieglungsstellung des Ringes vom Außenumfang des Trägerschaftes 26 einen geringen radialen Abstand hat.
In der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung des das Si arungsglied bildenden Ringes 28 übergreift der als Anschlag^'ied dienende Außenflansch 22 des Trägers 18 den Ring teilweise an der der Einführöffnung gegenüberliegenden Seite. Wird somit eine Kraft wirksam, die das die Wirtelglocke 16 aufweisende Spindeloberteil vom Spindelunterteil abheben könnte, so ist durch den Außenflansch 22 und den Ring 28 eine wirksame Verriegelung geschaffen, die ein solches Abheben wirksam verhindert.
Zum Lösen des Spindeloberteils vom Spindelunterteil ist es notwendig, ein stiftartiges Werkzeug in die Einfuhröffnung 38 einzuführen und den Ring 28 gegen die Wirkung der Blattfeder 52 so weit gemäß Fig. 2 nach links zu verschieben, bis sich die exzentrische Ringausnehmung 36 in einer zum Außenflansch 22 des Trägers 18 koaxialen Stellung befindet. Danach kann das Spindeloberteil abgenommen werden. Zum Aufsetzen des Spindeloberteils auf den Spindelunterteil wird das stiftartige Werkzeug nicht benötigt, da in diesem Falle durch die konische Umfangsfläche des Außenflansches 28 beim Auftreffen des Ringes
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28 auf dem Außenflansch eine Keilwirkung erzielt wird, au äa.ü eich der Ring 28 selbsttätig gemäß Pig. 1 radial so weit nach links verschiebt, bis sich der Außenflansch 22 durch den Ring 28 hindurchbewegen kann. Danach bewirkt die Blattfeder 52 wieder eine selbsttätige Verriegelung des Spindeloberteils auf dem Spindelunterteil.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Konstruktionuvariante unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Konstruktion dadurch, daß das Anschlagglied Teil der Wirtelglocke ist und das als Ring ausgebildete Sicherungsglied auf dem als Ganzes mit 60 bezeichneten Träger radial verschiebbar angeordnet ist. Der letztere ist in gleicher weise wie der Träger 18 im Spindellagergehäusehals 62 drehfest angeordnet und bildet eine Hülse, die vom Spindelschaft 64 mit radialem Spiel durchdrungen ist.
Der Träger 60 weist, gemäß Fig. 3» nach oben abgestufte Teilstücke mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Durch die beiden Teilstücke 64, 66 wird dabei eine Ringschulter 68 definiert, auf der das als Ganzes mit 70 bezeichnete, durch einen Ring gebildete Sicherungsglied aufliegt. Das Trägerteilstück weist diametral einander gegenüberliegend zwei Abflachungen 72, 74 auf, an welchen der Ring 70 mit ebenen Teilflächen 76, 78 zu einer Innenumfangsfläche anliegt. Die Ringausnehmung 80 ist wesentlich größer ausgebildet als der Durchmesser des Trägerteilstückes 66, so daß der Ring gemäß Fig. 4 nach links und rechts radial verschiebbar ist. Zwischen Ring und Trägerteilstück 66 ist eine Blattfeder 82 eingelegt, die sich mit ihren Enden an der Innenumfangsfläche der Ringausnehmung 80 und mit ihrem mittleren Teil am Umfang des Trägerteilstückes 66 abstützt. Die Blattfeder versucht hierbei, den Ring 70 gemäß Fig. 4 uach rechts in Richtung einer in der Wirtelglocke 84 angeordneten radialen Einführöffnung 86 zu drücken. Durch die
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AbflachUugcn 72, 74 des Trägsrteilstüctes 66 1st sowoh.1 eine Führung als auch eine Verdrehsicherung des Ringes 70 geschaffen. Gegen axiale Verlagerung ist der Ring 70 durch eine Scheibe 88 gesichert, die mit Hilfe eines in eine Sicherungsnut 90 des Trägers 60 eingesetzten Sicherungsringes 92 auf dem Träger gehalten ist. Mit 94 ist eine am Innenumfang der Wirtelglocke 84 angeformte Innenringschulter bezeichnet, die das
; Teilstück 64 des Trägers 60 mit radialem Abstand umgibt. Die
Ringschulter befindet sich demgemäß unterhalb des Ringes 70, welcher dieselbe in seiner Verriegelnngsstellung gemäß Pig. und 4 teilweise übergreift, wodurch ebenfalls eine wirksame Verriegelung des Spindeloberteils auf dem Spindelunterteil erreichtist* Zur Entriegelung ist ein stiftförmiges Werkzeug in die Einführöffnung 86 einzuführen und der Ring 70 soweit gemäß Pig. 4 nach links zu verschieben, bis derselbe sich in einer zur Ringschulter 94 koaxialen Stelxjng befindet, so daß die Ringschultar bei Abheben des Spindeloberteils am Ring vorbeibewegt werden kann.

Claims (12)

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1. Spinn- oder Zwirnspindel iiiit gegenüber dem Spindellagergehäuse gegen unbeabsichtigtes Abheben gesichertem, eine Wirtelglocke aufweisenden Spindeloberteil, zu dessen Sicherung ein Sicherung^- und ein Anschlagglied dienen, von denen das eins in» Spindellagergehäuse und das andere im Spindeloberteil angeordnet ist, bei der das Sicherungsglied durch einen den Spindelschaft umgebenden, durch eine Blattfeder radial in eine zur Spindelachse exzentrische Stellung verschiebbaren Ring und das Anschlagglied durch eine konzentriscli zur Spindelachse angeordnete Ringschulter gebildet ist, die in der exzentrischen Stellung des Ringes bei Abheben des Spindeloberteils am Ring anschlägt und somit das Spindeloberteil am Spindellagergehäuse verriegelt und beider zur Entriegelung des Spindeloberteils der Ring mittels eines in mindestens eine radiale Einführöffnung der Wirtelglocke einführbaren Stiftes in eine zur Ringschulter koaxiale Stellung verschiebbar ist, gekennzeicnnet durch einen im Hals (10, 62) des Spindellagergehäuses angeordneten, und in das Innere der Wirtelglocke (16, 84) hineinragenden Träger (18, 60), der entweder die das Anschlagglied bildende Ringschulter (22, 94) oder den das Sicherungsglied bildenden Ring (28, 70) trägt.
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2. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träj,ar (18, 60) in den Haie (10, 62) des Lagergehäuses eingebördelt ist.
3- Spinn- oder Zwirnspindel nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Sicherungsglied bildende Ring (28, 70) in Verschieberichtung seitlich geführt und vorzugsweise gegen Verdrehen gesichert ist.
4. Spinn- oder Zwirnspindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (28, 70) eine im wesentlichen ovale Umfangsform hi ;. >x&l daß dessen Ringausnehmung (36, 80) mit Bezug auf <Ί1'- Sinführöffnung (38, 86) der Wirtelglocke (16, 84.) exzentrisch zum Ringaußenumfang derart vorgesehen ist, daß sich der Ring unter der Wirkung der bei seiner Rotation auftretenden Fliehkraft zwangsläufig in Richtung der Einführöffnung (38, 86) verstellt.
5. Spinn- oder Zwirnspindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter (22) durch einen am freien Ende des Trägers (18) angefonnten, sich nach oben vorzugsweise konisch verjüngenden Außenflansch gebildet ist, dessen Außendurchmesser kleiner als der Durchmesser der Ringausnehmung (36) ist und dass der Ring (28) innerhalb der Wirtelglocke (16) relativ zur Ringschulter (22) radial verschiebbar angeordnet ist.
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6. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radial verschiebbare Ring (28) in einer Innenumfangsnut (30) der Wirtelglocke (16) angeordnet und die Verdrehsicherung durch einen am Außenumfang des Ringes angeordneten zylindrischen Zapfen (40) bewerkstelligt ist, der in die radiale Einführöffnung (38) der Wirtelglocke (16) hineinragt.
7. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Nutwand der Innenumfangsnut (30) durch eine in die Wirtelglocke (16) einsetzbare Scheibe (34) gebildet ist, die zur seitlichen Führung des Ringes (28) an ihrer oberen Stirnfläche mindestens eine, vorzugsweise zwei zueinander diametral angeordnete, ebene Gleitflächen (46) aufweisende Führungswangen (42, 44) hat, an welchen der Ring (28) mit am Umfang vorgesehenen Abflachungen (48, 50) anliegt.
8. Spinn- oder Zwirnspindel nach eiiem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (52) gegenüber der Einführöffnung (38) der Wirtelglocke (16) lose zwischen Ring (28) und Umfangsfläche der Innenumfangsnut (30) der Wirtelglocke (16) angeordnet i3t und sich mit ihren Enden an der Umfangsfläch3 der Innen-
• umfangsnut (30) und mit ihrem mittleren Teil am Außenumfang des Ringes (28) abstützt.
9. Spinn- oder Zwirnspindel nach einem dej vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Ringes (28, 70) derart ist, daß in seiner maximalen Verstellage zwischen dem Träger (18, 60) und dem Ringinnenumfang ein Abstand vorhanden ist.
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10. Spinn- oder Zwirnspindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter '94) am Innenumfang der Wirtelglocke (84) vorgesehen und der Ring (70) oberhalb derselben am Träger (60) radial verstellbar angeordnet ist.
11. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Führung des Ringes (70) am Umfang des Trägers (60) mindestens eine Abflachung (72) bzw. (74) vorgesehen ist, an welcher der Ring (70) mit einem ebenen Teilstück (76) bzw. (78) seiner Innenumfangsfläche anliegt.
12. Spinn- oder Zwirnspindel nach einem der vorhergeL iden Ansprüche 10 odsr 11, dadurch gekennzeichnet, daß die BlattMer (82) lose in die Ringausnehmung (80) eingelegt ist, wobei sie sich mit ihren Enden an der Innenumfangsfläche des Ringes (70) und mit ihrem mittleren Teil am Außenumfang des Trägers (60) abstützt.
DE19707020663 1970-06-03 1970-06-03 Spinn- oder zwirnspindel. Expired DE7020663U (de)

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ES391898A ES391898A1 (es) 1970-06-03 1971-06-03 Perfeccionamientos introducidos en los husos de hilar o de retorcer.

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