DE4430922B4 - Arretierelement, versehen mit Maßnahmen zur Lagesicherung, die am Käfig sowie am Führungsteil vorgesehen sind - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Arretierelement zur Sicherung von Verstellpositionen eines axial verschiebbaren und/oder schwenkbaren Stellelementes der im Oberbegriff erläuterten Art.
- Ein Arretierelement dieser Gattung ist der DE-PS 38 08 375 zu entnehmen. Der Aufbau umfaßt ein dünnwandiges, als Tiefziehteil hergestelltes Gehäuse, das mittels einer Hohlschraube, beispielsweise in einem Getriebegehäuse einsetzbar ist. In der Raststellung liegt der Arretierbolzen über ein kalottenförmig gestaltetes Ende mit seinem Rand an einem nach innen gebördelten Kragen des dünnwandigen Gehäuses an, der damit eine Lagesicherung für den Arretierbolzen bildet. Nachteilig erfordert dieser Aufbau einen hohen Fertigungs- und Montageaufwand; außerdem eine Abdichtung sowohl zwischen der Hohlschraube und dem dünnwandigen Gehäuse als auch zwischen dem Gehäuse und der Hohlschraube.
-
DE 41 41 986 A1 zeigt ein Arretierelement, in dem der Käfig des Wälzlagers, mit dem der Arretierbolzen in dem Gehäuse verschiebbar gelagert ist, durch einen Absatz des Gehäuses im Gehäuse gehalten ist. Die Lagesicherung des Arretierbolzens ist eine nach radial außen gerichtete Abkantung am zum Boden des Gehäuses gewandten Ende des Arretierbolzens. Der Arretierbolzen ist in Richtung vom Boden weg gegen den Käfig vorgespannt, in dem die Abkantung an dem Käfig anliegt. - Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein einfach aufgebautes und einfach montierbares Arretierelement zu schaffen, das kostengünstig herstellbar ist und eine wirksame Lagesicherung für den Arretierbolzen sicherstellt sowie den erforderlichen Bauraum reduziert.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
- Die Lagesicherung weist einen radial nach außen gerichteten Ansatz des Käfigs auf. Der Ansatz ist an der Hülse verschnappt und liegt in einem Freiraum zwischen Hülse und Boden an der Hülse an. Vorteilhaft ermöglicht eine solche Anordnung eine kostengünstig herstellbare, durchgehende zylindrische Innenwandung des Gehäuses. Erfindungsgemäß umfaßt die Lagesicherung jeweils einen vom Käfig und von dem Führungsteil ausgehenden radial nach außen gerichteten nasenartig geformten Ansatz oder eine rechtwinkelige Abkantung, die an dem radial benachbarten Bauteil jeweils stirnseitig anliegen. Dazu bietet es sich erfindungsgemäß an, den Käfig in Richtung des Gehäusebodens zu verlängern und endseitig mit einem Ansatz zu versehen, der auf einer Stirnseite einer im Gehäuse eingepreßten Hülse anliegt. Dagegen weist das Führungsteil eine Abkantung auf, die auf der Stirnseite des Käfigs anliegt. Gemäß dem Erfindungsgedanken befindet sich die Lagesicherung ausschließlich im Gehäuse, d. h. in einem vorhandenen Freiraum zwischen dem Boden des Gehäuses und dem Führungsteil, der erfoderlich ist für die Hubbewegung des Arretierbolzens. Damit stellt sich vorteilhaft im Vergleich zum Stand der Technik eine Reduzierung des axialen Bauraums ein, ohne den radialen Bauraum zu erhöhen.
- Zur Vereinfachung der Montage ist gemäß Erfindung vorgesehen, daß der am Käfig angeordnete Ansatz an der Hülse verschnappt ist. Der Ansatz und die Abkantung sind nach Anspruch 2 in axialer Richtung gestuft angeordnet, d. h. stirnseitig auf dem Ansatz des Käfigs stützt sich der abgekantete Bereich des Führungsteils ab.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zur Schaffung einer Lagesicherung ein konisch nach außen weisender Endabschnitt am Führungsteil vorgesehen, der innenseitig am Ansatz des Käfigs anliegt. Dabei besitzt der Endabschnitt eine radiale Erstreckung, die dem Innendurchmesser des Ansatzes oder dessen Bördelung angepaßt ist. Der nach außen konisch aufgeweitete Endabschnitt verhindert wirkungsvoll ein Lösen der Verrastung zwischen dem Käfig und der Hülse, indem der Ansatz des Käfigs nach innen, d. h. zum Führungsteil ausweicht und folglich der Arretierbolzen aus dem Arretierelement gedrückt werden kann. Die erfindungsgemäße Maßnahme bewirkt eine weitestgehende Überdeckung des Kreisringquerschnittes, der sich bauartbedingt zwischen der Hülse und dem Führungsteil einstellt. Die Verknüpfung dieser erfindungsgemäßen Maßnahmen, der radialen konischen Aufweitung in Verbindung mit der Überdeckung der Kreisringfläche zwischen dem Führungsteil und der Hülse bewirkt eine verbesserte Lagesicherung, da der Käfigansatz stets von einer Kraftkomponente beaufschlagt wird, die den Ansatz radial nach außen spreizt, d. h. auf die Stirnseite der Hülse. Ein selbsttätiges Lösen dieser Verrastung ist damit ausgeschlossen.
- Zur Schaffung einer weiteren bauraumoptimierten Lagesicherung sind der Ansatz und die Abkantung wechselweise, d. h. zueinander vesetzt angeordnet. Diese Gestaltung bewirkt eine weitere vorteilhafte Reduzierung des axialen Bauraums.
- Alternativ ist sowohl der Ansatz als auch die Abkantung radial umlaufend am Käfig bzw. am Führungsteil vorgesehen. Alternativ dazu ist ebenfalls eine periodisch wechselnde Anordnung des Ansatzes und der Abkantung einsetzbar, zur Schaffung einer wirksamen Lagesicherung des Arretierbolzens, wobei die maßliche Ausbildung zwischen dem Ansatz und der Abkantung voneinander abweicht.
- Zur Sicherung einer ausreichenden Überdeckung der die Lagesicherung bildenden Bauteile ist mit einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Ansatz wie auch die Abkantung zumindest die halbe Wandstärke des Bauteils überdecken, an dem der Ansatz oder die Abkantung stirnseitig anliegt. Ergänzend dazu weist die im Gehäuse eingepreßte Hülse stirnseitig eine nach innen gerichtete Bördelung auf, die eine vergrößerte Anlagefläche für den am Käfig angeformten Ansatz bietet.
- Alternativ besitzt der Käfig im Bereich des Ansatzes an der Innenwandung eine konische, zum Ende sich aufweitende Kontur. Diese Gestaltung begünstigt den Effekt einer gewissen Keilwirkung zwischen dem Ansatz des Käfigs und dem Endabschnitt des Führungsteils, die jeweils nach außen geneigt gestaltet sind, wobei die Neigungswinkel voneinander abweichen.
- Mit einer weiteren Ausgestaltung sind der Käfig und das Führungsteil so im Arretierelement eingesetzt, daß sich eine Linienberührung zwischen dem Ansatz des Käfigs und dem Endabschnitt des Führungsteils aufgrund der konischen Innenkontur des Käfigansatzes einstellt. Diese bleibt auch bei einer gewissen Relativverschiebung, d. h. Axialverschiebung zwischen dem Führungsteil und dem Käfig erhalten, wobei der Kontaktbereich zwischen diesen Bauteilen sich radial nach außen verschiebt.
- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Endabschnitt des Führungsteils unter einem Winkel von ca. 45° zur Längsachse des Arretierbolzens ausgerichtet. Der Ansatz ist dagegen innenseitig mit einem umlaufenden konischen Endabschnitt versehen, durch den die Innenkontur zur Mittelachse um ca. 10° geneigt ist.
- Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert sind. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch ein Arretierelement gemäß einer ersten Ausführungsform; -
2 in einer vergrößerten Abbildung das Detail "x" aus1 ; -
3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Arretierelementes; -
4 in einer vergrößerten Abbildung eine Lagesicherung mit einem endseitig radial nach außen gebördelten Führungsteils und einem Ansatz des Käfigs, der an einer radial umlaufenden Bördelung der Hülse anliegt; -
5 eine Lagesicherung gemäß4 , bei der die Hülse eine radial nach innen gerichtete Bördelung aufweist; -
6 eine Lagesicherung gemäß4 mit einer Hülse ohne endseitige Bördelung. - Ein in
1 gezeigtes Arretierelement1 umfaßt ein Gehäuse2 , das vorzugsweise als ein Fließpreßteil herstellbar ist und das an einem Ende über ein Außengewinde3 beispielsweise in ein Getriebegehäuse einschraubbar ist. Das Gehäuse2 weist eine von einer Stirnseite6 in Richtung einer Längsachse4 verlaufende Ausnehmung5 auf. Die Ausnehmung5 dient zur Aufnahme einer in das Gehäuse2 eingepreßten Hülse7 , die endseitig eine radial nach außen gerichtete Bördelung8 aufweist, die zur Bildung eines Anschlages an der Stirnseite6 anliegt. Eine Innenwandung9 der Hülse7 dient als Laufbahn für eine Wälzlagerung10 , über die ein Arretierbolzen11 verschiebbar gelagert ist. Der Arretierbolzen11 umfaßt ein Führungsteil12 , dessen Mantelfläche13 als Gegenlaufbahn für die Wälzlagerung10 dient und das mit einer in Richtung der Ausnehmung5 weisenden Sacklochbohrung14 versehen ist. - Die Sacklochbohrung
14 dient zur Aufnahme einer Druckfeder16 , die sich mit dem weiteren Ende an einem Boden15 des Gehäuses2 abstützt und mit der der Arretierbolzen11 vom Boden15 entfernt verschoben wird. Das Führungsteil12 weist an seinem der Sacklochbohrung14 gegenüberliegenden Ende eine kalottenförmige Ausnehmung17 auf, die als Laufbahn für Wälzkörper18 vorgesehen ist, über die ein Rastelement19 gelagert ist. Die Ausnehmung17 umschließt das Rastelement19 bis über deren Mittelachse20 und wird begrenzt von einer nach innen gerichteten Umbördelung21 mit der das Rastelement19 gehaltenen ist. Zur Schaffung einer Lagesicherung26 des Arretierbolzens11 weist die Wälzlagerung10 einen Käfig22 auf, der auf der in Richtung des Bodens15 zeigenden Seite mit einem nach außen gerichteten Ansatz23 versehen ist, der sich auf der Stirnseite der Hülse7 abstützt. Durch endseitig am Führungsteil12 angebrachte, radial nach außen gerichtete Abkantungen24 stützt sich das Führungsteil12 kraftschlüssig mittels der Druckfeder16 am Käfig22 ab. - Aus der
2 , die das Detail "x" gemäß der1 vergrößert darstellt, wird die Lagesicherung26 , die stufenweise Abstützung des Käfiges23 und des Führungsteils12 , weiter verdeutlicht. Zur Schaffung einer größeren Überdeckung zwischen der Hülse7 und dem Ansatz23 besitzt die Hülse7 endseitig eine nach innen gerichtete Umbördelung25 , die außerdem eine Stellwegbegrenzung des Arretierbolzens11 in Richtung des Bodens15 sicherstellt. Der Abstand "y" zwischen der Mitte der Wälzlagerung10 und der Anlagefläche für den Ansatz23 entspricht dem maximalen Hub des Arretierbolzens11 . Dieser relativ weit überstehende Abschnitt des Käfigs22 verbessert die Elastizität und damit die Einschnappsicherung des Ansatzes23 . - Bei dem in
3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Bauteile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, die gleichen Bezugsziffern vorgesehen, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen werden kann. - Das in
3 abgebildete Arretierelement31 weist ein spanlos geformtes Gehäuse32 auf, das ein Tiefziehtiel darstellt und am Auslauf des Außengewindes3 eine Doppelung33 aufweist, die eine Anlage des Arretierelementes31 beispielsweise in einem Getriebegehäuse bildet. Oberhalb der Doppelung33 bis zum Boden13 reichend, ist das Gehäuse32 als ein Sechskant57 geformt, an dem ein Werkzeug zum Einschrauben des Arretierelementes31 ansetzbar ist. Im Unterschied zu1 zeigt das in3 gezeigte Arretierelement31 ein Gehäuse32 , das sich bis nahe dem Bereich der Mittelachse20 des Rastelements19 erstreckt und dabei das Führungsteil42 weitreichend umschließt. Damit verbunden ist die Hülse37 axial zur Stirnseite6 nach innen versetzt im Gehäuse32 eingepreßt. Abweichend zu1 zeigt die Lagesicherung56 versetzt zueinander angeordnete Abkantungen54 und Ansätze53 , wodurch die axiale Baulänge des Arretierelementes reduzierbar ist. Die am Käfig52 sektionsweise angeordneten Ansätze53 stützen sich stirnseitig an der Hülse37 ab und das Führungsteil42 über die Abkantungen54 am Käfig, wobei die Abkantungen54 im Wechsel zu den Ansätzen53 angeordnet sind. - In
4 ist in einer vergrößerten Darstellung ein Ausschnitt des Arretierelementes61 gezeigt, in dem all die Bauteile in einem Halbschnitt gezeigt sind, die eine Lagesicherung76 für einen in4 nicht gezeigten Arretierbolzen bilden. Die Lagesicherung76 umfaßt die Hülse67 , die am Gehäuse62 des Arretierelementes61 lagefixiert ist. Radial nach innen versetzt zur Hülse67 ist das Führungsteil72 vorgesehen. Zwischen diesen Bauteilen, an der Innenwandung69 und der Mantelfläche73 geführt, ist die Wälzlagerung70 eingebracht, deren Wälzkörper von dem Käfig82 gehalten sind. Die Lagesicherung76 befin det sich an dem zur Ausnehmung65 gerichteten Ende aller die Lagesicherung76 bildenden Bauteile. Die Hülse67 ist dazu mit einer Bördelung75 versehen, die zur Innenwandung69 eine rechtwinklige stirnseitige Anlage bildet, an der ein Ansatz83 verrastet, der einstückig mit dem Käfig82 verbunden ist. Der Ansatz83 besitzt eine radial nach außen gerichtete umlaufende Nase, die stirnseitig an der Bördelung75 anliegt. Das radial nach innen zu der Längsachse64 versetzte Führungsteil72 weist axial in Richtung der Ausnehmung65 einen Endabschnitt84 auf, der radial nach außen geneigt gebördelt ist. Der unter einem Winkel von ca. 45° zur Längsachse64 geneigte Endabschnitt84 überdeckt dabei teilweise den Ansatz83 . Der größte Außendurchmesser (d2) des Endabschnittes84 stimmt dabei nahezu mit dem Innendurchmesser (d1) der Hülse67 überein. Zur Erreichung einer von der Mantelfläche73 radial nach außen versetzten Anlage des Ansatzes83 besitzt dieser endseitig eine konische Innenkontur74 . Die in4 gezeigte Bördelung75 kann außerdem als Anschlag für die Hülse67 im Gehäuse62 im Bereich einer Doppelung81 dienen. Alle in4 abgebildeten Bauteile mit Ausnahme der Wälzlagerung70 und des zugehörigen Käfigs82 sind vorteilhaft als Blechteil durch ein Tiefziehverfahren herstellbar. - In den weiteren Ausführungsbeispielen, den
5 und6 , sind die mit dem Ausführungsbeispiel gemäß4 übereinstimmenden Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen. - Abweichend zu
4 umfaßt die Lagesicherung86 in5 eine Hülse67 mit einer endseitig zum Ansatz83 zeigenden Bördelung85 . Eine weitere Alternative ist der6 zu entnehmen, in der die Hülse67 keinerlei Bördelung besitzt, wobei der Ansatz83 an der stirnseitigen Anlage95 abgestützt ist. -
- 1
- Arretierelement
- 2
- Gehäuse
- 3
- Außengewinde
- 4
- Längsachse
- 5
- Ausnehmung
- 6
- Stirnseite
- 7
- Hülse
- 8
- Bördelung
- 9
- Innenwandung
- 10
- Wälzlagerung
- 11
- Arretierbolzen
- 12
- Führungsteil
- 13
- Mantelfläche
- 14
- Sacklochbohrung
- 15
- Boden
- 16
- Druckfeder
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Wälzkörper
- 19
- Rastelement
- 20
- Mittelachse
- 21
- Umbördelung
- 22
- Käfig
- 23
- Ansatz
- 24
- Abkantung
- 25
- Umbördelung
- 26
- Lagesicherung
- 31
- Arretierelement
- 32
- Gehäuse
- 33
- Doppelung
- 37
- Hülse
- 39
- Innenwandung
- 41
- Arretierbolzen
- 42
- Führungsteil
- 52
- Käfig
- 53
- Ansatz
- 54
- Abkantung
- 56
- Lagesicherung
- 57
- Sechskant
- 61
- Arretierelement
- 62
- Gehäuse
- 64
- Längsachse
- 65
- Ausnehmung
- 67
- Hülse
- 69
- Innenwandung
- 70
- Wälzlagerung
- 72
- Führungsteil
- 73
- Mantelfläche
- 74
- Innenkontur
- 75
- Bördelung
- 76
- Lagesicherung
- 81
- Doppelung
- 82
- Käfig
- 83
- Ansatz
- 84
- Endabschnitt
- 85
- Bördelung
- 86
- Lagesicherung
- 95
- Anlage
- 96
- Lagesicherung
Claims (11)
- Arretierelement (
1 ,31 ,61 ) zur Sicherung von Verstellpositionen eines axial verschiebbaren und/oder schwenkbaren Stellelementes, insbesondere für ein Schaltgestänge eines Fahrzeuggetriebes, mit einem in eine Ausnehmung eingreifenden Rastelement (19 ), das in ein Führungsteil (12 ,42 ,72 ) eines Arretierbolzens (11 ,41 ) stirnseitig eingesetzt ist, wobei der Arretierbolzen (11 ,41 ) mittels einer Wälzlagerung (10 ), bestehend aus in einem Käfig (22 ,52 ,82 ) geführten und zwischen dem Führungsteil (12 ,42 ,72 ) und einer im Gehäuse (2 ,32 ,62 ) eingesetzten Hülse (7 ,37 ,67 ) abrollenden Wälzkörpern axial verschiebbar ist und wobei eine Druckfeder (16 ) zwischen dem Führungsteil (12 ,42 ,72 ) und einem Boden (15 ) eines den Arretierbolzen (11 ,41 ) umschließenden Gehäuses (2 ,32 ,62 ) vorgesehen ist, sowie eine Lagesicherung (26 ,56 ,76 ,86 ,96 ) für den Arretierbolzen (11 ,41 ) und dabei die Lagesicherung (26 ,56 ,76 ,86 ,96 ) aus einer radial nach außen gerichteten Abkantung am zum Boden zeigenden Ende des Führungsteils (12 ,42 ) gebildet ist, wobei die Abkantung an dem Käfig (22 ,52 ) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagesicherung (26 ,56 ,76 ,86 ,96 ) wenigstens einen radial nach außen gerichteten Ansatz (23 ,53 ,83 ) des Käfigs (22 ,52 ) aufweist, wobei der Ansatz (23 ,53 ,83 ) an der Hülse (7 ,37 ,67 ) verschnappt ist und dabei der Ansatz (23 ,53 ,83 ) in einem Freiraum zwischen Hülse (7 ,37 ,67 ) und Boden an der Hülse (7 ,37 ,67 ) anliegt. - Arretierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (
23 ) und die Abkantung (24 ) in axialer Richtung gestuft angeordnet sind. - Arretierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagesicherung (
76 ,86 ,96 ) einen konisch nach außen weisenden Endabschnitt (84 ) des Führungsteils (72 ) aufweist, der am Ansatz (83 ) des Käfigs (82 ) anliegt und der Außendurchmesser des Endabschnitts (84 ) einem Durchmesser einer Innenwandung (69 ) oder einer Bördelung (85 ) des Führungsteils (72 ) entspricht. - Arretierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zueinander versetzte Anordnung des Ansatzes (
53 ) und der Abkantung (54 ) vorgesehen ist. - Arretierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (
23 ,83 ) am Käfig (22 ) und die Abkantung (24 ,54 ) oder der Endabschnitt (84 ) am Führungsteil (12 ,72 ) radial umlaufend angeordnet sind. - Arretierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine periodisch wechselnde Anordnung des Ansatzes (
23 ,53 ) und der Abkantung (24 ,54 ) vorgesehen ist. - Arretierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine radiale Erstreckung des Ansatzes (
23 ,53 ) und der Abkantung (24 ,54 ) zumindest die halbe Wandstärke des Bauteils überdeckt, auf dem der Ansatz (23 ,53 ) und die Abkantung (24 ,54 ) abgestützt sind. - Arretierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
7 ,67 ) mit einer Bördelung (25 ,75 ) versehen ist, auf der der Ansatz (23 ,83 ) abgestützt ist. - Arretierelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (
82 ) im Bereich des Ansatzes (83 ) eine sich zum freien Ende aufweitende konische Innenkontur (74 ) besitzt. - Arretierelement nach Anspruch 3 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (
83 ) linienberührt am Endabschnitt (84 ) des Führungsteils (72 ) anliegt. - Arretierelement nach einem der Ansprüche 3, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (
84 ) unter einem Winkel von ca. 45° zu einer Längsachse (64 ) geneigt ist und die Innenkontur (74 ) eine Neigung von ca. 10° zur Längsachse (64 ) besitzt.
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DE4430922A DE4430922B4 (de) | 1993-11-04 | 1994-08-31 | Arretierelement, versehen mit Maßnahmen zur Lagesicherung, die am Käfig sowie am Führungsteil vorgesehen sind |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: INA WAELZLAGER SCHAEFFLER OHG, 91074 HERZOGENAURAC |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: INA-SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120828 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120828 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |