DE4235053C2 - Fangvorrichtung für Wickelwellen von Öffnungsabschlüssen - Google Patents

Fangvorrichtung für Wickelwellen von Öffnungsabschlüssen

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DE4235053C2
DE4235053C2 DE19924235053 DE4235053A DE4235053C2 DE 4235053 C2 DE4235053 C2 DE 4235053C2 DE 19924235053 DE19924235053 DE 19924235053 DE 4235053 A DE4235053 A DE 4235053A DE 4235053 C2 DE4235053 C2 DE 4235053C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/84Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Fangvorrichtung dieser Art wird in der DE-34 15 879 C2 beschrieben. Hier sind als Sperr­ körper Kugeln vorgesehen. Die Kugeln können sich bei einem Rückfedern des Sperrades von den An­ schlägen wieder lösen, so daß damit der Sperreffekt aufgehoben wird. Die Kugeln haben im Sperrfall an dem Anschlag nur eine Punktberührung, so daß die Kugeln erheblichen Belastungen ausgesetzt sind.
Als Walzen ausgebildete Sperrkörper - bspw. in der DE 29 09 275 C2 - haben im Bereich der Fangvorrichtungen den Nachteil, daß sie sich verkanten können und damit zu einem Unbrauchbar­ werden der Vorrichtung führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fang­ vorrichtung der bekannten Art dahingehend zu verbessern, daß ein sicheres Festhalten des Sperr­ körpers nach Ansprechen der Fangvorrichtung gewähr­ leistet wird und daß die Druckbelastung auf die Sperrkörper relativ gering ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruches 1 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Ansicht teilweise aufgebrochen auf eine Fangvorrichtung, in
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 durch die Fangvorrichtung gemäß Fig. 1, in
Fig. 3 in einer aufgebrochenen Darstellungs­ weise den Bereich der Anschläge und in
Fig. 4 eine Sperrwalze gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Käfig bezeichnet, der aus zwei Käfigplatten 1a und 1b gebildet ist, die über entsprechende Befestigungsmittel fest mitein­ ander verbunden sind. Der Käfig 1 umgibt ein Sperr­ rad 2, das drehfest mit einer Wickelwelle verbunden ist, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Der Käfig 1 ist im wesentlichen ortsfest angeordnet, und in den Aufnahmeräumen des Sperrades 2 sind Sperr­ körper 4 gelagert. Die ortsfeste Anordnung erfolgt über den Fuß 3, mit dem die Gesamtvorrichtung an irgendeinem Bauteil festgelegt werden kann.
Bei 5 ist eine Zwangsführung erkennbar, deren Außen­ kreis über den größten Teil des Umfanges des Sperr­ rades 2 zwischen dem Fußkreis der Aufnahmeräume für die Sperrkörper 4 und dem Kopfkreis des Sperrades 2 liegt.
Im oberen Bereich des Käfigs sind zwei Anschläge 6 und 7 ausgeformt, die nach innen vorspringen. Die beiden Anschläge sind einteilig ausgebildet, wobei die Verbindungskante zwischen den Anschlägen 6 und 7 etwa mit dem Kopfkreis des Sperrades 2 abschließt.
Wie sowohl Fig. 2 als auch Fig. 4 deutlich zeigen, sind die Sperrkörper 4 als Walzen mit stirnseitig angeordneten Zapfen 10 ausgebildet, wobei die Walzen­ kanten und die Zapfenenden abgerundet gestaltet sein können. Die Zapfen 10 der Sperrkörper 4 führen sich in Führungsnuten 11 und 12, wobei bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel die Zwangsführung 5 für die Sperrkörper 4 ebenfalls als in den beiden Käfigplatten 1a und 1b ausgebildete Nuten ausgebil­ det sind.
Im Bereich der Anschläge 6 und 7 sind die Nuten 11 und 12 unterbrochen, so daß die Sperrkörper 4 nach unten unter die Anschläge 6 und 7 gleiten können, wobei aber im Bereich der Anschläge 6 und 7 die Nuten als kleine Führungsnuten ausge­ bildet sind, wobei die in der Platte 1a ausgebilde­ ten Führungsnuten 12a in Fig. 3 zu erkennen sind.
Wie aus der Darstellung in der Zeichnung ersichtlich ist, ist im Bereich der Anschläge 6 und 7 die Zwangsführung 5 zur Drehachse hin abgesenkt, d. h. die Sperrkörper 4 werden nicht mehr in einer be­ stimmten Höhenlage geführt, sondern die Sperrkörper 4 können in diesen Bereich 8 im Tiefsten der Auf­ nahmeräume des Sperrades 2 liegen, so daß ein Unter­ laufen der Anschläge 6 und 7 möglich ist.
Im übrigen Bereich des Sperrades 2 ist die Zwangs­ führung 5, die gegenüber dem umlaufenden Sperrad 2 feststeht, in der Lage, die Sperrkörper in die dar­ gestellte Lage anzuheben.
Im Normalfall fallen die Sperrkörper 4 vor dem An­ schlag 6 oder 7 je nach Drehrichtung des Sperrades 2 in das Tiefste der Aufnahmeräume des Sperrades 2 zu­ rück, während im übrigen Bereich die Sperrkörper 4 etwa an der Innenwandung der Käfigplatten 1a und 1b anliegen. Bei geringfügiger Überschreitung der Solldrehzahl bleiben nunmehr die Sperrkörper 4 auf der durch die Zwangsführung 5 bedingten Bahn, ge­ langen zum Anschlag 6 oder 7 und sperren damit das Weiterdrehen des Sperrades 2.

Claims (2)

1. Fangvorrichtung für Wickelwellen von Öff­ nungsabschlüssen, bei der ein mit der Wickel­ welle drehfest verbundenes, mit nach außen offenen, gleichmäßig verteilten Aufnahmeräu­ men für Sperrkörper (4) versehenes Sperrad (2) sowie ein im wesentlichen ortsfester Kä­ fig (1) vorgesehen ist, der eine Zwangsfüh­ rung (5) für die Sperrkörper (4) und wenig­ stens einen Anschlag (6, 7) aufweist, an dem die Sperrkörper (4) in Abhängigkeit von der Umlaufgeschwindigkeit des Sperrades (2) zur Anlage kommen, wobei die Zwangsführung (5) über den größten Teil des Umfanges des Sperr­ rades (2) zwischen dem Fußkreis der Ausneh­ mungen für die Sperrkörper (4) und dem Kopf­ kreis des Sperrades (2) angeordnet und im Be­ reich des Anschlages (6, 7) zur Drehachse hin abgesenkt ist und der Anschlag (6, 7) vom Käfig (1) nach innen vorspringt, wobei die Bogenlänge der Absenkung (8) der Zwangsfüh­ rung (5) im Bereich des Anschlages (6, 7) größer als die des Anschlages (6, 7) ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sperrkörper (4) als Walzen mit stirnseitigen Zapfen (10) aus­ gebildet sind und in den Käfigplatten (1a und 1b) Führungsnuten (11 und 12) für die Zapfen (10) ausgenommen sind, die im Bereich der Ab­ senkung (8) unterbrochen sind.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auch im Bereich der An­ schläge (6, 7) kurze Führungsnuten (12a) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2909275C2 (de) * 1979-03-09 1986-02-20 W. u. H. Neukirchen GmbH & Co KG, 4060 Viersen Fangvorrichtung an einer im wesentlichen horizontal angeordneten Welle eines Rolladens, Rolltores od.dgl.
DE3415879C2 (de) * 1984-04-28 1986-10-23 Werner 4286 Südlohn Haake Fangvorrichtung für Wickelwellen von Öffnungsabschlüssen

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