DE3435461C1 - Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Abrollen von Rolltoren o.dgl. - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Abrollen von Rolltoren o.dgl.

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DE3435461C1
DE3435461C1 DE19843435461 DE3435461A DE3435461C1 DE 3435461 C1 DE3435461 C1 DE 3435461C1 DE 19843435461 DE19843435461 DE 19843435461 DE 3435461 A DE3435461 A DE 3435461A DE 3435461 C1 DE3435461 C1 DE 3435461C1
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cage
safety device
recess
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safety
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Application number
DE19843435461
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English (en)
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André 4286 Südlohn Haake
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/84Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping

Description

  • In Fig.2 ist der Sicherungsfall der Sicherungsvorrichtung dargestellt, d. h. bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel blockiert der Sperrkörper 4 zwischen dem Anschlag 9 und der Stützfläche 6 der Ausnehmung 3 die Drehbewegung des Sperrades 2. Durch diese Blockade hat sich der Vorsprung 11 ebenso wie der Vorsprung 12 innerhalb der ihm zugeordneten Ausnehmung 14 bzw. 15 bis an die jeweilige Endkante dieser Ausnehmung verschoben, und dabei ist durch Verformung des elastischen Haltemittels 17 bzw. 18 eine ent- sprechende Dämpfung eingetreten.
  • Wird nunmehr die Wickelwelle 1 (bei der DarstellunE in F i g. 2) etwas zurückgedreht, löst sich der Sperrkör per 4 und die Vorrichtung wäre theoretisch wieder ar beitsbereit. Um eine Weiterbenutzung dieser »verbrauchten« Sicherungsvorrichtung zu verhindern, ist die Sicherheitsausnehmung 19 bzw. 20 vorgesehen, und F i g. 3 zeigt, daß nach Lösen der in F i g. 2 dargestellten Blockierung durch die verschobene Lage der Sicherheitsausnehmung 19 (bzw. je nach Drehrichtung der Sicherheitsausnehmung 20) bei einer Weiterbenutzung der Sicherungsvorrichtung nunmehr der Sperrkörper 4 zwangsläufig in die Sicherheitsausnehmung 19 gelangt und damit die Sicherungsvorrichtung blockiert. Ohne bewußtes Aufheben dieser Blockade ist ein Weiterbenutzen der Sicherungsvorrichtung nicht möglich.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Abrollen für auf einer horizontal angeordneten Wickelwelle aufgerollte Panzer von Öffnungsabschlüssen, insbesondere von Rolltoren od. dgl., mit einem auf der Wickelwelle drehfest angeordneten Sperrad mit in radialer Richtung nach außen offenen, Stützflächen bildenden Aufnahmeräumen für darin gelagerte Sperrkörper und mit einem gegenüber der Wikkelwelle feststehenden Gehäuse, das unter Zwischenschaltung elastischer Haltemittel einen begrenzt verdrehbaren Käfig aufnimmt, dessen Innenseite das Sperrad in einem Abstand überdeckt, der kleiner ist als der radiale Durchmesser jedes Sperrkörpers und der im eingebauten Zustand in seinem oberen Bereich mit einer sich über mehrere Aufnahmeräume erstreckenden, sich nach innen öffnenden Ausnehmung für Sperrkörper versehen ist, die durch einen Anfangsbereich und einen als Anschlag ausgebildeten Endbereich begrenzt ist sowie eine Tiefe gegenüber der betreffenden Stützfläche des Sperrrades aufweist, die kleiner als der Durchmesser der Sperrkörperist, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (7) in Richtung seiner Drehbewegung (F) im Abstand von dem jeweils zugeordneten Anschlag (9) ebenfalls in seinem oberen Bereich eine Sicherheitsausnehmung (19) aufweist, die derart angeordnet ist, daß nach erfolgter Verdrehung des Käfigs (7) im Ansprechfall der Sicherungsvorrichtung die Sicherheitsausnehmung (19) eine Stellung aufweist, in der automatisch bei Drehung des Sperrades ein Sperrkörper (4) einrastet.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer in beiden Richtungen ansprechenden Sicherungsvorrichtung auf jeder Seite der Ausnehmung (8) Sicherheitsausnehmungen (19, 20) vorgesehen sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
    In der DE-AS 29 02 715 wird eine Sicherungsvorrichtung beschrieben, bei der im Ansprechfall ein wesentlicher Teil an Energie aufgezehrt und so eine Dämpfung erreicht wird und bei der ein Zurückfedern des eigentlichen Käfigs im wesentlichen vermieden wird, und zwar auch in hochtemperierten Raumbereichen.
    Diese bekannte Sicherungsvorrichtung hat sich in der Praxis ausgezeichnet bewährt. Nach Verschieben des die mit den Sperrkörpern zusammenwirkende Ausnehmung aufweisenden Käfigs innerhalb eines feststehenden Gehäuses ist der Panzer des Öffnungsabschlusses blockiert Wird nunmehr durch Rückdrehen der Wickelwelle der zwischen dem zugeordneten Anschlag der Ausnehmung und der Stützfläche des Sperrades blokkierte Sperrkörper freigegeben und gelöst, ist im Prinzip die Sicherungsvorrichtung wieder arbeitsbereit, wobei aber der Käfig in einer Stellung steht, in welcher das elastische Haltemittel zwischen Käfig und Gehäuse seine Funktion erfüllt hat und damit bei einem erneuten Ansprechen der Sicherungsvorrichtung nicht mehr wirksam werden kann. Diese Stellung ist von außen nicht kontrollierbar.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Sicherungsvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß sie erst wieder einsatzbereit ist, wenn auch der Käfig in seine Ausgangsstellung zurückgestellt worden ist.
    Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert Die Zeichnungen zeigen dabei in Fig. I relativ schematisch eine Sicherungsvorrichtung, in F i g. 2 die Sicherungsvorrichtung gemäß F i g. 1 im Blockierungsfall und in F i g. 3 die Sicherungsvorrichtung gemäß F i g. 1 nach Lösen der Blockierung, aber bei Wirksamwerden der Sicherheitsblockierung.
    In Fig. list mit 1 eine Wickelwelle, beispielsweise eines Panzers eines Öffnungsabschlusses bezeichnet.
    Diese Wickelwelle 1 trägt drehfest mit ihr verbunden ein Sperrad 2, das an seinem Außenumfang Aufnahmeräume 3 für Sperrkörper 4 aufweist, die lose in den Aufnahmeräumen 3 gelagert sind. Die Ränder der Aufnahmeräume 3, jeweils in Richtung der Drehbewegung der Wickelwelle 1 gesehen, bilden Stützflächen 5 und 6.
    Das Sperrad 2 wird von einem Käfig 7 umgeben, der in seinem oberen Bereich eine sich nach innen, d. h zum Sperrad 2 hin öffnende Ausnehmung 8 aufweist, die jeweils in Drehrichtung der Wickelwelle 1 gesehen durch Anschläge 9 und 10 begrenzt wird.
    Der Käfig 7 ist in Richtung der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile F begrenzt drehbar. Der begrenzte Drehweg wird dadurch erreicht, daß an der Außenseite des Käfigs vorgesehene Vorsprünge 11 und 12 in Ausnehmungen 14 und 1-5 eingreifen, die in einem ortsfesten Gehäuse 16 so vorgesehen sind, daß sie sich zum Sperrrad 2 hin öffnen. Die Länge der Ausnehmungen 14 und 15 begrenzt die mögliche Drehbewegung des Käfigs 7 in eine der beiden Richtungen entsprechend den Pfeilen F.
    In den Ausnehmungen 14 und 15 sind elastische Haltemittel 17 und 18 angeordnet, die im Zusammenwirken mit den Vorsprüngen 11 und 12 bei einer Drehbewegung des Käfigs 7 eine Dämpfung und Energieverzehrung bewirken.
    Zusätzlich zu der Ausnehmung 8 sind in dem Käfig 7 in Drehrichtung der Pfeile F im Abstand von den Anschlägen 9 und 10 zusätzlich Sicherheitsausnehmungen 19 und 20 vorgesehen, die sich ebenfalls nach innen vom Käfig 7 zum Sperrad 2 öffnen und so angeordnet sind, daß bei der normalen Arbeitsweise des Sperrades 2, d. h.
    der normalen Umdrehungsgeschwindigkeit des Sperrrades 2, die Sperrkörper 4 an diesen Sicherheitsausnehmungen zwangsläufig vorbeilaufen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Sperrkörper sich in dem Bereich, in dem die Sicherheitsausnehmungen 19 und 20 vorgesehen sind, im Tiefsten der Aufnahmeräume 3 befinden und keinerlei Veranlassung haben, in die Sicherheitsausnehmungen 19 und 20 einzutreten.
DE19843435461 1984-09-27 1984-09-27 Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Abrollen von Rolltoren o.dgl. Expired DE3435461C1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0216078A1 (de) * 1985-09-13 1987-04-01 Werner Haake Fliehkraftunabhängige Absturzsicherung für Tore od.dgl.
EP2186992A3 (de) * 2008-11-18 2013-12-18 MFZ Antriebe GmbH & Co. KG Fangvorrichtung sowie Öffnungsabschluss mit Fangvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2140792A1 (de) * 1971-08-14 1973-02-15 Linden & Funke Kg Sturzhaken
DE2902715B1 (de) * 1979-01-25 1980-04-10 Werner Haake Sicherungsvorrichtung fuer auf eine Wickelwelle aufgerollte OEffnungsabschluesse

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