DE2434808C3 - Fangvorrichtung an einer Welle eines Rolladens, Rolltores o.dgl. - Google Patents

Fangvorrichtung an einer Welle eines Rolladens, Rolltores o.dgl.

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DE2434808C3
DE2434808C3 DE19742434808 DE2434808A DE2434808C3 DE 2434808 C3 DE2434808 C3 DE 2434808C3 DE 19742434808 DE19742434808 DE 19742434808 DE 2434808 A DE2434808 A DE 2434808A DE 2434808 C3 DE2434808 C3 DE 2434808C3
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Frank 4060 Viersen Beust
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Fa Wuh Neukirchen 4060 Viersen De
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Fa Wuh Neukirchen 4060 Viersen De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/84Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Fangvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Solche Fangvorrichtungen dienen dazu, Rolläden oder Rolltore, die ein großes Gewicht haben können, nicht mit einer unerwünscht großen Geschwindigkeit schließen zu lassen, welche beispielsweise auch im Falle des Versagens der Antriebsmittel auftreten kann.
Bei einer Fangvorrichtung der eingangs genannten Art, die für sich vom Patentschutz nicht erfaßt werden soll, ist die mit der Vertiefung zusammenwirkende und den Sperrkörper verklemmende Stützfläche als Fase des oberen Randes des Käfigs geneigt. Sofern die Welle eine bestimmte maximale Drehzahl überschreitet, tritt der Sperrkörper aus dem Käfig aus und in die Vertiefung ein und führt zu einem sofortigen Blockieren der Welle. Infolge der Eigenelastizität besteht die Möglichkeit, daß die Welle beim plötzlichen Blockieren mit den Käfigen leicht zurückfedert und die Verklemmung des Sperrkörpers zwischen Vertiefung und Stützfläche aufhebt, so daß dieser in den Käfig zurückfällt und die Blockierung aufhebt. Erst wenn die Welle dann erneut die maximale Drehzahl überschreitet, kommt es zu einer erneuten Blockierung. Eine solche Funktionsweise ist für Fangvorrichtungen, die der Sicherheit von Personen und Sachen dienen, nicht akzeptabel. Die einmal erfolgte Blockierung muß aufrechterhalten werden. Ferner ist von Nachteil, daß derartige Fangvorrichtungen mit starker Neigung der Stützfläche wegen des keilartigen Verklemmens der Sperrkörper zur Selbsthemmung neigen. Die Selbsthemmung behindert aber das leichte Lösen nach erfolgter Blockierung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Fangvorrichtung zu schaffen, die unter Vermeidung der vorstehend geschilderten Nachteile beim Oberschreiten einer vorbestimmten Drehzahl der Wellt die weitere Drehung der Welle zuverlässig blockiert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Fangvorrichtung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die erfindungsgemäße Fangvorrichtung arbeitet trotz einfachen Aufbaues sicher und schnell. Die Blockierung wird auch dann nicht aufgehoben, wenn die Welle nach erfolgter Blockierung infolge der frei werdenden dynamischen Kräfte leicht zurückfedern sollte, denn der Sperrkörper wird durch die sich in Umfangsrichtung erstreckende Stufe in der Vertiefung des Gehäuses gehalten. Die Länge der Fläche der Stufe kann nach dem Maß der zu erwartenden Rückdrehung bestimmt werden.
Vorzugsweise ist die eine Fläche der Stufe im wesentlichen konzentrisch zur Welle angeordnet, wobei die Vertiefung in dem in Schließrichtung abfallenden oberen Gehäusebereich angeordnet ist Mit dieser Ausgestaltung der Erfindung wird auf einfache Weise sichergestellt, daß sich die Blockierung von außen, also ohne Demontage der Fangvorrichtung, durch Zurückdrehen des die Käfige tragenden Bauteils leicht lösen läßt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 die Fangvorrichtung in schematischer Darstellung und Vorderansicht ohne Abdeckung im nicht blockierten Zustand,
F i g. 2 die Fangvorrichtung gemäß F i g. 1 im Schnitt gemäß l-l der Fig. 1 und
F i g. 3 die Fangvorrichtung gemäß F i g. 1 im blockierten Zustand.
Die erfindungsgemäße Fangvorrichtung besteht aus einem zahnradähnlichen Rad 1, dessen gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Ausnehmungen Käfige 2 zur Aufnahme von zylindrischen Sperrkörpern 3 bilden. Das Rad 1 kann mittels seiner mit einer Nut versehenen Nabe 4 auf einer horizontal angeordneten Welle eines Rolladens od. dgl. drehfest befestigt werden. Das Rad 1 mit seinen Sperrkörpern 3 ist innerhalb eines Gehäuses angeordnet, das aus zwei seitlichen Abdeckplatten 5, 6 und einem dazwischen angeordneten, das Rad 1 im Bereich der Käfige 2 umgebenden Kranz 7 besteht. Der Innenumfang des Kranzes 7 ist bis auf eine Vertiefung 9 nur geringfügig größer als der Außenumfang 10 des Rades 1, so daß die zylindrischen Sperrkörper 3 von dem Kranz 7 in den Käfigen 2 gehalten werden. Nur derjenige Sperrkörper 3, der sich im Bereich der Vertiefung 9 befindet, kann aus dem Käfig 2 aus- und in die Vertiefung 9 eintreten.
Um das Austreten eines Sperrkörpers 3 in die Vertiefung 9 zu ermöglichen und insbesondere um ihn in dieser Vertiefung 9 auch dann zu halten, wenn die Welle sich entgegen der Schließrichtung F nach erfolgter Blockierung geringfügig zurückdrehen sollte, ist der rückwärtige Rand eines jeden Käfigs 2 als Stufe 11 ausgebildet. Auch die praktisch konzentrisch zur Welle angeordnete Grundfläche dieser Stufe 11 hat von der tiefsten Stelle der Vertiefung 9 einen Abstand der etwas größer als der Durchmesser der zylindrischen Sperrkörper 3 ist. Der Abstand zwischen dieser Grundfläche der Stufe 11 und dem übrigen Bereich der Innenseite des Kranzes 7 ist aber kleiner als der Durchmesser eines Sperrkörpers 3, so daß der Sperrkörper 3 weder
außerhalb der Vertiefung 9 in den Bereich der Stufe 11 gelangen können, noch aus der Vertiefung 9 herausgleiten und damit die Blockierung aufheben können, wenn sie sich auf der Stufe 11 befinden. Die Länge der Grundfläche der Stufe 11 wird nach der zu erwartenden Rückdrehung der Welle entgegen der Schließrichtung F im Blockierungsfall bemessen. Sie muß in jedem Fall so lang sein, daß am Ende der Rückbewegung der Sperrkörper 3 sich noch auf der Grundfläche der Stufe 11 befindet
Um bei einer zu hohen Drehgeschwindigkeit den
Eintritt des Sperrkörpers 3 in die Vertiefung 9 zu erleichtern, ist der gegen die Schließrichtung Fliegende Rand der Vertiefung 9 abgeschrägt. Der in Laufrichtung liegende Rand ist dagegen als Stufe ausgebildet, um eine sichere Anlage der Sperrkörper 3 zu gewährleisten. Damit bei einem gewollten Lösen der Blockierung der Sperrkörper 3 sich ohne Schwierigkeiten aus der Vertiefung 9 selbsttätig löst, ist die Vertiefung 9 nicht im in Schüeßrichtung Fansteigenden, sondern im abfallenden oberen Bereich des Kranzes 7 angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fangvorrichtung an einer im wesentlichen horizontal angeordneten Welle eines Rolladens, Rolltores od. dgl., mit mindestens einem auf der Welle drehfest angeordneten, in radialer Richtung offenen Käfig für einen darin lose gelagerten Sperrkörper und mit einem die Welle im Bereich des Käfigs bzw. der Käfige umgebenden Gehäuse, dessen Innenseite die Ränder des offenen Käfigs bzw. der offenen Käfige in. einem Abstand überdeckt, der etwas kleiner als der radiale Durchmesser jedes Sperrkörpers ist, welcher sich im Falle zu raschen Schließens des Rolladens od. dgl. zwischen einer im oberen Bereich der Gehäuseinnenseite befindlichen Vertiefung der Geh&useinnenseite und einer an einem Rand des bzw. eines jeden Käfigs angeordneten Stützfläche verklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche des bzw. eines jeden Käfigs (2) eine Stufe (11) bildet, deren eine Fläche von der tiefsten Stelle der Vertiefung (9) einen Abstand hat, der gleich oder wenig größer als der Durchmesser des Sperrkörpers ist.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fläche der Stufe (11) im wesentlichen konzentrisch zur Welle angeordnet ist und die Vertiefung (9) in dem in Schließrichtung (F) abfallenden oberen Gehäusebereich angeordnet ist.
DE19742434808 1974-07-19 1974-07-19 Fangvorrichtung an einer Welle eines Rolladens, Rolltores o.dgl. Expired DE2434808C3 (de)

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NL7507998A NL180694C (nl) 1974-07-19 1975-07-04 Vangmechanisme van een draaibare as.
BE158263A BE831328A (fr) 1974-07-19 1975-07-14 Dispositif d'arret monte sur l'arbre d'un volet mecanique d'une porte mecanique ou autre
AT550375A AT370500B (de) 1974-07-19 1975-07-16 Fangvorrichtung fuer rollaeden, rolltore, od. dgl.
CH940375A CH606754A5 (en) 1974-07-19 1975-07-17 Rotation governor for drive shaft of shutter door
FR7525023A FR2278905A1 (fr) 1974-07-19 1975-08-12 Dispositif d'arret monte sur l'arbre d'un volet mecanique, d'une porte mecanique ou autre

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DE2434808A1 DE2434808A1 (de) 1976-01-22
DE2434808B2 DE2434808B2 (de) 1976-05-06
DE2434808C3 true DE2434808C3 (de) 1982-08-12

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DE2434808B2 (de) 1976-05-06
DE2434808A1 (de) 1976-01-22
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