Die Erfindung betrifft eine Fangvorrichtung an einer Welle einer Jalousie, insbesondere eines Rolladens oder Rolltores, welche Welle annähernd horizontal angeordnet ist.
Um Menschen und Material vor Schaden zu bewahren, sollen Rolläden oder Rolltore, die ein grosses Gewicht haben können, nicht mit einer unerwünscht grossen Geschwindigkeit schliessen können oder im Falle des Versagens der Antriebsmittel mit einer unkontrolliert grossen Geschwindigkeit abstürzen können.
Bei einer bekannten Fangvorrichtung ist auf der Welle ein Fliehgewicht angeordnet, das über ein Hebelgestänge auf eine in Entsperrungsrichtung durch eine Feder vorbelastete, sich ebenfalls mit der Welle drehende Sperrklinke derart einwirkt, dass bei Überschreiten einer bestimmten Dreh.
geschwindigkeit der Welle die Sperrklinke nach aussen ausgelenkt und in Eingriff mit einer Verzahnung an einem die Welle im Bereich der Sperrklinke umgebenden Gehäuse gebracht wird, so dass die weitere Drehung der Welle blokkiert wird. Derartige Konstruktionen sind im Aufbau aufwendig und gewährleisten nicht immer ein sicheres Blockieren.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die unsichere Funktion auf ein Zurückdrehen der Welle infolge ihrer Eigenfederung nach Blockierung zurückzuführen ist. Nachdem nämlich die Welle durch die Sperrklinke blockiert worden ist und zurück.
federt, ist die die Sperrklinke in Entsperrungsrichtung belastende Feder in der Lage, die Sperrklinke ausser Eingriff mit der Verzahnung zu ziehen, so dass das Rolltor weiter abstürzen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine robuste Fangvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die beim Überschreiten einer bestimmten Drehzahl der Welle die weitere Drehung der Welle auf sichere Weise blok kiert.
Diese Aufgabe wird bei einer Fangvorrichtung der ein ga-s genannten Art gelöst durch einem auf der Welle dreh fe mgeordneten Käfig mit mindestens einer mindestens an ornd radial verlaufenden, einen lose darin gelagerten Sperrkörper enthaltenden, als Führung dienenden Ausnehmung, deren in Laufrichtung rückwärtige Seite in eine radial nach aussen wirkende Stützfläche für den Sperrkörper übergeht, und durch ein den Käfig umgebendes, feststehendes Gehäuse, das an seiner Innenseite ein Fangorgan in Form einer Anschlagfläche aufweist, an der der Sperrkörper nach radia ler Auslenkung aus seiner Ausgangslage im Grund der Ausnehmung bei Uberschreiten einer ausreichend hohen Drehgeschwindigkeit zur Anlage kommt,
wobei er sich gleichzeitig auf der Stützfläche abstützt.
Diese Fangvorrichtung arbeitet trotz einfachen Aufbaues sicher und schnell. Die Blockierung wird auch dann nicht aufgehoben, wenn die Welle nach erfolgter Blockierung infolge der frei werdenden dynamischen Kräfte leicht zurückfedern sollte, denn der Sperrkörper wird dann durch die in Umfangsrichtung sich erstreckende Stützfläche, die vorzugsweise als Stufe ausgebildet ist, gehalten. Alternativ oder zusätzlich können für den Sperrkörper Klemmmittel vorgesehen sein, die den in den Wirkungsbereich der Fang vorrichtung gedrängten Sperrkörper festhalten. Die Blockierung lässt sich in jedem Fall leicht dadurch lösen, dass die Welle zurückgedreht wird, denn dadurch wird der Sperrkörper aus dem Bereich der Klemmittel gebracht oder die Abstützung durch die Stufe gelöst, so dass der Sperrkörper radial nach innen in seine Führung zurückweichen kann.
Damit dies ohne weitere Hilfsmittel geschieht, ist das Fangorgan zweckmässig in dem in Drehrichtung abfallenden oberen Gehäusebereich angeordnet.
Eine besonders robuste Ausbildung der Fangvorrichtung, bei der die Sperrkörper nur auf Druck beansprucht werden, besteht darin, dass die Ausnehmung für den Sperrkörper im Käfig radial offen ist und der Abstand der Innenseite des Ge häuses von der Öffnung der Ausnehmung kleiner als der Durchmesser des Sperrkörpers ist und die Vertiefung im Ge häuse von der Öffnung der Ausnehmung einen Abstand hat, der gleich oder wenig grösser als der Durchmesser des Sperrkörpers ist, wobei der grösste Abstand der Vertiefung von der Stützfläche kleiner als der Durchmesser des Sperrkörpers ist.
Für eine sichere Blockierung ist es nützlich, wenn der vordere Rand der Vertiefung abgeschrägt ist und der hintere Rand eine Anschlagfläche für den Sperrkörper bildet. Die Abschrägung gibt dann genügend Zeit für die radiale Auslenkung des Sperrkörpers bis in die Vertiefung, während die Vertiefung den Sperrkörper grossflächig anschlagen lässt.
Um nicht abhängig zu sein von der die Sperrkörper auslenkenden Fliehkraft, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Fangvorrichtung im Gehäuse drehfest eine Steigkante vorgesehen, auf der bei Drehung des Käfigs der Sperrkörper sich in seiner radial nach aussen gedrängten Lage abstützt, und dass die Steigkante so weit vor dem Fangorgan endet, dass der Sperrkörper bei einer Drehgeschwindigkeit unter der vorbestimmten Steigkante und Fangorgan durchfallen kann. Dieser Ausgestaltung der Fangvorrichtung kommt besondere Bedeutung für die Funktionstüchtigkeit zu. Sie beruht auf dem Gedanken, dass für die für die Blockierung zwischen Gehäuse und Welle notwendige Verlagerung des Sperrkörpers in erster Linie eine Zwangsführung vorzusehen ist, die unabhängig von der Drehzahl der Welle die Sperrkörper bei jeder Drehung in die äussere radiale Lage bringt.
Bei einer Drehgeschwindigkeit unterhalb eines vorbestimmten Wertes verbleibt dem Sperrkörper hinter dem Scheitelpunkt nach Wegfall seiner Unterstützung durch die Zwangsführung genügend Zeit, um zwischen dem hinteren Ende der Steigkante und dem Fangorgan, sei es der als Anschlag wirkende hintere Rand der Vertiefung, sei es eine Fangklaue, hindurchzufallen, so dass es zu keiner Blockierung kommt. Erst bei Überschreiten einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit reicht die Zeit zum Durchfallen des Sperrkörpers nicht aus, so dass er zwischen dem Ende der Ausnehmung bzw. der Fangklaue und der Stützfläche sich verklemmt und die Welle blockiert.
Die erfindungsgemässe Fangvorrichtung erfüllt ihre Sicherungsfunktion sowohl beim Herunterfahren eines Rolladens oder Rolltores als auch beim Herauffahren, denn die Steigkante ist aufgrund der Vergrösserung ihres radialen Abstandes von der Welle sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende in der Lage, in jedem Fall den Sperrkörper in radialer Richtung bis in seine äusserst radiale Lage zu verdrängen. Vorzugsweise ist auf beiden Seiten des Käfigs jeweils eine Steigkante angeordnet, die den den Käfig seitlich überragenden Teil des Sperrkörpers untergreifen.
Eine für den Sperrkörper besonders günstige Form ist die eines Rollkörpers, insbesondere eines Zylinders. Um im Blockierungsfall das teuere Gehäuse und den teueren Käfig weitgehend vor Beschädigungen zu bewahren, kann der Sperrkörper aus weicherem Material als das Gehäuse und der Käfig sein. Im Falle der Blockierung verformt sich dann nur der Sperrkörper. Die volle Funktionstüchtigkeit der Fangvorrichtung kann dann durch Ersatz des beschädigten Sperrkörpers wieder hergestellt werden.
Um möglichst schnell im Falle eines Absturzes des Roll ladens oder Rolltores zu blockieren, sind im Käfig vorzugsweise mehrere Ausnehmungen mit jeweils einem Sperrkörper vorgesehen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin dung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Fangvorrichtung in schematischer Darstel lung in Vorderansicht ohne Abdeckung im nicht blockierten Zustand,
Fig. 2 die Fangvorrichtung gemäss Fig. 1 in derselben Darstellung aber in blockiertem Zustand,
Fig. 3 die Fangvorrichtung gemäss Fig. 2 im Schnitt nach der Linie 111-111.
Die Fangvorrichtung besteht aus einem zahnradähnlichen, scheibenförmigen, als Käfig 1 ausgebildeten Rad mit gleichmässig auf dem Umfang verteilten, radial nach aussen offenen Ausnehmungen 2, in denen jeweils ein zylindrischer Sperrkörper 3 lose gelagert ist. Die rückwärtige Seite einer jeden Ausnehmung 2 ist mit einer dem zugehörigen Sperrkör per 3 als Stützfläche dienenden Stufe 4 vorgesehen. Die Sperrkörper 3 übertragen mit ihren beiden Enden seitlich den Käfig 1. Der Käfig ist mit einer Federnut-Verbindung 5 drehfest auf einer horizontal angeordneten Welle 6 befestigt und befindet sich in einem Gehäuse 7, 8, 9, das aus zwei seitlichen Abdeckplatten 7 und 8 und einem dazwischen angeordneten, den Käfig 1 im Bereich der Ausnehmungen 2 abdekkenden Kranz 9 besteht.
Der lichte Durchmesser des Gehäuses 7, 8, 9 ist geringfügig grösser als der Aussendurchmesser 10 des Käfigs 1 im Umfangsbereich 1, so dass die zylindrischen Körper 3 in diesem Bereich in ihren Ausnehmungen 2 gehalten werden. Im oberen Umfangsbereich II hat der Kranz 9 als Fangorgan eine sich in Drehrichtung erstrekkende Ausnehmung 11, die in Drehrichtung bis über den Scheitelpunkt hinaus reicht und in einer Stufe 12 endet. Im Bereich der Stufe sind in beiden Abdeckplatten 7, 8 als Klemmmittel Spiralfedern 14 angeordnet, die mit Gleitführungen in Form von Platten versehen sind. Diese Klemmittel sollen den in die Vertiefung gedrängten Sperrkörper 3 auf beiden Stirnseiten halten.
Zwischen den seitlichen Abdeckplatten 7, 8 und dem Käfig 1 befindet sich je ein fest am Gehäuse 7, 8, 9 angeordnetes Segment mit jeweils einer Steigkante 13, deren konvex gekrümmte Oberflächen im wesentlichen parallel und in einem Abstand zu der Ausnehmung 11 angeordnet ist, der etwas grösser als der Durchmesser der zylindrischen Sperrkörper 3 ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verlaufen die in und gegen Drehrichtung vorderen Enden der Steigkanten 13 derart, dass sie bei Drehung des Käfigs die Sperrkörper untergreifen und radial nach aussen drängen. Die schräge Anlaufkante am in der angedeuteten Drehrichtung hinteren Ende der Steigkante sorgt dafür, dass auch bei Drehung einer Welle im entgegengesetzten Sinn die Sperrkörper 3 zwangsweise nach aussen gedrängt werden.
Die Funktionsweise der Fangvorrichtung ist folgende:
Bei einer Abwärtsbewegung des Rolltores wird der Käfig 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, also in Richtung des angedeuteten Pfeiles, bewegt. Die Sperrkörper verbleiben im Umfangsbereich I in ihren Ausnehmungen 2, da in diesem Bereich der Abstand zu dem Innendurchmesser 10 des Gehäuses 7, 8, 9 und der Stufe 4 kleiner ist als der Durchmesser der Sperrkörper 3. Da sich dieser Abstand im Umfangsbereich II durch die Vertiefung 11 vergrössert, können die Sperrkörper bei einer ausreichend hohen Drehgeschwindigkeit infolge der wirksamen Fliehkraft aus ihren Ausnehmungen 2 austreten, gelangen dabei auf die als Stützflächen ausgebildete Stufe 4 und kommen dann aufgrund ihrer Schwerkraft an der rückwärtigen Kante 15 der Stützfläche 4 zu Anlage.
Die stufenförmige Ausbildung der Stützfläche 4 ist günstiger als eine Schrägfläche, weil bei einer stufenförmigen Ausbildung es nicht zum Verklemmen des Sperrkörpers zwischen der Stufe und der Vertiefung kommen kann. Der auf der Stützfläche 4 ruhende und an der Kante 15 anliegende Sperrkörper wird bei weiterer Drehung des Käfigs 1 in Rich- tung auf auf die Steigkanten 13 bewegt, so dass der Sperrkörper von den Steigkanten 13 unterfangen wird. Bei weiterer Bewegung über den Scheitelpunkt verhindern die Steigkanten, dass auch bei einer kleinen Drehgeschwindigkeit, der Sperrkörper 3 in die zugehörige Ausnehmung zurückfällt.
Erst in dem Augenblick, in dem der Sperrkörper 3 den Scheitelpunkt der Steigkanten 13 erreicht, rollt er bei langsamer Abwärtsbewegung des Rolltores mit einer grösseren Geschwindigkeit, als sich der Käfig 1 und damit die Kante 15 in gleicher Richtung bewegt, die Steigkanten 13 hinab. Anschliessend fällt er durch den zwischen den Steigkanten 13 und der Stufe 12 gebildeten Spalt, der grösser als der Durchmesser der Sperrkörper 3 ausgebildet ist, in seine Ausnehmung 2 zurück, so dass das Rolltor, ohne blockiert zu werden, weiter abgelassen werden kann. Bewegt sich das Rolltor jedoch zum Beispiel infolge eines defekten Antriebes mit einer hohen Geschwindigkeit abwärts, dann ist die Drehgeschwindigkeit des Käfigs 1 und damit auch der Kante 15 grösser als die Abrollgeschwindigkeit des Sperrkörpers 3.
Dadurch wird der lichte Spalt zwischen der Stufe 12 und der Stützfläche 4 bereits zu einem Zeitpunkt, zu dem der Sperrkörper aufgrund seiner Fallgeschwindigkeit diesen Spalt noch nicht erreicht hat, auf ein solches Mass verkleinert, dass der Sperrkörper 3 nicht durch den Spalt fallen kann, sondern den Käfig 1 gegenüber dem Gehäuse 7, 8, 9 blockierend zwischen der Stufe 12 und der Kante 15 festklemmt.
Dabei wird der Sperrkörper 3 zwischen den federbelasteten und mit Gleitführungen versehenen Klemmitteln 14 gebracht, die ihn auch dann festhalten, wenn infolge Rückfederns des Käfigs 1 die Stützfläche 4 den Sperrkörper 3 nicht mehr untergreift. Die Klemmittel sind besonders dann wich- tig, wenn die Stufe der Stützfläche 4 verhältnismässig kurz ist. Bei längerer Stützfläche kann auf die Klemmittel verzich tet werden. In jedem Fall ist aber sichergestellt, dass das Rollt tor in der blockierten Stellung sicher gehalten wird.
Statt der bevorzugten Ausführung mit den als Zwangsführung dienenden Steigkanten 13 kann in vereinfachter Ausführung auch auf die Steigkanten 13 verzichtet werden. In einem solchen Fall bewirkt allein die Fliehkraft, dass die Sperrkörper 3 in ihrer ausgelenkten radialen Lage gehalten werden. Bei dieser vereinfachten Ausführung ist es aber zweckmässig, wenn die Stufen eine längere Stützfläche als bei der bevorzugten Ausführungsform haben.
Statt die Sperrkörper in radial offenen Ausnehmungen anzuordnen, können sie auch in nicht dargestellter Weise in radial bis leicht spiralförmig verlaufenden, am äusseren Umfang geschlossenen Schlitzen angeordnet sein, wobei die Sperrkörper den Käfig mit ihren beiden Enden seitlich überragen. Als Fangorgan werden in einem solchen Fall vorzugsweise Klauen vorgesehen.
The invention relates to a safety device on a shaft of a blind, in particular a roller shutter or roller door, which shaft is arranged approximately horizontally.
In order to protect people and material from damage, roller shutters or roller doors, which can be very heavy, should not be able to close at an undesirably high speed or, if the drive means fail, should be able to crash at an uncontrolled high speed.
In a known safety gear, a flyweight is arranged on the shaft, which acts via a lever linkage on a pawl, which is preloaded in the unlocking direction by a spring and also rotates with the shaft, in such a way that when a certain rotation is exceeded.
speed of the shaft, the pawl is deflected outwards and brought into engagement with a toothing on a housing surrounding the shaft in the area of the pawl, so that further rotation of the shaft is blocked. Such constructions are complex in construction and do not always ensure safe locking.
Investigations have shown that the unsafe function is due to the shaft turning back as a result of its inherent springiness after blocking. Namely after the shaft has been blocked by the pawl and back.
springs, the spring loading the pawl in the unlocking direction is able to pull the pawl out of engagement with the toothing so that the roller shutter can fall further.
The invention is based on the object of creating a robust safety gear of the type mentioned, which blocks the further rotation of the shaft in a safe manner when a certain speed of the shaft is exceeded.
This object is achieved in a safety gear of the type mentioned by a cage rotatably on the shaft with at least one ornd radially extending recess containing a locking body loosely mounted therein, serving as a guide, the rear side of which in the running direction in a radially outwardly acting support surface for the locking body passes over, and by a fixed housing surrounding the cage, which has a catching element in the form of a stop surface on its inside, on which the locking body after radia ler deflection from its starting position in the bottom of the recess when exceeded comes into contact with a sufficiently high rotational speed,
whereby it is supported at the same time on the support surface.
This safety gear works safely and quickly despite its simple structure. The blocking is also not canceled if the shaft should spring back slightly after blocking as a result of the released dynamic forces, because the locking body is then held by the circumferentially extending support surface, which is preferably designed as a step. Alternatively or in addition, clamping means can be provided for the locking body, which hold the locking body pushed into the effective area of the catching device. The blocking can easily be solved in any case by turning the shaft back, because this brings the locking body out of the area of the clamping means or the support through the step is released so that the locking body can move back radially inward into its guide.
So that this happens without further aids, the catching element is expediently arranged in the upper housing area sloping in the direction of rotation.
A particularly robust design of the safety gear, in which the locking bodies are only subjected to pressure, is that the recess for the locking body in the cage is radially open and the distance between the inside of the housing and the opening of the recess is smaller than the diameter of the locking body is and the recess in the Ge housing from the opening of the recess has a distance that is equal to or slightly larger than the diameter of the locking body, the greatest distance of the recess from the support surface is smaller than the diameter of the locking body.
For a secure blocking, it is useful if the front edge of the recess is bevelled and the rear edge forms a stop surface for the locking body. The bevel then gives enough time for the radial deflection of the locking body into the recess, while the recess allows the locking body to strike over a large area.
In order not to be dependent on the centrifugal force deflecting the locking body, according to a further embodiment of the safety gear in the housing, a rising edge is non-rotatably provided on which, when the cage rotates, the locking body is supported in its radially outwardly pushed position, and the rising edge so far in front of the catching organ ends that the blocking body can fall through at a rotational speed below the predetermined rising edge and catching organ. This configuration of the safety gear is of particular importance for its functionality. It is based on the idea that for the displacement of the locking body necessary for the blocking between the housing and the shaft, a positive guide must primarily be provided, which brings the locking body into the outer radial position with every rotation, regardless of the speed of the shaft.
At a rotational speed below a predetermined value, the locking body remains behind the apex after its support by the forced guidance has ceased to have sufficient time to move between the rear end of the rising edge and the catching element, be it the rear edge of the recess acting as a stop, be it a catching claw, to fall through so that there is no blockage. Only when a predetermined rotational speed is exceeded is the time for the locking body to fall through not enough so that it jams between the end of the recess or the catching claw and the support surface and blocks the shaft.
The safety catch device according to the invention fulfills its safety function both when lowering a roller shutter or roller door and when moving it up, because the rising edge is able, due to the increase in its radial distance from the shaft, both at the front and at the rear end, to move the locking body radially in any case To displace direction up to its extremely radial position. A rising edge is preferably arranged on both sides of the cage, which edge engages under the part of the locking body which protrudes laterally beyond the cage.
A particularly favorable shape for the locking body is that of a roller body, in particular a cylinder. In order to largely protect the expensive housing and the expensive cage from damage in the event of a blockage, the locking body can be made of a softer material than the housing and the cage. In the event of a blockage, only the locking body is then deformed. The full functionality of the safety gear can then be restored by replacing the damaged locking body.
In order to block as quickly as possible in the event of a crash of the roller shutter or roller shutter, several recesses are preferably provided in the cage, each with a locking body.
In the following an embodiment of the inven tion is explained in more detail with reference to a drawing. Show in detail
Fig. 1 shows a safety catch in a schematic presen- tation in a front view without a cover in the unblocked state,
FIG. 2 shows the safety gear according to FIG. 1 in the same illustration but in a blocked state,
3 shows the safety device according to FIG. 2 in section along the line 111-111.
The safety gear consists of a gear-like, disk-shaped wheel designed as a cage 1 with radially outwardly open recesses 2 evenly distributed around the circumference, in each of which a cylindrical locking body 3 is loosely mounted. The rear side of each recess 2 is provided with a step 4 serving as a support surface for the associated locking body by 3. The locking bodies 3 laterally transmit the cage 1 with their two ends. The cage is fastened in a rotationally fixed manner on a horizontally arranged shaft 6 with a keyway connection 5 and is located in a housing 7, 8, 9, which consists of two lateral cover plates 7 and 8 and a ring 9 arranged therebetween and covering the cage 1 in the region of the recesses 2.
The clear diameter of the housing 7, 8, 9 is slightly larger than the outer diameter 10 of the cage 1 in the circumferential area 1, so that the cylindrical bodies 3 are held in their recesses 2 in this area. In the upper circumferential area II, the ring 9 has, as a catching element, a recess 11 which extends in the direction of rotation and extends beyond the apex in the direction of rotation and ends in a step 12. In the area of the step, spiral springs 14 are arranged as clamping means in both cover plates 7, 8 and are provided with sliding guides in the form of plates. These clamping means are intended to hold the locking body 3 pushed into the recess on both ends.
Between the side cover plates 7, 8 and the cage 1 is a fixed segment on the housing 7, 8, 9 each with a rising edge 13, the convexly curved surfaces of which are arranged essentially parallel and at a distance from the recess 11, the is slightly larger than the diameter of the cylindrical locking body 3. As can be seen from the drawing, the front ends of the rising edges 13 in and against the direction of rotation run in such a way that when the cage is rotated they reach under the locking bodies and urge them radially outward. The inclined run-up edge at the rear end of the rising edge in the direction of rotation indicated ensures that the locking bodies 3 are forcibly pushed outwards even when a shaft rotates in the opposite direction.
The function of the safety gear is as follows:
When the roller door moves downwards, the cage 1 is moved counterclockwise, that is, in the direction of the arrow indicated. The locking bodies remain in their recesses 2 in the circumferential area I, since in this area the distance to the inner diameter 10 of the housing 7, 8, 9 and the step 4 is smaller than the diameter of the locking body 3. Since this distance is in the circumferential area II by the Enlarged recess 11, the locking bodies can emerge from their recesses 2 at a sufficiently high rotational speed due to the effective centrifugal force, reach the step 4 designed as support surfaces and then come to rest on the rear edge 15 of the support surface 4 due to their gravity.
The step-shaped design of the support surface 4 is more favorable than an inclined surface, because in the case of a step-shaped design, the locking body cannot jam between the step and the recess. The locking body resting on the support surface 4 and resting on the edge 15 is moved in the direction of the rising edges 13 when the cage 1 continues to rotate, so that the locking body is caught by the rising edges 13. With further movement over the apex, the rising edges prevent the locking body 3 from falling back into the associated recess even at a low rotational speed.
Only at the moment in which the locking body 3 reaches the apex of the rising edges 13 does it roll down the rising edges 13 with a slow downward movement of the roller door at a greater speed than the cage 1 and thus the edge 15 moves in the same direction. It then falls back into its recess 2 through the gap formed between the rising edges 13 and the step 12, which is larger than the diameter of the locking body 3, so that the roller door can be further lowered without being blocked. However, if the roller door moves downwards at a high speed, for example due to a defective drive, then the speed of rotation of the cage 1 and thus also of the edge 15 is greater than the rolling speed of the locking body 3.
As a result, the clear gap between the step 12 and the support surface 4 is already reduced to such an extent at a point in time at which the locking body has not yet reached this gap due to its falling speed that the locking body 3 cannot fall through the gap, but rather the cage 1 with respect to the housing 7, 8, 9 clamped between the step 12 and the edge 15 blocking.
The locking body 3 is brought between the spring-loaded clamping means 14 provided with sliding guides, which hold it in place even when the support surface 4 no longer engages under the locking body 3 as a result of the springing back of the cage 1. The clamping means are particularly important when the step of the support surface 4 is relatively short. The clamping means can be dispensed with if the support surface is longer. In any case, it is ensured that the roller shutter door is securely held in the blocked position.
Instead of the preferred embodiment with the rising edges 13 serving as positive guidance, the rising edges 13 can also be dispensed with in a simplified embodiment. In such a case, the centrifugal force alone has the effect that the locking bodies 3 are held in their deflected radial position. In this simplified embodiment, however, it is useful if the steps have a longer support surface than in the preferred embodiment.
Instead of arranging the locking bodies in radially open recesses, they can also be arranged in a manner not shown in radially to slightly spiraling slots that are closed on the outer circumference, the locking bodies projecting laterally beyond the cage with their two ends. In such a case, claws are preferably provided as the catching organ.