CH606754A5 - Rotation governor for drive shaft of shutter door - Google Patents

Rotation governor for drive shaft of shutter door

Info

Publication number
CH606754A5
CH606754A5 CH940375A CH940375A CH606754A5 CH 606754 A5 CH606754 A5 CH 606754A5 CH 940375 A CH940375 A CH 940375A CH 940375 A CH940375 A CH 940375A CH 606754 A5 CH606754 A5 CH 606754A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
locking body
cage
recess
housing
catching
Prior art date
Application number
CH940375A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Wiefels
Wolfgang Giebels
Frank Beust
Original Assignee
Neukirchen W U H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19742434808 external-priority patent/DE2434808C3/de
Priority claimed from DE19742458535 external-priority patent/DE2458535C3/de
Application filed by Neukirchen W U H filed Critical Neukirchen W U H
Publication of CH606754A5 publication Critical patent/CH606754A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/84Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Fangvorrichtung an einer Welle einer Jalousie, insbesondere eines Rolladens oder Rolltores, welche Welle annähernd horizontal angeordnet ist.



   Um Menschen und Material vor Schaden zu bewahren, sollen Rolläden oder Rolltore, die ein grosses Gewicht haben können, nicht mit einer unerwünscht grossen Geschwindigkeit schliessen können oder im Falle des Versagens der Antriebsmittel mit einer unkontrolliert grossen Geschwindigkeit abstürzen können.



   Bei einer bekannten Fangvorrichtung ist auf der Welle ein Fliehgewicht angeordnet, das über ein Hebelgestänge auf eine in Entsperrungsrichtung durch eine Feder vorbelastete, sich ebenfalls mit der Welle drehende Sperrklinke derart einwirkt, dass bei Überschreiten einer bestimmten Dreh.



  geschwindigkeit der Welle die Sperrklinke nach aussen ausgelenkt und in Eingriff mit einer Verzahnung an einem die Welle im Bereich der Sperrklinke umgebenden Gehäuse gebracht wird, so dass die weitere Drehung der Welle blokkiert wird. Derartige Konstruktionen sind im Aufbau aufwendig und gewährleisten nicht immer ein sicheres Blockieren.



     Untersuchungen    haben gezeigt, dass die unsichere Funktion auf ein Zurückdrehen der Welle infolge ihrer Eigenfederung nach Blockierung zurückzuführen ist. Nachdem nämlich die Welle durch die Sperrklinke blockiert worden ist und zurück.



  federt, ist die die Sperrklinke in Entsperrungsrichtung belastende Feder in der Lage, die Sperrklinke ausser Eingriff mit der Verzahnung zu ziehen, so dass das Rolltor weiter abstürzen kann.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine robuste Fangvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die beim Überschreiten einer bestimmten Drehzahl der Welle die weitere Drehung der Welle auf sichere Weise blok   kiert.   



   Diese Aufgabe wird bei einer Fangvorrichtung der ein   ga-s    genannten Art gelöst durch einem auf der Welle dreh   fe      mgeordneten    Käfig mit mindestens einer mindestens an   ornd    radial verlaufenden, einen lose darin gelagerten Sperrkörper enthaltenden, als Führung dienenden Ausnehmung, deren in Laufrichtung rückwärtige Seite in eine radial nach aussen wirkende Stützfläche für den Sperrkörper übergeht, und durch ein den Käfig umgebendes, feststehendes Gehäuse, das an seiner Innenseite ein Fangorgan in Form einer Anschlagfläche aufweist, an der der Sperrkörper nach radia   ler    Auslenkung aus seiner Ausgangslage im Grund der Ausnehmung bei   Uberschreiten    einer ausreichend hohen Drehgeschwindigkeit zur Anlage kommt,

   wobei er sich gleichzeitig auf der Stützfläche abstützt.



   Diese Fangvorrichtung arbeitet trotz einfachen Aufbaues sicher und schnell. Die Blockierung wird auch dann nicht aufgehoben, wenn die Welle nach erfolgter Blockierung infolge der frei werdenden dynamischen Kräfte leicht zurückfedern sollte, denn der Sperrkörper wird dann durch die in Umfangsrichtung sich erstreckende Stützfläche, die vorzugsweise als Stufe ausgebildet ist, gehalten. Alternativ oder zusätzlich können für den Sperrkörper Klemmmittel vorgesehen sein, die den in den Wirkungsbereich der Fang vorrichtung gedrängten Sperrkörper festhalten. Die Blockierung lässt sich in jedem Fall leicht dadurch lösen, dass die Welle zurückgedreht wird, denn dadurch wird der Sperrkörper aus dem Bereich der Klemmittel gebracht oder die Abstützung durch die Stufe gelöst, so dass der Sperrkörper radial nach innen in seine Führung zurückweichen kann.



  Damit dies ohne weitere Hilfsmittel geschieht, ist das Fangorgan zweckmässig in dem in Drehrichtung abfallenden oberen Gehäusebereich angeordnet.



   Eine besonders robuste Ausbildung der Fangvorrichtung, bei der die Sperrkörper nur auf Druck beansprucht werden, besteht darin, dass die Ausnehmung für den Sperrkörper im Käfig radial offen ist und der Abstand der Innenseite des Ge   häuses    von der Öffnung der Ausnehmung kleiner als der Durchmesser des Sperrkörpers ist und die Vertiefung im Ge   häuse    von der Öffnung der Ausnehmung einen Abstand hat, der gleich oder wenig grösser als der Durchmesser des Sperrkörpers ist, wobei der grösste Abstand der Vertiefung von der Stützfläche kleiner als der Durchmesser des Sperrkörpers ist.



   Für eine sichere Blockierung ist es nützlich, wenn der vordere Rand der Vertiefung abgeschrägt ist und der hintere Rand eine Anschlagfläche für den Sperrkörper bildet. Die Abschrägung gibt dann genügend Zeit für die radiale Auslenkung des Sperrkörpers bis in die Vertiefung, während die Vertiefung den Sperrkörper grossflächig anschlagen lässt.



   Um nicht abhängig zu sein von der die Sperrkörper auslenkenden Fliehkraft, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Fangvorrichtung im Gehäuse drehfest eine Steigkante vorgesehen, auf der bei Drehung des Käfigs der Sperrkörper sich in seiner radial nach aussen gedrängten Lage abstützt, und dass die Steigkante so weit vor dem Fangorgan endet, dass der Sperrkörper bei einer Drehgeschwindigkeit unter der vorbestimmten Steigkante und Fangorgan durchfallen kann. Dieser Ausgestaltung der Fangvorrichtung kommt besondere Bedeutung für die Funktionstüchtigkeit zu. Sie beruht auf dem Gedanken, dass für die für die Blockierung zwischen Gehäuse und Welle notwendige Verlagerung des Sperrkörpers in erster Linie eine Zwangsführung vorzusehen ist, die unabhängig von der Drehzahl der Welle die Sperrkörper bei jeder Drehung in die äussere radiale Lage bringt.

  Bei einer Drehgeschwindigkeit unterhalb eines vorbestimmten Wertes verbleibt dem Sperrkörper hinter dem Scheitelpunkt nach Wegfall seiner Unterstützung durch die Zwangsführung genügend Zeit, um zwischen dem hinteren Ende der Steigkante und dem Fangorgan, sei es der als Anschlag wirkende hintere Rand der Vertiefung, sei es eine Fangklaue, hindurchzufallen, so dass es zu keiner Blockierung kommt. Erst bei Überschreiten einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit reicht die Zeit zum Durchfallen des Sperrkörpers nicht aus, so dass er zwischen dem Ende der Ausnehmung bzw. der Fangklaue und der Stützfläche sich verklemmt und die Welle blockiert.

  Die erfindungsgemässe Fangvorrichtung erfüllt ihre Sicherungsfunktion sowohl beim Herunterfahren eines Rolladens oder Rolltores als auch beim Herauffahren, denn die Steigkante ist aufgrund der Vergrösserung ihres radialen Abstandes von der Welle sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende in der Lage, in jedem Fall den Sperrkörper in radialer Richtung bis in seine äusserst radiale Lage zu verdrängen. Vorzugsweise ist auf beiden Seiten des Käfigs jeweils eine Steigkante angeordnet, die den den Käfig seitlich überragenden Teil des Sperrkörpers untergreifen.



   Eine für den Sperrkörper besonders günstige Form ist die eines Rollkörpers, insbesondere eines Zylinders. Um im Blockierungsfall das teuere Gehäuse und den teueren Käfig weitgehend vor Beschädigungen zu bewahren, kann der Sperrkörper aus weicherem Material als das Gehäuse und der Käfig sein. Im Falle der Blockierung verformt sich dann nur der Sperrkörper. Die volle Funktionstüchtigkeit der Fangvorrichtung kann dann durch Ersatz des beschädigten Sperrkörpers wieder hergestellt werden.



   Um möglichst schnell im Falle eines Absturzes des   Roll    ladens oder Rolltores zu blockieren, sind im Käfig vorzugsweise mehrere Ausnehmungen mit jeweils einem Sperrkörper vorgesehen.



   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin dung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Fangvorrichtung in schematischer Darstel  lung in Vorderansicht ohne Abdeckung im nicht blockierten Zustand,
Fig. 2 die Fangvorrichtung gemäss Fig. 1 in derselben Darstellung aber in blockiertem Zustand,
Fig. 3 die Fangvorrichtung gemäss Fig. 2 im Schnitt nach der Linie 111-111.



   Die Fangvorrichtung besteht aus einem zahnradähnlichen, scheibenförmigen, als Käfig 1 ausgebildeten Rad mit gleichmässig auf dem Umfang verteilten, radial nach aussen offenen Ausnehmungen 2, in denen jeweils ein zylindrischer Sperrkörper 3 lose gelagert ist. Die rückwärtige Seite einer jeden Ausnehmung 2 ist mit einer dem zugehörigen Sperrkör per 3 als Stützfläche dienenden Stufe 4 vorgesehen. Die Sperrkörper 3 übertragen mit ihren beiden Enden seitlich den Käfig 1. Der Käfig ist mit einer Federnut-Verbindung 5 drehfest auf einer horizontal angeordneten Welle 6 befestigt und befindet sich in einem Gehäuse 7, 8, 9, das aus zwei seitlichen Abdeckplatten 7 und 8 und einem dazwischen angeordneten, den Käfig 1 im Bereich der Ausnehmungen 2 abdekkenden Kranz 9 besteht.

  Der lichte Durchmesser des Gehäuses 7, 8, 9 ist geringfügig grösser als der Aussendurchmesser 10 des Käfigs 1 im Umfangsbereich 1, so dass die zylindrischen Körper 3 in diesem Bereich in ihren Ausnehmungen 2 gehalten werden. Im oberen Umfangsbereich II hat der Kranz 9 als Fangorgan eine sich in Drehrichtung erstrekkende Ausnehmung 11, die in Drehrichtung bis über den Scheitelpunkt hinaus reicht und in einer Stufe 12 endet. Im Bereich der Stufe sind in beiden Abdeckplatten 7, 8 als Klemmmittel Spiralfedern 14 angeordnet, die mit Gleitführungen in Form von Platten versehen sind. Diese Klemmittel sollen den in die Vertiefung gedrängten Sperrkörper 3 auf beiden Stirnseiten halten.



   Zwischen den seitlichen Abdeckplatten 7, 8 und dem Käfig 1 befindet sich je ein fest am Gehäuse 7, 8, 9 angeordnetes Segment mit jeweils einer Steigkante 13, deren konvex gekrümmte Oberflächen im wesentlichen parallel und in einem Abstand zu der Ausnehmung 11 angeordnet ist, der etwas grösser als der Durchmesser der zylindrischen Sperrkörper 3 ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verlaufen die in und gegen Drehrichtung vorderen Enden der Steigkanten 13 derart, dass sie bei Drehung des Käfigs die Sperrkörper untergreifen und radial nach aussen drängen. Die schräge Anlaufkante am in der angedeuteten Drehrichtung hinteren Ende der Steigkante sorgt dafür, dass auch bei Drehung einer Welle im entgegengesetzten Sinn die Sperrkörper 3 zwangsweise nach aussen gedrängt werden.



   Die Funktionsweise der Fangvorrichtung ist folgende:
Bei einer Abwärtsbewegung des Rolltores wird der Käfig 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, also in Richtung des angedeuteten Pfeiles, bewegt. Die Sperrkörper verbleiben im Umfangsbereich I in ihren Ausnehmungen 2, da in diesem Bereich der Abstand zu dem Innendurchmesser 10 des Gehäuses 7, 8, 9 und der Stufe 4 kleiner ist als der Durchmesser der Sperrkörper 3. Da sich dieser Abstand im Umfangsbereich II durch die Vertiefung 11 vergrössert, können die Sperrkörper bei einer ausreichend hohen Drehgeschwindigkeit infolge der wirksamen Fliehkraft aus ihren Ausnehmungen 2 austreten, gelangen dabei auf die als Stützflächen ausgebildete Stufe 4 und kommen dann aufgrund ihrer Schwerkraft an der rückwärtigen Kante 15 der Stützfläche 4 zu Anlage.

  Die stufenförmige Ausbildung der Stützfläche 4 ist günstiger als eine Schrägfläche, weil bei einer stufenförmigen Ausbildung es nicht zum Verklemmen des Sperrkörpers zwischen der Stufe und der Vertiefung kommen kann. Der auf der Stützfläche 4 ruhende und an der Kante 15 anliegende Sperrkörper wird bei weiterer Drehung des Käfigs 1 in   Rich-    tung auf auf die Steigkanten 13 bewegt, so dass der Sperrkörper von den Steigkanten 13 unterfangen wird. Bei weiterer Bewegung über den Scheitelpunkt verhindern die Steigkanten, dass auch bei einer kleinen Drehgeschwindigkeit, der Sperrkörper 3 in die zugehörige Ausnehmung zurückfällt.



  Erst in dem Augenblick, in dem der Sperrkörper 3 den Scheitelpunkt der Steigkanten 13 erreicht, rollt er bei langsamer Abwärtsbewegung des Rolltores mit einer grösseren Geschwindigkeit, als sich der Käfig 1 und damit die Kante 15 in gleicher Richtung bewegt, die Steigkanten 13 hinab. Anschliessend fällt er durch den zwischen den Steigkanten 13 und der Stufe 12 gebildeten Spalt, der grösser als der Durchmesser der Sperrkörper 3 ausgebildet ist, in seine Ausnehmung 2 zurück, so dass das Rolltor, ohne blockiert zu werden, weiter abgelassen werden kann. Bewegt sich das Rolltor jedoch zum Beispiel infolge eines defekten Antriebes mit einer hohen Geschwindigkeit abwärts, dann ist die Drehgeschwindigkeit des Käfigs 1 und damit auch der Kante 15 grösser als die Abrollgeschwindigkeit des Sperrkörpers 3.

  Dadurch wird der lichte Spalt zwischen der Stufe 12 und der Stützfläche 4 bereits zu einem Zeitpunkt, zu dem der Sperrkörper aufgrund seiner Fallgeschwindigkeit diesen Spalt noch nicht erreicht hat, auf ein solches Mass verkleinert, dass der Sperrkörper 3 nicht durch den Spalt fallen kann, sondern den Käfig 1 gegenüber dem Gehäuse 7, 8, 9 blockierend zwischen der Stufe 12 und der Kante 15 festklemmt.



  Dabei wird der Sperrkörper 3 zwischen den federbelasteten und mit Gleitführungen versehenen Klemmitteln 14 gebracht, die ihn auch dann festhalten, wenn infolge Rückfederns des Käfigs 1 die Stützfläche 4 den Sperrkörper 3 nicht mehr untergreift. Die Klemmittel sind besonders dann   wich-    tig, wenn die Stufe der Stützfläche 4 verhältnismässig kurz ist. Bei längerer Stützfläche kann auf die Klemmittel   verzich    tet werden. In jedem Fall ist aber sichergestellt, dass das Rollt tor in der blockierten Stellung sicher gehalten wird.



   Statt der bevorzugten Ausführung mit den als Zwangsführung dienenden Steigkanten 13 kann in vereinfachter Ausführung auch auf die Steigkanten 13 verzichtet werden. In einem solchen Fall bewirkt allein die Fliehkraft, dass die Sperrkörper 3 in ihrer ausgelenkten radialen Lage gehalten werden. Bei dieser vereinfachten Ausführung ist es aber zweckmässig, wenn die Stufen eine längere Stützfläche als bei der bevorzugten Ausführungsform haben.



   Statt die Sperrkörper in radial offenen Ausnehmungen anzuordnen, können sie auch in nicht dargestellter Weise in radial bis leicht spiralförmig verlaufenden, am äusseren Umfang geschlossenen Schlitzen angeordnet sein, wobei die Sperrkörper den Käfig mit ihren beiden Enden seitlich überragen. Als Fangorgan werden in einem solchen Fall vorzugsweise Klauen vorgesehen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Fangvorrichtung an einer Welle einer Jalousie, insbesondere eines Rolladens oder Rolltores, welche Welle annähernd horizontal angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen auf der Welle (6) drehfest angeordneten Käfig (1) mit mindestens einer mindestens annähernd radial verlaufenden, einen lose darin gelagerten Sperrkörper (3) enthaltenden, als Führung dienenden Ausnehmung (2), deren in Laufrichtung rückwärtige Seite in eine radial nach aussen wirkende Stützfläche (4) für den Sperrkörper (3) übergeht, und durch ein den Käfig (1) umgebendes, feststehendes Gehäuse (7, 8, 9), das an seiner Innenseite ein Fangorgan (11, 12) in Form einer Anschlagfläche (12) aufweist, an der der Sperrkörper (3) nach radialer Auslenkung aus einer Ausgangslage im Grund der Ausnehmung bei Überschreiten ausreichend hoher Drehgeschwindigkeit zur Anlage kommt,
    wobei er sich gleichzeitig auf der Stützfläche (4) abstützt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die radial verlaufende Ausnehmung (2) an ihrem äusseren Umfang offen und das Fangorgan als tangential verlaufende Fläche einer Ausnehmung (11) des Gehäuses (7, 8, 9) ausgebildet ist.
    2. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangorgan eine seitliche Nase aufweist.
    3. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangorgan (12) in dem in Drehrichtung abfallenden oberen Gehäusebereich angeordnet ist.
    4. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (4) Teil einer Stufe (4, 15) ist und annähernd konzentrisch zur Drehachse liegt.
    5. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für den Sperrkörper (3) Klemmittel (14) vorgesehen sind, die den in den Wirkungsbereich des Fangorgans (12) gedrängten Sperrkörper (3) festhalten.
    6. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmittel (14) im Bereich des Fangorgans (12) angeordnet sind und Gleitführungen für den Sperrkörper (3) aufweisen.
    7. Fangvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der radial offenen Ausnehmung (2) der kleinste radiale Spalt zwischen der Innenseite (10) des Gehäuses (7, 8, 9) und dem Käfig kleiner als der Durchmesser des Sperrkörpers (3) ist und dass die Vertiefung (11) im Gehäuse (7, 8, 9) von der Öffnung der Ausnehmung (2) einen Abstand hat, der gleich oder wenig grösser als der Durchmesser des Sperrkörpers (3) ist, wobei der grösste Abstand der Vertiefung (11) von der Stützfläche (4) kleiner als der Durchmesser des Sperrkörperx (3) ist.
    8. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Drehrichtung der vordere Rand der Vertiefung (11) abgeschrägt ist und der hintere Rand eine Anschlagfläche (12) für den Sperrkörper (3) bildet.
    9. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (7, 8, 9) drehfest eine Steigkante (13) vorgesehen ist, auf der bei Drehung des Käfigs (1) der Sperrkörper sich in seiner radial nach aussen gedrängten Lage abstützt, wobei die Steigkante (13) so weit vor dem Fangorgan (12) endet, dass der Sperrkörper (3) zwischen der Steigkante (13) und dem Fangorgan (12) durchfallen kann, wenn die Drehgeschwindigkeit unter dem vorbestimmten Mass liegt.
    10. Fangvorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Käfigs (1) jeweils eine Steigkante (13) angeordnet ist, die den den Käfig (1) seitlich überragenden Teil des Sperrkörpers (3) untergreift.
    11. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (3) ein Rollkörper, insbesondere ein Zylinder ist.
    12. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (1) mehrere Ausnehmungen (2) mit jeweils einem Sperrkörper hat.
    13. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (3) aus einem weicheren Material besteht als das Gehäuse (7, 8, 9) und der Käfig (1).
CH940375A 1974-07-19 1975-07-17 Rotation governor for drive shaft of shutter door CH606754A5 (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742434808 DE2434808C3 (de) 1974-07-19 1974-07-19 Fangvorrichtung an einer Welle eines Rolladens, Rolltores o.dgl.
DE19742458535 DE2458535C3 (de) 1974-12-11 1974-12-11 Fangvorrichtung an einer Welle eines Rolladens, Rolltores o.dgl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH606754A5 true CH606754A5 (en) 1978-11-15

Family

ID=25767442

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH940375A CH606754A5 (en) 1974-07-19 1975-07-17 Rotation governor for drive shaft of shutter door

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT370500B (de)
CH (1) CH606754A5 (de)
FR (1) FR2278905A1 (de)
NL (1) NL180694C (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2685032B1 (fr) * 1991-12-11 1994-02-04 Zurflum Feller Sa Dispositif limiteur de vitesse pour volets roulants.
ITAN940011A1 (it) * 1994-03-09 1995-09-11 Gaposa Srl Dispositivo di arresto ammortizzato per serrande o tapparelle
NL1032353C2 (nl) * 2006-08-22 2008-02-25 Flexi Force B V Veerbreukbeveiliging.

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1541093A (fr) * 1967-08-23 1968-10-04 Friction pour commande de volet roulant ou similaires
DE1930792A1 (de) * 1969-06-18 1971-02-04 Sigmatex Ag Automatischer Gurtaufroller fuer Sicherheitsgurte
DE2025605A1 (de) * 1970-05-26 1971-12-09 Sigmatex Ag, Basel (Schweiz) Automatischer Gurtaufroller für Sicherheitsgurte (Kugel-Retraktor II)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA550375A (de) 1982-08-15
AT370500B (de) 1983-04-11
NL180694B (nl) 1986-11-03
NL180694C (nl) 1987-04-01
NL7507998A (nl) 1976-01-21
FR2278905A1 (fr) 1976-02-13
FR2278905B3 (de) 1978-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1920130B1 (de) Drehsperre mit einem parallel zur hauptdrehachse schwenkbaren sperrarm
DE2930263A1 (de) Rollo
DE2535380C2 (de) Schnelldreheinrichtung für eine Gurtaufrollvorrichtung
DE3735810A1 (de) Schnurgesperre fuer jalousien
DE3701251C2 (de)
CH606754A5 (en) Rotation governor for drive shaft of shutter door
DE2458535A1 (de) Fangvorrichtung an einer welle eines rolladen, rolltores oder dergleichen
DE2462437C3 (de) Fangvorrichtung an einer Welle eines Rolladens, Rolltores o.dgl
DE2434808C3 (de) Fangvorrichtung an einer Welle eines Rolladens, Rolltores o.dgl.
DE19648177A1 (de) Anhebesicherung für die Lamellen von Rolladen oder Storen
DE2441522C3 (de) Sicherungsvorrichtung für Rolltore o.dgl.
EP0315793B1 (de) Rollo, insbesondere Bildwandrollo
DE7424696U (de) Fangvorrichtung an einer Welle eines Rolladen, Rolltores o. dgl.
DE2608006A1 (de) Automatische sicherheitsvorrichtung fuer rollaeden, rollvorhaenge und aufrolleinrichtungen im allgemeinen
DE2408161C3 (de) Handbetätigte Winde für aufrollbare Elemente
CH634380A5 (en) Gripping device for roller blinds, roller shutter doors or roller grilles
DE1456115A1 (de) Selbstsperrende Aufwickelvorrichtung fuer einen Anschnallgurt
DE7424538U (de) Geschwindigkeitsabhängig auslösende Fangvorrichtung für heb- und senkbare Lasten
DE3144241C2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten und Magazinieren von elastischen, ringförmigen Körpern
DE3435461C1 (de) Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Abrollen von Rolltoren o.dgl.
DE7531088U (de) Fangvorrichtung an einer welle eines rolladens, rolltores o.dgl.
EP0043021A1 (de) Selbsttätige Sicherung eines Rolladens
DE2604209C3 (de) Sicherungsvorrichtung für Rolladen o.dgl
DE2110862C2 (de) Schwingflügellager
DE2437912C2 (de) Selbsttätige Sicherung eines Rolladens

Legal Events

Date Code Title Description
PFA Name/firm changed

Owner name: W. U. H. NEUKIRCHEN GMBH & CO. KG

PL Patent ceased