DE2608006A1 - Automatische sicherheitsvorrichtung fuer rollaeden, rollvorhaenge und aufrolleinrichtungen im allgemeinen - Google Patents

Automatische sicherheitsvorrichtung fuer rollaeden, rollvorhaenge und aufrolleinrichtungen im allgemeinen

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DE2608006A1
DE2608006A1 DE19762608006 DE2608006A DE2608006A1 DE 2608006 A1 DE2608006 A1 DE 2608006A1 DE 19762608006 DE19762608006 DE 19762608006 DE 2608006 A DE2608006 A DE 2608006A DE 2608006 A1 DE2608006 A1 DE 2608006A1
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DE
Germany
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base body
bolt
rotating part
guide
catch
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Withdrawn
Application number
DE19762608006
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English (en)
Inventor
Claudio Gigante
Tiberio Gigante
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COSIMO GIGANTE OFFICINE MECCAN
Original Assignee
COSIMO GIGANTE OFFICINE MECCAN
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/84Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Automatische Sicherheitsvorrichtung für Rolläden, Roll-
  • vorhänge und Aufrolleinrichtungen im allgemeinen Die Erfindung betrifft eine automatische Sicherheitsvorrichtung für Rolläden, Rollvorhänge und Aufrolleinrichtungen im allgemeinen.
  • Es sind bereits Sicherheitsvorrichtungen bekannt, mit denen sich die beim Reißen des Betätigungsgurtes oder der Betätigungschnur herunterfallenden Rolläden, Rollvorhänge und sonstigen Aufrolleinrichtungen anhalten lassen. Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch nicht nur kompliziert und kostspielig, sondern sie bewirken auch, daß der Fall des Rolladens oder dergleichen augenblicklich unterbrochen wird und dadurch die Gefahr besteht, daß die Vorrichtung selbst durch den auftretenden Rückschlag bricht oder reißt, wobei die Beanspruchung um so stärker ist, je weiter unten sich der Rolladen beim plötzlichen Anhalten befindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung zum Anhalten eines fallenden Rolladens zu schaffen, die ohne die Gefahr eines Bruches oder Risses unabhängig davon, in welcher Stellung sich der Rolladen im Zeitpunkt des Eingreifens der Sicherheitsvorrichtung befindet, arbeitet.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung durch einen feststehenden Grundkörper, ein rotierendes Teil, das an der Wickelwelle des Rolladens oder dergleichen befestigt und frei drehbar innerhalb des Grundkörpers angeordnet ist, mindestens eine Fangführung, die am Innenumfang des Grundkörpers angebracht ist, mindestens eine Führung, die am rotierenden Teil radial angeordnet ist, sowie mindestens einen in der Führung frei verschiebbaren Bolzen, der unter Einwirkung der Zentrifugalkraft in die Fangführung eingreift, wenn die Umfangsgeschwindigkeit des rotierenden Teiles einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  • Eine solche Vorrichtung bietet den Vorteil, daß der Fall des Rolladens beim Ansprechen der Vorrichtung nicht augenblicklich unterbrochen, sondern entlang einer bestimmten, wenn auch kurzen Strecke, elastisch abgefangen wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit teilweise weggebrochen dargestellter Deckplatte, um die inneren Teile der Vorrichtung besser erkennbar zu machen, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Schnittlinie II - II in Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Schnittlinie III - III von Fig. 1 und Fig. 4 eine Ansicht der Fangführungen der Vorrichtung in Richtung der Pfeile IV - IV in Fig. 1.
  • Wie in der Zeichnung zu erkennen, besteht die erfindungsgemäße automatische Sicherheitsvorrichtung für Rolläden, Rollvorhänge und Aufrolleinrichtungen im allgemeinen aus einem Grundkörper 1, einer drehbaren Trommel 2, die in dem Grundkörper 1 frei drehbar untergebracht ist und einer Deckplatte 3, die an der rotierenden Trommel 2 befestigt ist.
  • Der Grundkörper 1 besteht aus einem geeigneten starren Material, wie Kunststoff oder dergleichen, ist scheibenförmig ausgebildet und hat einen Boden 4 und einen diesen begrenzenden ringförmigen Rand 5, an dem zwei Fangführungen 6, 6' befestigt sind. Jede dieser Fangführungen 6, 6' ist, wie in Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, mit einer unteren Fläche 7 fest mit dem Boden 4 des Grundkörpers 1 verbunden und hat ferner eine der unteren Fläche 7 gegenüberliegende und parallel dazu verlaufende obere Fläche 7t, eine hintere Fläche 8 und eine vordere Fläche 9, die mit einem sich allmählich keilförmig verengenden Spalt 10 versehen ist, dessen Eintrittsöffnung 11 entgegengesetzt zu der hinteren Fläche 8 angeordnet ist, wie in Fig. 4 deutlich zu erkennen ist.
  • Die Eintrittöffnungen 11 der beiden Fangführungen 6, 6' liegen einander diametral gegenüber, und die beiden hinteren Flächen 8 sind durch einen inneren ringförmigen Rand 12 miteinander verbunden, der in Fortsetzung der vorderen Flächen 9, der Fangführungen 6, 6' und konzentrisch mit dem ringförmigen äußeren Rand 5 verläuft.
  • An der Innenseite des ringförmigen Randes 5 ist mittels einer Schraube 13 ein Ringabschnitt 14 mit leicht abgeschrägten Enden 14' und 14' befestigt, der sich innen im Grundkörper 1 je nach der Drehrichtung beim Herablassen des Rolladens oder dergleichen so umsetzen läßt, daß er mit einem seiner beiden keilförmig abgeschrägten bzw. abgeflachten Enden 14' oder 14" die Eintrittsöffnung 11 einer der Fangführungen 6, 6' ausfüllt und verschließt. Der Innenrand 15 des Ringabschnittes 14 hat zwischen den beiden abgeschrägten Enden 14' und 14tut die Form eines Kreisbogens mit demselben Innenradius, wie der innere ringförmige Rand 12. Der Grundkörper 1 weist ferner eine mittige Nabe 16, die am Boden 4 befestigt ist, und eine Buchse 17 aufnimmt, sowie eine über den Grundkörper 1 seitlich hervorstehende Befestigungslasche 18 auf.
  • Die in dem Grundkörper 1 auf der Nabe 16 drehbare Trommel 2, besteht ebenfalls aus einem geeigneten starren Material, vorzugsweise Kunststoff und enthält eine Mehrzahl von radialen Führungen 19 ( sechs im dargestellten Ausführungsbeispiel), die gleichmäßig über den Umfang der Trommel 2 verteilt sind und einen U-förmigen Querschnitt mit rechtwinkligen Innenkanten haben.
  • Jede Führung 19 dient zur Aufnahme eines zylindrischen Bolzens 20 aus Eisen, Stahl oder einem anderen geeigneten Material von hohem spezifischem Gewicht mit einem Kopf 21, der sich zu jener Stelle hin verjüngt, an der er in den eigentlichen Bolzen übergeht. In jeder Führung 19 ist ein quer verlaufender Anschlagsteg 22 vorgesehen, der die Einwärtsbewegung des Bolzens 20 derart begrenzt, daß das Ende des Kopfes 21 normalerweise am Innenrand 15 des Ringabschnittes 14 oder an der Innenseite 12' des ringförmigen Randes 12 anliegt.
  • Die rechtwinkligen Innenkanten der radialen Führungen 19 reduzieren die Berührungsfläche zwischen Bolzen und Führung 19 und setzen damit den Reibungswiderstand zwischen diesen beiden Teilen auf ein Minimum herab. Der kleinere Durchmesser des sich verjüngenden Kopfes 21 jedes Bolzens 20 ist etwas geringer als die Weite der Eintrittsöffnung 11 der Fangführungen 6, 6', um einerseits das Eintreten des Kopfes 21 in die Fangführungen zu ermöglichen, um jedoch andererseits durch die sich kegelstumpfförmig verjüngende Form des Kopfes 21 dessen Wiederaustritt aus der Fangführung 6, 6' bei etwa auftretenden Druckstößen oder anderen Einwirkungen zu verhindern.
  • Die drehbare Trommel 2 ist mit einer mittigen Buchse 23 auf der mittigen Nabe 16 des Grundkörpers 1 derart drehbar gelagert, daß die freie Drehbeweglichkeit der Trommel 2 innerhalb des Grundkörpers 1 gewährleistet ist.
  • Die Deckplatte 3 besteht ebenfalls aus einem starren Material, vorzugsweise Kunststoff, und hat eine mittige ringförmige Offnung 24, die das äußere Ende der Buchse 23 der Trommel 2 aufnimmt. An der Innenseite der Deckplatte 3 sind mehrere Druckstifte 25 vorgesehen, die durch Löcher 26 in der Außenfläche der Trommel 2 gesteckt werden, um die Deckplatte 3 einrastend an der Trommel 2 zu befestigon. Die Druckstifte 25 können einen pilzförmigen Kopf haben.
  • Am äußeren Ende der ringförmigen Offnung 24 ist eine Ringscheibe 27 angeordnet, die einen größeren Durchmesser als die Offnung 24 hat und durch die ein Bolzen 28 hindurchgeführt ist, der in eine Gewindeöffnung 28' in der Befestigungslasche 18 eingeschraubt ist. Die Ringscheibe 27 und der Bolzen 28 dienen dazu, das Abgleiten der Trommel 2 und der Deckplatte 3 von der Nabe t6 zu verhindern.
  • Die besondere Ausbildung der Vorrichtung gestattet es, sie wahlweise auf der einen oder auf der anderen Seite der Wickelwelle eines Rolladens oder dergleichen zu montieren.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist zur Montage auf der linken Seite der Wickelwelle in Blickrichtung von innen auf den Rolladen eingerichtet, so daß sich die Trommel 2 beim Aufwickeln des Rolladens oder dergleichen gegen den Uhrzeigersinn und beim Abwickeln im Uhrzeigersinn dreht (Fig. 1>.
  • Die vollständige, aus dem Grundkörper t, der Trommel 2 und der Deckplatte 3 als Hauptteile bestehende und fabrikmäßig zusammengebaute Vorrichtung wird achsengleich an der Wickelwelle befestigt. Hierzu dienen geeignete Schrauben, die durch Löcher 29 in der rotierenden Trommel 2 und durch damit fluchtende Löcher 29' in der aufgesetzten Deckplatte 3 hindurchführen. Ein Loch 30 von größerem Durchmesser, das in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, ist im Boden 4 des Grundkörpers 1 vorgesehen und ermöglicht diese Befestigung. Der Grundkörper 1 wird mittels der Befestigungslasche 18 an einem festen Halter, beispielsweise an der inneren Stirnwand des Rolladenkastens, angebracht, wobei die Eintrittsöffnung 11 der zur Wirkung kommenden Fangführung 6 waagerecht liegen muß.
  • Beim Aufwickeln des Rolladens oder dergleichen mit einem Gurt oder einer Schnur bekannter Art dreht sich die Trommel 2 gegen den Uhrzeigersinn, wobei die Zentrifugalkraft bestrebt ist, die Bolzen 20 radial nach außen zu drängen. Diese können dabei nicht in die Fangführung 6 r eintreten, da deren Eintrittsöffnung 11 durch das Ende 14T n des Ringabschnittes 14 verschlossen wird, das gemeinsam mit der Innenseite des ringförmigen Randes 12 eine Gleitbahn für das Ende der Köpfe 21 der Bolzen 20 bildet. In dieser Phase des Aufwickelns tritt somit die Vorrichtung nicht in Tätigkeit.
  • Wenn der Gurt oder die Schnur zur Betätigung des Rolladens unvorhergesehen reißt oder wenn aus irgendeinem anderen Grunde beim Abwickeln die Geschwindigkeit zu groß wird, bewirken die Drehung der Trommel 2 im Uhrzeigersinn und die dabei auftretende Zentrifugalkraft, daß einer der Bolzen 20 mit seinem Kopf 21 in die Eintrittsöffnung 11 der Fangführung 6 eintritt (siehe gestrichelte Linie 21 in Fig. 1 und 4) und daß der eingeschnürte Teil des Kopfes 21 sich in den Spalt 10 einklemmt, wodurch die Drehbewegung der Trommel 2 infolge der sich keilförmig verengenden Offnung und der an ihr befestigten Wickelwelle elastisch gestoppt wird. Während dieses weichen Anhaltens wird der Bolzen 20 durch die sich verjüngende Form seines Kopfes 21 daran gehindert, beispielsweise beim Auftreten eines Rückstoßes oder einer anderen Einwirkung, aus der Fangführung 6 wieder auszutreten.
  • Wenn die Vorrichtung an der rechten Seite der Wickelwelle angebracht werden soll, so braucht lediglich die Schraube 13 durch eine Offnung an der Deckplatte 3 entfernt, der Ringabschnitt 14 in die vorgesehene Stellung verschoben und die Schraube 13 in das Loch 13' eingeschraubt zu werden. In der neuen Stellung verschließt der Ringabschnitt 14 nunmehr mit seinem Ende 14t die Eintrittsöffnung 11 der Fangführung 6, und die Vorrichtung wird wirksam, wenn die Trommel 2 gegen den Uhrzeigersinn rotiert.
  • In beiden Fällen läßt sich die Vorrichtung wieder entriegeln, indem man einfach den Rolladen oder dergleichen um eine solche Strecke aufrollt, daß der Kopf 21 die Fangführung verläßt. Sodann kann man erneut den Rolladen mit der gewünschten kontrollierten Geschwindigkeit absenken.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche Automatische Sicherheitsvorrichtung für Rolläden, Rolivorhänge und Aufrolleinrichtungen im allgemeinen, gekennzeichnet durch einen feststehenden Grundkörper (1), ein rotierendes Teil, das an der Wickelwelle des Rolladens oder dergleichen befestigt und frei drehbar innerhalb des Grundkörpers (1) angeordnet ist, mindestens eine Fangführung (6, 6'), die am Innenumfang des Grundkörpers (1) angebracht ist, mindestens eine Führung (19), die am rotierenden Teil radial angeordnet ist, sowie mindestens einen in der Führung (19) frei verschiebbaren Bolzen (20), der unter Einwirkung der Zentrifugalkraft in die Fangführung (6, 6') eingreift, wenn die Umfangsgeschwindigkeit des rotierenden Teiles einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) in Form einer Scheibe mit einem deren Umfang begrenzenden Rand (5) ausgebildet ist, und daß das rotierende Teil die Form einer Trommel (2) hat, die sich um eine Nabe(16) am Grundkörper (1) frei drehen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangführung (6, 6') an dem den Grundkörper (1) umgebenden Rand (5) innen befestigt ist und einen sich konzentrisch mit diesem Rand verengenden Spalt (10) aufweist, und daß dieser Spalt (10) sich in der Richtung verengt, in der sich das rotierende Teil beim Herablassen des Rolladens oder dergleichen bewegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (20) als zylindrischer Körper ausgebildet ist und einen Kopf (21) aufweist, der sich zu jener Stelle hin verjüngt, an der er in den eigentlichen Bolzen übergeht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des sich verjüngenden Kopfes (21) des Bolzens (20) geringfügig kleiner ist als die Weite der Eintrittsöffnung (11) des sich verengenden Spaltes (10).
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (20) aus einem Material von hohem spezifischen Gewicht, wie Eisen, Stahl oder dergleichen besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (19) für den Bolzen (20) einen U-förmigen Querschnitt mit vorzugsweise rechtwinkligen Querschnittskanten hat.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Teil mit einer Mehrzahl radial verlaufender und gleichmäßig auf den Umfang verteilter Führungen (19) für je einen Bolzen (20) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fangführungen (6, 6') mit dem jeweiligen sich verengenden Spalt (10) einander gegenüberliegend angeordnet sind,und daß ein versetzbares und feststellbares Profilstück vorgesehen ist, mit dem sich wahlweise die Eintrittsöffnung (11) des einen oder des anderen Spaltes (10) verschließen läßt, je nach der Drehrichtung des rotierenden trommelförmigen Teils beim Herablassen des Rolladens oder dergleichen.
  10. 10 Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück derart abgeflachte bzw. abgeschrägte Enden (14t, 14t') hat, daß das eine Ende (14' bzw. 14r,) die Eintrittsöffnung (11) des sich verengenden Spaltes (10) der unbenutzten Fangführung (6Ibzw. 6') verschließt und das andere Ende (14'' bzw. 14') als Schutzschild für die an die Eintrittsöffnung dieser unbenutzten Fangführung anschließende Umfangsfläche des Randes (5) dient.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckplatte (3) in das rotierende Teil eingesetzt und mit diesem verbunden ist, die die radialen Führungen (19) mit den darin befindlichen Bolzen (20) verschließt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Befestigungen in Form von Schrauben oder dergleichen, die das Abgleiten des rotierenden Teils vom Grundkörper (1) verhindern#und durch Einrichtungen, durch die der Grundkörper (1) axial an einem feststehenden, von der Wickelwelle des Rolladens oder dergleichen unabhängigen Halter und das rotierende Teil mit der daran angebrachten Deckplatte (3) an der Wickelwelle zu befestigen ist.
DE19762608006 1975-10-03 1976-02-27 Automatische sicherheitsvorrichtung fuer rollaeden, rollvorhaenge und aufrolleinrichtungen im allgemeinen Withdrawn DE2608006A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2465678A1 (fr) * 1979-09-18 1981-03-27 Martin Michel Dispositif de securite destine a empecher la chute accidentelle d'une charge soutenue par un arbre susceptible de tourner sous la commande d'un organe d'entrainement
FR2694371A1 (fr) * 1992-07-29 1994-02-04 Nergeco Sa Dispositif de sécurité contre la rupture pour arbre rotatif.
EP0796977A1 (de) * 1996-03-18 1997-09-24 Umberto Luciano Notbremse für den versehentliche Absturz einer Industrietüre oder -verschluss die vertikal verschiebbar und auf eine Rolle aufwikkelbar ist

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