DE4324866A1 - Fangeinrichtung für Antriebe von Rolltoren - Google Patents

Fangeinrichtung für Antriebe von Rolltoren

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DE4324866A1
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worm wheel
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Hans-Joachim Geisler
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TORNADO ANTRIEBSTECH GmbH
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TORNADO ANTRIEBSTECH GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/84Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fangeinrichtung für Antriebe von Rolltoren, bestehend aus einem Getriebe, das eine Antriebs­ schnecke und ein drehfest mit der Rolltorachse verbundenes, mit der Antriebsschnecke kämmendes Schneckenrad umfaßt, und mit einer Schneckenrad-Arretiereinrichtung, bestehend aus zumindest einem im Schneckenrad dezentral und parallel zur Rolltorachse längsverschieblich aufgenommenen Arretierorgan, dem Arretierorgan zugeordnete gehäusefeste Arretierausnehmun­ gen zur Aufnahme des Arretierorgans in einer Blockierstel­ lung der Schneckenrad-Arretiereinrichtung und einem mit der Antriebsschnecke in Eingriff stehenden, frei um die Rolltor­ achse umlaufenden, dem Schneckenrad benachbarten Pilotrad, wobei das Arretierorgan unter der Vorspannung einer Feder steht und in einer nicht in die Arretierausnehmungen eingrei­ fenden Normalstellung zurückgehalten ist, solange das Schneckenrad und das Pilotrad im Gleichlauf rotieren und bei Gleichlaufabweichungen zwischen Schneckenrad und Pilotrad durch den Druck der Feder mit einer der Arretierausnehmungen in Eingriff tritt.
Eine derartige Fangeinrichtung ist aus der DE-PS 24 60 585 bekannt. Diese Fangeinrichtung weist einen in einer Bohrung eines Halteblocks im Schneckenrad verschieblich aufgenomme­ nen, unter der Vorspannung einer Feder stehenden Verriege­ lungsbolzen auf, der an seiner Umfangswand mit einer Ringnut versehen ist. Im Halteblock ist eine Riegelkugel geführt auf­ genommen, die in die Ringnut des Verriegelungsbolzens vor­ steht und diesen gegen die Federvorspannung zurückhält, so­ lange sich das Schneckenrad und das Pilotrad im Gleichlauf befinden. Hierzu ist am Pilotrad eine Nocke vorgesehen, die an der Riegelkugel anliegt und diese in die Ringnut des Ver­ riegelungsbolzens zwängt.
Kommt es aufgrund einer Beschädigung oder Zerstörung des Schneckengetriebes zu einer Winkelverdrehung zwischen Schnec­ kenrad und Pilotrad, so gleitet die Nocke des Pilotrades von der Riegelkugel ab und gibt diese frei, so daß der Verrie­ gelungsbolzen frei verschieblich wird und durch den Vorspan­ nungsdruck der Feder aus dem Halteblock herausgestoßen wird. Dabei tritt der Verriegelungsbolzen in eine Arretierausneh­ mung im Deckel des Gehäuses ein und bringt dadurch das Schneckenrad schlagartig zum Stillstand.
Diese bekannte Vorrichtung hat sich in der Praxis bewährt und erfüllt die auf diesem Gebiet bestehenden Forderungen hinsichtlich der Betriebssicherheit der Fangeinrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Fangeinrich­ tung dahingehend weiter zu verbessern, daß bei einer Verrin­ gerung der Herstellungskosten der Einzelteile und des fer­ tigungs- und montagetechnischen Aufwands eine zumindest gleichbleibende Auslöseempfindlichkeit erreichbar sein soll.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Pilotrad in Form einer Ringscheibe mit zumindest einer, in Umfangsrichtung länglichen Durchtrittsöffnungen im Be­ reich des Arretierorgans ausgebildet ist, und daß das Arre­ tierorgan in der Normalstellung durch einen in die Durch­ trittsöffnung hervorstehenden Halteansatz der Ringscheibe zurückgehalten wird und in Blockierstellung die Durchtritts­ öffnung durchläuft.
Durch die unmittelbare Beaufschlagung des Arretierorgans durch den Halteansatz in der Durchtrittsöffnung der Ring­ scheibe des Pilotrades wird ein sehr einfacher und wirkungs­ voller Halte- und Auslösemechanismus für das Arretierorgan geschaffen, der insbesondere ohne verschiebliche Arretier- Zwischenglieder wie Riegelkugeln oder dergleichen auskommt und daher funktionstechnisch mindestens genauso sicher, durch die Einsparung von Einzelteilen und den Wegfall von Fertigungs- und Montageschritten jedoch deutlich wirtschaft­ licher herstellbar ist.
Durch eine spezielle Formgebung des Halteansatzes kann dabei erreicht werden, daß das Arretierorgan nach einem genau defi­ nierten Verdrehungswinkel zwischen Schneckenrad und Pilotrad freigegeben wird, wodurch sehr genau vorgebbare Auslösegren­ zen realisierbar sind.
Während grundsätzlich eine Lagerung des Pilotrades auf der Rolltorachse vorgesehen sein kann, ist das Pilotrad vorzugs­ weise am Schneckenrad frei drehbar gelagert und dabei an diesem mittels eines Sicherungsrings fixiert.
Die Arretierausnehmungen sind vorzugsweise im Gehäuseboden vorgesehen, was den Vorteil hat, daß nur der Gehäuseboden für die Aufnahme hoher Kräfte ausgelegt und entsprechend dimensioniert sein muß, während die Gehäuseseitenwände und der Gehäusedeckel wesentlich schwächer ausgebildet sein kön­ nen und beispielsweise aus gewöhnlichem Grauguß bestehen können, was zu einer Senkung der Fertigungskosten beiträgt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische, teilweise aufgeschnittene Ansicht einer Fangeinrichtung mit einem Schneckenradgetriebe, und
Fig. 2 eine Schnittansicht der Fangeinrichtung ent­ sprechend der Linie I-I in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1 einer Fangvorrichtung 2, in dem ein Schneckenradgetriebe 3 enthalten ist. Das Schneckenradge­ triebe 3 besteht aus einer Schnecke 4, die drehfest auf ei­ ner sich in das Gehäuse erstreckenden Antriebswelle 5 sitzt, sowie einem Schneckenrad 6, das eine Verzahnung 7 aufweist, die mit den Gängen 8 der Schnecke 4 in Eingriff steht. Das Schneckenrad 6 weist eine zentrale Achsaufnahme 9 für eine drehfest mit dem Schneckenrad 6 kuppelbare Rolltorachse auf.
Ferner sind im Schneckenrad 6 zwei unter einem vorgebbaren Umfangswinkel gegeneinander ausgerichtete Sackbohrungen 10 vorgesehen, die parallelverlaufend zur Rolltorachse orien­ tiert sind und in die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, jeweils ein durch eine Druckfeder 11 beaufschlagter Arretierbolzen 12 verschiebbar eingesetzt ist.
Der Arretierbolzen 12 wird an seiner dem Sackbohrungsende gegenüberliegenden Stirnfläche 24 von einem Halteansatz 13 eines Pilotrades 14 blockiert und von diesem entgegen dem Druck der Feder 11 in einer Normallage gehalten.
Der Arretierbolzen 12 ist nach Fig. 1 als gezogener Vierkantstift ausgeführt, er kann jedoch im allgemeinen sowohl eine andere Vielkantform besitzen als auch einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Das Pilotrad 14 besteht aus einer Ringscheibe 15, die an ihrem Innenrand mit einem Sicherungsring 16 am Schneckenrad 6 frei drehbar gegenüber diesem gehalten ist und an ihrem äußeren Rand mit einer Axialverzahnung 17 versehen ist. Die Axialverzahnung 17 verläuft senkrecht zur Ringscheibenebene und steht mit der Schnecke 4 in Eingriff.
Die Ringscheibe 15 des Pilotrades 14 weist im Bereich der Arretierbolzen 12 zwei Langlöcher 18 auf, deren Durchgangs­ öffnungen jeweils im mittleren Bereich durch den den Arre­ tierbolzen 12 in seiner Normalstellung zurückhaltenden Halte­ ansatz 13 reduziert sind.
Aus der Schnittansicht nach Fig. 2 ist sowohl die Blockie­ rung des Arretierbolzens 12 durch den Halteansatz 13 des Pilotrades 14 als auch der Eingriff der Axialverzahnung 17 des Pilotrades 14 in die Schnecke 4, der unabhängig von dem Eingriff des Schneckenrades 2 in die Schnecke 4 erfolgt, ersichtlich.
Das Gehäuse 1 besteht aus einem Gehäuseboden 19, der gegen­ über den Gehäuseseitenwänden 20 verstärkt ausgeführt ist und der an seiner dem Pilotrad 14 gegenüberliegenden Innenseite mit Arretierausnehmungen 21 versehen ist, die durch radial verlaufende stabile Stege 22a, 22b, 22c in Umfangsrichtung voneinander getrennt sind. Diese durch Stege 22a, 22b, 22c unterteilten Ausnehmungen 21 bilden Aufnahmen für den Arre­ tierbolzen 12, wenn dieser durch eine Verdrehung des Pilot­ rades 14 relativ zum Schneckenrad 6 ausgelöst wird und durch den Druck der Feder 11 in eine der Arretierausnehmungen 21 geschossen wird.
Gegenüber dem Gehäuseboden 19 befindet sich ein Gehäuse­ deckel 23, der zumindest den Durchmesser des Pilotrades 14 aufweisen muß, da das Schneckenrad 6 zusammen mit dem Pilot­ rad 14 bei der Montage des Schneckenradgetriebes 3 durch die Deckelöffnung in das Gehäuse 1 eingesetzt wird.
Da die Axialverzahnung 17 des Pilotrades 14 senkrecht zur Pilotradebene verläuft, wird der Durchmesser des Pilotrades 14 durch die Axialverzahnung 17 nicht vergrößert, so daß der Durchmesser des Gehäusedeckels 23 minimal gehalten werden kann.
Im Bereich der Schneckengänge 8 ist das Gehäuse zur Schaf­ fung zusätzlicher Sicherheit verstärkt ausgebildet und der Schneckenform formmäßig angepaßt, so daß sich in einem eventuellen Schadensfall noch eine Führungsfunktion ergibt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Fangeinrichtung 2 ist wie folgt:
Im Normalbetrieb laufen das Schneckenrad 6 und das Pilotrad 14 zwar unabhängig voneinander jedoch mit exakt gleicher Win­ kelgeschwindigkeit um. Die Drehstellung des Pilotrades 14 gegenüber dem Schneckenrad 6 ist dabei so festgelegt, daß der Halteansatz 13 des Pilotrades 14 ständig den Arretier­ bolzen 12 in seiner Normalstellung hält. Unter diesen Gege­ benheiten arbeitet der Rolltorantrieb einwandfrei.
Tritt jedoch eine Beschädigung oder Zerstörung des Schnecken­ radgetriebes 3 durch Bruch oder Verschleiß der Verzahnung des Schneckenrades 6 auf, so droht ein Durchrutschen des unter hoher Belastung stehenden Schneckenrades 6, während das lastfrei mitlaufende Pilotrad 4 weiter in der Schnecken­ führung verbleibt.
In diesem Moment kommt es zu einer Relativverdrehung zwi­ schen Schneckenrad 6 und Pilotrad 14, die zur Folge hat, daß der Halteansatz 13 des Pilotrades 14 den Arretierbolzen 12 über dessen Stirnfläche 24 nicht länger niederhält und die­ ser unter dem Druck der Feder 11 durch das Langloch 18 des Pilotrades in eine der Arretierausnehmungen 21 des Gehäuse­ bodens 19 gestoßen wird und dadurch das Schneckenrad 6 mit­ samt Rolltorachse schlagartig zum Stillstand bringt.
Dabei ist die Anzahl der Arretierausnehmungen 21 und die Breite der sie unterteilenden Stege 22a, 22b, 22c derart festgelegt, daß einerseits durch eine möglichst hohe Anzahl von Arretierausnehmungen 21 eine schnelle Blockierung der Arretiereinrichtung erfolgt und andererseits die Belastbar­ keit der Stege 22a, 22b, 22c immer ausreicht, um die sich zu Beginn des Rolltorabsturzes aufbauenden Kräfte aufzunehmen.
Um ein möglichst schnelles Ansprechen der Fangeinrichtung 2 sicherzustellen, können auch zwei oder mehrere Arretierbol­ zen 12 mit entsprechenden Langlöchern 18 im Pilotrad 14 vor­ gesehen sein, die unter einem Winkel gegeneinander ausgerich­ tet sind, der nicht dem Teilungswinkel der Arretierausneh­ mungen 21 entspricht. Nach der Auslösung erfolgt dann der Eingriff zumindest eines der Arretierbolzen 12 immer bereits nach einer Weiterdrehung des Schneckenrades 6 um einen Bruch­ teil des Teilungswinkels der Arretierausnehmungen 21, wo­ durch die abzufangenden Kräfte verhältnismäßig klein gehal­ ten werden können.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Fangeinrichtung
3 Schneckenradgetriebe
4 Schnecke
5 Antriebswelle
6 Schneckenrad
7 Radialverzahnung
8 Gänge
9 Achsaufnahme
10 Sackbohrung
11 Druckfeder
12 Arretierbolzen
13 Halteansatz
14 Pilotrad
15 Ringscheibe
16 Sicherungsring
17 Axialverzahnung
18 Langlöcher
19 Gehäuseboden
20 Gehäuseseitenwände
21 Arretierausnehmung
22a Steg
22b Steg
22c Steg
23 Gehäusedeckel
24 Stirnfläche

Claims (13)

1. Fangeinrichtung für Antriebe von Rolltoren, bestehend aus einem Getriebe (3), das
  • - eine Antriebsschnecke (4) und
  • - ein drehfest mit der Rolltorachse verbundenes, mit der Antriebsschnecke (4) kämmendes Schneckenrad (6) umfaßt,
und mit einer Schneckenrad-Arretiereinrichtung, beste­ hend aus
  • - zumindest einem im Schneckenrad dezentral und parallel zur Rolltorachse längsverschieblich aufgenommenen Arretierorgan (12),
  • - dem Arretierorgan (12) zugeordnete gehäusefeste Arre­ tierausnehmungen (21) zur Aufnahme des Arretierorgans (12) in einer Blockierstellung der Schneckenrad-Arre­ tiereinrichtung, und
  • - einem mit der Antriebsschnecke (4) in Eingriff stehen­ den, frei um die Rolltorachse umlaufenden, dem Schneckenrad (6) benachbarten Pilotrad (14),
wobei das Arretierorgan (12) unter der Vorspannung einer Feder (11) steht und in einer nicht in die Arretieraus­ nehmungen (21) eingreifenden Normalstellung zurückgehal­ ten ist, solange das Schneckenrad (6) und das Pilotrad (14) im Gleichlauf rotieren, und bei Gleichlaufabweichun­ gen zwischen Schneckenrad (6) und Pilotrad (14) durch den Druck der Feder (11) mit einer der Arretierausnehmun­ gen (21) in Eingriff tritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Pilotrad (14) in Form einer Ringscheibe (15) mit zumindest einer in Umfangsrichtung länglichen Durch­ trittsöffnungen (18) im Bereich des Arretierorgans (12) ausgebildet ist, und daß das Arretierorgan (12) in der Normalstellung durch einen in die Durchtrittsöffnung (18) hervorstehenden Halteansatz (13) zurückgehalten wird, und in Blockierstellung der Schneckenrad-Arretier­ einrichtung die Durchtrittsöffnung (18) der Ringscheibe (15) durchsetzt.
2. Fangeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteansatz (13) des Pilotrades (14) in der Normalstellung des Arretierorgans (12) auf dessen Stirnfläche (24) aufliegt.
3. Fangeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (18) in Form eines Langloches ausgebildet ist und daß der Halteansatz (13) von einer längsmittigen Verengungsstelle des Langloches (18) gebil­ det wird.
4. Fangeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Halteansatzes (13) wesentlich kleiner als die Querschnittsbreite des Arretierorgans (12) ist.
5. Fangeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteansatz (13) in Radialaußenrichtung ver­ läuft.
6. Fangeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pilotrad (14) am Schneckenrad (6) frei drehbar gelagert und durch einen Sicherungsring (16) fixiert ist.
7. Fangeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierausnehmungen (21) im Gehäuseboden (19) vorgesehen sind.
8. Fangeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierausnehmungen (21) gleichmäßig über den Umfang des Gehäusebodens (19) verteilt sind.
9. Fangeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierausnehmungen (21) durch stabil ausgebil­ dete Stege (22a, 22b, 22c) voneinander getrennt sind, die etwa die halbe Breite der Arretierausnehmungen (21) aufweisen.
10. Fangeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Arretierorgane (12) diese unter einem Umfangswinkel gegeneinander ausgerichtet sind, der nicht dem Teilungswinkel der Arretierausnehmun­ gen (21) entspricht.
11. Fangeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pilotrad (14) an dem radial äußeren Rand der Ringscheibe (15) eine senkrecht zur Ringscheibenebene orientierte Axialverzahnung (17) aufweist.
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