DE240650C - - Google Patents
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- DE240650C DE240650C DENDAT240650D DE240650DA DE240650C DE 240650 C DE240650 C DE 240650C DE NDAT240650 D DENDAT240650 D DE NDAT240650D DE 240650D A DE240650D A DE 240650DA DE 240650 C DE240650 C DE 240650C
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- coupling
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
- E06B9/90—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for immobilising the closure member in various chosen positions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
" ' " - M 240650 KLASSE 34 e. GRUPPE
Selbsttätig wirkende Aufrollvorrichtung für Vorhänge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Aufwindevorrichtung für die Rollen von
Schaufenstervorhängen o. dgl., bei welcher die Wirkung der Feder unter den Einfluß einer
Kugel- oder Rollenkupplung gebracht ist. Kugel- oder Rollenkupplungsglieder verdienen
zu genanntem Zwecke den Vorzug, weil sie weniger Veranlassung zu einer Festklemmung
der Teile bilden als Klinken oder Platten.
Die Erfindung bezweckt, in noch weiterem Maße dem Bestreben der Kupplungsteile, eine
Klemmwirkung herbeizuführen, vorzubeugen. Bei bekannten Einrichtungen genannter Art
wurde die zur Beeinflussung der Vorhang-
1S rolle dienende Feder entweder an dem Gehäuse
der Kupplungsglieder oder an der Platte befestigt, die mit diesem Gehäuse gekuppelt
wurde, während das Gehäuse seine Befestigung an der Rolle in der Nähe ihres Umfangs
und radial außerhalb der Kupplungsteile erhielt. Solche Kupplungsgehäuse werden notwendigerweise aus dünnem Material
hergestellt, weshalb sie sich leicht verziehen oder verdrehen und hierbei die Ursache des
Festklemmens der Kupplungsteile bilden.
Gemäß der Erfindung wird die Feder an eine Zwischenplatte angeschlossen, welche
einerseits unmittelbar mit der Rolle und andererseits mit der einen Gehäusehälfte für die
Kupplungsglieder an einer Stelle verbunden ist, welche der Achse der Rolle radial näher
liegt als die die Gehäusehälften miteinander verbindenden Kupplungsglieder (Kugeln o. dgl.).
Hierbei wird dem Einfluß von einwirkender Verdrehungskraft auf den äußeren Teil des
Kupplungsgehäuses vorgebeugt, der sonst gewöhnlich verzogen wird.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht einer Aufrollvorrichtung.
Ein Teil der äußeren Abdeckungskappe und ein Teil der Rolle sind weggeschnitten gedacht.
Fig. 2 ist eine Stirnansieht der aus Fig. 1
ersichtlichen Aufrollvorrichtung bei abgenommener Kappe.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Rollvorrichtung nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine innere Ansicht der Ab^
deckungskappe und des Mitnehmers. Die Rolle ist weggenommen gedacht, wobei die
Spindel im Schnitt gezeichnet ist.
Fig. 5 ist eine der Fig. 2 ähnliche Stirnansicht der Vorrichtung bei gekuppelter Lage
der Teile.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des Mitnehmers.
Der aus irgendeinem geeigneten Material, vorzugsweise Holz, bestehende Rollkörper 10
besitzt eine mittlere Durchbohrung 11 an dem einen Ende. Konzentrisch durch diese Durchbohrung
erstreckt sich eine Spindel 12 von unrundem Querschnitt. Diese Spindel 12 steht
über das Ende der Rolle io entsprechend weit vor, um in einem Lager zur Unterstützung
der letzteren zu dienen.
Im Innern der Durchbohrung ii wird die
Spindel von einer doppelt gewundenen Schraubenfeder 13 umgeben. Beide Enden dieser
Feder befinden sich an einem und demselben Ende der Rolle. Die an letzterem vorgesehene
Kupplungseinrichtung umfaßt zwei Platten 14, 15 und eine Scheibe 16. Die beiden
Platten 14, 15 sind aus Metallblech ausgestanzt
und in die erforderliche Gestaltung gepreßt. Die Scheibe 16 dagegen ist von
etwas größerer Stärke als die beiden Platten J4<
!5 und wird innerhalb einer Ausnehmung
in dem Kupplungsgehäuse 15 an der Spindel 12 festgehalten. Die in der Fig. 6 in schaubildlicher
Ansicht dargestellte, den Gegenstand der Erfindung bildende Mitnehmerplatte 14
hat drei verschiedene Zwecke; sie dient erstens dazu, eine relative Drehung zwischen sich und
dem Kupplungsgehäuse 15 zu verhindern, zweitens, die Drehung beider Platten mit Beziehung
zum Rollkörper zu verhindern, und drittens, das eine Ende der Feder festzuhalten.
Der Mitnehmer 14 besitzt einen mittleren Teil 17, an welchen sich zwei nach entgegengesetzten
Seiten hin gerichtete Arme 18, 18 anschließen. An der Anschlußstelle
jedes Armes am mittleren Teil 17 des Mitnehmers sind in den Armen Kröpfungen 19
geformt, welche dazu dienen, das eine Ende der Feder 13 aufzunehmen, deren anderes Ende
seine Befestigung an der Spindel 12 erhält.
Das andere Ende jedes Armes 18 besitzt Lappen 20, welche in im Stirnende des hölzernen
Rollkörpers vorgesehene Ausnehmungen eingreifen, um den Mitnehmer gegen Drehung
am Rollkörper zu sichern. Der mittlere Teil 17 des Mitnehmers 14 besitzt Lappen 21, die
sich von seinem mittleren plattenförmigen Teil aus auswärts erstrecken und an dem
Kupplungsgehäuse 15 in der Nähe der Drehungsachse der Rolle angreifen, so daß die
beiden Teile 14, 15 gegen Drehung aneinander
und das Kupplungsgehäuse gegen Verziehen gesichert sind (Fig. 1).
Wie bereits erwähnt ist, ist das Kupplungsgehäuse aus Metallblech ausgestanzt und mit
einer mittleren Aushöhlung oder einer Kammer 22 ausgebildet. Der Durchmesser und
die Tiefe dieser Kammer ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser und der Dicke der
Scheibe 16. An diametral einander gegenüberliegenden Stellen der Kammer 22 sind
Ausnehmungen oder Taschen 23 vorgesehen, welche zur Unterbringung kleiner Kugeln
0. dgl. dienen, die das Feststellelement für die Rolle bilden. Die Scheibe 16 besitzt
ebenfalls an einander gegenüberliegenden Stellen Taschen 25, welche ebenfalls dazu bestimmt
sind, mit den in den Taschen 23 befindlichen Kugeln 24 zusammenzuwirken.
Wenn die Rolle 10 in schnelle Drehbewegung versetzt wird, so werden die Kugeln 24
auswärts in die Kappen 23 befördert, wobei sie mit der Scheibe 16 nicht in Berührung
gelangen. Wenn dagegen der Rollkörper 10 bei irgendeiner Aufwickellage der Jalousie
zum Stillstand gebracht wird, so fällt die jeweils oben liegende Kugel in die Tasche 25
der Scheibe 16 ein, um die Rolle gegen Drehung in der für das Zusammenrollen der
Jalousie einzuschlagenden Richtung zu sichern. Bei der alsdann bewirkten Drehung des Rollkörpers
in der anderen Richtung erfolgt die Auslösung der Kugel, so' daß alsdann wieder eine schnelle Drehbewegung der Rolle in der
einen oder andern Richtung vorgenommen werden kann. ' .
Die beiden Teile 14, 15 werden mit dem
Ende des Rollkörpers durch eine geeignete Metallkappe 26 im Eingriff gehalten, so daß
die Lappen 20 aus genanntem Stirnende des Rollkörpers nicht heraustreten können.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Selbsttätig wirkende Aufrollvorrichtung für Vorhänge, bei welcher eine Wickelfeder durch eine mittels Kugeln oder Rollen wirkende Kupplung beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) an einen Mitnehmer (14) angeschlossen ist, welcher einerseits unmittelbar an der Vorhangrolle befestigt und anderseits mit dem Gehäuse (15) für die Unterbringung der Kupplungskugeln oder -rollen (24) an einer Stelle verbunden ist, welche der Drehachse der Rolle radial näher liegt als die die Kupplung bewirkenden Kugeln oder Rollen (24).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240650C true DE240650C (de) |
Family
ID=500001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240650D Active DE240650C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240650C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2487741A (en) * | 1946-01-11 | 1949-11-08 | Carey Mefall Company | Shade roller mechanism |
DE2434808A1 (de) * | 1974-07-19 | 1976-01-22 | Neukirchen W U H | Fangvorrichtung an einer welle eines rolladen, rolltores o.dgl. |
DE2441522A1 (de) * | 1974-08-30 | 1976-03-18 | Werner Haake | Fangvorrichtung fuer rolltore o.dgl. |
-
0
- DE DENDAT240650D patent/DE240650C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2487741A (en) * | 1946-01-11 | 1949-11-08 | Carey Mefall Company | Shade roller mechanism |
DE2434808A1 (de) * | 1974-07-19 | 1976-01-22 | Neukirchen W U H | Fangvorrichtung an einer welle eines rolladen, rolltores o.dgl. |
DE2441522A1 (de) * | 1974-08-30 | 1976-03-18 | Werner Haake | Fangvorrichtung fuer rolltore o.dgl. |
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