DE488257C - Schraubenfederartige Schraubensicherung - Google Patents
Schraubenfederartige SchraubensicherungInfo
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- DE488257C DE488257C DER70392D DER0070392D DE488257C DE 488257 C DE488257 C DE 488257C DE R70392 D DER70392 D DE R70392D DE R0070392 D DER0070392 D DE R0070392D DE 488257 C DE488257 C DE 488257C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/24—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Schraubenfederartige Schraubensicherung Die Erfindung betrifft eine in Form einer Schraubenfeder ausgebildete Schraubensicherung von derjenigen Art, bei welcher nach Beendigung des eigentlichen Schraubenfederhubes eine erhöhte Zusatzspannung durch weitere Formänderung des Federmaterials erzielt werden kann. Bei den bekannten Schraubensicherungen dieser Art sind die Windungen an einigen Stellen aus der normalen Schraubenlinie heraus wellenförmig nach oben bzw. unten gekrümmt, so daß Querfedern von kleinem Hube und großer Spannung entstehen, welche nach beendetem Hub der Schraubenfeder beim Flachdrücken zwischen Mutter und Unterlage die Zusatzspannung bewirken. Es ist ferner vorgeschlagen worden, bei schraubenfederartigen Unterlegscheiben derWindung eine radial zur Federachse geneigte Lage zu geben. Jedoch tritt hierbei der Nachteil auf, daß nach ringsum eingetretenem Aufliegen des Ringes für die anschließende Flachpressung nur noch eine geringe Hublänge zur Verfügung steht.
- Diese Nachteile sind bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Schraubenfeder dadurch vermieden, daß die Stirnflächen benachbarter Schraubengänge zur Federachse entgegengesetzt geneigt sind. Dies hat zur Folge, daß beim Zusammenpressen der Schraubensicherung die Stirnflächen der Schraubengänge sich zunächst nur an ihren äußeren bzw.inneren Rändern aufeinanderlegen, so daß für die eigentliche Zusatzspannung durch Veränderung des Neigungswinkels der Stirnflächen ein Federhub zur Verfügung steht, dessen Länge der Summe der Neigungshöhen der zur Schraubenfederachse geneigt gerichteten Schraubengänge entspricht. Hierdurch ist der Vorteil gewährleistet, daß auch bei fortschreitender Abnutzung der Spannmittel bzw. bei geringer Lockerung derselben die erhöhte Zusatzspannung immer noch wirksam bleibt.
- Die Zeichnung veranschaulicht einige Federringe als Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. i und 2 stellen in Grundriß' und Aufriß einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Federring dar, bei welchem die Stirnflächen der beiden Schraubengänge a und b in entgegengesetzter Richtung radial zur Federachse c geneigt sind.
- Abb. 3 ist ein schematischer Querschnitt durch den in den Abb. i und 2 dargestellten Ring in entspanntem Zustande.
- Abb. q. zeigt die Lage der Querschnittsflächen des gleichen Ringes nach beendetem Hub der Schraubenfeder, jedoch vor Beginn der Zusatzspannung, und Abb. 5 nach Durchführung der Zusatzspannung.
- Abb. 6 ist die Rückansicht eines doppelten Federringes, bei welchem die Stirnflächen der benachbarten Schraubengänge a und b erfindungsgemäß entgegengesetzt geneigt sind, so daß jeder Gang flachtrichterförmige Gestalt aufweist. Jedoch sind die Spitzen der Kegel bei dem Ausführungsbeispiel in Abb. 6- voneinander abgekehrt, während sie gemäß der in Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform einander zugekehrt sind. Abb. 7 ist ein schematischer Querschnitt durch den in Abb. 6 gezeichneten Federring.
- Abb. 8 zeigt einen doppelten Federring, bei welchem die Neigung der Gänge gegeneinander durch trichterförmige Ausbildung nur eines Schraubenganges erreicht ist.
- Abb. g ist ein schematischer Querschnitt durch Abb. B.
- Zur Herstellung der neuen Federringe dient für gewöhnlich Flachstahl von rechteckigem Querschnitt, dessen Kanten zweckmäßig zum Teil oder sämtlich abgerundet oder abgeflacht sind. Insbesondere ist die Abrundung derjenigen Kanten der Schraubenfedern zweckmäßig, mit welchem der Federring gegen die Mutter und die Unterlage anliegt. Es sind dies die Kanten d und e in den Abb. x bis 5 bzw. die Kanten f und g in den Abb. 6 und 7. Am Übergang eines Schraubenganges in den benachbarten steht ein der Länge der Kröpfung entsprechender Sektor der Schraubenwindung lotrecht zur Schraubenachse. Die Federringenden k und l sind lotrecht zur Federachse c gerichtet, was insbesondere aus dem in Abb.6 gezeichneten Ausführungsbeispiel klar ersichtlich ist.
- Die Erfindung ist naturgemäß nicht nur auf Federringe mit zwei Gängen beschränkt, sondern kann mit Vorteil auch bei Federringen mit mehr als zweiGängen entsprechend angewandt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Als Schraubensicherung dienende, schraubenfederartig gewundene Feder mit abgeflachtem Profil, bei welcher nach Beendigung des eigentlichen Federhubes durch weiteres Zusammendrücken eine Zusatzspannung entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen benachbarter Schraubenfedergänge zur Federachse entgegengesetzt geneigt sind, so daß beim Anziehen der Schrauben, nachdem sich die Schraubenfedergänge mit den Rändern ihrer Stirnflächen aufeinandergelegt haben, die Zusatzspannung durch Veränderung des Neigungswinkels der Stirnflächen bewirkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER70392D DE488257C (de) | 1927-02-27 | 1927-02-27 | Schraubenfederartige Schraubensicherung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER70392D DE488257C (de) | 1927-02-27 | 1927-02-27 | Schraubenfederartige Schraubensicherung |
GB1886828A GB308531A (en) | 1928-06-29 | 1928-06-29 | Improvements in or relating to spring washers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE488257C true DE488257C (de) | 1929-12-21 |
Family
ID=25992285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER70392D Expired DE488257C (de) | 1927-02-27 | 1927-02-27 | Schraubenfederartige Schraubensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE488257C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976527C (de) * | 1950-06-02 | 1963-10-24 | Vossloh Werke Gmbh | Schraubensicherung |
DE1255398B (de) * | 1955-09-05 | 1967-11-30 | Vossloh Werke Gmbh | Schraubensicherung in Form eines einfachen, geschlitzten Spannringes |
-
1927
- 1927-02-27 DE DER70392D patent/DE488257C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976527C (de) * | 1950-06-02 | 1963-10-24 | Vossloh Werke Gmbh | Schraubensicherung |
DE1255398B (de) * | 1955-09-05 | 1967-11-30 | Vossloh Werke Gmbh | Schraubensicherung in Form eines einfachen, geschlitzten Spannringes |
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