DE7020271U - Vorrichtung zur schnellkupplung eines biegsamen uebertragungselementes. - Google Patents
Vorrichtung zur schnellkupplung eines biegsamen uebertragungselementes.Info
- Publication number
- DE7020271U DE7020271U DE19707020271 DE7020271U DE7020271U DE 7020271 U DE7020271 U DE 7020271U DE 19707020271 DE19707020271 DE 19707020271 DE 7020271 U DE7020271 U DE 7020271U DE 7020271 U DE7020271 U DE 7020271U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elastic
- extensions
- double
- tongue
- instrument
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/26—Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
- F16C1/262—End fittings; Attachment thereof to the sheathing or tube
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur schnellen und dauerhaften Kupplung eines biegsamen
Übertragungselementes - oder genauer der eine biegsame Welle aufnehmenden und schützenden Umhüllung
mit einem den Messwert durch eine Rotationsbewegung wiedergebenden Mess- und/oder Anzeigeinstrument,
insbesondere einem Tachometer oder Drehzahlmesser bei Kraftfahrzeugen,und betrifft insbesondere eine
solche Vorrichtung, die im wesentlichen aus einer Doppelmuffe besteht, ein erster Teil derselben die
Umhüllung des t)"bertragungselemerrtes übergreifend sich,
in Anlage an dieser "befindet unc. mit dieser kraft schlüssig
verbunden ist, während ein zweiter Teil derart
ausgebildet ist, daß er über ein achsiales Stuumelteil des Instrumentes schiebbar und in seiner Lage an diesem
mittels einer Nut-Feder-Verankerung haltbar ist.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer sicheren und dauerhaften Kupplungsverbindung, welche
jedoch ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln bei der Montage bzw. Demontage gestattet, ohne daß die Anwendung
besonderer Geräte oder Werkzeuge erforderlich ist.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Übertragung von Geräuschen zu vermeiden, die davon
herrühren, daß das äußere Ende der Umhüllung mit Metallteilen des Motorgehäuses in Verbindung steht,
oder auch von solchen Geräuschen, welche dadurch hervorgerufen werden, daß die biegsame Welle auf der inneren
Oberfläche eine schleifende Berührung erfährt.
Es ist bereits bekannt, die Verbindung zwischen der Umhüllung der nachgiebigen bzw. flexiblen Welle und
dem Gehäuse des Instrumentes über einen von der Umhüllung getragenen Hins herzustellen; ein solcher
Ring ist dabei auf einer muffenartigen Verlängerung der Umhüllung frei drehbar gelagert und wird auf einen
mit Gewinde versehenen stumnelartigen Ansatz des Instrumentes aufgeschraubt, an welchem die Umhüllung
selbst festzulegen ist.
-3-
702027123.12.70
Diese zwar sichere Art eine Kupplung. — .bindung ergibt
bei der Montage gewisse Schwierigkeiten und lässt sich nur mit verhältnismäßig großem Zeitaufwand
herstellen.
Man hat "bereits nach Lösungen gesucht, diese Schwierigkeiten durch die Verwirklichung von
Verbindungssystemen zu überwinden, bei denen Kupplungsmittel
mit der Umhüllung in Verbindung stehen und mit entsprechenden sitzartig ausgebildeten Stellen oder
Ausnehmungen des Gehäuses des Instrumentes verankerbar sind.
So sind beispielsweise Kupplungsverbindungen dieser Art vorgeschlagen worden, bei denen biegsame achsiale
Portsätze einer umhüllungsfesten Muffe einen Zahn
aufweisen, der in einen entsprechenden Sitz des Instrumentengehäuses einführbar und mittels eines
geschlossenen Halte- bzw. Sperringes, der auf der Muffe verschiebbar ist, in der Sperr- bzw. Verriegelungsstellung haltbar ist.
Im allgemeinen ergibt dieses Kupplungssystem insbesondere
dann eine wenig schnelle und dabei schwierige Montage, wenn an schwer zugänglicli^n Stellen zu arbeiten ist,
und es kann ferner Anlass zu einer ungenauen Zentrierung und zu Leerstellen der Schmierung des Übertragungselementen
geben.
Andere Verankerungssysteme benutzen für die Festlegung
einen einzigen aufschnappbaren Zahn, der infolge der
Tatsache, daß lediglich eine einziger Zahn vorhanden ist,
702027123.1Z70
kc. -1 "*sreichende Gewahr für die Sicherheit der
Ku; r·"- ;sverbindung "bietet.
Zur ;.rermexdung aller oben genannten Nachteile geht
die Erfindung von einer Vorrichtung zur Schnellkupplung eines "biegsamen Ü"bertragungs element es mit einem
den Messwert durch eine Rotationsbewegung wiedergebenden Mess- und/oder Anzeig-instrument, insbesondere einem
Tachometer oder Drehzahlmesser bei Kraftfahrzeugen, aus, die im wesentlichen aus einer Doppelmuffe besteht,
ein erster Teil derselben die Umhüllung des Übertragungselementes übergreifend sich in Anlage an dieser
befindet und mit dieser kraftschlüssig verbunden ist, während ein zweiter Teil derart ausgebildet ist, daß
er über em achsielos Stummeiteil des Instrumentes
schiebbar und in seiner Lage an diesem mittels einer Nut-Feder-Verankerung haltbar ist, und kennzeichnet sich
dadurch, daß die Nut-Feder-Verankerung mindestens zv.re:_
elastische Fortsätze, die sich in Achsialrichtung des zweiten Teils der Doppelmuffe fortsetzen und an ihrem
freien Ende jeweils zahnartig ausgebildete Federn der Hut-Feder-Verankerung tragen, und einen elastischen
Hing aufweist, der in einer zur Doppelrauffenachse
senkrechten Ebene angeordnet und auf einander gegenüberliegenden Seiten mit den freien Enden der Fortsätze
kraftschlüssig verbunden ist.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der elastische Ring eine im allgemeinen
elliptische Form ir.it zwei einander entsprechend an den
Enden der großen Hauptachse der Ellipse quer zu dieser
702027123.1170
angeordneten Druckflächen auf.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die elastischen Fortsätze als im wesentlichen^^
von der Übergangszone zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Doppelmuffe ausgehende Verlängerungen
ausgebildet sein u: I sich über das freie Ende dieses zweiten Teils hinweg erstrecken. Dabei kann mit
Vorzug der elastische Ring bevorzugte Verformungsstellen aufweisen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann der elacjische Ring eine im wesentlichen
sechseckige Gestalt aufweisen, an jeweils zwei von dessen gegenüberliegenden Seiten elastisclie Fortsätze
verankert sind. Dabei kann zweckmäßigerweise der elastische Ring zumindest in der Nähe seiher den
Stellen großen lichten Abstandes zur,t·· ^cLceteii Schnittpunkte
Zonen verringerter Wandsför>-5 aufweisen, welche
bevorzugte Verformungsstellen bilden. Die bevorzugten Verformungsstellen können vorteilhafterweise durch
parallel zur Achse der Doppelmuffe verlaufende Rillen im elastischen Ring gebildet sein.
Als besonders zweckmäßig hat sich .,ine Ausfrhrungslorm
der Erfindung erwiesen, bei der die untere Verankerungsoberfläche der zahnartigen Federn senkrecht zur Achse
der Doppelmuffe verläuft.
Weiterhin hat es sich als von Vorteil herausgestellt, wenn das Stummelteil des Instrumentes, das von dem
zweiten Teil der Doppelmuffe übergeifbar ist, ein kegelstumpfföxmig abgebildetes Teil aufweist, das eine
702027123.1Z70
Auflauffläche für die sahnartigen Federn während
dor Montage bildet.
Besondere Vorteile hinsichtlich Hersteiiungsdauer,
-kosten und -aufν/and ergeben sich dadurch., daß die
Doppelmuffe, die jeweiligen elastischen aclisialen
Fortsätze und der elastische Ring als einstückiges, durch Spritzpressen hergestelltes Teil ausgebildet
sind.
Zn folgenden wird die Erfindung anhand zweier in den
Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsbeisriiele
rein beispielsweise beschrieben, ohne dadurch den allgemeinen Erfindungsgedanken (Raumformgedanken)
einzuschränken. Dabei zeigen:
Figur 1: in schematischer Darstellung einen Achsialschnitt
durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Schnellkupplung
mit jeweils einem Teil des biegsamen Übertragungselement es und des diesem, zugeordneten
Instrumentes;
Figur 2: einen Schnitt längs Linie A-A gemäß Figur 1;
Figur 3ϊ in scheaatischer Darstellung eine Seitenansicht
aus Richtung des Pfeiles B gemäß Figur 1;
Figur 4-, 5, und 6: den Darstellungen gemäß Figur 1,
2 und 3 entsprechende Darstellungen eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung, nämlich einen Achsialschnitt, einen
-7-
702027123.12.70
Querschnitt und eine Seitenansicht.
Wie dargestellt, v/eist die Kupplungsvorrichtung nach
der -hjri'inclung in an sicii beiiauiiliux· Weibe ciü. Muff oiitüil
5 aus Kunststoff-.atcrial auf, dessen unterer Teil eine
zylindrische öffnung hat, in welche das Ende 12
der Umhüllung IJder biegsamen Welle 1 zwangsweise einzuführen
ist. Auf letzterer ist ein zylindrischer Sing c. mit einem Kragen $ zwangsweise gehalten, der in
einer Öffnung 6 dos Huffenteiles 5 sitzt. Dieser
zylindrische Ring 2 ist von der Umhüllung 15 iuittels
eines ringförmigen Teiles 15 des Muffenteils 5 getrennt
und v/eist eir.cn geringeren Innendurchmesser als dieses
auf, Die Kupplungsmuffe 5 verlängert sich noch nach oben in ein zweites Teil 16 größeren Durchmessers, das
über den stunr.elar-tigeri Ansatz 19 des Inst rur.. ent es
greift.
Der Kragen 5 des Teils 2 stützt sich auf der Fläche 4-des
Muffenteils 5 derart ab, daß verhindert wird, daß sich die Welle 1 nach unter verlagern kann. Das Ringteil
2 befindet sich, wie gesagt, in einer Lagerungsstellung in der lagerartigen Ausnehmung 6 des Muffenteils f.
Das Ende 7 der biegsamen Welle 1 weist quadratischen Querschnitt auf und greift in die ebenfalls quadratischen
Querschnitt aufweisende Öffnung S der Tachometern He
ein und gewährleistet auf diese Weise eine drehfeste Kupplung. Die Drehung der Welle 1 überträgt sich
demgemäß auf die Welle 9- Zwischen dem Kragen 3 und
dem Ende 10 der Welle 9 ist ein gewisser Zwischenraum
702027123.1170
freigelassen, um leichte unvermeidbare achsiale
Verlagerungen des End s 7 zu ermöglichen.
Wie bereits erwähnt, ist das Ende 12 der biegsamen Umhüllung i$, -'eiche die uic^sais Welle 1 aufninint
und schützt, mittels elastischer Verkleidung in der Ausnehmung 11 des ersten, unteren Teils des Kupplungsstückes 5 festgelegt gehalten. Das Ende der Umhüllung
liegt dabei an der Ebene 14 des ringförmigen, nach Art
eines nach innen gerichteten Flansches ausgebildeten Teiles 15 an.
Wie bereits erwähnt, übergreift der innere Teil 18 des Muffenteils 16 den stumpfartigeη Ansatz 19 des
Instrumentes, der mit seiner inneren Bohrung 20 die Lagerung für die Welle 9 cLes Instrumentes bildet.
Erfindungsgemäß ragen am oberen Ende des Muffenteils
16 radial nach außen die beiden sich diametral gegenüberliegenden Fortsätze 17 hervor, die sich in achsiale
Fortsätze 17' verlängern. Vom oberen Teil dieser achsialen Fortsätze 17' geht ein im wesentlichen
elliptischer Ring 20 aus. Der Sing 20 weist vorzugsweise die sich aus Figur 2 ergebende Gestalt auf, die durch
zwei sich diametral gegenüberliegende und zu einander parallele Zonen 21 bestimmt wird, die senkrecht zur
großen Hauptachse der Ellipse verlaufen und durch zwei bogenförmige Sektoren 22 mit einander verbunden sind.
Jeder der beiden Sektoren 22 weist mittig eine nach innen gerichtete zahnartige Feder 23 in Zuordnung zu den
-9-
702027123.1Z70
Fortsätzen 17' auf. Wenn das Muffenteil 16 über den Stumpf 19 hinweggeschoben wird, gleiten die
Federn bzw. Zähne 23 auf der äußeren Wandung und danach auf dem Konus 24- des Stumpfes IQ, v;cbei
sie durch elastische Verformung die beiden Sektoren 22 aufweiten. Entsprechend der ringnutförmigen
Ausnehmung 25 schnappen die Zähne 23 in diese ein und gewährleisten auf diese Weise die Verankerung
des Teils 16 am Nuffenteil 5.
Die Verformung der bogenförmiger Sektoren 22 geht aus den figuren 1 und 2 hervor: der gestrichelt
|| gezeich:: te Teil 22' eines Sektors (und analoger
weise cc:? entgegengesetzte Teil) zeigt schematisch die Stellung vor dem Augenblick des Einschnappens der
Zähne 25 in. die lüngnut 25-
Infolge der besonders geeigneten Neigung der Oberfläche
26 der Zähne 23 und der entsprechenden Badialebene der Hut 25 kann sich die Kupplungsverbindung nicht lösen,
sofern nicht zum Auseinanderspreitzen der Zähne von Hand Einwirkung genommen wird. Dies wird nach
der Erfindung durch einfaches Ausüben eines Druckes auf die Zonen der parallelen Flächen 21 erreicht.
Bei der konstruktiv abgewandelten weiteren Ausführungsform gemäB Figur 4-, 5 und 6 gehen die Fortsätze 33,
33' vom unteren Bereich des zweiten Teiles 16 der
Doppelmuffe aus, das heißt, sie sind im Übergangebereich zwischen dem ersten und dem zwe: ten Teil der Muffe
angeordnet. Diese Fortsätze sind wesentlich langer aus-
-10-
702027123.1170
gebildet als die Fortsätze 17 des erstbeschriebenen Ausführungsbeispiels, und ;,;. ·:; verlängern sich achsial
nach oben in Richtung des froio1i Endes 16" des
Muffenteils, um in die ebenen Teile 34-, 34·' des
elastischen Ringes 35 überzugehen.
Diese Teile 34-, 34-' gehen ihrerseits in einer zur
Muffenachse normalen Ebene in schräge Wandungspaare 36, 36' über, mit welchen der elastische Ring 35
im wesentlichen vervollständigt wird, der jetzt eine sechseckige Form annimmt.
Der Ring 35 ist in analoger Weise zum Ring 20 verformbar, und diese Verformung wird Dank der
bevorzugten Biegestellen vereinfacht, welche durch achsiale Rillen oder Ausnehmungen 37» 37' gebildet
werden, veLche die Wandstärke des Ringes 35 verringern.
In der Mitte der ebenen Teile 34·, 34·' sind jeweils
zahnartige Federn 38, 38' als Verankerungsteile vorgesehen,
an deren Flanken jeweils die Fortsätze 33 bzw. 33' enden.
An den Scheitelstellen der schrägen Wandungen 36,
361, das heißt an den Stellen, an denen diese auf einander treffen, sind diametral gegenüberliegend
jeweils Flächen 39, 39' vorgesehen, welche eine große Oberfläche bilden, auf die der Druck zur Verformung
des Ringes 5 und zur Verlagerung der Zähne
33, 38' im Augenblick der Demontage ausgeübt wird.
-11-
702027123.1170
- 11 -·
Erfindungsgemäß weisen die Zahne 33, 38' zum
Zwecke der Erzielung einer sichereren Vcrarikerung
an ihrer Unterseite jeweils eine Oberfläche 42 "bzw. 42' auf, die jeweils unter einem rechten Winkel
zur Achse des Muffenteils verläuft, und durch Vielehe in sicherer und stabiler Weise sie sich ohne die
Möglichkeit einer ziifälligen Lösung unter der Wirkung
einer auf das "biegsame "übertragungselement und demgemäß
auf die Kupplungsverbindung selbst ausgeübten Zugbeanspruchung an der Halteschulter 40 des Stumpfes
halt 3n.
Die Oberflächen 38" bzw. 38 "' der Zähne 33 bzw.
38' sind hingegen in Sichtung nach innen derart geneigt, daß bei der Montage der Kupplungsverbindung,
wenn die Muffe auf den stummelartigen Ansatz 41 aufgeschoben wird, sie auf der geneigten Fläche 40'
des Widerlagers 40 hochgleiten, indem sich die Teile 34, 34·' auseinanderspreitzen und den Ring verformen
(wie das durch die gestrichelten Linien in Figur 4 und 5 angedeutet ist), damit unter der Wirkung des
verformten elastischen Ringes die Zähne 38, 38' einschnappen, wobei der Rand des Widerlagers 40 überragt
wird, und sich am Widerlager 40 abstützend gegenüber diesem verankern.
In zur Anordnung gemäß Firur 1 bis 3 analoger V/eise
wird zum Abnehmen der Kupplung vom Stumpfteil 41 in
Richtung auf die Mitte ein Druck auf die Teile 39, 39' auEceübt. Der Ring 35 verfonr.t sich ,jetzt in dem
702027123.1Z70
'S
. sich, die Zahne 38, 38' von einander
ν--··, (in gestrichelten Linien dargestellte Lage),
so ά.: " die Muffe vom Strumpfteil 41 abgezogen werden
kanu.
702027123.12.70
Claims (1)
1. Vorrichtung zur Schnellkupplung eines biegsamen
übertragungselementes mit einem den Messwert durch
eine Rotationsbewegung wiedergebenden Mess- und/oder Anzeigeinstrument , insbesondere einem Tachometer
oder Drehzahlmesser bei Kraftfahrzeugen, die im wesentlichen aus einer Doppelmuffe besteht, ein
erster Teil derselben die Unhüliung des Übertragungselementes übergreifend sich in Anlage an dieser
befindet und mit dieser kraftschlüssig verbunden ist, während ein zweiter Teil derart ausgebildet ist,
daß er über ein achsiales Stummelteil des Instrumentes schiebbar und in seiner Lage an diesem mittels
einer Nut-Feder-Verankerung haltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-Feder-Verankerung (23,
2Z> bzw. 38, 38', 4-1) mindestens zwei elastische
Fortsätze (17* bzw. 33, 33')> die sich in Achsialrichtung
(a) des zweiten Teils (16) der Doppelmuffe (5, 16) fortsetzen und an ihrem freien Ende jeweils
-2-
BANKKONTO DRES POSTS
FRANKFURT AM MAIN NR. »80550 NKFURT
zahnartig ausgebildete Federn (23 "bzw. 38, 38*)
der Nut-Feder-Verankerung (23, 25 "bzw. 38, 5C *, 41)
tragen, und einen elastischen Hing (20 bzw. 35) aafweist, der in einer zur Doppelxiuffenachse (a)
senkrechten Ebene angeordnet und auf einander gegenüberliegenden Seiten mit den freien Enden
der Fortsetze (17' bzw. 33, 33') kraftschlüssig
verbunden ist.
2. Vorrichtung nacJu. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Fortsätze (17 * bzw. 331 33')
jev/eils von den Enden radialer Bippen (17)» cÜ-e sich
diametral gegenüberliegen und mit dem offenen Ende des zweiten Doppelmuff ent? ils (16) zusammenhängen,
achsial hervorstehen.,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die elastischen Fortsätze (33» 33') als im
wesentlichen von der Übergangszone zwischen dem ersten und dem zweiten Teil (5 bzw. 16) der Doppelmuffe
(5, 16) ausgahende Verlängerungen ausgebildet sind, und sich über das freie Ende dieses zweiten
Teils (16) hinweg erstrecken.
4-, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Eing (20 bzw. 35) bevorzugte Verformungsstellen (37» 37')
aufweist.
5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
-3-
702027123.1170
dadurch nekennzeichnet« daß der elastische Ring
(20) in wesentlichen elliptisch ausgebildet ist, und in den Bereichen der von der großen Hauptachse
der Ellipse geschnittenen Ellipsenkontur jeweils eine kurze ebene Fläche (21) aufweist, welche über
zwei elastische bogenfcrmige Sektoren (22) mit
einander verbunden sind.
Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
da?, der elastische Ring (20) mit den freien Enden \
der die zalmartigen Federn (23) der Nut-Feder- \
Verankerung (23, 25) tragenden Fortsätze (17')
an ic wesentlichen jeweils derMitte seinen bogenförairen
Sektoren (22) entsprechenden Stellen verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Sing
(35) eine in wesentlichen sechseckige Gestalt auf v/eist, an jeweils zwei von dessen gegenüberliegenden
Seiten (34-, rA-1) elastische Fortsätze
(33» 33') verankart sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch nekennzeichnet, daß der elastische Hing
(20 bzw. 35) zumindest in der Fähe seiner den Stellen großen lichten Abstandes zugeordneten
Scheitelpunkte Zonen verringerter Wandstärke (37ι 37') aufweist, welche bevorzugte Verfonnungs
stellen bilden.
9. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 4 bis 8,
702027123.1Z70
dadurch Rekennzeichnet, daß die bevorzugten Verformungsstellen durch parallel zur Achse
C2."5 dsr ϋθΓ;ΙίαΊ?γ'"'ί'ί'= (^- ΊΡΛ ·>γρρ1 RiifpniiR p-i 1 1 on
(37, 37') im elastischen Sing (20 bzw. 35)
gebildet sind.
10. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß den Stellen des sechseckigen elastischen Ringes (35)» die i—
Form von Scheitelstellen von einer zu den einander gegenüberliegenden Seiten (38» 32'), die mit den
elastischen Fortsätzen (33»33') verankert sind,
parallelen Achse geschnitten werden, jeweils auf deren Außenseite ebene Druckflächen (39, 39')
zugeordnet sinds
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Verankerungsoberfläche (4-2 bzw. 4-2') der ζ ahn art ige η Federn
(38 bzw. 38') senkrecht zur Achse (a) der Doppelmuffe
(5, 16) verläuft.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stuomelteil (19)
des Instrumentes, das von dem zweiten Teil (16) der Doppelmuffe (5» 16) übergreifbar ist, ein
kegelstumpfförmig ausgebildetes Teil (24 bzw. 4O1)
aufweist, das eine Auflauffläche für die zahnartigen
Federn (23 bzw. 38, 38') wähimd der Montage bildet.
13- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelmuffe (5, 16),
-5-
702027123.1Z70
die jevreiligen elastischen achsialen Fortsätze
(17' "bzv/. 33, 33') und der elastische Ring (20
Idzw. J'"") als einstückiges, durch Spritzpressen
hergestelltes Teil ausgebildet sind.
Patentanwalt
702027123.1Z70
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1762569 | 1969-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7020271U true DE7020271U (de) | 1970-12-23 |
Family
ID=11150512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707020271 Expired DE7020271U (de) | 1969-05-31 | 1970-05-30 | Vorrichtung zur schnellkupplung eines biegsamen uebertragungselementes. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7020271U (de) |
ES (1) | ES158791Y (de) |
FR (1) | FR2043859A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3120271A1 (de) * | 1980-05-21 | 1982-04-01 | Kanto Seiki Co. Ltd., Omiya, Saitama | "vorrichtung zum verbinden eines geschwindigkeitsmessers mit einer flexiblen welle" |
DE8809414U1 (de) * | 1987-07-24 | 1988-09-22 | Fiat Auto S.P.A., Turin/Torino | Übertragungsorgan für ein Tachometer |
DE102007027409B4 (de) * | 2007-06-11 | 2019-05-29 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Verstelleinrichtung mit in einem Hüllrohr eingefasster flexibler Welle |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2622650B1 (fr) * | 1987-10-30 | 1990-03-02 | Renault | Dispositif de fixation d'un element de liaison |
-
1970
- 1970-05-27 ES ES1970158791U patent/ES158791Y/es not_active Expired
- 1970-05-28 FR FR7019522A patent/FR2043859A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-05-30 DE DE19707020271 patent/DE7020271U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3120271A1 (de) * | 1980-05-21 | 1982-04-01 | Kanto Seiki Co. Ltd., Omiya, Saitama | "vorrichtung zum verbinden eines geschwindigkeitsmessers mit einer flexiblen welle" |
DE8809414U1 (de) * | 1987-07-24 | 1988-09-22 | Fiat Auto S.P.A., Turin/Torino | Übertragungsorgan für ein Tachometer |
DE102007027409B4 (de) * | 2007-06-11 | 2019-05-29 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Verstelleinrichtung mit in einem Hüllrohr eingefasster flexibler Welle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2043859A1 (de) | 1971-02-19 |
ES158791Y (es) | 1971-05-16 |
ES158791U (es) | 1970-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2517359C2 (de) | Kurbelbetätigtes Bandmaß | |
DE1525381B1 (de) | Elastische kupplung fuer zwei im wesentlichen gleichachsige wellen | |
WO2018050273A2 (de) | Sanitäre auslaufvorrichtung und sanitäre armatur | |
DE10058935B4 (de) | Vorrichtung zur Befestigung einer Ventilatorschraube an einer Antriebswelle | |
DE102006053298B4 (de) | Vorrichtung zum Blockieren einer Radaufhängung eines Fahrzeugs | |
DE1550680B2 (de) | Ausgleichsgetriebe mit Konuskupplungen | |
DE1953422U (de) | Einstellbares zahnwellen-ritzel. | |
DE7020271U (de) | Vorrichtung zur schnellkupplung eines biegsamen uebertragungselementes. | |
EP3702646B1 (de) | Zahnkranzträgerteil für ein zwei- oder mehrkomponenten-zahnrad sowie zwei- oder mehrkomponenten-zahnrad mit einem derartigen zahnkranzträgerteil | |
WO2017120687A1 (de) | Magnetanordnung und magnetisches kunststoffteil für eine solche magnatanordnung | |
EP3303884B1 (de) | Gehäusekappe für ein gelenk sowie anordnung aus einem gelenk und einer welle | |
DE102016013076A1 (de) | Verbindungsanordnung zum Verbinden einer Welle mit einem Bauteil | |
DE1933166C3 (de) | Nabenbefestigung mit einer auf eine Welle aufgeschraubten Mutter | |
DE102019110039A1 (de) | Fliehkraftpendeleinrichtung | |
DE102019117384A1 (de) | Filterelement, Anschlussstutzen und Anordnung | |
DE2040926C3 (de) | Anordnung zur axialen Sicherung einer auf dem Rotorballen fliegend aufgesetzten Wickelkopfkappe bei einem Turbogenerator | |
DE2211010A1 (de) | Sicherungselement zur axialsicherung und drehmomentuebertragung | |
DE1775863A1 (de) | Abgedichtetes Lager | |
DE19544997C1 (de) | Drehsensor | |
DE587005C (de) | Schutzummantelung fuer Lagerstellen | |
DE1213674B (de) | Zweiteiliger Massivkaefig fuer Waelzlager | |
AT137870B (de) | Schutzummantelung für zylindrische und kegelförmige Wellen u. dgl. | |
DE478320C (de) | Anstellvorrichtung fuer Kegelrollen- oder Schulterlager | |
DE2025118C (de) | Dichtung zum Abdichten einer Welle gegen ein Maschinenteil | |
DE2148285A1 (de) | Axialfixierung von gelenkwellen, insbesondere gelenkwellen von kraftfahrzeugen |