DE102019110039A1 - Fliehkraftpendeleinrichtung - Google Patents

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DE102019110039A1
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DE
Germany
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pendulum
rolling element
flange
centrifugal pendulum
pendulum device
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Withdrawn
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English (en)
Inventor
Peter Roland
Hartmut Mende
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Fliehkraftpendeleinrichtung umfassend einen Pendelflansch sowie mindestens eine Pendelmasse mit einem Zwischenblech und beiderseits des Zwischenstücks angeordneten Deckblechen, wobei das Zwischenblech mittels mindestens einem Wälzkörper, der in einer Aussparung des Pendelflansches angeordnet ist, pendelbeweglich gegenüber dem Pendelflansch gelagert ist, wobei der Wälzkörper Stirnflächen mit einer unebenen Oberfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fliehkraftpendeleinrichtungen (FKP) mit U-Pendel bekannt, so beispielsweise aus der DE 10 2016 125380 . Hierbei stützt sich das Fliehkraftpendel über ein in einer Flanschaussparung untergebrachtes, gehärtetes Zwischenstück mit seitlich angebrachten Deckblechen radial direkt unterhalb des Pendelflansches an Wälzkörpern ab. Deckbleche und Zwischenstück ergeben zusammen einen U-förmigen Querschnitt. Zwischen dem Zwischenstück und den Deckblechen sind Flächenclips angeordnet.
  • Die Wälzkörper haben beim U-Pendel üblicherweise keine Borde und sind sehr eng geführt. Axial laufen die Wälzkörper somit an den Flächenclips an. Obwohl bei diesem axialen Anlaufen nur wenig Reibung zwischen Flächenclip und Wälzkörper entsteht, verschlechtert dies trotzdem die Isolation des Pendels. Weiterhin reagiert das Pendel bei einer statischen Ausschwingprüfung sehr sensibel auf das Anlaufen und die Messungen sind deutlich schwieriger auszuwerten, da die Pendelschwingdauer auf Grund des Anlaufens reduziert ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, die zuvor genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Dieses Problem wird durch eine Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen, Ausgestaltungen oder Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das oben genannte Problem wird insbesondere gelöst durch eine Fliehkraftpendeleinrichtung umfassend einen Pendelflansch sowie mindestens eine Pendelmasse mit einem Zwischenblech und beiderseits des Zwischenstücks angeordneten Deckblechen, wobei das Zwischenblech mittels mindestens einem Wälzkörper, der in einer Aussparung des Pendelflansches angeordnet ist, pendelbeweglich gegenüber dem Pendelflansch gelagert ist, wobei der Wälzkörper Stirnflächen mit einer unebenen Oberfläche aufweist.
  • Die unebene Oberfläche ist in einer Ausführungsform der Erfindung durch umlaufende Ringe gebildet. Alternativ ist die unebene Oberfläche durch einen Konus im radial äußeren Bereich der Stirnfläche gebildet. Die erfindungsgemäße Lösung besteht in einer reibungsoptimierten Form der axialen Anlaufflächen am Wälzkörper. Dabei kann die Fläche am Wälzköper, mit der der Wälzkörper am Flächenclip anläuft, reduziert sein. Alternativ kann die Kontaktfläche weiter Richtung Wälzkörperdrehachse verschoben sein. Dabei reduziert sich der Hebel zwischen der Drehachse des Wälzkörpers und der anlaufenden Fläche, was zu einer Reduzierung der Bremsbeschleunigung am Wälzkörper führt. Eine Kombination der zwei genannten Möglichkeiten ist ebenfalls möglich.
  • Der Wälzkörper weist vorzugsweise Pins auf, die jeweils in eine Sicherungsbahn der Deckbleche ragen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine Fliehkraftpendeleinrichtung nach Stand der Technik als Vergleichsbeispiel zum Verständnis der Erfindung
    • 2 die Fliehkraftpendeleinrichtung der 1 in einer Schnittdarstellung in einer Betriebsstellung,
    • 3 einen Wälzkörper nach Stand der Technik in räumlicher Ansicht,
    • 4 eine erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wälzkörpers in einer räumlichen Ansicht,
    • 5 eine zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wälzkörpers in einer räumlichen Ansicht,
    • 6 eine drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wälzkörpers in einer Schnittdarstellung.
  • Eine Fliehkraftpendeleinrichtungen 1 mit U-Pendel umfasst wie in 1 bis 3 gezeigt im Stand der Technik einen Pendelflansch 2 sowie mehrere über den Umfang verteilte Pendelmassen 3. Die Pendelmassen 3 umfassen ein Zwischenblech 4 sowie beiderseits des Zwischenblechs 4 angeordnete Deckbleche 5 und Flächenclips 6 von denen nur jeweils eines auf einer Seite des Zwischenblechs 4 gezeigt ist. Das Zwischenblech 4, die Deckbleche 5 und die Flächenclips 6 sind mittels Nieten 7 fest miteinander verbunden sind. Zwischen einer Zwischenstückbahn 8 des Zwischenblechs 4 und einer Flanschbahn 9 des Pendelflansches 2 ist ein oder sind mehrere jeweils einer Pendelmasse 3 zugeordnete Wälzkörper 10 angeordnet. Bei einer Pendelbewegung der Pendelmasse 3 rollt diese auf den Wälzkörper 10 ab, der dabei ebenfalls auf dem Pendelflansch 2 abrollt. An beiden Stirnflächen 11 des Wälzkörper 10 sind jeweils Pins 12 angeordnet, die in Sicherungsbahnen 13 in den Deckblechen 5 und Flächenclips 6 ragen, mit den Wänden der Sicherungsbahnen 13 im regulären Betrieb aber nicht in Kontakt kommen.
  • 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wälzkörpers 14. Dieser wird in der Fliehkraftpendeleinrichtungen 1 nach 1 bzw. 2 anstatt der Wälzkörper 10 verwendet. Der erfindungsgemäße Wälzkörper 14 umfasst an beiden Stirnflächen 15 axial ringscheibenförmige Vertiefungen 16, sodass am Außenrand axial vorstehende Außenringe 17 gebildet sind.
  • 5 zeigt ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Wälzkörpers 14. Bei diesem ist ein umlaufender Ring 18 durch entsprechende Vertiefungen 16a, 16b vom Außenumfang radial zur Rotationsachse des Wälzkörpers 14 verschoben.
  • 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wälzkörpers 14 in Einbaulage in einer Schnittdarstellung entsprechend der 2. Der Wälzkörper umfasst hier konische Anlaufflächen, die durch jeweils eine Konus 18, 19 an beiden radial äußeren Bereichen der Stirnflächen 15 gebildet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fliehkraftpendeleinrichtungen
    2
    Pendelflansch
    3
    Pendelmasse
    4
    Zwischenblech
    5
    Deckblech
    6
    Flächenclip
    7
    Niet
    8
    Zwischenstückbahn
    9
    Flanschbahn
    10
    Wälzkörper (nach Stand der Technik)
    11
    Stirnfläche
    12
    Pin
    13
    Sicherungsbahn
    14
    Wälzkörper
    15
    Stirnfläche
    16, 16a, 16b
    Vertiefung
    17
    Außenring
    18, 19
    Konus
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016125380 [0002]

Claims (4)

  1. Fliehkraftpendeleinrichtung (1) umfassend einen Pendelflansch (2) sowie mindestens eine Pendelmasse (3) mit einem Zwischenblech (4) und beiderseits des Zwischenstücks angeordneten Deckblechen (5), wobei das Zwischenblech (4) mittels mindestens einem Wälzkörper (14), der in einer Aussparung des Pendelflansches (2) angeordnet ist, pendelbeweglich gegenüber dem Pendelflansch (2) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper (14) Stirnflächen (15) mit einer unebenen Oberfläche aufweist.
  2. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unebene Oberfläche durch umlaufende Ringe (17) gebildet ist.
  3. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unebene Oberfläche durch einen Konus (18, 19) im radial äußeren Bereich der Stirnfläche (15) gebildet ist
  4. Fliehkraftpendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper (14) Pins (12), die jeweils in eine Sicherungsbahn (13) der Deckbleche (5, 6) ragen, aufweist.
DE102019110039.9A 2019-04-16 2019-04-16 Fliehkraftpendeleinrichtung Withdrawn DE102019110039A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022088579A1 (zh) * 2020-10-28 2022-05-05 珠海华粤传动科技有限公司 一种离心摆

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