DE3120271A1 - "vorrichtung zum verbinden eines geschwindigkeitsmessers mit einer flexiblen welle" - Google Patents

"vorrichtung zum verbinden eines geschwindigkeitsmessers mit einer flexiblen welle"

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Description

  • Vorrichtung zum Verbinden eines Geschwindigkeitsmessers mit
  • einer flexiblen Welle Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines Meßinstrumentes eines Motorfahrzeuges, beispielsweise eines Geschwindigkeitsmessers, mit einer flexiblen Welle zum Antrieb des Meßinstrumentes.
  • Es ist eine Verbindungsvorrichtung dieser Art bekannt, bei der ein Hals eines Geschwindigkeitsmessers mit einem Gewinde versehen und mit einer Verbindungsmutter am äußeren Rohr einer flexiblen Welle verschraubt ist. Die Verbindungsmutter ist von einem Endmetallstück getragen, das am Ende der flexiblen Welle vorgesehen ist. Der Geschwindigkeitsmesser ist durch Verschrauben der Gewindemutter mit dem oben erwähnten Gewinde mit der flexiblen Welle verbunden. Um jedoch mit der her.<ömmlichen Vorrichtung den Geschwindigkeitsmesser mit der flexiblen Welle zu verbinden, muß die Verbindungsmutter mit dem oben erwähnten Gewinde verschraubt werden. Dieses Verbinden benötigt nicht nur Zeit, sondern ist auch wegen des äußerst begrenzten Platzes, der für den Einbau des Meßgerät es im Innern eines Motorfahrzeuges zur Verfügung steht, sehr schwierig durchzuführen. Deshalb war bisher viel Zeit und Mühe erforderlich, um den Geschwindigkeitsmesser mit der flexiblen Welle zu verbinden und von ihr zu lösen. Zusätzlich zu diesem Nachteil besteht ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Vorrichtung darin, daß die Vorrichtung den Cebrauch vieler Teile einschließlich der Verbindungsmutter erforderlich macht. Dies führt nicht nur dazu, daß die für den Zusammenbau und die Montage benötigte Zeit lang ist, sondern auch, daß das Produkt teurer ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden eines Geschwindigkeitsmessers mit einer flexiblen Welle zu entwickeln, mit der die vorhergenannten Nachteile der herkömmlichen Vorrichtung überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist Gegenstand von Anspruch 2.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ermöglicht es, einen Geschwindigkeitsmesser leicht und zuverlässig mit einer flexiblen Welle zu verbinden und ebenso leicht und rasch wieder davon zu lösen. Außerdem ist die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung wirtschaftlich, weil sie eine geringere Anzahl von Teilen als die herkömmliche Vorrichtung benötigt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine Perspektivdarstellung der wesentlichen Teile eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, Figur 2 eine weitere Perspektivdarstellung der Vorrichtung gemäß Figur 1, Figur 3 eine Schnittdarstellung derselben Vorrichtung im verbundenen Zustand, Fig. 4, 5 Perspektivdarstellungen eines zweiten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, Fig. 6,7 Perspektivdarstellungen eines dritten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung.
  • In den Figuren 1, 2 und 3, die ein erstes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigen, ist eine Verbindungsvorrichtung 1 verwendet, um den Hals eines Wirbelstrom-Geschwindigkeitsmessers 2 mit einem Ende einer flexiblen Welle 11 zu verbinden.
  • Die Verbindungsvorrichtung 1 als Ganzes ist aus einem Verbindungsrohr 3 gebildet, das aus synthetischem Harz gefertigt ist. Das Verbindungsrohr 3 besteht aus einem vorderen Rohrabschnitt 10 und einem hinteren Rohrabschnitt 9. Die beiden Rohrabschnitte 9 und 10 sind achsfauchtend durch einen konischen Rohrabschnitt 19 miteinander verbunden. Der vordere Rohrabschnitt 10 ist auf den Hals 6 des GeschwindigKeitsmessers 2 aufgepaßt. Der hintere Rohrabschnitt 9 ist indessen auf ein Ende eines äußeren Rohres 12 der flexiblen Welle 11 aufgepaßt und mit diesem verschweißt.
  • Im Umfangsbereich des offenen Endes des vorderen Rohrabschnittes 10 ist ein Paar von durchgehenden Löchern 14 vorgesehen, die in den Figuren 1 und 3 gezeigt sind. Ein Hebel 16 aus synthetischem Harz ist hinter den durchgehenden Löchern 14 angeordnet und steht dort bei unzusammengesetzter Verbindungsvorrichtung aufrecht ab. Der Hebel 16 ist kraft eines dünnwandigen Abschnittes 15 in der Nähe des aufstehenden Teiles des Hebels 16 in Richtung eines in Figur 1 dargestellten Pfeiles kippbar ausgebildet. Der vordere Endabschnitt des Hebels 16 ist einstückig mit dem Mittelstück eines Arms 17 ausgebildet, der elastisch und U-förmig ausgeführt ist. Das Mittelstück des Arms 17 ist rechtwinklig zu dem Hebel 16 angeordnet. An beiden Enden des Arms 17 ist je eine Klaue 18 angeordnet, die beide nach innen und gegeneinander gerichtet sind. In der in Figur 1 gezeigten Lage ist der Abstand zwischen den beiden Klauen 18 etwas kleiner als der Abstand zwischen den oben erwähnten durchgehenden Löchern 14. Wenn der Hebel 16 heruntergedrückt wird, damit der Arm 17 auf der vorderen Rohrabschnitt 10 derart aufgepaßt wird, daß er ihn von beiden Seiten umfaßt, werden die zwei Klauen 18 in die zwei durchgehenden Löcher 14 eingesteckt und ragen weiter ins Innere des vorderen Rohrabschnitts 10 vor.
  • In Figur 2 ist eine ringförmige Vertiefung 7 gezeigt, die um den Außenumfang des oben erwähnten Halses 6 vorgesehen ist. Wenn der vordere Rohrabschnitt 10 auf den Hals 6 aufgepaßt wird, greifen die zwei Klauen 18 in diese ringförmige Vertiefung 7 ein, wodurch die Verbindungsvorrichtung 1 mit dem Geschwindigkeitsmesser 2 verbunden wird. Der Hals 6 enthält eine rotierende Welle 5, die durch eine Buchse 8 drehbar von dem Hals 6 getragen ist. Ist der vordere Rohrabschnitt 10 auf den Hals 6 aufgepaßt, ist ein Ende der inneren Welle 13 in ein quadratisches Loch 4 in der rotierenden Welle 5 eingepaßt. Wenn sich die innere Welle 13 in dieser Position dreht, dreht sich die rotierende Welle 5 zusammen mit der inneren Welle 13. Dann dreht sich ein Magnet, der nicht dargestellt ist, der aber an der rotierenden Welle 5 befestigt ist, und erzeugt einen Wirbelstrom, der wiederum ein anzeigendes Drehmoment des Geschwindigkeitsmessers 2 erzeugt.
  • Bei Benutzung der vorstehend beschriebenen Verbindungsvorrichtung 1 wird der hintere Rohrabschnitt 9 des Verbindungsrohrs 3 auf das Ende des äußeren Rohres 12 der flexiblen Welle 11 aufgepaßt und anschließend mit diesem verschweißt. Außerdem wird, um das Verbindungsrohr 3 vorzubereiten,der Hebel 16, der wie in Figur 1 gezeigt,emporsteht , heruntergedrückt, damit der Arm 17 sich um den äußeren Umfang des vorderen Rohrabschnitts 10 legt, und gleichzeitig werden die zwei Klauen 18 mit den zwei durchgehenden Löchern 14 in Eingriff gebracht, indem sie in diese Löcher 14 eingesetzt werden (Figur 2).
  • Unter dieser Bedingung ist der vordere Rohrabschnitt 10 auf den Hals des Geschwindigkeitsmessers 2 aufgepaßt. In diesem Fall werden die beiden Klauen 18 durch die Außenumfangsfläche des Halses 6 in eine Stellung zurückgedrückt, in der sie auf einer Ebene mit dem Außenumfang des Halses 6 liegen, bis sie die ringförmige Vertiefung 7 erreichen und in diese eingreifen. Gleichzeitig wird das Ende der inneren Welle 13 der flexiblen Welle 11 in das quadratische Loch 4 der rotierenden Welle 5 eingepaßt, wodurch die flexible Welle 1 mit dem Geschwindigkeitsmesser verbunden wird.
  • Um den Geschwindigkeitsmesser 2 von der flexiblen Welle 11 zu lösen, wird ein Drückteil 25 des Hebels 16 entlang Führungsteilen 21 auf dem vorderen Rohrabschnitt 10 radial auf den Hals 6 zu in Richtung P, die durch einen Pfeil in Figur 3 dargestellt ist, gedrückt. Wird der Hebel 16 auf diese Weise gedrückt, greift die im Verbindungszustand der Verbindungseinrichtung nach innen-unten weisende, schräge Fläche 20 jeder Klaue 18 am unteren Rand des jeweiligen durchgehenden Loches 14 an und bewegt die Klauen auseinander, wie es durch die gestrichelten Linien in Figur 3 angedeutet ist. Durch diese Bewegung werden die beiden Klauen 18 aus der ringförmigen Vertiefung 7 entfernt.
  • Während auf diese Weise der Eingriff der Klauen 18 aus der ringförmigen Vertiefung 7 gelöst wird, wird das Verbindungsrohr 3 von dem Geschwindigkeitsmesser abgezogen, um den GeschWindigkeitsmesser von der flexiblen Welle 11 zu lösen.
  • Die Figuren 4, 5, 6 und 7 zeigen ein zweites und drittes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Diese Beispiele stimmen in den meisten Bauteilen mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 3 überein. Daher sind in den Figuren 4 bis 7 dieselben Bauteilen mit denselben Bezugszeichen versehen und ihre Beschreibung ist weggelassen. Die Punkte, in denen sich das zweite und dritte Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden werden im folgenden beschrieben: Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Arm 17 unabhängig von dem Verbindungsrohr 3 ausgebildet und umfaßt den vorderen Rohrabschnitt 10 aufgrund seiner eigenen Elastizität. Zusätzlich zu diesem Unterschied ist am äußeren Umfang des vorderen Rohrabschnittes 10 ein Anschlag 24 vorgesehen, durch den ein Zurückrutschen des Arms 17 verhindert wird.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist der Arm 17 nicht nur unabhängig von dem Verbindungsrohr 3 ausgebildet, sondern ist außerdem mit einem.Verbindungsbügel 22 versehen, der einstückig mit dem Mittelabschnitt des Arms 17 ausgeführt ist. Am Vorderende bzw. dem der flexiblen Welle 11 zugewandten Ende des Verbindungsbügels 22 ist ein, beispielsweise geschlitzter, Ring 23 vorgesehen. Der Ring 23 wird auf dem Verbindungsrohr 3 befestigt, indem er auf dem hinteren Rohrabschnitt 9 des Verbindungsrohrs 33 aufgepaßt wird, während der Arm 17 auf den vorderen Rohrabschnitt 10 aufgepaßt wird (Figur 7).
  • Bei den Ausführungsbeisielen zwei und drei wird der Geschwindigkeitsmesser 2 auf dieselbe Weise wie in Figur 1 mit der flexiblen Welle 11 verbunden und von dieser gelöst.
  • Wie oben beschrieben, wird ein Paar von nach innen vorspringenden Klauen 18 an den beiden Enden des U-förmigen Arms durch ein Paar von durchgehenden Löchern 14 in den vorderen Rohrabschnitt 10 eingesetzt, so daß der U-förmige Arm 17 in Eingriff mit dem vorderen Rohrabschnitt 10 ist und von diesem gehalten wird, ohne daß Gefahr besteht, daß er sich davon list. Bei der vorliegenden Erfindung ist es daher nicht erforderlich, den U-förmigen Arm mittels des Hebels 16 oder des Verbindungsbügels 22 elastisch zu haltern, obgleich dies vorzuziehen ist.
  • Um die flexible Welle 11 von dem Hals 6 abzumontieren, kann das Andrückteil 25 leicht mit einer geringen Druckkraft gegen die elastische Rückstellkraft des U-förmigen Arms niedergedrückt werden. Dies ist sehr vorteilhaft, insbesondere wenn das Entfernen der flexiblen Welle 11 in dem sehr beschränkten Platz an der Rückseite des Armaturenbrettes in einem Automobil durchgeführt werden muß.
  • Auch der U-förmige Arm 17 kann leicht durch Einsetzen der Klauen in die durchgehenden Löcher mit dem vorderen Rohrabschnitt in Eingriff gebracht werden. Die Klauen und die durchgehenden Löcher legen die Lage des U-förmigen Armes fest, so daß der Arm in Eingriff mit dem vorderen Rohrabschnitt gebracht werden Kann, ohne daß besonders auf die Position beim Eingreifen geachtet werden muß. Außerdem können der U-förmige Arm 17 und der Hebel 16 durch Kunststoffspritzen einstückig mit dem Verbindungsrohr 3 ausgebildet sein, wobei sie von dem Verbindungsrohr abstehen, und das Verbinden des Geschwindigkeitsmessers mit der flexiblen Welle kann durch einfaches Herunterklappen des U-förmigen Arms auf der Stelle durchgeführt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß der vorstehenden Beschreibung kann der Geschwindigkeitsmesser auf einfache Weise mit der flexiblen Antriebswelle verbunden werden, indem lediglich der vordere Abschnitt des Verbindungsrohr auf den Hals des Geschwindigkeitsmessers aufgepaßt wird. Überdies erfordert dieser Anpassungsvorgang keinerlei Justierung der Lage des Verbindungsrohres in irgendeine bestimmte Position- Das Verbinden kann daher einfach und leicht durchgeführt werden. Das Lösen des Geschwindigkeitsmessers von der flexiblen Welle kann dann auch sehr leicht und einfach durchgeführt werden, indem lediglich der Arm gegen das oben erwähnte Verbindungsrohr gedrückt wird.
  • Da ferner die Anzahl der benötigten Bau-teile gering ist, bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung auch wirtschaftliche Vorteile. Leerseite

Claims (2)

  1. "Vorrichtung zum Verbinden eines Geschwindigkeitsmessers mit einer flexiblen Welle" Priorität: 21. Mai 1980, Japan, Nr. Sho 55-69627 P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zum Verbinden eines Geschwindigkeitsmessers mit einer flexiblen Welle, g e k e n n z e i c h n e t durch eine ringförmige Vertiefung (7) am Außenumfang eines Halses (6) des Geschwindigkeitsmessers (2), wobei dieser Hals (6) von einer rotierenden Welle (5) durchdrungen ist, die mit der inneren Welle (13) der flexiblen Welle (11) verbunden ist und durch die Rotation der inneren Welle (13) in Rotation versetzt wird; ein Verbindungsrohr (3) mit einem vorderen Rohrabschnitt (10), der auf den Hals (6) aufpaßbar und mit einem Paar von einander gegenüberliegenden durchgehenden Löchern (14) versehen ist, und mit einem hinteren Rohrabschnitt (9), der achsfluchtend zum vorderen Rohrabschnitt (10) angeordnet und mit diesem verbunden ist und der am Ende der flexiblen Welle (11) befestigt ist; und einen U-förmigen, aus einem elastischen Material gefertigten Arm (17), der mit einem Paar von an seinen beiden Enden liegenden, nach innen und gegeneinander gerichteten Klauen (18)- versehen ist und der derart auf den äußeren Umfang des vorderen Rohrabschnitts (10) aufpaßbar ist, daß er diesen umfaßt und mit den zwei Klauen (18) in die durchgehenden Löcher (14) eingreift und sie durchdringt, wobei die zwei Klauen (18) in die ringförmige Vertiefung (7) eindringen und mit ihr in Eingriff kommen, wenn der vordere Rohrabschnitt (10) auf den Hals (6) aufgepaßt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (17) und das Verbindungsrohr (3) durch einen dünnen Wandabschnitt (15) miteinander verbunden und als ein Bauteil ausgeführt sind, und daß der Arm (17) auf dem Verbindungsrohr (3) aufrichtbar und auf dieses umlegbar ist.
DE3120271A 1980-05-21 1981-05-21 Vorrichtung zum Verbinden eines Geschwindigkeitsmessers mit einer flexiblen Welle Expired DE3120271C2 (de)

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