DE2642334B2 - Parallel- und innenachsige rotationskolbenmaschine - Google Patents
Parallel- und innenachsige rotationskolbenmaschineInfo
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- DE2642334B2 DE2642334B2 DE19762642334 DE2642334A DE2642334B2 DE 2642334 B2 DE2642334 B2 DE 2642334B2 DE 19762642334 DE19762642334 DE 19762642334 DE 2642334 A DE2642334 A DE 2642334A DE 2642334 B2 DE2642334 B2 DE 2642334B2
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C19/00—Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
- F01C19/02—Radially-movable sealings for working fluids
- F01C19/06—Radially-movable sealings for working fluids of resilient material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
- Hydraulic Motors (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine parallel- und innenachsige t> Rotationskolbenmaschine mit Kämmeingriff zwischen
einem außenverzahnten, auf einer Welle drehfest angeordneten Kolben und einem innenverzahnten
Hohlrad, das einen kreiszylindrischen Außenumfang aufweist und sich innerhalb eines Gehäusemantels mit 4ii
großem Spiel dreht, dessen kreiszylindrische Innenfläche unterbrochen ist durch zwei sich gegenüberliegende
längliche Ausnehmungen, die jeweils aus einer ebene, in Umfangsrichtung etwa tangential verlaufenden Grundfläche
und zu dieser winkelförmig verlaufenden 4r>
Seitenflächen bestehen und jeweils ein längliches Lagerelement aufnehmen, das in federnder Anlage an
der Außenseite des Hohlrades gehalten ist.
Eine derartige Einrichtung wird in der US-PS 38 24 047 beschrieben. Bei dieser bekannten Einrichtung w
sind die Enden jedes länglichen Lagerelementes nach innen abgebogen und liegen derart an der Außenseite
des Hohlrades an. Der Werkstoff, der die erforderliche elastische Eigenschaft zur Erfüllung der Aufgabe des
Lagerelementes besitzt, weist häufig nicht die erforder- ->-> liehe Eigenschaften als Lagermetall auf, so daß, da diese
Lagerelemente unmittelbar mit der Außenseite des Hohlrades in Kontakt kommen, hier ein schneller und
unzulässiger Verschleiß auftrat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die m>
Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Lagerelemente einerseits aus
einem die erforderliche elastische Eigenschaft aufweisenden Material hergestellt werden können, andererseits
aber Verschleißerscheinungen zwischen Lagerele- tr>
ment und Außenseite des Hohlrades weitgehend vermieden werden.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die der Grundfläche der Ausnehmung
gegenüberliegende Fläche des Lagerelementes gekrümmt ausgebildet ist und sich nur in ihrem mittleren
Bereich in Anlage an der Grundfläche befindet und daß die Endflächen des Lagerelementes parallel zu den
Seitenflächen der Ausnehmungen verlaufen, die ihrerseits einen spitzen Winkel mit der Grundfläche der
Ausnehmungen bilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Endbereiche der Lagerelemente
dreieckförmige Blöcke sind.
Durch den Vorschlag gemäß der Erfindung wird erreicht, daß für die jeweilige Aufgabe des Lagerelementes
der beste Werkstoff ausgewählt werden kann, nämlich einerseits bezüglich seiner elastischen Eigenschaft
und andererseits bezüglich seiner Gleiteigenschaft.
Es ist aber auch festzustellen, daß jede Endfläche des dreieckförmigen Blocks im wesentlichen parallel zu der
zugeordneten Seitenfläche der Ausnehmung liegt, so daß eine relativ freie Gleitbewegung zwischen den
Blöcken und der zugeordneten Seitenfläche möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung
zeigt dabei in
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Rotationskolbenmaschine,
in
F i g. 2 »ines der Lagerelemente und in
F i g. 3 eine Seitenansicht des Lagerelementes gemäß Fig. 2.
Der in F i g. 1 dargestellte Teil einer Rotationskolbenmaschine weist einen Gehäusemantel 4 auf, der eine
Rotorkammer 10 schafft, in die eine Welle 8 führt, auf der drehfest ein außenverzahnter Kolben 9 angeordnet
ist. In der Rotorkammer 10 ist weiterhin mit Spiel ein innenverzahntes Hohlrad U angeordnet, dessen Innenzähne
12 in Kämmeingriff mit den Außenzähnen 13 des Kolbens 9 stehen.
Die kreifzylindrische Innenfläche der Rotorkammer 10 ist durch zwei sich gegenüberliegende längliche
Ausnehmungen 18 unterbrochen, die jeweils aus einer ebenen in Umfangsrichtung etwa tangential verlaufenden
Grundflächen 20 und zu dieser winkelförmig verlaufenden Seitenflächen 21 bestehen, wobei die
Seitenflächen 21 einen spitzen Winkel mit der Grundfläche 20 einschließen. In diesen Ausnehmungen
18 ist jeweils ein länglich ausgebildetes Lagerelement 22 angeordnet.
Jedes Lagerelement 22 (Fig.2 und 3) besteht im wesentlichen aus einem langgestreckten Körperteil 23
aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Federstahl oder einer Bronzelegierung. Dieses Körperteil 23 ist
gekrümmt ausgebildet, so daß damit eine konvexe äußere Fläche 25 geschaffen wird, die der radial nach
innen gerichteten Grundfläche 20 der Ausnehmung 18 anliegt.
Jedes Körperteil 23 trägt in seinen Endbereichen dreieckförmige Blöcke 24, die äußere Endfläche 26 und
radiale innere Kanten 27 besitzen. Die Kanten 27 stehen in federnder Anlage und gleitendem Kontakt mit der
Außenseite des Hohlrades 11, wenn die Lagerelemente 22 in die zugehörigen Ausnehmungen 18 eingesetzt sind.
Hierbei liegt der Scheitelbereich der konvexen äußeren Fläche 25 der Grundfläche 20 der Ausnehmungen 18 an.
Durch entsprechende Wahl der Wölbung des Körperteiles 23 kann der Anlagedruck der Kanten 27 an der
Außenseite des Hohlrades 11 leicht eingeregelt werden.
Die Länge des jeweiligen Körperteiles 23 ist so
bemessen, daß die Endfläche 26 des einen Blockes 24 in einem geringen Abstand von der Seitenfläche 21 endet,
svenn die Endfläche 26 des anderen zugeordneten
Blockes 24 der entsprechenden Seitenfläche 21 der Ausnehmung 18 anliegt. Jede Endfläche 26 ist so
gestaltet, daß sie im wesentlichen parallel zu der zugeordneten Seitenfläche 21 ausgerichtet ist, so daß
damit eine relative freie, ungehinderte Gleitbewegung zwischen dem Block 24 und der zugeordneten
Seitenfläche 21 möglich ist. Jeder Block 24 ist dabei vorzugsweise aus einem Werkstoff hergestellt, der auf
den Werkstoff des Hohlrades 11 abgestimmt ist, so daß
damit eine gute gleitende Anlage zwischen den beiden Bauteilen erzielt wird.
r) Der Einsatz der Lagerelemente 22 ermöglicht eine
freischwimmende Bewegung des Hohlrades 11 innerhalb der Rotorkammer 10. Schließlich bewirken die
Lagerelemente 22 einen guten abdichtenden Kontakt zwischen den Innenzähnen 12 und den Außenzähnen 13
ίο des Hohlrades bzw. des Kolbens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine
mit Kämmeingriff zwischen einem außenver- > zahnten, auf einer Welle drehfest angeordneten
Kolben und einem innenverzahnten Hohlrad, das einen kreiszylindrischen Außenumfang aufweist und
sich innerhalb eines Gehäusemantels mit großem Spiel dreht, dessen kreiszylindrische Innenfläche κι
unterbrochen ist durch zwei sich gegenüberliegenden längliche Ausnehmungen, die jeweils aus einer
ebenen, in Umfangsrichtung etwa tangential verlaufenden Grundfläche und zu dieser winkelförmig
verlaufenden Seitenflächen bestehen und jeweils ein ι "> längliches Lagerelement aufnehmen, das in federnder
Anlage an der Außenseite des .Hohlrades gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die der Grundfläche (20) der Ausnehmung (18) gegenüberliegende Fläche (25) des Lagerelementes .>o
(22) gekrümmt ausgebildet ist und sich nur in ihrem mittleren Bereich in Anlage an der Grundfläche
befindet und daß die Endflächen (26) des Lagerelementes (22) parallel zu den Seitenflächen (21) der
Ausnehmungen (18) verlaufen, die ihrerseits einen r> spitzen Winkel mit der Grundfläche (20) der
Ausnehmungen (18) bilden.
2. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der
Lagerelemente (22) dreieckförmige Blöcke (24) sind, to
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/619,563 US4013388A (en) | 1975-10-06 | 1975-10-06 | Support means for floating rotary ring member |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2642334A1 DE2642334A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2642334B2 true DE2642334B2 (de) | 1978-02-23 |
DE2642334C3 DE2642334C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=24482416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2642334A Expired DE2642334C3 (de) | 1975-10-06 | 1976-09-21 | Parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine |
Country Status (6)
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---|---|
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JP (1) | JPS5245709A (de) |
CA (1) | CA1051265A (de) |
DE (1) | DE2642334C3 (de) |
DK (1) | DK144388C (de) |
GB (1) | GB1514038A (de) |
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-
1976
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |