DE2725232A1 - Ventil - Google Patents

Ventil

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DE2725232A1
DE2725232A1 DE19772725232 DE2725232A DE2725232A1 DE 2725232 A1 DE2725232 A1 DE 2725232A1 DE 19772725232 DE19772725232 DE 19772725232 DE 2725232 A DE2725232 A DE 2725232A DE 2725232 A1 DE2725232 A1 DE 2725232A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-lng. Curt Wallach
» Dipl.-lng. Günther Koch
7 1 ς ? 7 ο Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
I Id Δ6 C Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 - Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 3. Juni 1977
Unser Zeichen: I5 916 - Fk/Ne
Bezeichnung: Ventil
Anmelder: HC Mechanical Products Ltd
Toronto, Ontario / Kanada
Vertreter: Dipl.-lng. C. Wallach
Dipl.-lng. G. Koch
Dr. T. Haibach
Dipl.-lng. R. Feldkamp 8OOO München 2
Erfinder: Jerzy Kucenty
Bramalea, Ontario / Kanada
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil und insbesondere auf ein Kompressor-Ventil, wie es bei Kompressoren für Luft und andere Gase verwendet wird.
Um einen zuverlässigen problemfreien Betrieb sicherzustellen, erfordern die Ventile von Kompressoren eine regelmäßige Wartung und den Austausch abgenutzter Teile. Bei vorhandenen Ventilen stellen die Kosten der Ersatzteile einen sehr bedeutenden Faktor dar, und zwar ebenso wie die Arbeitskosten, die bei der Ausführung einer derartigen Wartung erforderlich sind.
übliche Kompressor-Ventile schließen bisher eine relativ große Anzahl von getrennten austauschbaren Teilen ein, die sich während des Ventilbetriebs abnutzen, wodurch andererseits die Zeit und damit die Kosten vergrößert wurden, die bei der regelmäßigen Wartung und dem Austausch dieser abgenutzten Teile entfallen.
Obwohl eine Vielzahl von Arten von Ventilen entwickelt und vorgeschlagen wurde, werden zwei hauptsächliche Arten von Kompressorventilen in größerem Umfang derzeit verwendet.
Eine bekannte Art eines Kompressorventils ist das sog. geradlinige Ventil.Bei diesem Ventil ist ein Ventilkörper mit einer Reihe von zueinander parallelen und mit Abstand angeordneten langgestreckten geradlinigen Schlitzöffnungen versehen, durch die die Luft oder die Gase strömen, wenn das Ventil offen ist. Eine Anzahl von getrennten geradlinigen Ventilverschlußteilen ist in Oberdeckung mit diesen Schlitzöffnungen angeordnet und d ie Ventilverschiußteile werden durch jeweilige getrennte Federelemente gegen den Ventilkörper gedrückt, um normalerweise die Schlitzöffnungen zu verschließen.
Eine weitere bekannte Art eines Kompressorventils 1st das sog. kreisringförmige Ventil. Bei dieser speziellen Art des Ventils ist der Ventilkörper mit einer Anzahl von kreisringförmigen
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Gasströmungsöffnungen versehen und getrennte kreisringförmige Ventilverschlußteile sind in Uberdeckung mit den jeweiligen kreisringförmigen öffnungen angeordnet und werden durch getrennte Federelemente in die geschlossene Stellung vorgespannt,
Es wurde bereits vorgeschlagen, die hohen Wartungskosten bekannter Ventile der vorstehend genannten Arten durch die Verwendung sog. Plattenventile zu vermeiden, doch weisen diese Ventile in der bisher bekannten Form gewisse praktische Nachteile auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen, das wesentliche praktische Vorteile aufweist, die die Verringerung der Wartungskosten und der Anzahl der auszutauschenden Teile bewirken. Insbesondere soll es dabei auch möglich sein, die bekannten Ventile durch Austausch von Bauteilen in ein Ventil mit diesen Eigenschaften umzuwandeln.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Ventil der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ventilverschlußteil als einstückige Ventilverschlußplatte ausgebildet ist , daß Ventilverschlußplatten- Führungsteile vorgesehen sind, die durch zumindest einen Teil der Umfangswand gebildet sind, der in Führungseingriff mit einem entsprechenden Kantenteil der Ventilverschlußplatte steht, wobei dieser Teil der Umfangswand entfernbar und getrennt an seinem Platz zwischen dem Ventilkörper und dem Ventildeckel angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Ventils wird der Austausoh der sich abnutzenden Teile wesentlich vereinfacht, so daß die Kosten und der Zeitaufwand für die Wartung verringert wird. Das eifLndungsgemäße Ventil kann durch Austausch bestimmter Teile durch Teile des erfindungsgemäßen Ventils hergestellt werden, so daß die erfindungsgemäß ausgebildeten Teile des Ventils als Ventilmodifikationssatz geliefert wer-
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den können, wobei dieser Modifikationssatz im wesentlichen das neuartige Federelement und die neuartige Ventilverschlußplatte sowie Ventilverschlußplatten-Führungseinrichtungen umfaßt.
Das erfindungsgemäße Ventil umfaßt einen Ventilkörper mit einer Anzahl von mit Abstand angeordneten öffnungen für die Strömung eines Strömungsmlttels und einen Ventildeckel, der über dem Ventilkörper und mit Abstand von diesem angeordnet ist, um eine Ventilkammer zu bilden. Diese Ventilkammer wird weiterhin von einer Umfangswand umgrenzt, die zwischen dem Ventilkörper und dem Ventildeckel außen angeordnet ist, wobei zumindest eine Auslaßöffnung für die Strömung des Strömungsmittels aus der Ventilkammer vorgesehen ist. Die Ventilverschlußplatte ist einstückig ausgebildet und in der Ventilkammer angeordnet und weist zumindest eine öffnung für die Strömung des S^römungsmittels sowie undurchlässige Teile auf, die in Überdeckung mit den öffnungen in dem Ventilkörper angeordnet sind, um die öffnungen zu verschließen, wenn die Ventilverschlußplatte sich in der geschlossenen Stellung in abgedichteter Anlage an dem Ventilkörper befindet. Ein elastisches Federelement ist in der Ventilkammer zwischen dem Ventildeckel und der Ventilverschlußplatte angeordnet und drückt diese Ventilverschlußplatte in ihre geschlossene Stellung, wobei eine Ventilverschlußplatten-Führungseinrichtung vorgesehen ist, die durch zumindest einen Teil der Umfangswand gebildet ist, der in Führungseingriff mit einem entsprechenden Kantenteil der Ventilverschlußplatte steht. Dieser Teil der Umfangswand ist dabei vorzugsweise entfernbar und getrennt an seinem Platz zwischen dem Ventilkörper und dem Ventildeckel befestigt.
Vorzugsweise weist dieses Ventil eine Anzahl von Ablaßöffnungen in Form von zueinander parallelen und langgestreckten öff nungen in dem Ventildeckel auf.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist (Jas Federelement einen allgemein ebenen Steg mit End-Führungsflächen und eine Anzahl von elastisch biegsamen Fingern auf, die einstückig mit dem Steg ausgebildet sind und sich über unterschiedliche Entfernungen von dem Steg aus bis zu Stellen erstrecken, die in maximalem Ausmaß gegenüber der Hauptebene des Steges versetzt sind.
Die Finger dieses Federelementes erstrecken sich vorzugsweise von gegenüberliegenden Seiten des Steges und das Federelement weist vorzugsweise weiterhin Seitenteile auf, die mit Abstand von dem Steg auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, wobei sich die Finger sowohl von den Seitenteilen als auch von dem Steg aus erstrecken. Diese Seitenteile können zweckmäßigerweise einstückig mit dem Steg ausgebildet werden, wobei sich allgemein ebene Stäbe zwischen diesen Seitenteilen und dem Steg erstrecken. Die Seitenteile sind allgemein in der gleichen Ebene wie der Steg des Federelementes angeordnet und vorzugsweise mit Außenkanten ausgebildet, die jeweils einen Kreisbogen definieren.
Die ebenen Stäbe, die sich zwischen den Seitenteilen und dem Steg des Federelementes erstrecken, weisen vorzugsweise entlang ihrer Außenkanten zwischen den Seitenteilen und dem Steg Ausnehmungen auf, so daß die äußeren Enden des Steges und der Seitenteile Führungskanten für den Eingriff mit den Führungseinrichtungen für die Ventilverschlußplatte bilden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Ventilverschlußplatte eine allgemein ebene Platte mit den folgenden Teilen auf: Einen allgemein quer verlaufenden ebenen Steg, der in zueinander parallelen Endkanten endet; ebene Seitenteile, die mit Abstand von dem Steg in der gleichen Ebene mit diesem auf entgegengesetzten Seiten angeordnet sind und Jeweils eine Außenkante in Form eines Kreisbogens aufweisen; allgemein geradlinige und ebene Endteile, die in einer Ebene mit dem Steg angeordnet sind, einstückig sowohl mit dem Steg
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als auch den Seitenteilen ausgebildet sind und sich zwischen diesen erstrecken und zueinander parallele und allgemein geradlinige Außenkanten aufweisen; und eine Anzahl von allgemein ebenen mit gegenseitigem Abstand angeordneten und zueinander parallelen Stäben, die in einer Ebene mit dem Steg und den Seitenteilen und einstückig hiermit ausgebildet sind und sich zwischen dem Steg und den Seitenteilen erstrecken, um zwischen diesen und den Endteilen eine Anzahl von langgestreckten und zueinander parallelen Strömungsöffnungen zu bilden.
Die Endteile und die Stäbe dieser Ventilverschlußplatte erstrecken sich vorzugsweise in einer Richtung allgemein senkrecht zum Steg dieser Ventilverschlußplatte und diese Endteile sind jeweils vorzugsweise nach innen gegenüber den Jeweiligen Endkanten des Steges versetzt, so daß die Endkanten des Steges und die Endkanten der Seitenteile Führungskanten für den Führungseingriff mit den Führungseinrichtungen für die Ventilverschlußplatte bilden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist ein Ventil-Modifikationssatz das vorstehend beschriebene Federelement sowie eine geeignete Ventilverschlußplatte auf. Alternativ kann dieser Ventil-Modifikationssatz die vorstehend beschriebene neuartige Ventilverschlußplatte sowie irgendein geeignetes Federelement umfassen.
Der Ventll-Modifikationssatz weist vorzugsweise weiterhin zwei Ventilverschlußplatten-Führungseinrichtungen auf, die an einem Ventil befestigbar sind und FUhrungsoberflächen für die Ventilverschlußplatte bilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Auführungsbe!spielen noch näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine weggeschnittene perspektivische Ansicht
eines Kompressorventils bekannter Art;
Fig. 2 eine weggeschnittene perspektivische Darstellung des Ventils nach Fig. 1 nach Modifikation durch die erfindungsgemäßen Bauteile;
Fig. 3 eine axiale Schnittansicht durch die Ventilanordnung nach Fig. 2 entlang der Pfeile 3-3 nach Fig. 2 bzw. 4;
Fig. 4 eine vergrößerte auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform der Ventilverschlußplatte, des Federelementes und der Führungseinrichtungen des Ventils nach den Figuren 2 und 3 zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten
Ausführungsform des Federelementes;
Fig. 6 eine bruchstückhafte Schnittansicht durch das
Federelement nach Fig. 5.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 8 eine bekannte Form eines Kompressorventils gezeigt. Dieses Ventil 8 v/eist einen allgemein mit 10 bezeichneten Ventilkörper auf, der mit einer Anzahl von zueinander parallelen langgestreckten Schlitzen oder öffnungen 12 für die nach oben gerichtete Strömung von Luft oder Gas versehen ist. Zwischen den Öffnungen 12 sind Stege angeordnet, die einstückig mit einem Umfangsring 15 ausgebildet sind und die durch einen allgemein in der Mitte angeordneten einstückig ausgebildeten Quersteg 13a miteinander verbunden sind(Fig. 3)· Aus noch zu erläuternden Gründen ist
der Umfangsring 15 an der Außenkante seiner oberen Oberfläche mit einer Schulter 17 ausgebildet.
Ein allgemein mit 16 bezeichneter Ventildeckel weist in gleicher Weise einen Umfangsring 23 und eine Anzahl von einstückig ausgebildeten und zueinander parallelen Stegen 18 auf, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, um zueinander parallele langgestreckte Schlitze oder öffnungen I9 zu bilden, wobei die Stege 18 durch einen allgemein in der Mitte angeordneten einstückig ausgebildeten Quersteg l8a miteinander verbunden sind.
Der Umfangsring 23 des Ventilsdeckels l6 ist einstückig mit einem nach unten vorspringenden Rand 24 versehen, dessen untere Kante von der oben erwähnten Schulter 17 des Ventilkörpers 10 gehaltert wird, wobei sich Schrauben 58 nach oben durch Bohrungen 25 in dem Umfangsring 15 des Ventilskörpers 10 erstrecken und in Gewindebohrungen 26 in dem Umfangsring 23 des Ventildeckels l6 eingeschraubt sind, um den Ventilkörper und den Ventildeckel l6 im zusammengebauten Zustand derart zu halten, daß zwischen diesen Teilen eine Ventilkammer gebildet wird, die allgemein mit 27 bezeichnet ist (Fig. 2).
Es ist an dieser Stelle zweckmäßig zu bemerken, daß sich die Stege 18 des Ventildeckels 16 in Ausrichtung oder überdeckung mit den öffnungen 12 in dem Ventilkörper 10 erstrecken. Entsprechend sind die öffnungen I9 des Ventildeckels 16 außer Ausrichtung oder Uberdeckung mit den öffnungen 12 in dem Ventilkörper 10.
In der Ventilkammer 27 des bekannten Ventils 8 nach Fig. 1 ist eine Anzahl von getrennten und einzelnen Ventilverschlußteilen 14 angeordnet, die eine allgemein kanalförmige Form aufweisen. Es ist zu erkennen, daß Jedes dieser Verschlußteile mit den nach oben vorspringenden Flanschen auf gegenüberliegenden Seiten eines jeweiligen Steges 18 des Ventildeckels 16 angeordnet ist, wobei der Steg des Verschlußteils
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über einer jeweiligen öffnung 12 des Ventilkörpers 10 angeordnet ist.
Führungselemente 20 mit nach innen vorspringenden Zungen 21 sind in geeigneter Weise zwischen dem Ventilkörper 10 und dem Ventildeckel 16 angeordnet, um Ausnehmungen zwischen diesen Zungen 21 zu bilden, um die Enden der Verschlußteile 14 während ihrer nach oben und nach unten gerichteten Bewegungen zu führen, wie dies anhand der Fig. 1 ohne weiteres verständlich ist.
Geeignete Federelemente wie z.B. Blattfedern 22 sind in den kanalförmigen Verschlußteilen 14 angeordnet, um diese nach unten in Anlage mit dem Ventilkörper 10 zu drücken, so daß die öffnungen 12 abgedeckt werden und das Ventil 8 verschlossen ist.
Während des Betriebs des bekannten Ventils 8 werden die Ventilverschlußteile 19 in der beschriebenen Weise durch die Wirkung der Blattfedern 22 in die geschlossene Stellung gedrückt. Bei Auftreten eines geeigneten Druckdifferentials auf den beiden Seiten des Ventils 8 werden die Ventilverschlußteile 14 nach oben gegen die Wirkung der Blattfedern 22 bewegt, so daß eine nach oben gerichtete Strömung von Luft oder Gas durch die öffnungen 12 in dem Ventilkörper 10 in die Ventilkammer 27 hinein und dann aus dieser Kammer heraus durch die öffnungen 19 in dem Ventildeckel 16 ermöglicht wird.
Während des fortgesetzten Betriebes des Ventils 8 nutzen sich die Ventilverschlußteile 14 an ihren Enden ab. In gleicher Weise werden die Führungsteile 20 abgenutzt.
Um ein derartiges Ventil zuverten, war es bisher erforderlich, den Ventildeckel 16 von dem Ventilkörper 10 zu trennen und dann die Verschlußteile 14, die Blattfedern 22 und die Führungsteile 20 auszuwechseln. Es ist weiterhin zu erkennen,
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daß Verschluß teile 14 mit unterschiedlicher Länge erforderlich sind. Entsprechend ist die Wartungeines Ventils dieser Art relativ kompliziert und aufwendig.
Im folgenden wird aufjöie Figuren 2, 3 und 4 der Zeichnungen bezug genommen. In diesen Zeichnungen ist mit der Bezugsziffer 28 allgemein eine AusfUhrungsform eines Ventils bezeichnet, das dem Ventil 8 ähnlich ist und das dadurch erzielt wird, daß bestimmte Bauteile des Ventils 8 durch noch zu beschreibende erfindungsgemäße Teile ersetzt werden.
Bei dem Ventil 28 sind die getrennten Verschlußteile 14 des Ventils 8 durch eine einzige Ventilverschlußplatte ersetzt, die allgemein mit 34 bezeichnet ist und am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist. Diese Ventilverschlußplatte kann beispielsweise durch Stanzen aus einer Platte aus metallischem, thermoplastischem oder anderem geeigneten Material hergestellt werden. Es ist zu erkennen, daß eine Anzahl vor^langges treckten Schlitzen oder öffnungen 36 in der Ventilverschlußplatte j54 ν orgesehen ist, so daß eine Anzahl von Verschlußstäben 38 gebildet wird, die sich im Betrieb in Uberdeckung mit den öffnungen 12 in dem Ventilkörper 10 befinden.
Es ist aus Fig. 4 zu erkennen, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Ventilverschlußplatte 24 durch zwei gegenüberliegende parallele und im wesentlichen geradlinige Kantenteile begrenzt ist, die allgemein mit 39 bezeichnet sind und die durch kreisbogenförmige Kantenteile 42 getrennt sind. Die öffnungen 36 sind durch einen allgemein in der Mitte angeordneten quer verlaufenden Steg 38a unterbrochen.
Bei der in den Figuren J und 4 dargestellten AusfUhrungsformen der Ventilverschlußplatte 34 sind die geradlinigen Kantenteile 39 bei 41 ausgenommen, um die Gasströmung von einer Seite der Verschlußplatte zur anderen zu erleichtern,
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wenn diese Platte in die offene Stellung angehoben ist. Diese Ausnehmung der geradlinigen Kantenteile 39 ergibt entlang Jedes geradlinigen Kantenteils der Platte 34 drei in einer Linie angeordnete Führungskanten 40, die während des Betriebes des Ventils 28 durch entfernbare Führungsteile geführt werden, die allgemein mit 56 bezeichnet sind und die mit Hilfe der Schrauben 58 zwischen dem Ventilkörper 10 und dem Ventildeckel 16 eingeklemmt sind, wobei diese Schrauben in Bohrungen 59 dieser Führungsteile 56 aufgenommen werden. Um sicherzustellen, daß die Führungsteile 56 in richtig ausgerichteten Positionen gehalten werden, können (nicht gezeigte) Ausrichtstifte an dem Ventilkörper 10 oder dem Ventildeckel 16 vorgesehen sein und von Bohrungen 60 aufgenommen werden, die für diesen Zweck in den Führungsteilen 56 vorgesehen sind. Die Führungsteile 56 verhindern eine Drehung der Ventilverschlußplatte 34 und eines Federelementes 50, das noch zu beschreiben ist, und sie halten diese Teile in richtiger Ausrichtung.
Zwischen der Ventilverschlußplatte 34 und dem Ventildeckel 16 sowie innerhalb der Ventilkammer 27 ist erfindungsgemäß ein einstückiges Federvorspannelement angeordnet, das allgemein mit 50 bezeichnet ist. Dieses Federvorspannelement ersetzt die einzelnen Blattfedern 22 des Ventils 8 und kann beispielsweise durch Stanzen aus einer Platte aus irgendeinem geeigneten Material, wie z.B. Federstahl hergestellt werden. Die in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des Federvorspannelementes 50 ist mit einem allgemein in der Mitte querverlaufenden Steg 53 und Seitenteilen 57 ausgebildet, die mit dem Steg 53 über allgemein geradlinige Stäbe 62 verbunden sind. Die Seitenteile 57 weisen Außenkanten auf, die durch Kreisbögen umgrenzt sind. Die geradlinigen Stäbe 62 sind an ihren parallelen Außenkanten ausgenommen, wie z.B. bei 63, um Jeweils drei in einer Linie verlaufende Führungskantenoberflächen 55 zu bilden.
Das Federvorspannelement ist so ausgebildet, daß es eine Anzahl von geschlitzten öffnungen 52 aufweist, die mit Jeweiligen
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öffnungen 36 in der Ventilverschlußplatte 34 ausgerichtet sind. Das Material des Federvorspannelementes 50 ist zwischen den öffnungen 52 nach oben umgebogen, um eine Anzahl von elastisch biegsamen Fingern 54 zu bilden, die bei Benutzung mit jeweiligen Stegen 18 des Ventildeckels l6 in Eingriff stehen. Entsprechend drücken der in der Mitte angeordnete Steg 53 und die Seitenteile 57 des Federvorspannelementes nach unten gegen die Ventilverschlußplatte 34, um diese normalerweise in die unterste geschlossene Stellung zu drücken.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2, 3 und 4 sind die freien Enden der Finger 54 nach unten umgebogen, wie dies bei 61 gezeigt ist, um die Reibung zwischen diesen Fingern und den Stegen 18 des Ventildeckels l6 zu verringern. Es ist weiterhin zu erkennen, daß die Finger 54 an jeder Seite des Steges 53 an unterschiedlichen Entfernungen von diesem Steg enden, so daß sich eine gleichförmigere Verteilung der auf die Ventilverschlußplatte 34 ausgeübten Feder-Schließkraft ergibt.
Im folgenden wird die Art und Weise, wie der Aufbau des bekannten Ventils 8 auf den Aufbau nach Fig. 2 umgeändert werden kann, kurz erläutert. Um diese Modifikation durchzuführen, werden die Schrauben 38 entfernt, um eine Trennung des Ventildeckels 16 von dem Ventilkörper 10 zu ermöglichen. Die Ventilverschlußteile 14 und die Blattfedern 22 werden dann ebenso wie die Führungsteile 20 entfernt. (Nicht gezeigte) Bohrungen werden dann entweder in den Ventilkörper 10 oder den Ventildeckel 16 eingebohrt und mit Gewinde versehen; (nicht gezeigte) Führungsstifte werden dann in diese Bohrungen eingeschraubt. Die FUhrungsteile 36 werden dann an ihren Platz gebracht, wobei die erwähnten Führungsstifte in die Bohrungen 60 eintreten. Die Ventilverschlußplatte 34 und das Federvorspannelement 50 werden dann an ihren Platz in der Ventilkammer 27 gebracht und der Ventildeckel 16 wird dann unter Verwendung der Schrauben 58, die durch die Bohrungen 59 in den Führungsteilen 56 hindurchlaufen, an dem Ventilkörper 10 befestigt, so daß diese
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Teile in geeigneter zueinander paralleler Ausrichtung gehalten werden.
Während der Verwendung eines derartigen modifizierten Ventils 28 wird die Ventilverschlußplatte 34 normalerweise in der geschlossenen Stellung gehalten, wobei die Stäbe 38 die öffnungen 12 in dem Ventilkörper 10 unter der Wirkung des Federvorspannelementes 50 verschließen. Wenn ein ausreichendes Druckdifferential längs des Ventils 28 auftritt, hebt sich die Ventilverschlußplatte 34 von dem Ventilkörper 10 ab, so daß eine Gasströmung nach oben durch die öffnungen 12 in dem Ventilkörper 10, durch die öffnungen 36 und 41 an der Ventilverschlußplatte 34, durch die öffnungen in dem Federvorspannelement 50 und durch die öffnungen 19 in dem Ventildeckel 16 hinaus ermöglicht wird.
Die Wartung des Ventils 28 ist eine sehr einfache Angelegenheit. Alles was zu tun ist, ist die Entfernung des Ventildeckels l6 und der Ersatz des Federvorspannelementes 50 sowie der Ventilverschlußplatte 34. Wenn die Führungsteile 56 abgenutzt sind, werden sie ebenfalls entfernt und erneuert. Der gesamte Wartungsvorgang kann in minimaler Zeit durch Personen mit relativ geringen Kenntnissen durchgeführt werden. Weiterhin werden die Probleme, die bei der Herstellung und Lagerung der relativ großen Anzahl von Ersatzteilen, die für die bekannten Ventile erforderlich sind, wesentlich verringert.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform eines einstückigen Federvorspannelementes 66 zur Verwendung in einem Plattenventil der beschriebenen Art erläutert. Das Federvorspannelement 66 ist dem weiter oben anhand der Fig. 4 beschriebenen Federvorspannelement 50 ähnlich. Beispielsweise weist es ebenfalls einen allgemein in der Mitte quer verlaufenden Steg 68 und auf entgegengesetzten Seiten dieses Steges Seitenteile 70 und 72 mit kreisbogenförmigen Kantenoberflächen 74 auf.
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Langgestreckte Schlitze oder öffnungen 76 sind zwischen dem Steg 68 und den Seitenteilen 70, 72 ausgebildet, um Stäbe 78, die den Steg 68 und die Seitenteile 70 und 72 miteinander verbinden, und nach oben verformte und elastisch biegsame Finger 80a, 80b, 80c, 80d und 80e auf Jeder Seite des Steges 68 zu umgrenzen. Es ist weiterhin zu erkennen, daß diese verschiedenen Fingern an Jeder Seite des Steges 68 an drei unterschiedlichen Entfernungen von diesem Steg 68 enden, so daß sich eine noch gleichförmigere Druckverteilung ergibt. Beispielsweise erstrecken sich die Finger 80c und 8Od über eine maximale Entfernung von dem Steg 68 währenayaie Finger 80e nach innen von den Seitenteilen aus erstrecken, um an Stellen relativ nahe an dem Steg zu enden. Die Finger 80a und 80b springen nach außen von dem Steg vor und enden an Stellen, die zwischen den freien Enden der äußersten Finger 80c und 8Od einerseits und den freien Enden der innersten Finger 80e andererseits liegen.
Es ist leicht zu erkennen, daß das Federvorspannelement 66 einen relativ einfachen Aufbau aufweist und leicht und billig hergestellt werden kann, beispielsweise durch einen Stanzvorgang. Wenn ein derartiges Federvorspannelement durch Stanzen aus einer Metallplatte hergestellt wird, hat es sich herausgestellt, daß es nicht erforderlich ist, Maßnahmen zu treffen, um ein geringes Verwerfen der Finger 80 zu vermeiden, was in manchen Fällen während der Wärmebehandlung der gestanzten Platte auftritt. Dieses Verwerfen ist beträchtlich vergrößert in Fig. 6 der Zeichnungen dargestellt. In manchen Fällen kann dieses Verwerfen der Finger 80 sogar eine nützliche Auswirkung auf die Federwirkung dieser Finger ergeben.
Obwohl das Ventil im Vorstehenden speziell anhand von besonderen Ausführungsteispielen beschrieben wurde, ist es verständlich, daß eine Vielzahl von Änderungen und Modifikationen der dargestellten Konstruktionen möglich 1st ohne den Rahmen
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der Erfindiang zu verlassen. Beispielsweise ist, obwohl die Erfindung speziell auf Ventile mit geradlinigen öffnungen der beschriebenen Art anwendbar ist, sie in gleicher Weise auf Ventile mit kreisringförmigen öffnungen anwendbar. In einem derartigen Fall würden das Ventilverschlußteil und das Federvorspannelement mit kreisringförmigen öffnungen ausgebildet, die unterbrochen sind, so daß die Ventilverschlußstäbe oder -ringe miteinander vereinigt bleiben. Eine ähnliche Konstruktion würde selbstverständlich für den Ventilkörper und den Ventildeckel vorgesehen sein.
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Claims (23)

Patentansprüche :
1. Ventil, insbesondere Plattenventil für Kompressoren und dergleichen, mit einem Ventilkörper mit einer Vielzahl von mit Abstand angeordneten hindurchgehenden öffnungen für die Strömung des Strömungsmittels, mit einem Ventildeckel, der über dem Ventilkörper und mit Abstand von diesem angeordnet ist, so daß eine Ventilkammer gebildet wird, mit einer Umfangswand, die zwischen dem Ventilkörper und dem Ventildeckel außen angeordnet ist, um die Ventilkammer zu bilden, wobei zumindest eine Auslaßöffnung für die Strömung des Strömungsmittels aus der Ventilkammer vorgesehen ist, mit zumindest einem Ventilverschlußteil, das in der Ventilkammer angeordnet ist und zumindest eine öffnung für die Strömung des Strömungsmittels sowie undurchlässige Teile aufweist, die in Uberdeckung mit den öffnungen in dem Ventilkörper angeordnet sind, um diese öffnungen zu schließen, wenn das Ventilverschlußteil in geschlossener Stellung abgedichtet an dem Ventilkörper anliegt, und mit elastischen Federelementen, die in der Ventilkammer zwischen dem Ventildeckel und dem Ventilverschlußteil angeordnet sind und das Ventilverschlußteil in die geschlossene Stellung rücken, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilverschlußteil als einstückige Ventilverschlußplatte (34) ausgebildet ist, daß Ventilverschlußplatten-Führungsteile (56) vorgesehen sind, die durch zumindest einen Teil der Umfangswand (23) gebildet sind, der in FUhrungseingriff mit einem entsprechenden Kantenteil (40) der Ventilverschlußplatte (34) steht, wobei dieser Teil der Umfangswand (23) entfernbar und getrennt an seinem Platz zwischen dem Ventilkörper (10) und dem Ventildeckel (16) angeordnet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet, daß die Ventilverschlußplatte (34) durch eine allgemein ebene Platte (34) gebildet ist, die folgende Teile einschließt:
a) einen allgemein quer verlaufenden ebenen Steg (38a), der in zueinander parallelen Endkanten endet;
b) ebene Seitenteile, die mit Abstand von dem Steg (38a) in der gleichen Ebene mit diesem auf entgegengesetzten Seiten angeordnet sind und jeweils eine Außenkante in Form eines Kreisbogens (42) aufweisen;
c) allgemein geradlinige und ebene Endteile, die in einer Ebene mit dem Steg angeordnet sind, einstückig sowohl mit dem Steg als auch den Seitenteilen ausgebildet sind und sich zwischen diesen erstrecken und zueinander parallele und allgemein geradlinige Außenkanten (39) aufweisen; und
d) eine Anzahl von allgemein ebenen mit gegenseitigem Abstand angeordneten und zueinander parallelen Stäben (38), die in einer Ebene mit dem Steg (38a) und den Seitenteilen und einstückig hiermit ausgebildet sind und sich zwischen dem Steg (38a) und den Seitenteilen erstrecken, um zwischen diesen und den Endteilen eine Anzahl von langgestreckten und zueinander parallelen Strömungsöffnungen (36) zu bilden.
3· Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennze ichn e t , daß sich die Endteile und die Stäbe (38) in einer Richtung allgemein senkrecht zur Richtung des Steges (38a) erstrecken.
4. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endteil eine äußere Kante (41) aufweist, die nach innen gegenüber einer entsprechenden Endkante (40) des Steges (38a) zurückversetzt 1st.
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5. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil eine im wesentlichen geradlinige Endkante (40) aufweist, die im wesentlichen auf der gleichen Linie angeordnet ist wie eine entsprechende Endkante (4o) des Stegs (38a).
6. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze lehnet, daß das Pederelement (50, 66) einen allgemein ebenen Steg (53) mit Abschluß-Endführungsoberflächeη (55) und mit einer Anzahl von elastisch verbiegbaren Fingern (54) aufweist, die einstückig mit dem Steg (53) ausgebildet sind und sich über unterschiedliche Strecken von dem Steg (53) bis zu Stellen erstrecken, die in einem maximalen Ausmaß gegenüber der Hauptebene des Steges (53) versetzt sind.
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elastisch biegsamen Finger (54) von gegenüberliegenden Seiten des Steges (53) aus erstrecken.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement zusätzlich Seitenteile (57) aufweist, die mit Abstand von dem Steg (53) auf gegenüberliegenden Seiten hiervon angeordnet sind, wobei sich die Finger (54) sowohl von den Seitenteilen (57) als auch von dem Steg (53) aus erstrecken.
9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (57) des Federelementes einstückig mit dem Steg (53) ausgebildet sind.
10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennze lehnet, daß die Seitenteile (57) des Federelementes einstückig mit dem Steg (53) und mit allgemein ebenen Stäben (62, 78) ausgebildet sind, die sich zwischen diesen erstrecken.
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11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennze lehnet, daß das Federelement zumindest zwei der allgemein ebenen Stäbe (62, 78) aufweist, die sich zwischen Jedem Seitenteil (57) und dem Steg (53) im wesentlichen an den äußeren Enden der Seitenteile (57) erstrecken.
12. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennze lehnet, daß die ebenen Stäbe (62, 78) des Federelementes sich zwischen den Seitenteilen (57) und dem Steg (53) im wesentlichen an den äußeren Enden der Seitenteile (57) erstrecken und entlang ihrer Außenkanten zwischen den Seitenteilen (57) und dem Steg (53) mit Ausnehmungen versehen sind.
13. Ventil nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (57) der Federelemente im wesentlichen in einer Ebene mit dem Steg (53) angeordnet sind.
14. Ventil nach einem der Ansprüche 8 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (57) eine Außenkante aufweist, die einen Kreisbogen bildet.
15. Ventil-Modifikationssatz zur Abänderung eines herkömmlichen Plattenventils in ein Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennze lehne t , daß der Ventilmodifikationssatz eine Ventilverschlußplatte (34) nach einem der Ansprüche 2 bis 5 und ein Federelement einschließt, das mit dieser Ventilverschlußplatte (34) zusammenwirkt und sie in eine Ventilverschlußstellung drückt, wenn diese in einem Plattenventil (8) eingebaut 1st.
16. Ventil*Modifikationesatz nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement nach einem der Ansprüche 6 bis 14 verwendet ist.
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17. Ventil-Modifikationssatz nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zwei Ventilverschlußplatten-Führungsteile (56) vorgesehen sind, die auf einem Ventil (8) befestigbar sind, um Führungsflächen für die Ventilverschlußplatte (}4) zu bilden.
18. Ventil-Modifikationssatz zur Herstellung eines Plattenventils (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß ein Federelement (50, 66) nach einem der Ansprüche 6 bis 14 sowie eine Ventilverschlußplatte vorgesehen sind.
19. Ventil-Modifikatlonssatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zwei Ventilverschlußpia tten-FUhrungsteile (56) vorgesehen sind, die auf einem Ventil (8) befestigbar sind und Führungsflächen für die Ventilverschlußplatte (34) bilden.
20. Plattenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilverschlußplatte (54) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5 ausgebildet ist.
21. Plattenventil nach einem der Ansprüche 1 und 20, dadurch gekennze lehne t , daß das elastische Federelement (50, 66) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 14 ausgebildet ist.
22. Plattenventil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Mitte angeordnete Steg (53, 68) des Federelementes (50, 66) in flächiger Anlage mit der Ventilverschlußplatte (24) steht, während die Finger (54, 80) mit dem Ventildeckel (l6) in Eingriff stehen.
23. Plattenventil nach einem der Ansprüche 1 und 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Ablaßöffnungen (I9) in Form von zueinander parallelen und langgestreckten öffnungen (19) in dem Ventildeckel (16) vorgesehen ist. 709883/067*
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