DE2412991A1 - Schakengehaenge - Google Patents
SchakengehaengeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/301—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating metal springs
- B61F5/302—Leaf springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/38—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
- B60G11/42—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to sprung part of the vehicle
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/26—Attachments or mountings
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- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
WAGGQET TJSIOSi GmbH
Schakengehänge
Zusatz zu Patentanmeldung Nr. P 23 55 4-60.1
Zusatz zu Patentanmeldung Nr. P 23 55 4-60.1
Die Erfindung "betrifft ein Schakengehänge für die Aufhängung
von Blatttragfedern an Schienenfahrzeugen, insbesondere an
Drehgestellen oder Laufwerken, wobei die Schaken paarig zwischen den Federaugen der Blatttragfedern und dem Federbock angeordnet
sind.
Die bekannten Schakengehänge zur Aufhängung von Blatttragfedern
sind mit paarig angeordneten Schaken zwischen Federbock und Blatttragfeder ausgebildet. Die Aufhängung der Schaken,
an der Blatttragfeder und an dem IPederbock erfolgt dabei über
Federbolzen und Schakensteine. Bei diesen bekannten Anordnungen sind die Schaken über die Schakensteine und Federbolzen
in Wagenlängsrichtung pendelnd und über die Schakensteine und Schaken in Wagenquerrichtung pendelnd gelagert. Die Differenz
des Abstandes zwischen den Federbolzen, und den Auflageflächen
der Schaken auf den Schakensteinen ist dabei durch das erforderliche
Minimum an Materialquerschnitt zwischen der Auflagefläche eines Schakenst-eines und dessen Bohrung zur Aufnahme
des Federbolzens gegeben. Durch den unterschiedlichen Abstand der Federbolzen und der Auflageflächen der Schaken auf den
Schakensteinen bedingt, ergibt sich eine unterschiedliche Pendellänge in Wagenlängs- bzw. Wagenquerrichtung.
Diese bekannte Anordnung gewährleistet eine annähernde Eadialstellung
des Einzelradsatzes im Gleisbogen. Die verhältnismäßig große Pendellänge in Wagenquerrichtung ergibt eine vorteilhaft
niedrige Eigenquerfrequenz. In Wagenlängsrichtung
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ist jedoch eine größere, als durch, die bekannten Ausführungen
erzeugte Rückstellkraft zur Erzielung eines stabilen Radsatzlaufes erforderlich ohne daß die radiale Bogenlaufigkeit
des Radsatzes wesentlich behindert wird.
Das Hauptpatent verbessert diesen Nachteil dadurch, daß Doppelschakengehänge verwendet werden, wobei die unteren
Schaken am Schakenlager des Federbocks in Wagenlängsrichtung unbeweglich und in Wagenquerrichtung pendelnd angeordnet sind,
wobei die ebene Auflagebreite der unteren Schaken auf dem
Schakenlager mindestens die Größe aufweist, die dem von der Verlängerung der Verbindungsachse von Pederauge und Zwischenstück
bei maximaler Längsbewegung der Blatttragfeder eingeschlossenen
Bereich entspricht. Hierbei sind am Zwischenstück zur Verbindung der oberen mit den unteren Schaken mindestens
die unteren Schaken in Wagenlängsrichtung unbeweglich gelagert.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht nun darin, das
Doppelschakengehange nach dem Hauptpatent zu vereinfachen,
die Anzahl seiner Bauelemente zu verringern und es wirtschaftlicher
zu gestalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schaken wie an. sich bekannt, einteilig und mit geraden
Auflageflächen auf den Schakensteinen ausgeführt sind, daß dabei der Abstand der Federbolzen bis nahe an den konstruktiv
möglichen Kleinstabstand oder das aus der Lauftechnik erforderliche Maß reduziert und gleichzeitig der Abstand
der Auflagefläche der Schake auf mindestens einem Schakenstein zu dessen Federbolzen bis nahe an ein konstruktiv mögliches
Höchstmaß vergrößert ist, wobei die Auflagefläche Jeden Schakensteins mit vergrößertem Abstand zum Federbolzen
und der darauf aufliegende Schenkel der Schake mindestens soweit verlängert sind, daß die Verlängerung der sich beim
Längspendeln der Schake durch den Abrollvorgang jedes Schaken-
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steins und jedes Lagerauges auf dem Federbolzen gegenüber der Verbindungsachse der Federbolzen verändernde Eraftwirkungslinie
bei maximaler Längsbewegung der Blatttragfedef stets die Auflagefläche von Schake und Schakenstein
schneidet. Hierbei kann gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung der Abstand eines Federbolzens zur Auflagefläche von Schake und Schakenstein vergrößert sein, wobei
die Schake dann etwa trapezförmig ausgebildet ist. Torteilhaft kann bei dieser Ausführung ein normaler Schakenstein
verwendet werden. Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist der Abstand beider Federbolzen zur Auflagefläche von Schake und Schakenstein vergrößert, wobei
die Schenkel der Schake dann, wie an sich bekannt, rechteckig ausgebildet sind.
Durch diese Anordnung steht wie bei dem Hauptpatent für die
Querpendelung vorteilhaft die große Pendellänge zwischen den Auflageflächen der Schake auf den Schakensteinen zur
Verfugung, während die Längspendellänge durch den geringen Abstand der Federbolzen vorteilhaft klein gehalten wird. Die
vergrößerte Auflagefläche auf jedem Schakenstein mit vergrößertem
Abstand zwischen Federbolzen und Auflagefläche gewährleistet gleich wie beim Hauptpatent eine Längsrückstellung
der Blatttragfeder vor dem Auftreten des Kippeffektes
des Schakengehänges. Vorteilhaft wird gegenüber dem Hauptpatent die Anzahl der Bauelemente verringert. Die Wirtschaftlichkeit des Schakengehänges wird vergrößert und die Montage
vereinfacht.
Vorteilhaft für das erfindungsgemäße Schakengehänge ist die Vergrößerung des Abstandes zwischen einem Federbolzen und
dessen Auflagefläche für die Schake, da hierbei die Schake trapezförm% ausgebildet werden kann. Durch diese trapezförmige
Ausbildung der Schake werden deren seitliche Schenkel nahezu rein auf Zug und Druck beansprucht, während bei einer
Hechteckausführung der Schake ein zusätzliches Querkraftbiegemoment
aus der Längsführungskraft auftritt. Durch die
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Beanspruchung auf Zug und Druck wird die Elastizität der Schake verringert und dadurch die Radsatzführung verbessert.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Pig. 1 die Seitenansicht eines Schakengehänges gemäß der Erfindung in Anordnung an einem Drehgestellrahmen.
Pig-. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Pig. 1
Pig-. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Pig. 1
In den Fig. 1 und 2 ist das Schakengehänge an einem Federbock
2 des Rahmens 1 eines Drehgestells angeordnet. Das Schakengehänge besteht dabei aus den Schaken 25» den Schakensteinen
26 und 27 ■> den Federbolzen 28 und den Verschlußstücken
29- Die Federbolzen 28 sind dabei, wie bei allen üblichen und vorbekannten Ausführungen in Drehgestellquerrichtung
und.so geneigt zueinander angeordnet, daß der Abstand der oberen Federbolzen 28 zueinander geringer ist als
der Abstand der unteren Federbolzen 28 zueinander. Der obere Federbolzen 28 trägt in seiner Längsmitte über das Federauge
13 die Blatttragfeder 12. Rechts und links der Blatttragfeder 12 ist je^feils eine auf einem Schakenstein 26 gelagerte
Schake 25 angeordnet. Der untere Federbolzen 28 ist mit
seiner Längsmitte in einem Lagerauge 30 des Federbocks 2 gelagert und trägt beidseitig des Lagerauges 30 über je einen
Schakenstein 27 je eine der Schaken 25. Die oberen Schakensteine
26 entsprechen dabei den üblicherweise bei Schakengehängen verwendeten Schakensteinen. Sie sind so ausgebildet,
daß beim Verschleiß einer Auflagefläche der Schakenstein 26
um den Federbolzen 28 um 180 ° geschwenkt werden kann, so daß eine zweite an ihm angeordnete mit gleichem Abstand sum
-^ederbolzen 28 versehene Auflagefläche zum Tragen kommt. Bei
den unteren Schakensteinen 27 ist der- Abstand zwischen Federbolzen 28 und Auflagefläche für die Schake 25 vergrößert, so
daß eine wesentliche Vergrößerung der Differenz zwischen dem Abstand der Augen, Federauge 13 "und Lagerauge 30, und dem
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Abstand der Auflageflächen für die Schaken 25 zueinander
erfolgt. Der Abstand der Federbolzen 28 zueinander ist dabei "bis nahe an ein konstruktiv mögliches Minimum oder
lauft echnisch erforderliches Maß verringert worden, während
der Abstand der Auflageflächen zueinander "bis nahe an ein konstruktiv mögliches und durch die Bahmenkonstruktion des
Drehgestells begrenztes Maximum herangeführt ist.
Beim Längspendeln der Blatttragfedern 12 weicht die Kraftwirkungslinie
zwischen den -^ederbolzen 28 von der direkten Verbindungsachse zwischen den Federbolzen 28 durch den Abrollvorgang
zwischen Federbolzen 28 und den Schakensteinen 26 bzw. 27 und den Federbolzen 28 und Eederaugen 13 "bzw.
Lageraugen 30 voneinander ab. Bei schmalen Schaken 25 rait
parallelen Längsschenkeln würde die Kraftwirkungslinie bei dem Schakenstein 27 mit verlängertem Abstand zwischen Federbolzen
28 und Auflagefläche die Auflagefläche entweder gar- '
nicht oder in einem Bereich schneiden, in dem eine Tendenz zum Abkippen der Schake 25 von der Auflagefläche auf dem
Schakenstein' 27 auftreten würde. Um diesem Effekt entgegenzutreten, ist die Auflagefläche des Schakensteines 27 und
der darauf aufliegende Schenkel der Schake 25 "bei vergrößertem
Abstand zwischen Eederbolzen 28 und Auflagefläche ebenfalls verlängert worden. Diese Veränderung der Länge der
Auflagefläche ist mindestens so groß, daß die Kraftwirkungslinie beim maximalen Ausschlag der Blatttragfeder 12 die
Auflagefläche innerhalb eines Bereiches schneidet, der ein Abkippen der Schake 25 von dem Schakenstein 27 verhindert.
Gemäß einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die trapezförmige Schake 25 bei entsprechendem Räumangebot
um 180 gedreht werden, so daß der Schakenstein 27 mit dem vergrößerten Abstand zwischen 3?ederbolzen 28 und Auflagefläche
an der Blatttragfeder 12 angeordnet -ist. Nach einem dritten ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Abstand zwischen Federbolzen 28 und Auflagefläche
beider Schakensteine 26 und 27 vergrößert werden.
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Bei dieser Ausführung sind dann entsprechend die Auflageflächen "beider Schakensteine 26 und 27 und die aufliegenden
Schenkel der Schake- 25 "verlängert, wobei die seitlichen
Schenkel der Schake 25 wieder parallel zueinander verlaufen.
Patentansprüche 509840/0CH2
Claims (1)
- Patentansprüche1 J Schakengehänge für die Aufhängung von Blatttragfedern an Schienenfahrzeugen, insbesondere an Drehgestellen oder Läufwerken, wobei die Schaken paarig zwischen den Federaugen der Blatttragfedern und dem Federbock angeordnet sind, nach Patent Anmeldung Nr. gekennzeichnet dadurch, daß die Schaken (25) wie an sich bekannt, einteilig und mit geraden Auflageflächen auf den Schakensteinen (26 und 27) ausgeführt sind, daß dabei der Abstand der Federbolzen (28) zueinander bis nahe an ein konstruktiv möglichen Kleinstabstand oder das aus der Lauftechnik erforderliche Maß reduziert und gleichzeitig der Abstand der Auflagefläche der Schake (25) auf mindestens einen Schakenstein (26 oder 27) zu dessen Federbolzen (28) bis nahe an ein konstruktiv mögliches Höchstmaß vergrößert ist, wobei die Auflagefläche jedes Schakensteins (26 oder 27) mit vergrößertem Abstand zum Federbolzen (28) und der darauf aufliegende Schenkel der Schake (25) mindestens so weit verlängert sind, daß die Verlängerung der sich beim Längspendeln der Schake (25) durch den Abrollvorgang jedes Schakensteins (26 und 27) und jedes Lagerauges (Federauge (13)» Lagerauge (30) ) auf dem Federbolzen (28) gegenüber der Verbindungsachse der Federbolzen (28) verändernde Kraftwirkungslinie bei maximaler Längsbewegung der Blatttragfeder (12) stets die Auflagefläche von Schake (25) und Schakenstein (26 und 27) schneidet.2o Schakengehänge nach Anspruch 1} gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand eines Ifederbolzens (28) zur Auflagefläche von Schake (25) "und Schakenstein (27) vergrößert ist, wobei die Schake (25) etwa trapezförmig ausgebildet ist.509840/00423. Schakengehange nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand beider Eederbolzen (28) zur Auflagefläche von Schake C25) "und Schakensteinen (26 und 27) vergrößert ist, wobei die Schenkel der Schake (25) wie an sich bekannt, rechteckig ausgebildet sind.509840/0042Leerseite
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |