DE861575C - Strassenroller fuer die Befoerderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten mit durch Benutzung von Einwangenhaupttraegern erzielter niedriger Fahrschienenlage - Google Patents

Strassenroller fuer die Befoerderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten mit durch Benutzung von Einwangenhaupttraegern erzielter niedriger Fahrschienenlage

Info

Publication number
DE861575C
DE861575C DEC1760A DEC0001760A DE861575C DE 861575 C DE861575 C DE 861575C DE C1760 A DEC1760 A DE C1760A DE C0001760 A DEC0001760 A DE C0001760A DE 861575 C DE861575 C DE 861575C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axes
axle
rollers
balance
load balancing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC1760A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Dr-Ing Culemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNA CULEMEYER
Original Assignee
ERNA CULEMEYER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEC42A external-priority patent/DE825276C/de
Application filed by ERNA CULEMEYER filed Critical ERNA CULEMEYER
Priority to DEC1760A priority Critical patent/DE861575C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE861575C publication Critical patent/DE861575C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/068Especially adapted for road transportation of railway stock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Straßenroller für die Beförderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten mit durch Benutzung von Einwangenhauptträgern erzielter niedriger Fahrschienenlage Die Erfindung bezieht sieh auf Ach ,s-, Feder-und Lastausgleicheinrichtungen bei Straßenrollern mit Einwangenhauptträgern nach dem Patent 825 z76.
  • Die besonideren Vorteile, welche die als. Einwangenträger ausgebildeten Hauptträger imi Zusammenhang mit der -die Fahrschiene für den Eisenba'h,niwagen tragenden oder bildenden Konsolschiene durch. Raumgewinn: und, andere Vereinfachungen für die Gestaltung von. Straßenrollern niedrigster Höhe der Fahrschiene bieten, ergefen bei den verschiedenen für Straßenroller, in Frage kommenden Schwinghebelachssystemen neuartige und vorteilhafte technische Wirkungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist sowohl die Anlenkung der SchwiniChebelachsen,, die bisher nur an doppelwan@gägen Trog,trägern unter Inkaufnahme gewisser damit verbunidlener Nachteile aufgehängt waren, an der Außenseite der Einiwangen, träger, und zwar mit Hilfe eines daran, angebrachten Konsolarms, als auch die Abfederung und der Lastausgleich dieser so gelagerten Schwinghebelachsen. Diese Abfederungen können erfolgen mit Blattfedern, die außerhalb des durch. zwei Einwangenhauptträger gebildeten Tragrahmens liegen, was, sich bisher bei den Trogträgern wegen Raum, mangels. 'bei dieser Achs:forrn in der Praxis als nicht durchführbar erwies, ferner mit Drehstabfedern in den Konsolgelenken oder mit in vertikaler oder horizontaler Ebene parallel zum Eint wangenhauptträger wirkenden Seilfedern..
  • Der infolge Fortlassung den Außenwange verfügbare größere Raure seitlich dies Einwangenhauptträgers, und unterhalb der Achsbuchse des Eisenbahnwagens gestattet, in diesem, Fall den Schwinghebeln, eine - größere LänSe und einen größeren Vertikalabstand zu geben.,. so daß erstmals bei tiefster Fahrschienenlage Blattfedern über dem oberen Schwilighebel angebracht werden können, *und zwar. in verhältnismäßig großer Nähe zum Ursprung der Last, den Achsgabelgelenken. Gleichzeitig ist die Führung, der Achsgabel! nebst Rad. durch die längeren und mit größerem Vertikalabstand voneinander angebrachten Schwinghebel günstiger geworden.
  • Dank der vorgerannten, auf den Einwangenträger zurückführenden günstigeren Abmessungen der Schwinghebel lassen sieh diese so anordnen, daß. beim Aufwrdabschwingen der Reifen diese in -annähernd gleichere Abstand von. den Ein:wangen,-hauptträgern das Pflaster berühren, also keine mit Reibung verbundene' Querbewegung auf diesen ausführen.
  • Die gleiche Blaftfederanordnung wie bei der durch zwei mit Abstand angeordnete parallele Hebel bzw. Lenker gebildeten Schwin@ghebelachse läßt sich auch bei der einarmigen Schwingachse treffen.
  • Durch die gleichen, dank dem Einwangenträger vorteilhaften Maßverhältnisse der. Schwinighebd wird auch die Einlagerung einer Blattfeder zwischen dem oberen und unteren Schwinghebel, und: zwar nahe der Achsgabel, erstmalig ermöglicht. Bisher, d. h. bei den Trogträgern, mußte ein. danach geplantes Fahrzeug mit innerhalb des. Ra'hmenis auf der Seite liegenden Blattfedern gebaut werden, weil sich für die auf und ab schwingenden Blattfedern seitlich der Trogträger kein Raum bot.
  • Der Lastau.s:gleich der vorstehend aufgeführten Achs- und Federanordnungen kann in der üblichen Weise mit Hilfe von Schäkeln und Waagebalken erfolgen, die zwischen den Federn in lotrechter Ebene parallel zu den Einwangen'hauptträgern schwingen und an vorspringenden Konsolarmen der Einivangenhauptträger befestigt sind.
  • Eine weitere Vereinfachung, dieser Anordnung wird dadurch erreicht, daß beispielsweise zwei Blattfedern zwischen die drei. Achsen und ein Waagebalken auf alle drei Achsen oder nur auf oder in die -mittlere Achse gelegt werden. Entsprechend- vermindert sich die Zahl der Gelenke, Schäkel oder Bolzen.
  • Statt des aus, Blattfedern und Waagebalken bestehenden Lastausgleichsystems ermöglicht der raumsparende Einwangenträger besonders vorteilhafte Lösungen der Federung und des in, vertikaler Längsebene wirkenden; Waagebalkenausgleichs mit Hilfe einer Seilfederung. Bei dieser wird ein Drahtseil entsprechender Tragfähigkeit und Elastizität, dessen Eigenfederung noch durch eingeschaltete Zugfedern ergänzt werden kann,, mit Hilfe von Seilrollen über die auf und ab, schwingenden Achsen und andererseits über die zwischen den Achsen befindlichen festen Konsolen der Einwangen'h.auptträgerwieder zur nächsten Achse usf. geführt. ' Eine wertvolle Ergänzung der Seilfederung bei Straßenrollern. ergibt sich durch Umlegungg der Seilebene in die Waagerechte. Noch einfacher wird die Seilfederung, wenn nur am mittleren Achshebel eine Achsrolle angebracht ist, während die Enden der Seile an den, Hebeln: der, beiden. äußeren Schwinghebelachsen fest angebracht sind. Insgesamt sind bei dieser Anordnung nur noch eine auf der beweglichen Achse befestigten Rolle und zwei Festrollen erforderlich bzw. za-2 Achsrollen und ia-i Festrollen. Zugleich sind die Seile erheblich verkürzt.
  • Statt der beiden Festroller sind auch waagerecht liegende doppelarmige Hebel verwendbar, an denen die Seilenden fest, gegebenenfalls mit Vorspannfedern, angebracht sind.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung wird dadurch auf jede Seilrolle und jedes Seil, verzichtet, daß an deren Stelle Stangen und doppelarmige Hebel treten, wobei diese Stangen parallel zum Hauptträger liegen und mit einem Waagebalken am mittleren Achshebel angeordnet sein können. _ Der gesamte Lastausgleich, etwa unter Einschaltung von Zeug- oder Druckfedern, kann waagerecht vor den ' Einwangenhauptträgern .liegen, -so daß alle Kräfte im engsten Bereich ihres Ursprungs bleiben.
  • Im einzelnen enthalten die dreizehn- Abbildungen folgendes: Abb. i zeigt im Querschnitt durch den Straßen rollen den Einwangenträger i mit der an ihm starr befestigten Konsole g. Diese trägt die Gelenke 6 dien Schwinghebel 2, die ihrerseits mit ihren äußeren Gelenken die Achsgabel 3, mit dem. lenkbaren Rad q. und die Blattfeder io auf dem oberen oder zwischen beiden Schwinghebeln 2 tragen (Abt. i bis 3 und q.). Die Räder der zu befördernden Eisenbahnwagen ruhen mit ihren, Spurkränzen auf der Konsolleiste 5. Bei einem Anheben: des Rades q. durch eine Bodenunebenheit um das Maß H hebt sich der Bund-, der Blattfeder io um den Betrag d, wobei gleichzeitig die Unterkante der Achsbuchse des Eisenbahnwagens sich, bis. zu der gestrichelten Linie über d anhebt. Infolge Fortfal.l!s .der bisher gebräuchlichen Außenwange kann -der untere Schwinghebel a nach, dem. Einwangenträger i hin so verlängert werden., daß bei entsprechender Abstimmung der Maße und Neigungen beider Schwinghebel 2 und der Lage der Gelenke 6 das auf und ab schwingende Rad! :3. in allen Stellungen in annähernd gleichem Abstand vom Einwangenhauptträger i das Straßenpflaster berührt, wodurch die größtmögliche Schonung der Reifen gesichert ist. Die größeren horizontalen und vertikalen Abstände der Gelenke 6 der Schwinghebel 2 ergeben dank dem, Einwangenträger aber außer einer sicheren Führung der Achse bzw. des Rades .1. erwiesenermaßen erstmalig die Möglicb:lc#eit, Blattfedern. io über den Achsen; (gbb. i bis 3) oder zwischen den Schwinghebeln 2 unterzubringen (Abb.4), dabei ist stets niedrigste Lage der Fahrschiene oder Leiste 5 vorausgesetzt.
  • Abb. 2 zeigt die Anordnung der - einarmigen quer schwingenden Hebel 2 an dem Gelenk 6, das an einer kurzen Konsole 9 an der Außen- oder Innenseite der Trägerwange i befestigt ist. Dieser sehr einfach ausgebildete und angelenkte Schwinghebel -2, der die Blattfeder io trägt, schwingt mit dem Rad .4 quer zum, Eisenbahnwagen, so d'aß das Spiel des Rades d. durch: Anschlag des. R@°ifens an der Achsbuchse . des Eisenbahnwagens bzw. der Blattfeder io am- Achshalter dieses Wagens. hegrenzt wird, bei kleiner Hebung h. gegenüber dem Pflaster. Die wechselnden Stellungien d'es, Rades .4 (hoch und. tief) bringen. aber wechselnde Belastung der inneren oder äußeren Reifenkante mit sich, so daß aus- diesem Grunde der Reifen. breiter und dicker gewählt werden muß, will man Überbelastungen und eine Zerstörung desselben vermeiden. An Stelle :der Blattfeder io kann man auch eine Drehstabfeder in das Gelenk 6 in bekannter Weise einführen. Auch bei der Anordnung nach Abb. i können Drehstabfedern in den Gelenken 6 an Stelle derBlattfedern über dem oberen Schwinghebel 2 verwendet werden.
  • Abb. 3 zeigt die Anordnung der Blattfedern. io über den oberen, im Sch.nditt angedeuteten Schwinghebeln 2. Die mit den. Achsen auf und ab schwingenden Federn io bewirken für bekannter Weise mit den um feste Zapfend ii schwingenden Waagebalken 8 den Ausgleich, der Radlasten., so d'aß diese Räder q. bei allen durch Bodenunebenheeiten herbeigeführt-en: Stellungen stets gleich belastet sind. Der Lastausgleich ist für eine Gruppe von drei Achsen bzw. Rädern gezeigt; er kann, was auch für die folgenden. Abbildungen gilt, in entsprechender Weise für weitere Achsgen fortgesetzt werden..
  • Abb.4 gibt die Lage der Federn io nunmehr zwischen. den Schwin-hIeb@eln 2 nebst dem- rechts angedeuteten Lastaus.-1 leichhebel 8 wieder.
  • Wenn Abb.3und4 it Federn und n.-i Waagebalken aufweisen, dann zeigt Abb. 5 eine Abwandlung des Lastaus:gleichs in dem Sinne, daß die Blattfeder io zwischen den Achsen :2 gelenkig an fest gelagerten Drehpunkten 12 und die Waagebalken oder Ausgleichhebel 8 in oder auf den Achsen und mit diesen schwingend gelagert sind, also yt -i Federn und, n Waagebalken. An den Endachsen. können auch unter Fortlassung der Waagebalken an dieser Stelle die Federn unmittelbar auf oder in diesen Achsen .gelagert werden, wobei die Längen der Federarme der Endfedern im Verhältnis i : 2 gewählt werden. Auf zt Achsen kommen dann za -i Federn und it -2 Waagebalken. Der Lastausgleich nach Abb. 3 und 5 ist entsprechen,d auch. auf die Achsanordnung nach Abb. z anwendbar.
  • Während bei Abb. i bis 4 die Federn auf oder in den Achsen und die Waab@bal:ken an festen Konsolarmen der Hauptträger schwingen, tritt bei Abb. 5 das Umgekehrte ein.
  • Abb.6 bis. 8 bringen Federungen. und- Lastausgleiche für Achsanordnungen gemäß. Abb. i und 2, doch mit Hilfe von vertikal über Rolleng auf den Achsen: (Achsrollen) 13 und über Rollen an Konsolen 9 (Festrollen 1:I) geführte Seile 15. Hierdurch können große Vereinfachungen der Kon.struktiotv auch, insofern eintreten, als da, wo räumlich etwa ein Ausgleich der vorhehandelten. Arten nicht durchführbar ist, ein solchermit Seilführung mcglich sein kann, und umgekehrt. Je nach der höheren oder tieferen Stellung der einzelnen Schwin:ghebelachse oder einarmigen Achse schwingen: die Seeile nur wenig hin und her, weil über Seil und: Rollen. sofort ein Ausgleich der Achs.stellunigen und! Achslasten erfolgt. Demgemäß: drehen sich auch die Rollen nur wenig aus einer Mittellage hin und her, so daß sie da, wo es aus räumlichen Gründen, etwa an den Achsen:, notwendig erscheint, auch, aus Sektoren bestehen können. Wo die Eigenfederung der Seile nicht ausreicht, können zusätzlich. Zugfederni 16 an den Enden oder auch. in-mitten der Seile eingeschaltet werden (Abb.7, 8). Gleichfalls: könnend Spann.- oder Reguliervorrichtungen in die Seile eingefügt werden, so daß die Achsstellungen, die Federung und die Fährschienen:hö'he, beispielsweise bei Abnutzung der Reifen oder aus anderen Grün4 den, einreguliert `werden 'körn lern. Die Seile können auch durch -.L%Iitn°hm,er die Rollensektoren in einem erwünschten. Lagebereich, halten.
  • Der Lastaus.gleizh, vollzieht sich bei Abb. 7 etwa wie folgt: Bei einer Bewegung einer der Achsen etwa nach oben unter dem Ei.nifluß, einer B.od-enruneben1heit wird unter anfänglich zunehmendem Druck dieser Achse das nach den nächsten Achsen führende Seilende angezogen und drückt dadurch die Nachbarachsen abwärts., deren: Druck vorübergehend, er'h.6hend und: hierdurch den Lastausgleich herbeiführend.
  • Abb. 8 zeigt abweichend von Abb. 7 die Führung des Seils über zwei zwischen, den Achsen! angebrachten. Festrolen 1q., wodurch: die Stetigkeit der Seilführung und- der Seilkräfte sowie der Achisdrücke bei stark schwingenden Achsen mehr gewährleistet werden kann, als bei der Anordnung nach Abb. 7 mit nur einer Festrolle 14 zwischen den Achsen.
  • Während Abb. 6 bis. 8 den Seilfederausgleich in vertikaler Ebene parallel zum Einw anpenhauptträger i darstellen, bringen Ab'b. 9 bis i i Seilfederlastausgleiche in horizontaler Ebene.
  • In Abb. 9 ist zu dieseem: Zweck an dem. oberen Schwinghebel 2 ein, nach unten führender Hebel 7 angebracht, der die Achsrolle 13 waagerecht trägt. Das, Seil 15 läuft von hier über die waagerechte Festrolle 1a zu der nächsten Achsrolle 13 usf. bis zum letzten Festpunkt i7. Abb. io zeigt den Grundri3 zu Abb. g. Die waagerecht am Ende der Achshebel 7 angebrachten Achsrollen 13 schwingen mit den Achshebeln 7 in: Richtunig, der Pfeile senkrecht zum, Hauptträger i, der gleich den Rädern 4 des Straßenrollers, gestrichelt angedeutet ist. Die Festrollen i4 sind. vor oder hinter den Ei.nwangenträgern gegen diese abgestützt.
  • Abb. ii zeigt den gleichen Grundri'ß. des Fahrzeugs zu Abb. 9, doch mit dem Unterschied, daß das Seil 15 bei den Endachsen nicht über Achs rollen 13 geleitet, sondern fest mit den. Enden der Achshebel 7 verbunden ist. Während: bei n Achsen der Abb. io zL Achsrolllen 13 und: 'i-1 Festrollen 1<4 verwendet werden, kommen bei Abb. i i bei gleichfalls 'n Achsen n-2 Achsrollen 13 und n -i Festrollen14 in Frage. Auch hier können nZugoderDruckfedern 16 nach Bedarf in das Seil eingeschaltet werden. An den Mittel- wie an den Endachsen wirken die gleichen horizontalen Achskräfte senkrecht zum Einwangenträger, wenn die Seilenden nach den Mittelachsen unter 6o° gerichtet sind. Schwankungen in den Seilkräften infolge Achsspiels werden automatisch ausgeglichen.
  • In Abb. i i 'können die Festrollen 14 auch durch zweiarmige horizontale Hebel wie bei Ab.b. 12 ersetzt werden.
  • Abb. i2.zeiigtein:en ähnlichen Grundriß wie Abb. i i, jedoch mit dem Unterschied, daß :das Seil 15 durch Stangen 18 und alle Seilrollen 14 durch zweiarmige Hebel ig ersetzt sind. Auch hier liegen zweckmäßig die Stangen 18 unter 6o° zur Mittelachse, wobei die Arme der Hebel ig in den festen Drehpunkten 12 gleich lang sind. Liegen die Stan, gen 18 aus räumlichen Gründen etwa in einer anderen Richtung zur Mittelachse, dann sind die Armlängen der Hebel ig in einem solchen Verhältnis. zu wählen, daß die resultierende Achskraft aus den Stangenkräften: am der Mittelachse gleich. den Achskräften wird, die an, denn Hebeln: ig der Endachsen angreifen.
  • Abb. 13 bringt ähnlich wie Abb. i2 einen 'horizontalen Ausgleich. der Achskräfte über Stangen) 18 und Hebel ig, aber mit Führung der Stangen i8 parallel zurr Hauptträger i und unter Verwendung eines mit der Mittelachse schwingenden, Waagebalkens 8, der über Schäkel und zwei zweiarmige Hebel i9 die Parallelstangen belastet. 7 sind. hier wiederum die nach unten ragende.. Hebelarme der Schwinghebel 2 aus Abb. g.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Straßenroller für die Beförderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten: mit durch Benutzung von. Einwangenhauptträgern erzielter ,niedriger Fahr3chienenlage nach Patent 825 276, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Trogträgerii üblichen Schwinghebelachsen (2, 3, 4) an den Außenseiten der Einwangenhauptträger (i) angelenkt .sind.
  2. 2. Einrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsgabeln (3) mit ihren Schwinghebeln (2) und Lastausgleicheinrichtungen (bei 6) an äußeren Konsolarmeil (9) der Einwangenliauptträger (i) angelenkt sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waagebalken (8) für den Lastausgleich der einarmigen oder doppelarmigen Schwinghebelachsen (2,. 3, 4) in vertikaler Ebene parallel zum Einwangenhauptträger (i) schwin@g,en (Abt. 3 bis. 5).
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, diaB die Waagebalken (8) für den. Lastausgleich. der Schwinghebelachsen (:2,3,4) in'horizont.aler Eben"- schwingen.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß bei Las.tausgleichvorrichtungen, bestehend aus n Blattfedern (i(o) nebst Schäkeln und n -i Waagebalken,($) zwischen n Achsen:, die Blattfedern auf oder in dien Achsen (2) angeordnet sind (A'bb. i bis 4).
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lastausgleichvorrichtungen, bestehend aus yz-i Federn (io) zwischen nAchsen undnWaagebalken (Si, Abb.5), bzw. bei Fortlassung der äußeren Waagebalken, bestehend aus n -i Feder zwischen w Achsen und n -2 Waagebalken, die Waagebalken (8) der Blattfedern (io) auf oder in den Achsen schwingen.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale oder horizontale Lastausgleicli durch Drahtseile (15) bewirkt wird (Abt. 6'bis. i i). B.
  8. Einrichtung nach den, Ansprüchen i bis. 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lastaus.gleich bewirkenden Drahtseile (15) über Rollen auf den Achsen (Achsrollen 13) und überFestrollen (14) an denKonsolarmen (g) der Einwangenhauptträger (i) geführt sind. g.
  9. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, 7 und &, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrollen (13) finit den quer schwingenden Hebeln (2) der Achsen im wesentlichen lotrecht schwingen. io.
  10. Einrichtung nach den Ansprüchen, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei ra Achsen den Seillasbausgleich n Achsrollen (13) und n -i Festrollen: (14) mit zwei Festpunkten (17) bewirken, die am Einwangenh.auptträger (i) angeordnet sind (Abb.6und7). i i.
  11. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und. 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei n Achsen den Seillastausgleich n.-2, Achsrollen (13), U-1 Festrollen (14) und zwei an den Hebeln (7) der Endachsen befindliche Festpunkte bewirken (Abt. i i).
  12. 12. Einrichtung nach. Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daä n -i Festrollen (14 in Abb. i i) durch. zweiarmige Hebel (19) ersetzt werden (Abt. 12).
  13. 13. Einrichtung nach. den Ansprüchen. 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Festrollen (14) zwischen benachbarten Achsrollen (13) zur Führung des Seiles eingesetzt werden (Abt. 8).
  14. 14. Einrichtung nach, den, Ansprüchen: 7 und-8, dadurch gekennzeichnet, daß statt ganzer Achsrollen (13) Sektoren, von Seilrollen verwendet werden (Abb. 1o und i i).
  15. 15. Einrichtung nach. den Ansprüchen 1, z und .1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Lastausgleich durch: Stangen, (rä) bewirkt wird:, die an doppelarmigen, Hebelre (1g) und einem doppelarmigen Hebel oder Waagebalken (8) an der mittleren Achse angreifen (Abb. 1z und 13).
DEC1760A 1949-10-22 1950-07-08 Strassenroller fuer die Befoerderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten mit durch Benutzung von Einwangenhaupttraegern erzielter niedriger Fahrschienenlage Expired DE861575C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC1760A DE861575C (de) 1949-10-22 1950-07-08 Strassenroller fuer die Befoerderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten mit durch Benutzung von Einwangenhaupttraegern erzielter niedriger Fahrschienenlage

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC42A DE825276C (de) 1949-10-22 1949-10-22 Strassenroller zur Befoerderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten mit tief zwischen Aussenraedern liegender Fahrbuehne
DEC1760A DE861575C (de) 1949-10-22 1950-07-08 Strassenroller fuer die Befoerderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten mit durch Benutzung von Einwangenhaupttraegern erzielter niedriger Fahrschienenlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE861575C true DE861575C (de) 1953-01-05

Family

ID=25969015

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC1760A Expired DE861575C (de) 1949-10-22 1950-07-08 Strassenroller fuer die Befoerderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten mit durch Benutzung von Einwangenhaupttraegern erzielter niedriger Fahrschienenlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE861575C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4109971C2 (de) Einschienenbahn-Unterflansch-Fahrwerk
DE3107341C2 (de) Magnetschwebe-Fahrzeug mit gegenüber dem Tragteil abgefedertem Nutzlastträger
EP0017856B1 (de) Aufhängung für ein Fördermittel
DE2255254C3 (de) Aufhängevorrichtung für einen Linear-Induktor an dem Drehgestell eines Schienenfahrzeugs
DE1405559A1 (de) Schwebebahn
DE1755722A1 (de) Seilschwebebahn
DE861575C (de) Strassenroller fuer die Befoerderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten mit durch Benutzung von Einwangenhaupttraegern erzielter niedriger Fahrschienenlage
DE3315862C2 (de) Fahrwerk für Einschienenhängebahnen
CH666866A5 (de) Vorrichtung zur erhoehung der wankstabilitaet von schienenfahrzeugen mit luftfederung.
DE2434179A1 (de) Ladevorrichtung
DE676119C (de) Fahrzeug fuer verschiedenartige Fahrbahnen, insbesondere auch zum Fahren auf Strassen geeigneter Eisenbahnwagen
DE2016754C3 (de) Drehgestell für schienenfahrzeuge mit drei radsaetzen
DE4305518C2 (de) Schakengehänge für Laufwerke von Schienenfahrzeugen
DE843425C (de) Zweiachsiges Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge
DE3842132C1 (en) Roller table in a band accumulator
DE2414764C3 (de) Einrichtung zum Kurzkuppeln zweier Fahrwerke eines Schienenfahrzeugs mit Tragschnäbeln
DE2556549C3 (de) Fahrwerk zum Transportieren von Langgut auf Laufflächen von Wagen, insbesondere Förderwagen
DE3412827A1 (de) Seilhubwerk eines kranes
DE2324941C3 (de) Abspannvorrichtung für einen Förderer in stark einfallendem Streb
DE60216805T2 (de) Fahrgestellfederträger
DE1180391B (de) Schienenfahrzeug fuer schwere und sperrige Gueter
EP0395045B1 (de) Verbindung von Laufwerk und Wagenbrücke eines Schienenfahrzeugs
DE2247317C3 (de) Hängebahnfahrzeug
DE1279902B (de) Haenge-Brueckenkran
DE2147900C3 (de) Eisenbahnzug aus mehreren verschiedenen Fahrzeugen, darunter solchen mit pendelnd kippbaren Wagenkästen