DE827446C - Flatterschulzaufhaengung von Federn bei Land-, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Flatterschulzaufhaengung von Federn bei Land-, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE827446C
DE827446C DEP29929A DEP0029929A DE827446C DE 827446 C DE827446 C DE 827446C DE P29929 A DEP29929 A DE P29929A DE P0029929 A DEP0029929 A DE P0029929A DE 827446 C DE827446 C DE 827446C
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DE
Germany
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suspension
springs
rubber
spring
housing
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Expired
Application number
DEP29929A
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English (en)
Inventor
Paul Hollert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Flattersehutzaufhängung von Federn bei Land-, insbesondere Kraftfahrzeugen Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Federbolzen oder die U-förmigen Federgehänge von Kraftfahrzeugen in Gummi zu lagern. Auch hat man bereits die Enden der Blattfeder bei Kraftfahrzeugen in Gummiklötzen befestigt. Alle diese Ausführungsformen haben bisher zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt, da die starre Verbindung von 1, @ilirzetigolier- und -unterbau durch Federbolzen oder Gummiklötze beibehalten worden ist.
  • Um ruhige und verschleißmindernde Fahreigenschaften zu erzielen; wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, unter Vermeidung jeder starren Verbindung zwischen Ober- und Unterbau das bewegungsverzehrende Gummi so um den Federbolzen atizttordci@n, dalß der Federbolzen in dem Federaufliängegeliäuse frei liegt oder schwebt, damit sowohl die senkrechten als auch die Nvaagerechten Bewegungen, besonders die kombinierten, in Schüttelbewegungen auslaufenden Bewegungen des Fahrzeugoberbaus im Gummi auch tatsächlich verzehrt werden können. So werden z. B. die Federbolzen mit ihren Enden in Gummikörpern so gelagert. daß sie Kippbewegungen des Fahrzeugoberbaus in der senkrechten Ebene zulassen. Hierbei sind die Gummikörper in Seitentaschen oder in Hülsen o. dgl. eines Gehäuses angeordnet. Diese Hülsen weisen einen in senkrechter Richtung langgestreckten Querschnitt für die kreisförmigen Gummirollen auf. Bei schwachen Bewegungen übernimmt das Gummi die Verzehrung, während bei starken Bewegungen die langgestreckte Form der Hülse dem mit ihr verbundenen Oberbau die Möglichkeit gibt, seine Lage in der waagerechten Ebene zum Gummikörper und Federbolzen nach oben oder unten und zur Seite federnd zu verändern. Durch die vorgeschlagene Konstruktion ergibt sich folgende Wirkung: Bei Leerfahrten und schlechten Straßen sind die Bewegungen des gesamten Fahrzeuges groß. Da hierbei die geringe Belastung der Gummiteile eine leichtere Beweglichkeit und Nachgiebigkeit ergibt, ist auch die Wirkungsweise der geschilderten Verzehrung der Bewegung gewährleistet. Bei Lastfahrten hingegen findet eine Verringerung der Bewegungen natürlicherweise durch die Masseneinwirkung statt und zwingt die unter großer Belastung stehenden Gummiteile durch Ausdehnung in ihren Begrenzungskörpern zu einer Bremswirkung.
  • Mit Hilfe derartiger Gummiaufhängungen der Federn wird mithin eine einwandfreie Straßenlage des Fahrzeuges erreicht, ohne daß besonders komplizierte und kostspielige Aufhängungen notwendig werden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von Federaufhängungen gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Querschnitt durch einen Federbolzen einer Hinterachse, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 die Anordnung bei einer Vorderachse, Fig. 4 den Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt durch die Aufhängung einer Schwingachse, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 5, Fig. 7 einen Federschuh in Seitenansicht und in Fig. 8 im Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 7. Nach Fig. i und 2 ist durch das Federauge 13 einer Hinterachse der Bolzen 14 gesteckt, dessen Enden erfindungsgemäß in Gummikörpern 15 und 16 gelagert sind. Diese Körper befinden sich in Seitentaschen 17 und 18 eines Gehäuses i9, das das Federauge umgibt und das mittels einer Lasche 20 am Fahrzeugrahmen 21 befestigt ist. Die Bolzenenden sind durch Langlöcher22 der Zwischenwände durchgesteckt, so daß der Federbolzen senkrechte Bewegungen, insbesondere Kippbewegungen in dieser Ebene sowie waagerechte Bewegungen in seiner Achsrichtung aufnehmen kann.
  • Gemäß Fig. 3 und 4 ist der von dem Federauge 23 einer Vorderradfederung umfaßte Bolzen 24 mit seinen Enden in Gummirollen 25 und 26 gelagert, die ihrerseits in Hülsen 27 und 28 eingebettet sind. Das entsprechende Gehäuse 29 ist ebenfalls an dem Fahrzeugrahmen 30 in beliebiger Weise, z. B. mittels Schrauben 31 o. dgl. befestigt. Damit sich das Gummipolster entsprechend der Belastung bewegen kann, weisen die Hülsen 27 und 28 einen in senkrechter Richtung langgestreckten Querschnitt auf. Ilie Federung einer Schwingachse ist nach Fig. 5 und 6 in ähnlicher Weise ausgebildet. Hier ist ein Sockel 32 am Rahmen 33 befestigt, der zwei Stützen 34 und 35 trägt, die in ein Gehäuse 36 hineinragen. Diese Stützen erhalten in entsprechenden Augen Bolzen 37 und 38, die wiederum mit ihren Enden in Gummirollen 39 und 40 gelagert sind. Auch hierbei sind die Gummirollen in Hülsen 4i und 42 des Gehäuses 36 eingebettet, die ebenfalls einen langgestreckten Querschnitt erhalten, damit die Gummirollen mit dem Bolzen in senkrechter Ebene sich bewegen können.
  • Damit auch das andere Federende die Schüttelbewegungen des Oberbaus dämpfen kann, ist das Ende 43 der Federn gemäß Fig. 7 und 8 in einem gehäuseartigen Federschuh 44 geführt, in den an den Seiten Gummirollen 45 eingebaut sind, so daß auch diese Federenden seitliche Bewegungen in geringem Maße unter Belastung der Gummirollen ausführen können.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei anderen Landfahrzeugen, wie Eisen- und Straßenbahnen o. dgl. Anwendung finden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flatterschutzaufhängung von Federn bei Land-, insbesondere Kraftfahrzeugen durch nachgiebige und bewegliche Verbindung von Fahrzeugober- und -unterbau, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbolzen mit ihren Enden in Gummikörpern gelagert sind.
  2. 2. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikörper oder -rollen in Seitentaschen oder Hülsen eines die Feder oder Aufhängeaugen umgebenden Gehäuses angeordnet sind.
  3. 3. Aufhängung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (i4) bei Hinterradfedern durch Langlöcher (22) durchgesteckt sind.
  4. 4. Aufhängung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen einen in senkrechter Richtung langgestreckten Querschnitt für die kreisförmigen Gummirollen aufweisen.
  5. 5. Aufhängung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schwingachsen zwei Aufhängebolzen (37, 38) in Gummirollen (39, 40) innerhalb eines Gehäuses (36) angeordnet sind.
  6. 6. Aufhängung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäuseartige Federschuh (44) für das andere Federende (43) mit seitlichen Gummirollen (45) o. dgl. versehen ist.
DEP29929A 1948-12-31 1949-01-01 Flatterschulzaufhaengung von Federn bei Land-, insbesondere Kraftfahrzeugen Expired DE827446C (de)

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