DE685256C - Hilfsvorrichtung fuer Fernroentgenaufnahmen - Google Patents

Hilfsvorrichtung fuer Fernroentgenaufnahmen

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DE685256C
DE685256C DES129005D DES0129005D DE685256C DE 685256 C DE685256 C DE 685256C DE S129005 D DES129005 D DE S129005D DE S0129005 D DES0129005 D DE S0129005D DE 685256 C DE685256 C DE 685256C
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DES129005D
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Dr Med Dent Hellmuth Sperling
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HELLMUTH SPERLING DR MED DENT
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HELLMUTH SPERLING DR MED DENT
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/08Auxiliary means for directing the radiation beam to a particular spot, e.g. using light beams

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Description

  • Hilfsvorrichtung für Fernröntgenaufnahmen Fernröntgenaufnahmen des Schädels zu anthropologischen, kephalometrischen und orthodontischen Zwecken sollen in der Regel so erfolgen, daß bei Profilaufnahmen die beiden Ohreingänge des Schädels (Tragia) zur Deckung kommen oder bei Frontaufnahmen die Frankfurter Horizontalebene, die durch die beiden Ohreingänge und einen Punkt, der in der Augenmitte senkrecht unmittelbar unter dem Auge liegt, den sog. Infraorbitalpunkt, bestimmt ist, als gerade Linie erscheint. Zu diesem Zwecke bedient man sich besonderer Hilfsvorrichtungen, mittels welcher der aufzunehmende Kopf zur Kassette orientiert wird. Diese Hilfsvorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer größeren Anzahl von an einem gleichzeitig den Kassettenhalter tragenden Gestell angebrachten, weitgehend unabhängig voneinander verstellbaren Zeigern, von denen bei richtiger Einstellung des Kopfes zur Kassette zwei an den Tragien anliegen und die übrigen in einer gemeinsamen senkrechten Ebene schwenkbaren Zeiger bestimmte Punkte der Längsmittellinie des Gesichtes, unter anderem auch den Infraorbitalpunkt, berühren sollen. Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind umständlich und teuer und wegen der vielseitigen Verstellbarkeit der Zeiger schwer zu bedienen, da sich die richtige Lage des Kopfes zur Kassette hier durch das bloße Einstellen der Zeiger nicht zwangsläufig ergibt. Selbst bei richtiger Einstellung des Kopfes zur Kassette ist nun aber noch keine Gewähr gegeben, daß sich auf der Aufnahme die Tragia decken oder bei Frontaufnahmen die Frankfurter Horizontalebene nur in einer Linie erscheint, da das ja wieder von der Stellung der Röntgenröhre zur Kassette abhängig ist, wofür die Zeiger kaum einen Anhaltspunkt geben können. Günstigstenfalls läßt sich bei den bekannten Vorrichtungen die Röntgenröhre mittels eines an dieser vorgesehenen Zielfernrohres in die senkrechte Ebene einstellen, die durch die beiden Ohreingänge und senkrecht zur Platte verläuft. In dieser Ebene befindet sich das Zielfernrohr und damit die Röntgenröhre -dann, wenn beim Blicken durch dasselbe die beiden Stangen der Tragiazeiger in genauer Deckung hintereinanderliegen. Damit ist aber keine Gewähr dafür gegeben, daß der Hauptstrahl der Röntgenröhre in dieser senkrechten Ebene genau in die waagerechte, durch die beiden Tragien verlaufende Linie fällt. Man ist deshalb gezwungen, wiederholte Probebelichtungen vorzunehmen und nach deren Ergebnis die Röntgenröhre entsprechend neu zu richten oder die Kopfstellung zu ändern; Da bei den Probebelichtungen ein AuffWii@r` schirm benutzt werden muß, der von E.1^, Röntgenröhre her nicht beobachtet werden' kann, ist für die Einstellung eine Hilfsperson erforderlich. Diese Art der Einstellung ist mithin mühselig und zeitraubend.
  • Diese Mängel sollen durch die den Gegenstand der. Erfindung bildende Vorrichtung beseitigt werden. Das Neue besteht darin, daß die beiden Tragiazeiger so an dem den Kassettenhalter tragenden Gestell angeordnet sind, daß sie wohl unter Ausführung einer Parallelbewegung in ihrer Entfernung zueinander senkrecht zur Kassette verstellt werden, Bewegungen in den beiden anderen Dimensionen aber nur gemeinsam ausführen können, und daß an dem der Röntgenröhre zugekehrten Tragiazeiger ein auf die Röntgenröhre zu gerichteter glatter Stab so angeordnet ist, daß seine Achse genau in der durch die Spitzen der beiden Tragiazeiger bestimmten, senkrecht. zur Kassette stehenden Linie verläuft. Wird der im Profil aufzunehmende Kopf so gestellt, daß die beiden Tragiazeiger an den beiden Tragien anliegen, so besteht Gewähr dafür, daß die beiden Tragien des Kopfes in einer zur Kassette genau senkrechten Linie hintereinanderliegen. Um nun die Röntgenröhre für die Aufnahme so aufzustellen, daß ihr Hauptstrahl genau in diese Linie fällt, braucht man die Röntgenröhre nur so aufzustellen, daß in dem an der Röntgenröhre vorhandenen Zielfernrohr der glatte Stab nur als Punkt erscheint. Bei einer bekannten Einrichtung sind an den Haltern der Tragiazeiger zwar äuch schon außen vorstehende Stäbe vorgesehen, die in der Verbindungslinie der beiden Tragien liegen. Hierbei handelt es sich um Schrauben, deren innere, spitz zulaufende Enden die Tragiazeiger darstellen und durch deren mehr oder weniger weites Einschrauben die Entfernung der Zeigerspitzen voneinander geändert werden kann. Diese Schrauben können zum Visieren aber nicht benutzt werden, da sie am äußeren Ende einen als Handgriff dienenden Knopf tragen. Im Verhältnis zu dieser bekannten Einrichtung ist es für die Erfindung wesentlich, daß der auf dem einen Träger des Tragiazeigers angeordnete Stab vollkommen glatt ist, wodurch das Anvisieren-erst ermöglicht wird.
  • Eine solche Einrichtung hat an sich zunächst nur Bedeutung für Profilaufnahmen. Für Einrichtungen, mit denen auch Frontaufnahmen gemacht werden sollen und bei denen neben den Tragiazeigern noch ein auf den Infraorbitalpunkt einstellbarer Zeiger verwendet wird, werden erfindungsgemäß diese drei Zeiger, von denen jeder von einem zn seiner Längsrichtung verschiebbaren Stift 'gebildet wird, an einem gemeinsamen Träger ,in einer Ebene liegend derart angeordnet, daß die beiden Tragiazeiger in einer zur Kassette senkrecht stehenden Linie verlaufen und der Infraorbitalpunktzeiger senkrecht zu dieser Linie steht, wobei an dem gemeinsamen Träger für alle Zeiger ein mit diesen in gleicher Ebene liegender weiterer glatter Stift angebracht ist, der senkrecht zu der durch die beiden Tragiazeiger bestimmten Linie verläuft und auf die Mitte zwischen den beiden Tragiazeigern hin gerichtet ist. Die beiden vorgenannten Einrichtungen lassen sich ohne weiteres vereinigen, 'indem man an den Tragiazeigern der zuerst gekennzeichneten Einrichtung Mittel vorsieht, um den gemeinsamen Träger aller drei Zeiger nach der zu zweit gekennzeichneten Einrichtung an ihnen zu befestigen.
  • Dadurch, daß die verschiedenen Zeiger in ihrer Lage zueinander mehr oder weniger festgelegt sind, läßt sich die gesamte Hilfsvorrichtung wesentlich vereinfachen, wodurch sie billiger und handlicher und schließlich auch die Bedienung vereinfacht wird. -Bei Bestrahlungseinrichtungen ist es an sich bekannt, Zentriervorrichtungen anzubringen, welche die Einstellung des Bestrahlungsapparates auf einen bestimmten Punkt erleichtern. Diese Zentriereinrichtungen sind jedoch mehr oder weniger fest mit der köntgenröhre verbunden, welche sich in ganz geringem Abstand von dem zu bestrahlenden Körperteile befindet. Im vorliegenden Falle handelt es sich aber nicht um Bestrahlungseinrichtungen, sondern um Einrichtungen zum Photographieren, wobei die Röntgenröhre in größerer Entfernung, ungefähr :2 bis 4. in von dem aufzunehmenden Gegenstand, aufgestellt wird. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die Röntgenröhre so aufzustellen, daß sich bei der Aufnahme zwei Punkte decken bzw. drei Punkte des aufzunehmenden Gegenstandes genau in einer Linie liegen, tritt bei diesen bekannten Einrichtungen überhaupt nicht auf, so daß diesen bekannten Einrichtungen Anregungen zur Lösung der vorliegenden- Aufgabe nicht entnommen werden konnten.
  • Auf der Zeichnung ist die Hilfsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Es zeigt Abb. r eine Seitenansicht, .° bb. z eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Draufsicht auf den Träger der Tragiazeiger. Abb. 4. veranschaulicht einen am Kassettenhalter nach allen drei Dimensionen verstellbar anzubringenden Bügel, der die beiden Tragiazeiger, den Infraorbitalpunktzeiger und den Visierstab trägt.
  • Mit i ist eine Hülse bezeichnet, an welcher eine sich in Abb. i und 2 lotrecht erstreckende Zahnstange 2 und eine mit ihrem seitlich gerichteten Teil 3a rechtwinklig zur Zahnstange 2, also waagerecht verlaufende Schiene 3, welche im dargestellten Beispiel- gekröpft ist, befestigt sind. Auf dem etwas tiefer gelegenen Teil 3a der Schiene 3 sitzt verstellbar ein Schieber 4., welcher wieder eine waagerechte, rechtwinklig zur Schiene 3 und auch rechtwinklig zur Zahnstange 2 verlaufende Schiene 5 trägt. Auf der Schiene 5 gleitet ein weiterer Schieber 6, welcher zwei nach unten ragende, am Ende hakenförmig gebogene Arme 7 (Abb,. i) und zwischen diesen einen sich nach oben erstreckenden Arm 8 trägt. An dem Arm 8 ist eine ihn oben übergreifende Klaue 9 verschiebbar gelagert. Diese Klaue 9 sitzt am Ende einer Stange io (Abb. 2), die in auf der Rückseite des Armes 8 vorgesehenen Augen ii verschiebbar gelagert ist. Durch eine auf dieser Stange i o sitzende und sich gegen das obere Auge ii und gegen einen Bund 12 der Stange io stützende Feder i3 wird die Klaue9 immer gegen die Oberkante des Armes 8 gezogen. Die am Ende hakenartig umgebogenen Arme 7 und der Arm 8 mit der Klaue 9 dienen zum Halten der Kassette 14 (_Nbb. i). Die so eingespannte Kassette 14 steht mit ihrer Ebene senkrecht und verläuft rechtwinklig zur Längsrichtung des Armes 3 bzw. 3a und parallel zur Richtung der Zahnstange Auf der Zahnstange 2 ist eine Hülse 15 (Abb. 2 und 3) gelagert, die mittels eines in ihrem Innern vorgesehenen,. in die Verzahnung der Stange 2 eingreifenden Ritzels, welches durch einen Handgriff 16 zu drehen ist, auf der Zahnstange 2 verschoben werden kann. Die Hülse 15 trägt eine zur Zahnstange 2 und auch zur Schiene 3 rechtwinklig verlaufende Schiene i7 (Abb. 3), die gleichfalls an der einen Seitenkante bei 18 verzahnt ist. Auf dieser Zahnstange 17 ist mittels eines Zahntriebes i9 ein Schieber 2o verstellbar. An diesem sitzt an einem gewissermaßen eine Verlängerung der Schiene 17 darstellenden Arm -2 i (Abb. i und z) eine Ouerstange 22, welche parallel zum Teil 3a der Schiene 3 verläuft. - In der hohl ausgebildeten Schiene 22 (Abb. 3) ist eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Spindel 23 gelagert, welche mittels eines auf ihrem einen vorstehenden Ende sitzenden Knopfes 24. gedreht werden kann. Auf dein Rechtsgewinde und dem Linksgewinde der Spindel 23 sitzt je eine Mutter 25, welche in Schlitzen der Schiene 22 geführt ist. Jede Mutter 23 trägt eine sich senkrecht nach abwärts. erstreckende- Stange 26 (Abb.2), die an ihrem unteren Ende je einen einwärts gebogenen Tei127 tragen. Die Spitzen dieser Teile 27 sind aufeinander zu ' gebogen. Diese Spitzen liegen in einer gedächten Linie, welche rechtwinklig zur Ebene der Kassette 14 verläuft. An der der Kassette 14 abgekehrten Stange 26 ist ein vollkommen glatter Stab 28 befestigt, der genau in Richtung der durch die Spitzen der Teile 27 bestimmten Linie, also gleichfalls rechtwinklig zur Ebene der Kassette i4., verläuft.
  • Die beschriebene Einrichtung wird mit der Hülse i auf eine am Behandlungsstuhl 29 vorgesehene Stange 3o aufgesteckt. Durch eine Klemmschraube 31 kann die Hülse i in verschiedener Lage an der Stange 3o des Stuhles 29 festgestellt werden. Der Patient, von dessen S(hädel eine Fernröntgenaufnahme angefertigt werden soll, setzt sich so auf den Stuhl, daß die Spitzen der Tastfinger 27 an seine beiden Tragien leicht zur Anlage gebracht werden können. Dadurch, daß der Träger der Tastfinger 27 mittels der Hülse 15 nach oben und unten, durch den Schieber 20 in Abb.3 nach vorn und hinten und die Tastfinger 27 selbst durch die Spindel 23 .quer zur Bewegung des Schiebers 2o in ihrer Entfernung zueinander leicht verstellt werden können, läßt sich die Anlage der Tastfinger 27 an den beiden Tragien des Patienten leicht erreichen. Die Kassette i4., die gleichfalls in drei Dimensi:men gesondert verstellbar ist, wird dann so eingestellt, daß sie dicht vor der der Röntgenröhre abgewandten Wange des Patienten steht. Um eine Profilaufnahme anzufertigen, wird die Röntgenröhre, die in der Abb. 2 der Zeichnung rechts von der Vorrichtung zu denken ist, so'eingestellt, daß in dem an ihr sitzenden Zielfernrohr der Stab 28 nur als Punkt erscheint. Bei dieser Einstellung muß die Profilaufnahme so ausfallen, daß - die Tragia des Patienten zur Deckung kommen. Um in der Profilaufnahme die Lage der Frankfurter Horizontalebene festzulegen, braucht man unter dem Infraorbitalpunkt des Patienten nur eine Bleinadel anzulegen, die sich in der Aufnahme als heller Strich markiert. Unter Umständen kann die Hilfsvorrichtung auch so gestaltet werden, daß mit der Hülse i durch ein Kugelgelenk eine zweite Hülse verbunden ist, wobei diese zweite Hülse und nicht die Hülse i zum Aufstecken der Vorrichtung, an die am Behandlungsstuhl vorgesehen,. Stange 3o dient. Dieses Kugelgelenk gestattet eine noch weitere Einstellmöglichkeit der Hilfsvorrichtung, insbesondere in den Fällen, wo Patienten mit schiefem Hals behandelt werden. Das Wesentliche der Hilfsvorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß zwei ständig in einer senkrecht zur Kassette stehenden Linie gelegene Tastfinger 27 zur Anlage an die Tiagia und ein glatter Visierstab 28 für diese Linie vorhanden ist. Unter Benutzung dieser Gedanken läßt sich die Hilfsvorrichtung auch leicht für Frontaufnahmen umgestalten. In diesem Falle müßte die Kassette hinter dem Kopf statt seitwärts angeordnet und der glatte Visierstab nach vorn verlegt werden. Dazu benutzt man zweckmäßig einen an dem Kassettenhalter nach drei Dimensionen verstellbar anzubringenden flachen Bügel 32 (Abb.4), dessen Ebene rechtwinklig zu der Kassettenebene verläuft. Statt der Tastfinger 27 würde man dann auf dem Bügel 32 besondere, an die Tragia anzulegende Tastfinger 33 verschiebbar anordnen und außerdem noch einen rechtwinklig zu dieser Linie verschiebbaren Tastfinger 35, dessen-Spitze auf den Infraorbitalpunkt anzusetzen ist. Dieser Bügel trägt weiter den glatten Visierstab 34, der parallel zum Tastfinger 34 angeordnet ist. Durch die Tragia und den Infraorbitalpunkt ist die Frankfurter Horizontalebene bestimmt. Sie würde beim Anvisieren des Stabes 34 durch das Zielfernrohr des Röntgenapparates, derart, daß er im Zielfernrohr als Punkt erscheint, sich in der Aufnahme als gerade Linie projizieren.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfsvorrichtung für Fernröntgenaufnahmen des Kopfes, bei der zur Sicherung der richtigen Lage des Kopfes zur Kassette an dem Kassettenhalter auf besondere Punkte des Kopfes, insbesondere auf die beiden Ohreingänge (Tragia) einstellbare Zeiger vorgesehen sind und die Röntgenröhre mit einem Zielfernrohr versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragiazeigei (26, 27) so angeordnet sind, daß sie wohl #unter Ausführung einer Parallelbewegung in ihrer Entfernung voneinander senkrecht zur Kassette verstellt, in den beiden anderen Dimensionen aber nur gemeinsam bewegt werden können und daß an dem der Röntgenröhre zugekehrten Halter des Tragiazeigers ein auf die Röntgenröhre zu gerichteter glatter Stab (28) so angeordnet ist, daß seine Achse genau in der durch die beiden Spitzen der Tragiazeiger bestimmten, senkrecht zur Kassette stehenden Linie verläuft.
  2. 2. Hilfsvorrichtung für Fernröntgenaufnahmen des Kopfes, bei der zur Sicherung der richtigen Lage des Kopfes zur Kassette an dem Kassettenhalter auf besondere Punkte des Kopfes, insbesondere auf die beiden Ohreingänge (Tragia) einstellbare Zeiger und ein an dem Infraorbitalpunkt anzulegender Zeiger vorgesehen sind und die Röntgenröhre mit einem Zielfernrohr versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die je von einem in seiner Längsrichtung verschiebbaren Stab (33) gebildeten Tragiazeiger und der den Punkt, der in der Augenmittelsenkrechten unmittelbar unter dem Auge liegt (Infraorbitalpunkt), anzeigende Stab (35) an einem gemeinsamen Tragebügel (32), in einer gemeinsamen Ebene liegend, angeordnet sind und daß an diesem Träger (32) ein mit allen Zeigern in gleicher Ebene liegender weiterer glatter Stift (34) angebracht ist, der senkrecht zu der durch die beiden Tragiazeiger (33) bestimmten Linie verläuft und auf die Mitte zwischen den beiden Tragiazeigern (33) hin gerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i oder 2, gekennzeichnet durch zwei an einer Hülse (i) im rechten Winkel zueinander angeordnete Schienen (2, 3), von denen die eine parallel zur Hülsenbohrung (i) verläuft, sowie durch zwei zu der durch diese beiden Schienen (2, 3) bestimmten Ebene senkrecht stehende, je auf einer der Schienen (2, 3) verschiebbar angebrachte und in ihrer Länge veränderliche Arme (5, 17), von welchen Armen (5, 17) der eine die Haltevorrichtung (7 bis 13) für die Kassette (1¢) und der andere (17) eine senkrecht zur Kassettenebene verlaufende Spindel (23) mit Rechts- und Linksgewinde trägt, an der mittels gegen Drehung gesicherter Muttern (25) gleich lange Stangen (26) in Parallellage sitzen, deren spitz zulaufende Enden aufeinander zu gebogen sind und von welchen die der Kassette (14) abgekehrte Stange den glatten Visierstab (28) gemäß Anspruch 1 trägt, während beide Stangen Mittel zum Anbringen eines Trägers für die Tragia- und Infraorbitalpunktzeiger gemäß Anspruch :2 besitzen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden starr miteinander verbundenen Schienen (2, 3) mittels Kugelgelenkes an der Hülse (i) angebracht sind.
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