DE7518669U - Therapeutisches geraet - Google Patents
Therapeutisches geraetInfo
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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- A61H2203/0493—Hanging by hanging the patient upside down or inclined downwardly
Description
DIPL.-IN3. CURT WALLACK:" >: " ' ·' : «kiünchen 2, 11. Juni I975
DIPL-ING. GÜNTHER KOCH ^SS^HST '
Nicolaas Johannes Philippus Rudolf Krause
Germiston, Transvaal / Südafrika
Therapeutisches Gerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein therapeutisches Gerät.
Erfindungsgemäß wird ein therapeutisches Gerät mit einer Halterung
und einer langgestreckten Plattform zur Aufnahme einer Person in einer zurückgelehnten oder liegenden Stellung geschaffen,
bei dem die Plattform schwenkbar um einen Drehpunkt auf der halterung so befestigt ist, daß er schwenkbar um eine
Schwenkachse quer zur Längsrichtung der Plattform verschwenkbar ist und bei dem die Halterung den Schwenkpunkt in einer
ausreichend hohen Lage hält, damit die Plattform zwischen einer extremen Stellung, in der eine Person auf dieser Plattform im
wesentlichen senkrecht stehen würde, und einer anderen extremen Position verschwenkbar ist, in der die Person im wesentlichen
senkrecht auf dem Kopf stehen würde, wobei Einstelleinrichtungen zur linearen Einstellung der Plattform in zumindest zwei Richtungen
bezüglich des Drehpunktes vorgesehen sind.
Die Einstelleinrichtungen können quer zueinander verlaufen, insbesondere
unter rechten Winkeln zueinander, wobei eine Richtung die Längsrichtung der Plattform ist, während die andere Richtung
quer zur Ebene der Plattform verläuft.
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Zweckmäßigerweise schließen die Einstelleinrichtungen für jede
Richtung zwei relativ zueinander bewegliche Teile ein. In einem AusfUhrungsbeispiel kann dieses Paar von relativ zueinander
beweglichen Teilen eine Zahnstangen-Ritzelanordnung einschließen, während in einem anderen Ausführungsbeispiel dieses Paar von relativ
zueinander beweglichen Teilen eine Schneckengetriebeanordnung einschließen kann.
Bei einem weiteren AusfUhrungsbeispiel der Erfindung können diese Einstelleinrichtungen eine Pl .cte auf der Plattform einschließen,
die eine Vielzahl von öffnungen aufweist, wobei die öffnungen
in zwei Richtungen jeweils mit Abstand gegeneinander angeordnet sind und eine Schwenkachse oder einen Schwenkzapfen auf der Halterung
aufnehmen können, um die Plattform schwenkbar zu haltern. Die öffnungen in der Platte können in einer geordneten Anordnung
von Reihen in zwei Richtungen angeordnet sein.
Das Gerät kann ein Gestell mit zumindest einem Paar von relativ zueinander beweglichen Teilen einschließen, wobei die Plattform
mit einem der Teile verbunden ist und wobei die Einstelleinrichtungen betriebsmäßig zwischen den relativ zueinander beweglichen
Teilen angeordnet sind, um eine Relativbewegung dieser Teile bei Betätigung der Einstelleinrichtungen zu erzielen. Insbesondere
können diese Gestellteile eine Zapfen- und Hülsenanordnurg einschließen,
wobei die Hül*e eine Bohrung aufweist, in der der Zapfen verschiebbar aufgenommen wird.
Die Halterung kann ein freistehender Rahmen mit das Drehlager bildenden Teilen zur schwenkbaren Halterung der Plattform am
Drehpunkt umfassen.
Zweckmäßigerweis0, kann das Gerät Einrichtungen zum Hin- und
Herverschwenken um den Drehpunkt einschließen. Diese Einrichtungen können eine drehbar befestigte Kurbel einschließen, die
betriebsmäßig mit der Plattform verbunden ist und durch einen Elektromotor angetrieben wird.
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-p-
Die Einrichtung kann weiterhin Einrichtungen zum Festlegen einer Person auf der Plattform einschließen, um dle.se Person
auf der Plattform festzuhalten, wenn die Plattform von einer
Extreme te llung zur anderen verschwenkt wird. Diese Einrichtungen
körnen ir, vorteilhafter Weise Klammern einschließen, mit
denen die Fußknöchel einer Person festgelegt werden.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Gestell zur VerwenJu..'
mit einem therapeutischen Gerät gemäß der Erfindung,
wobei dieses G itell zumindest zwei relativ zueinander bewegliche
Teile umfaßt und wobei die Plattform an einem dieser Teile beiestigbar ist, während die Einstelleinrichtungen betriebsmäßig
zwischen den relativ zueinander beweglichen Teilen angeordnet ,inc,, um eine Relativbewegung dieser Teile bei Betätigvin;;
der Einstelleinrichtungen zu erzielen.
Die Erfindung bezieht|sich weiterhin auf eine Plattform zur Verwendung
mit einem therapeutischen Gerät gemäß der Erfindung, die langgestreckt ist und zur Aufnahme einer Person in einer
liegenden oder zurückgelehnten Stellung geeignet ist, wobei diese Plattform weiterhin schwenkbar um eine Schwenkachse quer
zur Längsrichtung der Plattform verschwenkbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
des therapeutischen Gerätes;
Fig. 2 eine bruchstückhafte Unteransicht einer verschwenkbaren
Plattform des Gerätes nach Fig. 1, die Einrichtungen zur Durchführung einer relativen
Einstellung der Plattform sowie Ihrer Schwenkachse in einer Richtung zeigtj
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Fig. 3 eine bruchstückhafte Seitenansicht des Gerätes
nach Fig. 1, die in vergrößertem Maßstab Einrichtungen
zur relativen Einstellung der Plattform
und ihrer Schwenkachse in einer anderen Richtung zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Einstellplatte einer
weiteren Ausführungsform des therapeutischen
Gerätes;
Fig. 5 eine Unteransicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des therapeutischen Gerätes;
Fig. β eine bruchstückhafte Endar.sicht des Gerätes
naeh Fig. 6;
Fig. 7 eine Ansicht des Gerätes nach Fig. 1 untex· Einschluß
eines Mechanismus zum Hin- und Kerverschwenken der Plattform.
Ir. der. Figg. 1 bis 3 der Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer
allgemein ein therapeutisches Gerät mit einer langgestreckten
Plattform 12, die schwenkbar auf einem stationären Halterungsrahmen 14 befestigt ist.
Plattform 12, die schwenkbar auf einem stationären Halterungsrahmen 14 befestigt ist.
Die Plattform 12 1st fest auf einem Gestell 16 mit Hilfe einer Schweißverbindung befestigt und das Gestell 16 weist eine Achse
in Form von zwei Zapfen 15 auf, die seitlich von der Plattform
12 vorspringen.
Dr Bahmen 14 steht frei und umfaßt zwei parallele Seitenteile
14.1, die durch (in Fig. 1 nicht gezeigte, in Fig. 5 mit 14.11 bezeichnete) horizontale Verbindungsteile miteinander verbunden
sind. Die Seitenteile 14.1 (von denen nur eines in Fig. 1 gezeigt ist) weisen jeweils einen nach innen und nach oben vorspringenden
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- 5 - ' /IO
Flansch l4.2 auf, der mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung
zur Aufnahme der beiden Zapfen I5 versehen ist, wodurch die
beiden Drehpunkte für die Plattform 12 gebildet werden.
Das Gestell l6 umfaßt zwei rechtwinklige Rahmen 16.I und l6.2.
Der Rahmen I6.I 1st mit der Unterseite der Plattform 12 verschweißt,
wodurch die oben ervrähnte Schweißverbindung zwischen dem Gestell 16 und der Plattform 12 gebildet wird. Der Rahmen 16.2 ist größer
als der Rahmen 16.I und weist zwei Führungen 16.21 in der Form von kanalförmigen Teilen entlang seiner beiden entgegengesetzten
Seiten aui, die sich in Längsrichtung der Plattform 12 erstrecken.
Der Rahmen 16.1 weist einen Flansch auf, der mit Rollen 16.II versehen
ist, die für eine FUhrungsbewegung in den Führungen 16.21 angeordnet sind. Die Rahmen 16.I und 16.2 können daher eine relative
Verschiebungsbewegung gegeneinander in einer Richtung in Längsrichtung der Plattform 12 ausführen.
Die relative Einstellung der Rahmen 16.I und 16.2 erfolgt mit
Hilfe eines Zahnstangen-Ritzelmechanismus l8. In Fig. 2 ist die
Zahnstange mit I8.I bezeichnet, während das Ritzel mit 18.2 bezeichnet
ist. Die Zahnstange I8.I ist an dem Rahmen l6.2 befestigt,
während das Ritzel 18.2 drehbar auf dem Rahmen 16.I befestigt ist, wobei diese letztere"Befestigung mit der Bezugsziffer 18.3 bezeichnet ist. Der Zahnstangen-Ritzelmechanismvs
18 wird mit Hilfe eines Hebels 18.4 betätigt, der an einem Ende einer Achse I8.5 befestigt ist, die außerdem das Ritzel 18.2
trägt. Die Drehung des Hebels 18.4 :ruft daher eine relative
Einstellbewegung der Rahmen I6.I und 16.2 über den Zahnstangen-
und Ritzelmechanismus l8 hervor. Auf diese Weise ist eine relative Einstellung der Plattform 12 gegenüber der sich durch die
Zapfen 15 erstreckenden Schwenkachse in Längsrichtung der Plattform
12 möglich. Weiterhin ist eine (nicht gezeigte) Verriegelung zum Verriegeln der Rahmen I6.I und 16.2 in einer gewünschten
Einstellposition vorgesehen.
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Die Zahnstange l8.1 ist mit Gleitsitz in eine Hülse 19 eingesetzt
und mit einer Reihe von in Längsrichtung mit Abstand angeordneten (nicht gezeigten) öffnungen versehen. Die Hülse 19
ist mit einer (nicht gezeigten) einzigen öffnung versehen, die in Überdeckung mit einer der öffnungen der Zahnstange 18.I gebracht
vjerden kann, so daß eine Längseinstellung der Zahnstange 18.1 und der Hülse I9 möglich ist. Die öffnungen in der Zahnstange
18.1 und der Hülse 19 weisen ein Gewinde auf und eine (nicht · gezeigte) Gehraube oder ein Bolzen wird eingeschraubt, um die
Zahnstange 18.I und die Hülse 19 in der gewünschten Einstellpoöition
gegeneinander zu verriegeln. Damit ist die Zahnstange 18.1 auf dem Rahmen 16.2 über die Hülse 19 befestigt, von der
ein Ende fest an dem Rahmen 16.2 befestigt ist.
Zusätzlich zu dem Zahnstangen-Ritzelmechanismus l8 ist eine Gewindespindel-Mutteranordnung
20 nach Fig. 2 für eine Feineinstellung der relativen Positionen der Rahmen I6.I und 16.2 vorgesehen.
Die Bezugszixfer 20.1 bezeichnet die Gewindespindel während die Bczursziffer 20.2 die entsprechende Mutter bezeichnet,
die auf die Gewindespindel 20.1 aufgeschraubt ist. Die Gewindespindel
20.1 ist drehbar an dem Rahmen 16.2 befestigt, während die Kutter 20.2 an dem Rahmen I6.I befestigt ist. Ein Handgriff
2O*3> ist zur Drehung der Gewindespindel 20.1 vorgesehen. Daher
bewirkt eine Drehung der Gewindespindel 20.1 eine Bewegung der Mutter 20.2 in Längsrichtung der Gewindespindel 20.1, so daß
sich eine relative Einstellbewegung der Rahmen 16.I und 16.2
gegeneinander ergibt.
Das Gestell 16 weist weiterhin ein zweites Paar von relativ zueinander beweglichen Teilen i" Form einer Zahnstangen-Ritzelanordnung
22 nach Flg. J> auf, wobei die Bezugsziffer 22.1 die
Zahnstange bezeichnet, während die Bezugsziffer 22.2 das Ritzel bezeichnet. Eine derartige Zahnstangen-Ritzelanordnung ist auf
jeder Seite des Gestells seitlich von der Plattform 12 vorgesehen,wit
dies in Fig. 2 gezeigt ist.
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Die Zahnstange 22.1 ist in einer Hülse 24 verschiebbar, die
fest an einem Basisteil 26 befestigt ist. Da? Ritzel 22.2 ist drehbar an dem Basisteil 26 befestigt. Die Zahnstange 22.1 trägt
den Zapfen 15, mit dem die Plattform 12 und das Gestell l6 schwenkbar
an dem Rahmen 14 befestigt sind. Das Basisteil 26 ist fest
an dem Rahmen 16.2 befestigt. Eine Drehung der Ritzel 22.2 bewirkt
^ne Verschiebung der Zahnstange 22.1 in der Hülse 24„ so
daß der senkrechte Abstand zwischen den Zapfen 15 und der Ebene der Plattform 12 verändert wird. Auf diese Weise wird eine relative
Einstellung der Plattform 12 gegenüber seiner Schwenkachse in der zweiten Richtung, die senkrecht zur ersten Richtung verläuft,
erreicht.
Die Zahnstange 22.1 weist einen Anschlag 22.11 auf, der von einem
Ende der Hülse 24 vorspringt, um die Relativbewegung der Zahnstange 22.1 und der Hülse 24 zu begrenzen.
Zur Drehung des Ritzels 22.2 ist ein Hebel 28 vorgesehen, der fest mit seinem einen Ende an. dem Ritzel 22.2 befestigt ist.
Weiterhin ist ein Verriegelungsmechanisrnus 30 zur Verriegelung des Geräter 10 in einer gewünschten Einstellposition in der
.-weiten Richtung vorgesehen. Der Verriegelungsir.echanismus JO
unuaßt ein langgestrecktes Teil mit einem Zahn 32 an einem Erde,
uas in Längsrichtung verschiebbar in einer Hülse 34 auf einer
Seite des Basiste is 26 angeordnet ist. Der Zahn 32 kann in Eingriff
mit den Zähnen des Ritzels 22.2 kommen, wenn er sich in der verriegelten Stellung befindetj wie dies in Fig. 3 gezeigt
ist. Der Verriegelungsmechanismus 30 ist mit Hilfe einer (nicht
gezeigten) Feder in die Verriegelungsstellung vorgespannt- Ein
Betätigungsstift 36, der sich durch einen Schlitz in der Hülse
34 erstreckt, ist zum zeitweisen Außereingriffbrlngen des Zahns
32 aus dem Ritzel 22.2 gegen die Vorspannung der Feder vorgesehen, um eine relative Einstellung in der zweiten Richtung durchführen
zu können.
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Das therapeutische Gerät 10 wird zum Umkippen und Auf-den-Kopf-Stellen
einer Person verwendet, die auf der Plattform 12 gehaltert ist. Zu diesem Zweck ist die Plattform Ii? mit zwei Klammern
JiQ versehen, die um die Fußknöchel einer Person gelegt werden
können, wobei nur eine derartige Klammer 38 in Fig. 1 gezeigt ist.
Jede Klammer 38 umfaßt zwei halbkreisförmige Teile 38.1, die miteinander
in Berührung gebracht und auseinanderbewegt werden können,
* um um die Fußknöchel einer Person gelegt zu werden. Die Relativbewegung der Taile 38.1 kann durch einen nicht gezeigten geeigneten
mechanischen Mechanismus durchgeführt werden.
Anhand der Fig. 4 wird im folgenden ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel
ist anstelle des Gestells l6 eine Platte 40 fest auf jeder Seite der Plattform 12 befestigt. Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist,
ist die Platte 40 mit einer zweldlmensionalen Anordnung von Öffnungen
40.1 versehen. Eine relative Einstellung der Plattlorm
bezüglich ihrer Schwenkachse kann daher durch Einsetzen eines (nicht gezeigten) Stiftes durch eine geeignete öffnung 40.1 erfolgen.
Der Zapfen bildet in diesem Fall den Drehpunkt, um dan die Plattform verschwenkt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel· beträgt der Abstand der öffnungen 40.1 ungefähr 3 mm.
Das anhand der Figuren 1 bis 3 beschriebene Ausführungsbeispiel
ermöglicht eine relative Einstellung der Plattform 12 gegenüber seiner Oclwenkachse durch ein kontinuierliches Spektrum von
Positionen zwischen zwei Extremstellungen während das anhand der Fi£. 4 beschriebene Ausführungsbeispiel nur eine relative Einstellung
auf eine vorgegebene Anzahl von diskreten relativen Posrionen ermöglicht.
Beim Gebrauch des therapeutischen Gerätes 10 wird die Plattform
12 bezüglich ihrer Schwenkachse in der Längsrichtung bzw. in der Vorv/ärts-Rückwärts-Richtung so eingestellt, daß die Schwenkachse
so genau wie möglich durch den Schwerpunkt der Plattform 12 ein-
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schließlich ihrer Labt hindurchläuft. Wenn diese Einstellung
durchgeführt wurde, kann das Umkippen der Person auf der Plattform 12 einfacher durch Ausstrecken der Arme der Person über
den Kopf erreicht werden. Die Plattform 12 kann|auch einfacher in irgendeiner anderen Position gehalten werden, beispielsweise
in der horizontalen Position. Weiterhin kann die Rückführung aus der umgekippten Stellung in die aufrechtstehende Stellung
einfacher langsam erreicht werden, wenn die Plattform 12 auf diese Weise genau eingestellt ist.
Die Figg. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des
therapeutischen Gerätes nach den Figg. 1 bis 3. Die Teil« 10,
12, 14, 14.1 und 15 sind gleich denen in den Figg. 1 bis 3.
Das Gerät schließt weiterhin einen Rahmen 42 ein, der fest mit der Plattform 12 verbunden ist.
schließt
Das Gerät weiterhin ein Gestell 44 mit zwei relativ zueinander beweglichen Teilen ein, nämlich einer Stance 46 und einem
Rahmen 48, wobei die Stange 46 Hülsen 50 aufweist, die verschiebbar über die Arme 52 an dem Rahmen 48 aufgesetzt sind. Der Rahvaen
42 kann auf Auflagen 54 gleiten, die fest mit der Stange 46 verbunden
sind. Die Zapfen 15 sind fest mit den Armen 52 verbunden.
Eine Kutter in der Form eines mit Innengewinde versehenen Rohres 56 ist mit der Stange 46 fest verbunden. Eine Spindel in der Form
eines mit Gewinde versehenen Schaftes 58 ist drehbar auf der Querstrebe 60 des Rahmens 42 befestigt und kann in das Rohr 56 mit
Hilfe einer Kurbel 62 eingeschraubt werden. Durch Drehen der Kurbel 62 wird der Schaft 58 in Axialrichtung gegenüber dem
Rohr 56 verschoben, so daß die Plattform 12 in Längsrichtung gegenüber der Stange 46 und damit gegenüber den Zapfen I5 verschoben
wird. Auf diese Weise erfolgt eine Einstellung der Plattform 12 gegenüber den Lagerzapfen 15 in Längsrichtung. Um die
Plattform 12 in einer bestimmten Stellung nach einer derartigen Einstellung in Längsrichtung zu blockieren, wird ein Stift 64
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durch einen Kanal 66 eingesetzt, der über das Rohr 56 aufgesetzt
ist und mit einer Stange 68 verbunden ist, die fest mit der Plattform 12 verbunden ist. In Längsrichtung mit Abstand
angeordnete (nicht gezeigte) Öffnungen erstrecken sich durch die Stange 56, so daß der Stift durch irgendeine dieser Öffnungen
und durch (nicht gezeigte) Öffnungen in dem Kanal 66 eingesetzt werden kann.
Urn die Plattform 12 in Richtung au,', oder von den Zapfen 15 fort
einzustellen, d.h. in der Richtung der Pfeile 70 muß die Stange
46 (;e;iGnUber den Zapfen I5 verschoben werden. Zu diesem Zweck
ist eine Gewindespindel 72 (siehe Pig. 6) vorgesehen, die drehbar in der Stange 46 befestigt ist und die in eine Gewindebuchse
in dem Rahmen 48 eingeschraubt oder aus dieser herausgeschraubt werden kann. Die Spindel 72 kann mit Hilfe einer Kurbel 74 gedreht
werden.
Wenn die Kurbel 74 gedreht wird, wird die Gewindespindel 72 in
den Rahmen 48 oder aus diesem heraus geschraubt. Auf diese Weise v/ird die Stande 46 über die Hülsen 50 gegenüber den Armen 52 und
damit gegenüber den Zapfen 15 verschoben. Auf diese Weise wird
damit auch die Plattform 12 in Richtung auf die Zapfen 15 oder
von diesen fort in Richtung der Pfeile 70 bewegt.
Fig. 7 zeigt das Gerät 10 nach Fig. 1 und schließt einen Mechanismus
76 zum Hin- und Herverschwenken der Plattform 12 um die Zapfen 15 ein. Der Mechanismus 76 schließt ein Zahnrad 78 mit
Zähnen 80 und einen Kurbelzapfen 82 ein. Das Zahnrad 78 ist drehbar über eine Achse 48 an einer Plattform 86 befestigt, die
an den Seitenteilen 14.1 über halterungen 88 befestigt ist. Ein
Gestänge 90 ist schwenkbar mit dem Kurbelzapfen 82 und der Plattform 12 bei 92 verbunden. Ein Elektromotor 94 ist an der Plattform
86 befestigt und weise ein Ritzel 96 auf, das mit den Zähnen 80 auf dem Zahnrad 78 kämmt.
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Wenn der Elektromotor 9^ oetätigt wird, wird das Ritzel 96
und damit das Zahnrad 78 gedreht. Während der Drehung des
Zahnrades78 wird das Gestänge 90 mit Hilfe des Kurtelzapfens
90 hin- und herbewegt undfdie Plattform 12 wird über einen Winkel
98 um die Zapfen 15 hin- und herverschwenkt.
Bei einem speziellen Ausführungsbeisplel wurde das Ritzel 96
mit einer Drehzahl von 1400 Umdrehungen gedreht, während sich das Zahnrad 78 nit sechs Umdrehungen pro Minute drehte. Der Hub
des Gestänges 9< 1st bei dieser Anordnung dann ungefähr 75 cm,
während der Winkel 98 ungefähr 120° beträgt. Bei dieser Anordnung v;irJ die Plattform damit ungefähr 6 mal pro Minute Über einen
Winkel von ι .geiähr 120° um die Zapfen I5 verschwenkt.
Ii Fi,-. 7 zeilen die ausgezogenen Linien die Plattform 12 und
das Gestringe 90 in einer Extremstellung, in der eine Person
auf der Plattform im wesentlichen aufrecht steht, während die gfcstrioheli -=n Linien 12.1 und 90.1 die Plattform 12 bzw. das
Gestänge 90 in einer anderen Extremstellung zeigen, in der eine
Pernon auf der Plattform beinahe senkrecht auf dem Kopf steht.
■ansprüche;
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Claims (1)
- nspr Uche :1. Therapeutisches Jerät mit einer Halterung und mit einer langgestreckten Plattform zur Aufnahme einer Person in liegender Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform schwenkbar an einem Drehpunkt (15) auf der Halterung (14.1) derart befestigt ist, daß sie schwenkbar um eine Schwenkachse quer zur Längsrichtung der Plattform verschiebbar ist, daß die Halterung 14.1 den Drehpunkt in einer ausreL chend hohen Stellung hält, so daß die Plattform 12 zwischen einer Extremstellung, in der eine Person sich in einer im wesentlichen senkrecht stehenden Stelling befindet, und einer anderen Extremstellung (12.1) verschwenkbar ist, in der die Person im wesentlichen auf dem Kopf steht, und daß Einstelleinrichtung-n (18, 20, 22, 56, 58, 62, 46, 72, 74) zur linearen Einstellung der Plattform in zumindest zwei Richtungen bezüglich des Drehpunktes vorgesehen sind.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elnstellrichtungen quer zueinander verlaufen, wobei eine Richtung in Längsrichtung der Plattform (12) verläuft,s während die andere quer zur Ebene der Plattform verläuft.5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen für Jede Richtung zwei relativ zueinander bewegliche Teile (l8, 22, 56, 56, 58, 46, 72) einschließen.4. Gerät nach Anspruch >, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von relativ zueinander beweglichen Teilen eine Zahnstangen-Ritzelanordnung (l8, 22) einschließt.7518669 04.12.755· Gerät nach Anspruch J>, dadurch gekennze lehne t , daß jedes Paar von relativ zueinander beweglichen Teilen eine Gewindespindel-Mutteranordnung (20, 56, 58, 46, 72) einschließt.6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ges- ;11 (l6, 42, 46, 48) mit zumindest zwei relativ zueinander beweglichen Teiler. (16.I, 16.2, 42, 46, 48) vorgesehen ist, daß die Plattform (12) an einem der Teile (16.1, 42) befestigt ist und daß die Einstelleinrichtungen zwischen den relativ zueinander bev/eglichen Teilen angeordnet sind, um eine Relativbevregung dieser Teile bei Betätigung der Einstelleinrichtungen zu erzielen.7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch ge 'iennze lehne t, daß die Gestellteile eine Zapfen- und Hülsenanordnung (50, 52) einschließen, und daß die Hülse eine Bohrung zur verschiebbaren Aufnahme des Zapfens aufweist.8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze lehne t, daß die Halterung einen freistehenden Rahmen (14) mit einen Drehpunkt (1?) bildenden Teilen zur zapien L'örrnlgen Lagerung der Plattform an dem Drehpunkt einschließt.9· Gerät nach ej· em der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen (76) zum Hin- und Iier-/.rröchwenken der Plattform (12) um den Drehpunkt (15)·10. Gerrit nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dp.ß die Einrichtungen zum Hin- und Herverschwenken der Plattform eine drehbar befestigte Kurbel (78, 82) einschließen, die betriebsmäßig mit der Plattform (12) verbanden ist.lV-11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß Einrichtungen (38) zum Festlegen einer Person auf der Plattform (12) vorgesehen sind, so daß die Person auf der Plattform gehalten wird, wenn die Plattform von einer Extremstellung in die andere verschwenkt wird.12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennze ichnet, daß die Halterungseinrichtungen((38, 38.1) zum Festklemmen der Fußknöchel einer Person einschließen.15. Gestell zur Verwendung mit einem therapeutischen Gera4- nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß das Gestell zumindest ein Paar von relativ zueinander beweglichen Teilen (I6.I, 16.2, 46, 48) umfaßt, daß die Plattform an einem der Teile befestigbar ist und daß Einstelleinrichtungen zwischen den relativ zueinander beweglichen Tt-ilen vorgesehen sind, um eine Relativbewegung der Teile bei Betätigung der Einstelleinrichtungen zu erzielen.14. Plattform zur Verwendung mit einem therapeutischen Gerät n??ch einen der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform langgestreckt und zur Aufnahme einer Person in liegender Stellung geeignet ist und daß sie schwenkbar um eine Schwenkachse quer zur Längsrichtung der Plattform verschwenkbar ist.7518669 04.12.75
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Family Applications Before (1)
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