DE3222699A1 - Werkbank-schraubstock - Google Patents

Werkbank-schraubstock

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DE3222699A1
DE3222699A1 DE19823222699 DE3222699A DE3222699A1 DE 3222699 A1 DE3222699 A1 DE 3222699A1 DE 19823222699 DE19823222699 DE 19823222699 DE 3222699 A DE3222699 A DE 3222699A DE 3222699 A1 DE3222699 A1 DE 3222699A1
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Germany
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jaw
workbench
clamping
vice according
adjustment mechanism
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Ronald Price Trinity Jersey Channel Islands Hickman
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Werkbank-Schraubstock gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 15. Vorzugsweise betrifft sie Werkbank-Schraubstöcke für die Metallbearbeitung.
Es sind viele Formen von Werkbank-Schraubstöcken bekannt. Einige sind auf: der Oberseite der Werkbank mittels Bolzen befestigt, und sie werden im allgemeinen für die Metallbearbeitung benutzt. Eine bekannte Konstruktion weist eine stationäre Backe in Rechteckform, z.B. mit einer Tiefe von 12,7 bis 19 mm und einer Breite von 76 bis 102 mm auf. Diese Backe ist als Teil eines Gußstückes ausgebildet, das Flansche für die Befestigung auf der Werkbankoberseite aufweist.
Das Gußstück besitzt eine rechtwinklige öffnung, durch die ein Schlitten in Form eines umgekehrten U hindurchgeführt ist. Der Schlitten umfaßt ebenfalls ein Gußstück, das mit einer hochstehenden beweglichen Backe ausgerüstet ist, die mit der stationären Backe zusammenarbeitet, wobei der Schlitten mittels eines Knebelgriffs am vorderen Ende verschiebbar ist. Dieser Griff dreht eine Gewindespindel, die durch eine mit einem Innengewinde versehene Nabe hindurchgeführt ist, welche am Gußstück der stationären Backe angeordnet ist.
Diese Art der Konstruktion ist für viele Einspannfunktionen ausgezeichnet. Sie weist jedoch insofern eine wesentliche Beschränkung auf, als dar Bereich der Spannflächen der Backen für viele Fälle zu stark begrenzt ist und die sich horizontal erstreckende
Rochteckform bedeutet, daß sie nicht ideal zum Einspannen eines Werkstückes ist, das sich in vertikaler Richtung erstreckt. Dieser Nachteil kann bis zu'einem gewissen Maß dadurch überwunden werden, daß die Backen mit sich in vertikaler Richtung ausdehnenden Seitenabschnitten ausgebildet werden. Es bleibt aber dennoch ein Problem, wenn gewünscht wird, daß der gleiche Schraubstock in der Lage sein sollte, Werkstücke sowohl mit parallelen Seiten als auch von unregelmäßiger Gestalt einzuspinnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubstock verfügbar zu machen, der nicht mit den genannten Mangeln behaftet ist und mit dem Werkstücke sowohl mit parallelen Seiten als auch von unregelmäßiger Gestalt sicher eingespannt werden können.
Eine Form der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet und Wexterbildungen dieser Form durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis
Eine weitere Form dieser Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruches 15 gekennzeichnet. Vorzugsweise wird hierbei das langgestreckte, grob verschiebbare Teil mit im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt ausgebildet und die Rastteile umfassen im langgestreckten Teil eine Reihe von öffnungen in jeder von wenigstens zwei Längsseiten dieses Teils und in der stationären Konstruktion wenigstens einen Vorsprung bzw. Anschlag, der jeweils in eine dieser Öffnungen einrasten kann. Durch Schwenken des langgestreckten Teils wird der Eingriff gelöst. Nach Herausziehen und Drehen des langgestreckten Teils können die Anschläge in die öffnungen einer weiteren Längsseite dieses Teils eingreifen.
1/2/3/4/5
Die Erfindung wird durch zwei Ausführungsbeispiele anhand von 9 Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Werkbank-Schraubstocks gemäß der Erfindung in einer Arbeitsstellung,
..Q Fig. 2 eine perspektivische Ansicht entsprechend
Fig. 1 des Schraubstocks in einer zweiten Arbeitsstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Werkbank-Schraubstocks ,g in der Arbeitsstellung nach Fig. 2,
Fig. 4 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des Werkbank-Schraubstocks in der Arbeitsstellung nach F Lg. 1 ,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, wobei
ein Teil äe.i Werkbank-Schraubstocks versetzt ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausf ührungs ITorm eines Werkbank-Schraubstockes in einer Arbeitsstellung,
Fig. 7 eine TeilseLtenansicht im Schnitt eines Einstellmechanismus des Werkbank-Schraub
stocks nach Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 6, die den Werkbank-Schraubstock der zweiten Aus führung:;form in einer zweiten
Arbeitsstellung zeigt und
Fig. 9 eine Seitenansicht des Werkbank-Schraubstocks nach den Fig. 6 bis 8 in der zweiten Arbeitsstellung gemäß Fig. 8.
Die Figuren 1 bis 5 stelLen einen Werkbank-Schraubstock dar, der eine allgemein mit 10 bezeichnete stationäre Konstruktion enthält, dia mittels Bolzen oder Schrauben, welche durch Flansche 11 dieser Konstruktion hindurchgeführt sind, an einer Wc2rkbank befestigt werden kann. Die Flansche 11 erstrecken sich von senkrechten Seitenteilen 12 der stationären Konstruktion nach außen. Die Seitenteile 12 sind durch zwei untere Querglieder 14 5 bzw. 16 (s. Fig. 4) und ein oberes Querglied 18 im Abstand voneinander befestigt. Die Querglieder 14 und 18 sind drehbar, während das Querglied 16 feststehend ist.
Eine erste Spannbacke 20 (s. Fig. 2) von im allgemeinen umgekehrter U-Form bildet einen Teil der stationären Konstruktion 10. Diese enthält einen im allgemeinen horizontalen Schenkel 20Λ und zwei sich nach unten erstreckende senkrechte Schenkel 2OB und 2OC. Dem hori-
2g zontalen Schenkel 2OA sind V-förmige Nuten 2OD und den senkrechten Schenkeln 201) und 2OC V-förraige Nuten 2OE zugeordnet. Diese V-förmigen Nuten sind von üblicher Form und dienen insbesondere zum Einspannen von Rohren.
Die Oberseite und die Seitenflächen der stationären Spannbacke 20 sind mit einer Anzahl zylindrischer Bohrungen 24, nämlich drei Bohrungen in der Oberseite und zwei Bohrungen in jeder der Seitenflächen versehen, die zur Aufnahme von Spannelementen dienen, welche um die Achsen der Bohrunqen schwenkbar sind und die zum Einspannen von Werkstücken außerhalb der Spannbacke: verwendet v/erden können.
6/7
Eng eingefügt liegt zwischen den Seitenteilen 12 oberhalb der Querglieder 14 und 16 ein langgestrecktes Rohr 30 von rechteckigem Querschnitt, an dessen 'vorderer Stirnseite eine bewegbare Spannbacke 32 befestigt ist. In der in Fig. 1 dargestellten Orientierung bzw. Richtung des Rohrs 30 weisen die beiden Seitenflächen und die Unterseite des Rohres runde Öffnungen in gleichem Abstand voneinander auf. Wie Fig. 4 zeigt, greift in eine dieser Öffnungen ein Vorsprung bzw. Anschlag 36, der auf dem Querglied 16 angebracht ist, ein, um das Rohr in foster Beziehung gegenüber der stationären Konstruktion 12 festzulegen. Durch Anheben des Rohres am rechten Ende der in Fig. 5 dargestellten Lage kann dieses geschwenkt und der Eingriff des Vorsprungs 36 gelöst werden. Dann kann das Rohr als Ganzes nach links oder nach rechts verschoben werden, um eine Grobeinstellung zwischen der festen Spannbacke 20 und der beweglichen Spannbacke 32 zu erreichen.
Das Rohr 30 kann auch nach vollständiger Entfernung aus der stationären Konstruktion 12 um 90° von der in den Fig. 1 und 4 dargestellten Arbeitsstellung aus gedreht werden, um z.H. die zweite' in Fig. 2 dargestellte Arbeitsstellung zu erreichen, in der die Oberseite des Rohres (die nicht mit Öffnungen 34 versehen ist) bei der Darstellung nach Fig. 2 nach links weist und so die bewegliche Spannbacke in ihrer zweiten Arbeitsstellung positioniert wird, in der sie dem Schenkel 2OC der feston Spannbacke 20 gegenüberliegt.
Die bewegliche Spannbc'icke 32 enthält eine Spannwange 32Λ, die an der senkrechten Seite eines Spannteils mit im allgemeinen U-iörmigem Querschnitt, befestigt ist
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Das Spannteil 40 weist einen oberen Flansch 4OA und einen unteren Flansch 4OJ5 auf. Der obere Flansch 4OA ist mit drei runden Löchern 4OC versehen, die den Löchern 24 in der stationären Klemmbacke entsprechen und die zur Aufnahme von Spannelementen dienen.
Das Spannteil 40 ist auf dem Rohr 30 derart angeordnet,
2Q daß er; horizontal entweder linear parallel zur Längsrichtung des Rohrs 30 oder in Drehrichtung um eine· oder mehrere senkrechte Achsen in noch zu beschreibender Weise bewegbar ist r daß es aber an einem Verkanten bzw. Verschwenken um horizontale Achsen gehindert wird
(s. Fig. 1 und 4). Zu diesem Zweck weist der untere Flansch 4OB an jeder Seite des Rohres 30 einen sich nach unten erstreckenden Bolzen 44 auf, der am Flansch 4OB mittels einer Mutter 45 befestigt ist. Die unteren Enden der Bolzen 44 sind mittels einer Platte 46 verbunden, die in der Arbeitsstellung nach den Fig. 1 und 4 an der Unterseite des Rohres 30 anliegt. Bei quer zum Rohr 30 liegender Spannbacke 32 weisen die auf den Bolzen 44 sitzenden Nylonbüchsen einen geringfügigen Abstand von den senkrechten Außenseiten des Rohres auf, um ein Schrägstellen der Spannbacke 32 z.B. in die Position gemäß Fig. 1 zu ermöglichen. Die Schrägstellung und das Spiel der Spannbacke 32 in Längsrichtung werden durch Berührung dar Nylonbüchsen .der Bolzen 44 mit den Seitenflächen des Rohres 30 begrenzt.
Zwischen dem oberen und dem unteren Flansch 40A und 4OB des Spannteils 40 sind an dessen Enden zylindrische Stifte 50 und 52 vorgesehen, die zwischen den Flanschen so befestigt sind, daß sie sich bei der Darstellung nach Fig. 1 um senkrechte Achsen drehen können, die der Achse des jeweiligen Stiftes 50 bzw. 52 entsprechen.
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An den Stiften 50 und 52 sind horizontale Gewindespindeln 54 bzw. 56 befestigt, die mit Gewindebohrungen in Ständern 58 bzw. 60 zusammenwirken. Diese Ständer stehen von einem horizontalen Flansch 62 hoch, der an der vorderen Stirnseite des Rohres 30 angeschweißt ist. Jede Gewindestange 54 bzw. 56 weist einen geriffelten Griff 66 auf. Die Ständer 58 und 60 sind am horizontajQ len Flansch 62 mittels Bolzen befestigt, die sich durch den Flansch erstrecken und Muttern 68 tragen, von denen eine in Fig. 4 dargestellt ist. Die Anordnung ist so gewählt, daß sich die Ständer 58 und 60 um die Achsen der die Muttern 68 tragenden Bolzen drehen können.
Aufgrund dieses Mechanismus kann das die Spannwange 32A tragende Spannteil 40 durch Drehung eines oder beider Griffe 66 bewegt werden. Werden beide Griffe gleichsinnig mit gleicher Geschwindigkeit gedreht, dann behält die Spannbacke 32 ihre parallele räumliche Beziehung zur Spannbacke 20 bei. Wird nur eine Gewindespindel gedreht oder werden beide Spindeln mit unterschiedlicher Geschwindigkeit oder gegensinnig zueinander gedreht, dann kann z.B. die in Fig. 1 dargestellte Lage der Spannbacke 32 erhalten werden, um ein sich verjüngendes Werkstück 70 einzuspannen. Infolge der begrenzten Länge der Gewindespindeln ist das Ausmaß der relativen Feineinstellung, die mittels der Spindeln 54 und 56 erzielt werden kann, begrenzt. Falls ein größeres Maß der Einstellung bzw. dos Abatandes zwischen den Spannbacken nötig ist, kann dies auf einfache Weise durch Verschieben der beweglichen Spannbacke 32 zusammen mit dem Rohr 30 erreicht werden, um den groben Abstand zwischen den Spannbacken zu vergrößern oder zu verkleinern. Zu diesem Zweck wird das Rohr in die in Fig. 5 dargestellte Position nach oben geschwenkt,
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um don Eingriff des Vor.sprungs 36 in eine der Öffnungen 34 zu lösen. Wenn somit eine Grobeinstellung erforderen lieh ist, kann nach dem Lösen des Eingriffs des·Vorsprungs 36 das Rohr vorwärts- oder rückwärtsgeschoben werden, um die Grobeinstellung durchzuführen. Normalerweise ist ein Anschlag 72 (s. Fig. 1) vorgesehen, der unter Federvorspannung in der in Fig. 1 dargestellten
,Q Lage gehalten wird, um normalerweise ein Zurückziehen des Rohres aus der stationären Konstruktion zu vermeiden. Dieser Anschlag 72 kann jedoch um eine horizontale Achse geschwenkt werden, um diesen rechteckig ausgebildeten Anschlag deckend zum Rechteckguerschnitt des
,,- Rohres 30 zu bringen. Dj es erlaubt ein vollständiges Zurückziehen des Rohres aus der stationären Konstruktion. Danach kann das Rohr z.B. um 90° gedreht und wieder in diese stationäre Konstruktion eingesetzt werden, um die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Position zu erhalten. Dies ist von besonderem Nutzen, wenn ein Werkstück 76 in der in Fig. 3 dargestellten Weise befestigt werden soll. Dieses Werkstück ist keilförmig und kann wegen Vorsprüngen 78 und 77 nicht anders eingespannt werden als in der in Fig. 3 dargestellten Weise, wenn z.B. ein Gewindeschneidvorgang unter Verwendung eines Gewindebohrers.79 durchgeführt werden sol]..
Durch diese Möglichkeit, das Rohr 30 um 90° zu drehen, kann eine Schrägstellung der beweglichen Backe 32 entweder um eine senkrechte Achse entsprechend den Fig. 1 und 4 oder um eine horizontale Achse entsprechend den Fig. 2 und 3 durchgeführt werden.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine alternative Ausführungsform, die in mancher Hinsicht ähnlich der ersten
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Ausfuhrungsform ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. So weist der Aufbau gemäß den c Fig. 6 bis 9 eine stationäre Konstruktion auf, die im allgemeinen der der ersten Ausführungsform entspricht und eine stationäre Spannbacke 20 in Form eines umgekehrten U umfaßt. Diese stationäre Spannbacke arbeitet mit einer beweglichen Spannbacke 80 zusammen, die sich
, n von der der ersten Ausführungsform unterscheidet. Es ist ebenfalls ein Rohr 30 vorgesehen, das gegenüber der festen Konstruktion 10 bewegbar ist und entweder in der Arbeitslage nach Fig. 6 angeordnet werden kann, in der sich die bewegliche Spannbacke 80 in horizontaler
,p- Richtung erstreckt oder in der zweiten Arbeitslage gemäß den Fig. 8 und 9, in der sich die bewegliche Spannbacke in senkrechter Richtung erstreckt. Die bewegliche Spannbacke 80 ist an einem im allgemeinen U-förmigen Spannteil 100 befestigt, dessen Scitenschenkel sich in einen Kopf 102 erstrecken, an dem das Spannteil 100 mittels eines Drehzapfens 104 schwenkbar befestigt ist. An einer Seite des Kopfes ist ein seitlicher Stellknopf 106 vorgesehen, der kraftschlüssig mit dem Spannteil 100 verbunden ist, so daß dieses um den Drehzapfen 104 drehbar ist und die Spannbacke 80 gegenüber der Spannbacke 20 schräggestellt werden kann. So findet bei der Arbeitsstellung gemäß Fig. 6 eine Schrägstellung bzw. Winkelverstellung um eine senkrechte Achse statt, die durch den Drehzapfen 104 verläuft. Eine Feineinstellung der Spannbacke 80 und des Spannteils 100 zusammen mit dem Kopf 102 wird durch Drehung eines zweiten Knopfes 108 erreicht, die zur Folge hat, daß sich ein Rechteckstab 110, auf dem der Kopf 102 befestigt ist, in das Ende des Rohres 30 hineinbewegt oder aus diesem herausbewegt. Es soll bemerkt worden, daß mit dor Aur:führungs-
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form gemäß den Fig. 6 und 9 die gleiche Einspannung wie bei der ersten Ausführungsform erreicht werden kann. So kann die bewegliche Backe gegenüber der stationären Backe entweder parallel oder winkelförmig für die Feineinstellung bewegt werden. Ferner kann eine Grobeinstellung durch Verschiebe-n des Rohres 30 gegenüber der stationären Konstruktion 10 erreicht werden. Bei dieser XO Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, daß ein in Fig. 7 im Schnitt dargestellter federbelasteter Bolzen 111 zurückgezogen wird, dessen Ende 112"in eines einer Vielzahl von Löchern 114 eingreift, die auf drei Seiten des Rechteckrohre f. 30 vorgesehen sind.
Wird es gewünscht, den Schraubstock aus der Arbeitsstellung gemäß Fig. 6 in die Arbeitsstellung nach den Fig. 8 und 9 umzuwandeln, dann wird der Bolzen 111 zurückgezogen gehalten und der Anschlag 72 gedreht, bis er sich mit dem Rohr 30 deckt, um ein vollständiges Zurückziehen des Rohres 30 aus der stationären Konstruktion 10 zu ermöglichen. Das Rohr wird dann zusammen mit dem Kopf 102 um 90° gedroht und wieder in die stationäre Konstruktion 10 eingesetzt. Die Grob- und Feineinstellung der Spannbacke 80 wird sodann unter Verwendung der beiden Knöpfe 106 und 108 in der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausrichtung erreicht, wodurch ein Werkstück zwischen der Backe 80 und dem senkrechten Schenkel 2OC der Backe 20 einnpannbar ist. Es soll bemerkt werden, daß bei der zweiten Ausführungsform der Schenkel 2OC langer als der entsprechende Schenkel der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 ausgebildet ist. Daher können Werkstücke zwischen den unteren Abschnitten der Spannflächen der Backen eingespannt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß :;ich das Rohr 110 durch die Belastung aus der stationären Konstruktion 10 löst, wie
12/13
es bei der ersten Ausführungsform sein könnte, wenn die Klemmbacke 2OC bis unter das Querglied 16 ausgedehnt werden würde.
13
Leerseite

Claims (15)

  1. BLUMBACH · WS3ER- EERGEN-. KRAMER ZWIRNER · HOFFMANN
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    PatenlcoRSult RadeckestraBc 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Palenlconsult Patentcor.rult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Palenlconsull
    TEKRQN LICENSING B.V. 10.0
    DE Leersum, Niederlande Kr/sch
    Werkbank-Schraubstock
    -Patentansprüche
    Wex'kbank-Schraubstock mit zwei Spannbacken, die mittels eines Einstellmechanismus für Einspannzwecke relativ zueinander bewegbar sind, wobei die Relativbewegung entweder eine Linearbewegung, in der die Spannbacken parallel gehalten werden oder eine Bewegung umfaßt, bei der der Spalt zwischen den Backen an einem Ende dieser Backen größer als am anderen Ende ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Backe (32, 80) und der Einstellrnechanismus (54, 56; 106,
    108) in wenigstens zwei unterschiedlichen festen Richtungen gegenüber der zweiten Backe (20) positioniert werden können, wobei die Bewegung zwischen diesen Richtungen eine Drehung der einen Backe (32, 80) und des Einstellmechanismus (54, 56; 106, 108) um eine zur Linearbewegung parallele Achse umfaßt.
  2. 2. Werkbank-Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Backen gegenseitig so befestigt sind, daß eine Grobeinstellung durch Bewegen der einen Backe (32, 80) zu der anderen Backe oder von dieser weg ermöglicht wird.
    München: R. Kra.-ner Dipl.-Ing. · W. Weser Oijil.-Phys. Df. ter. mn. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blimibach Dipl.-Ing. . P. Bergen Prof. Dr. jur.Dipl.<li:g., Pal.-Av., Pdi.-Aruv.bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
  3. 3. Werkbank-Schraubstock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Backe (32; 80) und der Einstellmechanismus (54, 56; 106, 108) so befestigt sind, daß sie zur Grobeinstellung gemeinsam auf die zweite Backe zu oder von dieser wegbewegbar sind.
  4. 4. Werkbank-Schraubstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Backe (32; 80) und der Einstellmechanismus an einem ersten Teil (30) befestigt sind und die zweite Backe an einem zweiten Teil (10), daß der erste und der zweite Teil zusammenwirkende Druckstücke (34, 36; 112, 11.4) aufweisen, über die die beim Einspannen eines Werkstückes zwischen den Backen auftretenden Kräfte übertragbar sind.
  5. 5. Werkbank-Schraubstock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckstücko durch Schwenken wenigstens eines der Teile (110, 30) trennbar sind, um eino Grobeinstellung zu ermöglichen.
  6. 6. Werkbank-Schraubstock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Schwenken ein Hochschwenken der einen Backe (32; 80) und des Einstellmechanismus um eine horizontale. Achse (14) umfaßt.
  7. 7. Werkbank-Schraubstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Backe (32; 80) und der Einstellmechanismus (54, 56; 106, 108) auf einem Stab odor Rohr (30) mit Rechteckquerschnii.t befestigt sind, dor bzw. das auskragend an einer stationären Konstruktion (10) an-
    14/1:
    geordnet ist, an der die zweite Backe befestigt ist.
  8. 8. Werkbank-Schraubstock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Stab bzw. das Rohr aus der stationären Konstruktion (10") " entfernbar und dann um die Längsachse drehbar ist, um die genannte Drehung der einen Backe zusammen mit dem Einstellmechanismus zu erreichen, worauf der Stab bzw. das Rohr wieder in die stationäre Konstruktion eingefügt werden.
  9. 9. Werkbank-Schraubstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Backe (32; 80) eine im allgemeinen rechtwinklige Anschlagfläche aufweist, die mit verschiedenen Abschnitten (20A, 2OB, 20C) einer Anschlagfläche auf der zweiten Backe in den unterschiedlichen festen Richtungen zusammenarbeitet.
  10. 10. Werkbank-Schraubstock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Backe (20) im allgemeinen in Form eines umgekehrten U ausgebildet ist und die eine Backe mit verschiedenen Schenkeln des U in ihren unterschiedlichen festen Richtungen zusammenarbeitet.
  11. 11. Werkbank-Schraubstock nach Anspruch 8,: dadurch gekennzeichnet , daß die eine Backe und der Einstellmechanisiiius gegenüber der zweiten Backe durch Drehung um 90"-Abschnitte in drei unterschiedlichen festen Richtungen positionierbar sind.
    15/16
  12. 12. Werkbank-Schraubstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , ,- daß der Einstellmechanismus zwei im Abstand voneinander angeordnete Gewindespindeln (54, 56) enthält, die durch drehbare Verbindungen mit der beweglichen Backe (32) und einer Tragkonstruktion (62) verbunden sind.
    ,Q
  13. 13. Werkbank-Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Einstellmechanismus eine erste Gewindespindel (108) für die Linearbewegung der einen Backe enthält sowie eine zweite Gewindespindel (106) , um die eine Backe
    , p- so zu bewegen, daß der Spalt zwischen den beiden Backen an einem Ende größer als am anderen Ende wird, wobei die zweite Gewindespindel (106) beim Betätigen der ersten Gewindespindel (108) zusammen mit der einen Backe bewegt wird.
  14. 14. Werkbank-Schraubstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Backe eine Anzahl von öffnungen (40C)
    zur Aufnahme von Spannelernenten für ein Werkstück auf-2g weist, die mit entsprechenden Spannelementen in öffnungen (24) der zweiten Backe in jeder der unterschiedlichen festen Richtungen zusammenarbeiten.
  15. 15. Werkbank-Schraubstockvorrichtung mit einer
    stationären Konstruktion, die Mittel zum Befestigen dieser Konstruktion an einer Werkbank aufweist und eine erste Spannbacke sowie unterhalb derselben eine Führung zur Aufnahme oines langgestreckten l'ingsverschiebbaren Teils einer beweglichen Konstruktion cnt-hält, dadurch gekonnzeichnet , daß das langgestreckte Te Ll gegenüber der Führung grob
    16/17
    verschiebbar ist, die Führung und das langgestreckte Teil zusammenwirkende Rantteile (34, 36) besitzen, die in der Arbeitsstellung das langgestreckte Teil (30) gegen eine RelativverschJebung zur stationären Konstruktion (12) sperren und in der gelösten Position eine solche Verschiebung zulassen, wobei die Bewegung der zusammenarbeitenden Teile (34, 36) von der Eingriffs-
    jQ position in die gelöste Position durch Verschwenken des langgestreckten Teils um eine horizontale Achse (14) bewirkt wird, woraufhin das langgestreckte Teil (30) von der ersten Richtung bezüglich der stationären Konstruktion zurückgezogen und danach um deren Längs-
    2g achse gedreht und in die stationäre Konstruktion (12) in einer zweiten Richtung wiedereingesetzt werden kann, wobei das langgestreckte Teil eine zweite Klemmbacke (32; 80) trägt und wenigstens eine der Klemmbacken (20, 32; 20, 80) an der zugehörigen Konstruktion mittels eines Einstellmechanismus (54, 56; 106, 108) befestigt ist, bei dessen Betätigung die zugehörige Backe gegenüber der anderen Backe zum Einspannen eines Werkstückes zwischen den Backen verschiebbar ist.
    17
DE19823222699 1981-06-18 1982-06-16 Werkbank-schraubstock Withdrawn DE3222699A1 (de)

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