DE4431040A1 - Einspannvorrichtung - Google Patents
EinspannvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4431040A1 DE4431040A1 DE4431040A DE4431040A DE4431040A1 DE 4431040 A1 DE4431040 A1 DE 4431040A1 DE 4431040 A DE4431040 A DE 4431040A DE 4431040 A DE4431040 A DE 4431040A DE 4431040 A1 DE4431040 A1 DE 4431040A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- cantilever arm
- workbench
- workpiece
- jaw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/16—Details, e.g. jaws, jaw attachments
- B25B5/166—Slideways; Guiding and/or blocking means for jaws thereon
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/08—Arrangements for positively actuating jaws using cams
- B25B5/085—Arrangements for positively actuating jaws using cams with at least one jaw sliding along a bar
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/10—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting holders for tool or work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich eine Werkbank, insbesondere auf eine daran
angepaßte Einspannvorrichtung für ein Werkstück.
Werkbänke sind ein nützliches Werkzeug für Bedienpersonen zum Halten und
Einspannen eines Werkstücks an einer geeigneten Position. Im allgemeinen
umfassen die Werkbänke zwei Spannelemente oder Klemmbacken in Form von
rechtwinkliegen, länglich und flach ausgebildeten Stäben. Zum Einspannen
eines Werkstückes zwischen den Spannelementen sind diese relativ
zueinander bewegbar. Eine derartige Einspannanordnung ist allerdings
ungeeignet zum Einspannen eines zylindrischen Werkstücks, z. B. eines
Rohres, da für ein festes und dauerhaftes Einspannen eines zylindrischen
Werkstücks dieses an mindestens drei Punkten gehalten werden sollte,
während eine solche herkömmliche Anordnung nur mit einer Zwei-Punkt-
Einspannung versehen ist.
Um dieses Problem zu lösen, wurde eine Werkbank entwickelt, die - von der
Seite betrachtet - zur Bildung einer V-Form ein relativ zu einem ersten
Spannelement drehbares weiteres Spannelement aufweist, um das Werkstück
zu halten. Eine derartige Einspannvorrichtung ist z. B. offenbart in dem U.S.
Patent, Nr. 4,154,435 von Lorenzo E. Alessio, veröffentlicht am 15. May 1979.
Obwohl die aus diesem U.S. Patent bekannte Vorrichtung zum Einspannen
eines zylindrischen Werkstücks geeignet ist, weist diese dennoch einige
Nachteile auf. So ist diese Werkbank beispielsweise lediglich geeignet zum
Halten von Werkstücken mit kleinem Durchmesser. Es ist somit schwierig,
zylindrische Werkstücke mit großem Durchmesser einzuspannen. Außerdem ist
ein drittes Spannelement erforderlich, um ein flächenförmiges oder längliches
Werkstück einzuspannen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine auch für zylindrische
Werkstücke besonders geeignete Einspannvorrichtung für eine Werkbank
anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einspannvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Einspannvorrichtung einen oberhalb von
Einspannelementen der Werkbank angeordneten und sich über diese
erstreckenden Auslegerarm oder freitragenden Arm, an dessen freiem Ende zur
Bildung einer Drei-Punkt-Einspannung mit den beiden Spannelementen ein
Klemmelement vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen dem Auslegerarm
und den beiden Einspannelementen zum Einpassen von Werkstücken mit
großem Durchmesser einstellbar ist.
Um die Einspannvorrichtung möglichst vielseitig für Werkstücke
unterschiedlichster Konfiguration verwenden zu können, ist der Auslegerarm
zweckmäßigerweise beweglich an einem Haltestab angebracht, der seinerseits
an oder auf den Spannelementen der Werkbank einstellbar montiert und dort
ortsfest aufstellbar ist.
Die für eine Werkbank vorgesehene und an diese anpaßbare
Einspannvorrichtung zeichnet sich somit aus durch einen an der Werkbank
gesicherten Haltestab mit einem daran beweglich angeordneten und von
diesem ausgehend sich erstreckenden Auslegerarm zum Festlegen der
Position eines den Spannelementen der Werkbank mit Abstand
gegenüberliegenden freien Endes. An diesem freien Ende des Auslegerarms ist
eine mittels eines Steuergriffs relativ zu diesem bewegbare Klemmbacke
angeordnet, so daß durch Verschieben des Auslegerarms entlang des
Haltestabs und durch anschließendes Bewegen der Klemmbacke mittels des
Steuergriffs relativ zum freien Ende des Auslegerarms ein Werkstück zwischen
der Klemmbacke und den Spannelementen gesichert werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Werkbank mit einer daran befestigten
erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung für Werkstücke in einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Einspannvorrichtung für
Werkstücke gemäß Fig. 1;
Fig. 3 teilweise im Ausschnitt eine Seitenansicht der Einspannvorrichtung
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 in einer Seitenansicht ein mittels der Einspannvorrichtung eingespanntes
zylindrisches Werkstück;
Fig. 5 in einer Darstellung gemäß Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 6 in einer Darstellung gemäß Fig. 1 eine dritte Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 7 in einer Seitenansicht die Einspannvorrichtung gemäß Fig. 6 mit einem
eingespannten rechteckigen Werkstück;
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung eine Werkbank mit in alternativer Weise
darauf angebrachter Einspannvorrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig. 9 in einem Teilquerschnitt die gemäß Fig. 8 auf der Werkbank
angebrachte Einspannvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit 1 bezeichnete Werkbank mit einer insgesamt
mit 3 bezeichneten Einspannvorrichtung für ein Werkstück gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung. Die Werkbank 1 umfaßt ein Paar räumlich
voneinander getrennt und zueinander parallel angeordnete Träger 190, von
denen ein jeder an dessen Unterseite ein Paar Füße 191 aufweist, die dort zum
Stützen der Träger 190 angebracht und in der Art eines umgedrehten V′s
angeordnet sind. Die Werkbank 1 umfaßt weiter zwei Spannelemente 12, die im
wesentlichen in Form von flachen, rechteckigen Brettern ausgebildet sind, sich
vom einen zum anderen Träger 190 erstrecken und auf diesen - wie in Fig. 4
näher dargestellt - mittels Klappmitteln 13 drehbar sind, um von einer
horizontalen Position gemäß Fig. 1 in eine vertikale Position gemäß Fig. 7
geschwenkt werden zu können. Das Klappmittel 13 ist geeignet, die
Spannelemente 12 in einer Vielzahl von zwischen der horizontalen und der
vertikalen Position gelegenen Zwischenpositionen zu sichern, wie in Fig. 4 zu
sehen ist. Eine Handkurbel 11 ist vorgesehen, um die Spannelemente 12
entlang der Träger 190 über in diese eingreifende Gewindevorrichtungen (nicht
dargestellt) relativ zueinander zu bewegen. Derartige Gewindevorrichtungen
zum Bewegen der Werkstück-Spannelement 12 sowie derartige Klappmittel 13
sind Stand der Technik und bedürfen daher keiner weiteren Ausführung.
Jedes Spannelement 12 hat eine dem jeweils anderen zugewandte vertikale
Einspannoberfläche 122, zwischen denen ein Werkstück eingespannt wird (in
Fig. 1 nicht zu sehen), wenn sich die Spannelemente 12
aufeinanderzubewegen. Die Spannelemente 12 haben jeweils eine Oberfläche
121, die gemeinsam eine horizontale Werkstückauflagefläche definieren.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Einspannvorrichtung 3 zum
sicheren Halten eines zu bearbeitenden nicht-zylindrischen Werkstücks 4
(Fig. 3) oder eines zu bearbeitenden zylindrischen Werkstücks 4′ (Fig. 4) an
der Werkbank 1 befestigt. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt
die Einspannvorrichtung 3 einen Haltestab, der in den beschriebenen
Ausfürungsformen seinerseits ein längliches, starres, streifenförmiges
Führungselement 2 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt umfaßt,
welches an der Werkbank 1, vorzugsweise - wie in Fig. 1 dargestellt- an
einem der Träger 190, befestigt ist, um ein Führungselement 2 zu erhalten, das
sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt, die generell normal
oder quer zur Ebene der Werkstückauflagefläche 121 verläuft.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, umfaßt die Einspannvorrichtung 3 einen
Auslegerbalken oder -arm 30 mit einem an seinem ersten Ende angeformten
Schlitz 34, der in seiner Form und Größe mit dem darin gleitend geführten
Führungselement 2 übereinstimmt, während ein gegenüberliegendes freies
(zweites) Ende eine Klemmbacke 31 trägt.
In der speziellen Ausführung umfaßt die Klemmbacke 31 einen Sockel 312 mit
einer ebenen Oberseite 313, an der ein Paar Verbindungsstücke 314 unter
Bildung eines ersten Zwischenraums 315 vorgesehen sind, und mit einer der
Oberseite 313 gegenüberliegenden Unterseite 316 mit zum Ausüben einer
hohen Haltekraft auf das einzuspannende Werkstück einer Anzahl von darin
eingeformten Nuten 317. Jedes Verbindungsstück 314 weist ein mit dem
jeweils anderen fluchtendes Langloch 310 auf. Das Langloch 310 erstreckt sich
quer zum Auslegerarm 30, so daß der Klemmbackensockel 312 relativ zum
Auslegerarm 30 bewegbar ist, wobei die Relativbewegung durch die Länge des
Langlochs 310 begrenzt ist. Am freien Ende des Auslegerarms 30 sind
vorzugsweise zur Bildung eines zweiten Raums 331 zwei räumlich voneinander
getrennt und zueinander parallel angeordnete Endstücke 33 vorgesehen. Jedes
Endstück 33 weist ein mit dem jeweils anderen fluchtendes Loch 330 auf. Zur
Bildung eines Drehpunktes ist mittels eines durch die Langlöcher 310 der
Klemmbacke 31 und durch die Löcher 330 des freien Endes des Auslegerarms
30 geführten Zapfenstiftes 311 die Klemmbacke 31 an dem freie Ende des
Auslegerarms 30 befestigt. Vorzugsweise ist dabei der erste Raum 315 groß
genug gewählt, um die Endstücke 33 des freien Endes des Auslegerarms 30
aufzunehmen und damit einzugabeln.
Die Langlöcher 310 sind mit einem Abstand von der Oberseite 313 des
Klemmbackensockels 312 angeordnet, so daß bei an das freie Ende des
Auslegerarms 30 angelenkter Klemmbacke 31 der in Figur mit X bezeichnete
Abstand zwischen der Unterkante der Endstücke 33 und der Oberseite 313 des
Klemmbackensockels 312 verbleibt. Dies ermöglicht eine leicht Drehung und
Bewegung der Klemmbacke 31 relativ zum Auslegerarm 30.
Ein Sperrelement 32 in Form einer Platte oder Scheibe mit kreisförmiger
Oberfläche 320 ist mittels eines Drehstiftes 311 exzentrisch schwenkbar
innerhalb des zweiten Raums 331 angeordnet. Ein an der Scheibe 32
vorgesehener Griff 321 dient zum Drehen des Sperrglieds 32 relativ zum
Klemmbackensockel 312. Aufgrund des Formats und der Lage der Scheibe 32
kann sich bei entspannter Position oder Ruhestellung des Griffs 321
(angedeutet durch die gestrichelte Phantomlinie in Fig. 3) die in den
Langlöchern 310 geführte Klemmbacke 31 relativ zum freien Ende des
Auslegerarms 30 bewegen. Wird der Griff 321 um den Drehstift 311 in Richtung
auf eine Sperrposition oder Sperrstellung gedreht (dargestellt durch die
durchgezogene Line in Fig. 3), so bringt die Exzentrizität der Scheibe 32 die
Kreisfläche 320 der Scheibe 32 in Kontaktstellung mit der Oberseite 313 des
Klemmbackensockels 312. Aufgrund des anwachsenden Abstands zwischen
dem Drehstift 311 und den Punkten am Umfang 320 der Scheibe 32 wird die
Klemmbacke 31 durch Drehen des Griffs 321 in Richtung auf die letztendliche
Sperrstellung unter der Führung der Langlöcher 310 von dem freien Ende des
Auslegerarm 30 wegdrückt, wobei die Scheibe 32 als Nocken dient mit dem
Klemmbackensockel 312 als Nockenstößel.
Beim Einspannen eines Werkstücks 4 mit im wesentlichen nicht-zylindrischer
Konfiguration, wie in Fig. 3 gezeigt, wird dieses bei erhobener Position und
genügend großem Abstand des Auslegerarms 30 von den Spannelementen 12
für ein widerstandsfreies Einlegen zwischen der Klemmbacke 31 und einem der
Spannelemente 12 positioniert. Anschließend wird der Auslegerarm 30 auf das
Werkstück 4 zubewegt, bis die Unterseite 316 in Eingriff mit dem Werkstück 4
ist. Bis dahin ist der Griff 321 in entspannter Position, d. h. in Ruhestellung.
Danach wird durch Drehen des Griffs 321 aus der Ruhestellung in die
Sperrstellung infolge der Nockenbewegung zwischen der Scheibe 32 und dem
Klemmbackensockels 31 die Klemmbacke 31 gegen das Werkstück 4 gedrückt,
so daß das Werkstück 4 aufgrund der bei der Drehung des Griffs 321 aus der
Ruhestellung in die Sperrstellung zwischen der Umfangsfläche 320 der Scheibe
32 und der Oberseite 313 des Klemmbackensockels 312 entsehenden
Reibungskraft mit der Klemmbacke 31 auf den Spannelementen 12 gesichert
ist.
Während der Drehung des Griffs 321 aus der Ruhestellung in die Sperrstellung
wird das Werkstück 4 zwischen dem Spannelement 12 und der Unterseite 316
des Klemmbackensockels 312 gesichert, wodurch infolge einer dabei
resultierenden Kraftbewegung gegen das freie Ende des Auslegerarms 30 ein
Drehmoment auf den Schlitz 34 ausgeübt wird, durch den das
Führungselement 2 geführt ist. Dieses Drehmoment kippt den Auslegerarm 30
etwas gegen das Führungselement 2 mit der Folge einer zwischen dem Schlitz
34 und dem Führungselement 2 auftretenden Reibungskraft, die ein
Verschieben des Auslegerarms 30 auf dem Führungselement 2 verhindert.
Bei einem Werkstück 4′ gemäß Fig. 4 mit zylindrischem Querschnitt werden die
Spannelemente 12 mittels der Kippelemente 13 gekippt, so daß sich die
Werkstückauflageflächen 121 gegenüberstehen und ein V mit offenem Scheitel
bilden. Das Werkstück 4′ wird zwischen den Spannelementen 12 angeordnet
und dabei von diesen getragen. Der Auslegerarm 30 ist, wie oben beschrieben,
niedergehalten, um die Unterseite 316 der Klemmbacke 31 in Kontakt mit dem
Werkstück 4′ zu bringen. Um das Werkstück 4′ gegen die Spannelemente 12
festzusetzen, wird der Griff 312 aus der Ruhestellung in die Sperrstellung
umgelegt. Die Unterseite 316 der Klemmbacke 31 und die beiden
Spannelemente 12 bilden einen Drei-Punkte-Kontakt mit dem Werkstück 4′, so
daß das zylindrische Werkstück 4′ sicher festgemacht werden kann. Die Nuten
oder Kerben 317 an der Unterseite 316 der Klemmbacke 31 liefern eine rauhe
Oberfläche zum Greifen der Werkstücke 4 oder 4′ und erhöhen somit die
Reibung für eine besonders sichere Halterung der Werkstücke 4 oder 4′.
Es ist auch möglich, die anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebene Klemmbacke
31 durch eine in Fig. 5 gezeigte Schraubklemme 5 zu ersetzen. Die
Schraubklemme 5 weist eine in eine am freien Ende des Auslegerarms 30
vorgesehene und mit einem Innengewinde versehene Öffnung 35 eingreifende
und relativ zum Auslegerarm 30 bewegbare Gewindestange 50 auf. An dem
sich über den Auslegerarms 30 hinaus erstreckenden oberen Ende der
Gewindestange 50 ist zum Drehen der Gewindstange 50 ein Handgriff 51
befestigt. Die Gewindestange 50 umfaßt außerdem am unteren Ende ein
drehgesicheres Klemmelement 52 zum Halten und Einspannen eines
Werkstücks 4.
Es ist offensichtlich, daß andere als die anhand der Fig. 1 bis 5
beschriebenen Einspannvorrichtungen zum Sichern eines Werkstücks auf den
Spannelementen 12 verwendet und an dem freien Ende des Auslegerarms 30
befestigt werden können.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine alternative Befestigungsart der
Einspannvorrichtung 3 auf der Werkbank 1, wobei die dargestellte
Einspannvorrichtung 3 ein an einem der Träger 190 der Werkbank 1 befestigtes
verlängertes Führungselement 2 umfaßt, das im wesentlichen parallel zur
Ebene der Werkstückauflagefläche 121 der Spannelemente 12 in horizontal er
Richtung verläuft, so daß sich der Auslegerarm 30 der Einspannvorrichtung 3
nun in einer quer zur Ebene der Werkstückauflagefläche verlaufenden Richtung
erstreckt, wobei die Unterseite 316 der Klemmbacke vertikal verläuft. Bei dieser
Anordnung wird ein Werkstück 4 zwischen der Klemmbacke 31 und einem
mittels dem Kippelement 13 um 90° gedrehten Spannelement 12 gehalten.
Das Führungselement 2 kann auch in anderer Art und Weise auf der Werkbank
1 befestigt sein. Die Fig. 8 und 9 zeigen eine abgewandelte Art der
Halterung des Führungselements 2 auf der Werkbank 1. Gemäß dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 ist das Führungselement 2 mit
einem Adapter 36 versehen, der eine Nut 360 zum eng anliegenden
Aufnehmen eines Endes des Führungselementes 2 und einen gewindeförmigen
Bereich 361 aufweist, der in und teilweise durch eines aus einer Anzahl von in
das Spannelement 12 eingebrachten Löchern 120 geführt und mit einer Mutter
37 gesichert ist. Vorzugsweise sind die Löcher 120 kreisförmig und der Adapter
36 konisch ausgebildet, mit dem gewindeförmigen Bereich 361 an der Spitze
des Konus, um das Führungselement 2 in einem Winkel zum Spannelement 12
für den besten Einspanneffekt einzustellen.
Bezugszeichenliste
1 Werkbank
11 Handkurbel
12 Spannelement
120 Loch
121 Auflagefläche
122 Einspannoberfläche
13 Klappmittel
190 Träger
191 Füße
2 Haltestab
3 Einspannvorrichtung
30 Auslegerarm
31 Klemmbacke
310 Langloch
311 Stift
312 Sockel
313 Oberseite
314 Verbindungsstück
315 Zwischenraum
316 Unterseite
317 Kerbe
32 Sperrelement (Platte)
320 Oberfläche
321 Griff
33 Endstück
330 Loch
331 Zwischenraum
34 Schlitz
35 Öffnung
36 Adapter
360 Nut
361 Gewindebereich
37 Mutter
4 Werkstück
5 Schraubklemme
50 Gewindestange
51 Handgriff
52 Klemmelement
11 Handkurbel
12 Spannelement
120 Loch
121 Auflagefläche
122 Einspannoberfläche
13 Klappmittel
190 Träger
191 Füße
2 Haltestab
3 Einspannvorrichtung
30 Auslegerarm
31 Klemmbacke
310 Langloch
311 Stift
312 Sockel
313 Oberseite
314 Verbindungsstück
315 Zwischenraum
316 Unterseite
317 Kerbe
32 Sperrelement (Platte)
320 Oberfläche
321 Griff
33 Endstück
330 Loch
331 Zwischenraum
34 Schlitz
35 Öffnung
36 Adapter
360 Nut
361 Gewindebereich
37 Mutter
4 Werkstück
5 Schraubklemme
50 Gewindestange
51 Handgriff
52 Klemmelement
Claims (7)
1. Einspannvorrichtung für eine Werkbank (1), die zwei auf Trägern (190)
beweglich angeordnete und gegeneinander verkippbare Spannelemente (12)
aufweist,
gekennzeichnet durch
einen oberhalb der Spannelemente (12) angeordneten und sich über diese
erstreckenden Auslegerarm (30), an dessen freiem Ende zur Bildung einer
Drei-Punkt-Halterung mit den Spannelementen (12) ein Klemmelement (31)
vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen dem Auslegerarm (30) und den
beiden Spannelementen (12) einstellbar ist.
2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslegerarm (30) an einem an der Werkbank (1) einstellbar
angeordneten Haltestab (2) befestigt ist.
3. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmelement (31) mittels eines einen Drehpunkt bildenden Stiftes
(311) am freien Ende des Auslegerarms (30) befestigt ist, wobei das
Klemmelement (31) relativ zum Auslegerarm (30) bewegbar ist.
4. Einspannvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Drehpunkt bildende Stift (311) exzentrisch durch ein zwischen
dem Klemmelement (31) und dem freien Ende des Auslegerarms (30)
angeordnetes kreisförmiges Sperrelement (32) geführt ist.
5. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmelement (31) eine in eine am freien Ende des Auslegerarms
(30) vorgesehene und mit einem Innengewinde versehene Öffnung (35)
eingreifende Gewindestange (50) umfaßt.
6. Einspannvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltestab (2) mit seinem freien Ende in eine Öffnung (360) eines
Adapters (36) geführt ist, der einen in ein in dem oder jedem Spannelement
(12) vorgesehenes Loch (120) einführbaren und mittels einer Mutter (37)
verschraubbaren gewindeförmigen Bereich (361) aufweist.
7. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltestab (2) an der Werkbank (1) horizontal verlaufend befestigbar
ist, wobei der rechtwinklig zum Haltestab (2) angeordnete Auslegerarm (30)
horizontal verschiebbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9416465A GB2292537A (en) | 1994-08-15 | 1994-08-15 | Workpiece clamping device |
DE4431040A DE4431040A1 (de) | 1994-08-15 | 1994-09-01 | Einspannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9416465A GB2292537A (en) | 1994-08-15 | 1994-08-15 | Workpiece clamping device |
DE4431040A DE4431040A1 (de) | 1994-08-15 | 1994-09-01 | Einspannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4431040A1 true DE4431040A1 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=25939730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4431040A Ceased DE4431040A1 (de) | 1994-08-15 | 1994-09-01 | Einspannvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4431040A1 (de) |
GB (1) | GB2292537A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29608556U1 (de) * | 1996-05-13 | 1996-08-01 | Förster, Rainer, 09238 Auerswalde | Spannmittel für die Verwendung an einem Werktisch |
DE19721435A1 (de) * | 1997-05-01 | 1998-11-26 | Huang Lung Lin | Auflagevorrichtung für Werkstücke |
DE19744624A1 (de) * | 1997-10-09 | 1999-04-15 | Joerg R Bauer | Arbeitsstation zum Halten von Gegenständen |
GB2393924A (en) * | 2002-09-25 | 2004-04-14 | Huang Mo Hsieh | Turning device for a workbench |
DE10361816A1 (de) * | 2003-12-30 | 2005-07-28 | Löffler, Marcus | Fahrradmontagehalter |
CN102699866A (zh) * | 2012-06-25 | 2012-10-03 | 张家港市光学仪器有限公司 | 一种用于安装显微镜上粗、微动组的工作台 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2763529B1 (fr) * | 1997-05-20 | 1999-08-20 | Andre Dieu | Dispositif pour serrer des pieces de dimensions et de formes variables |
US10632592B2 (en) * | 2017-01-11 | 2020-04-28 | Jpw Industries Inc. | Quick clamp pipe vise and method |
CN108890589B (zh) * | 2018-06-27 | 2020-11-17 | 阳江市金城建筑工程有限公司 | 一种建筑施工用绿色环保废旧木材拨钉辅助平台 |
CN112846618B (zh) * | 2021-01-05 | 2022-07-29 | 山东中昊控股集团有限公司 | 一种复合钢板组焊定位装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1726096U (de) * | 1900-01-01 | |||
DE6900710U (de) * | 1969-03-27 | 1969-06-04 | Werner Raimann | Verstellbare werkstueckauflage fuer hobelbaenke und arbeitstische |
DE7724093U1 (de) * | 1976-08-12 | 1977-11-17 | The Black And Decker Manufacturing Co., Towson, Md. (V.St.A.) | Klemmvorrichtung zur halterung eines werkstueckes auf einer werkbank |
US4154435A (en) * | 1978-02-22 | 1979-05-15 | The Black And Decker Manufacturing Company | Portable workbench |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB280145A (en) * | 1927-02-07 | 1927-11-10 | August Berka | Lever clamping device |
GB1323703A (en) * | 1970-03-23 | 1973-07-18 | Gorle Whire Co Ltd | Clamping devices |
GB1328195A (en) * | 1971-04-22 | 1973-08-30 | Turnerson Ltd | Workpiece clamping devices |
-
1994
- 1994-08-15 GB GB9416465A patent/GB2292537A/en not_active Withdrawn
- 1994-09-01 DE DE4431040A patent/DE4431040A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1726096U (de) * | 1900-01-01 | |||
DE6900710U (de) * | 1969-03-27 | 1969-06-04 | Werner Raimann | Verstellbare werkstueckauflage fuer hobelbaenke und arbeitstische |
DE7724093U1 (de) * | 1976-08-12 | 1977-11-17 | The Black And Decker Manufacturing Co., Towson, Md. (V.St.A.) | Klemmvorrichtung zur halterung eines werkstueckes auf einer werkbank |
US4154435A (en) * | 1978-02-22 | 1979-05-15 | The Black And Decker Manufacturing Company | Portable workbench |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29608556U1 (de) * | 1996-05-13 | 1996-08-01 | Förster, Rainer, 09238 Auerswalde | Spannmittel für die Verwendung an einem Werktisch |
DE19721435A1 (de) * | 1997-05-01 | 1998-11-26 | Huang Lung Lin | Auflagevorrichtung für Werkstücke |
DE19744624A1 (de) * | 1997-10-09 | 1999-04-15 | Joerg R Bauer | Arbeitsstation zum Halten von Gegenständen |
US6044773A (en) * | 1997-10-09 | 2000-04-04 | Bauer; Joerg R. | Work station for holding objects |
GB2393924A (en) * | 2002-09-25 | 2004-04-14 | Huang Mo Hsieh | Turning device for a workbench |
DE10361816A1 (de) * | 2003-12-30 | 2005-07-28 | Löffler, Marcus | Fahrradmontagehalter |
CN102699866A (zh) * | 2012-06-25 | 2012-10-03 | 张家港市光学仪器有限公司 | 一种用于安装显微镜上粗、微动组的工作台 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9416465D0 (en) | 1994-10-05 |
GB2292537A (en) | 1996-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2746401C2 (de) | Festspannvorrichtung zum Festspannen eines Werkstückes | |
DE69033204T2 (de) | In Stellung und Winkel einstellbarer Schraubstock | |
DE3222699A1 (de) | Werkbank-schraubstock | |
WO1990002633A2 (de) | Spanneinrichtung | |
DE4431040A1 (de) | Einspannvorrichtung | |
DE9415681U1 (de) | Spannvorrichtung zum Klemmen von Probehaltern für ein Mikrotom | |
DE2722256C3 (de) | Schraubzwinge, die zum Aufnehmen verschiedenartiger Zubehörteile ausgebildet ist | |
DE102017001782B3 (de) | Modulplatte, Bearbeitungszentrum und Verfahren zum Festspannen von Bauteilen | |
DE9015218U1 (de) | Werktisch, insbesondere für Verbindungsarbeiten wie z.B. Löt-, Schweiß- und Leimarbeiten | |
DE3232496C2 (de) | Vorrichtung zur verschwenk- und feststellbaren Lagerung eines Maschinenschraubstockes auf einem Werkzeug-Maschinentisch | |
DE19937827A1 (de) | Werkzeug mit einstellbarem Anschlag | |
EP0247319B1 (de) | Variable Spannvorrichtung für Werkzeuge | |
EP3851250A1 (de) | Werkstückspannvorrichtung mit kopplungskörper zwischen klemmkörper und gewindespindel | |
DE2814931A1 (de) | Haltevorrichtung fuer eine dreidimensionale struktur | |
DE19529268A1 (de) | Systembaukasten für Spann- und Druckwerkzeuge | |
DE3724236C1 (de) | Druckkappe fuer verstellbare Spannglieder aufweisende Spanneinrichtungen,insbesondere fuer Spannzwingen | |
DE19805833A1 (de) | Verbindungseinrichtung zum Verbinden zweier Körper | |
DE3620699A1 (de) | Aufspannvorrichtung | |
DE4438633A1 (de) | Klemmvorrichtung | |
DE2513319C3 (de) | Spannvorrichtung mit zugehöriger Schraubzwinge | |
DE29820633U1 (de) | Universalklemmbacke | |
DE102018118772B4 (de) | Stecknusshalterahmenbaugruppe | |
EP0630715B1 (de) | Bearbeitungsvorrichtung zum Bearbeiten eines Endes eines Rohres | |
EP0304703B1 (de) | Fixateur zum Festlegen von Knochenteilen im Körper | |
DE69302566T2 (de) | Quetschwerkzeug mit Positioniervorrichtung für Anschlusselemente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |