DE69302566T2 - Quetschwerkzeug mit Positioniervorrichtung für Anschlusselemente - Google Patents

Quetschwerkzeug mit Positioniervorrichtung für Anschlusselemente

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
    • H01R43/0421Hand tools for crimping combined with other functions, e.g. cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Anschlußcrimpzange und insbesondere eine Crimpzange mit einer Anschlußhaltevorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Anschlußcrimpzange des Standes der Technik umfaßt ein erstes Klemmteil stabförmiger Bauart und ein zweites Klemmteil, die jeweils an ihrem Mittelteil mit einem Gelenk beweglich aufgehängt und jeweils entsprechend mit mehreren Zähnen und Rillen ausgestattet sind. Der Anschluß, der festgeklemmt werden soll, wird auf den Zähnen so angebracht, daß das Ende des Anschlusses mit elektrischen Leitungen in eine festgelegte Form gepreßt wird.
  • Die beschriebene Anschlußcrimpzange des Standes der Technik ist gewöhnlich nicht mit einer Anschlußhaltevorrichtung ausgestattet. Daher braucht ein Bediener seine oder ihre beiden Hände zum Festklemmen des Anschlusses, damit der Anschluß nicht zur Seite oder auf den Boden fällt. Deshalb ist der Anschluß häufig schlecht gekuppelt.
  • Um den Nachteil der beschriebenen Anschlußcrimpzange des Standes der Technik zu überwinden, offenbaren die U.S.- Patente Nummer 2359083 und 3673848 jeweils eine Crimpzange mit einer Anschlußhaltevorrichtung. Die in U.S.-Patent Nr. 2359083 offenbarte Crimpzange ist mit einer Vorrichtung ausgestattet, mit der die Länge des Teiles des Anschlusses, der sich außerhalb der Crimpzange befindet, eingestellt werden kann. Diese Crimpzange hat jedoch keine Vorrichtung, um den außerhalb der Crimpzange befindlichen Teil des Anschlusses einzuspannen. Dadurch kann sich der Anschluß während des Festklemmens zur Seite bewegen. Die in U.S.-Patent Nr. 3673848 offenbarte Crimpzange ist mit einer Aufnahmeöffnung ausgestattet, in die der außerhalb des Anschlusses befindliche Teil des Anschlusses aufgenommen werden kann. Die Aufnahmeöffnung ist jedoch von einer Feder umgeben und daher nur zur Aufnahme von Anschlüssen mit ganz bestimmten Abmessungen geeignet. Außerdem ist diese Aufnahmeöffnung nicht mit einer Vorrichtung ausgestattet, mit der ein Anschluß walzenförmiger oder rundscheibenförmiger Bauart sicher festgeklemmt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist das wichtigste Ziel der Erfindung, eine Anschlußcrimpzange mit einer Anschlußhaltevorrichtung bereitzustellen, die eine Aufnahmeöffnung hat, in welcher der außerhalb des Klemmstücks der Crimpzange verbleibende Teil des Anschlusses sicher festgeklemmt werden kann. Die Aufnahmeöffnung ist mit einer Vorrichtung ausgestattet, mit der die Abmessung der Aufnahmeöffnung über einen großen Bereich eingestellt werden kann, um einen Anschluß mit jeder beliebigen Abmessung aufzunehmen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Anschlußcrimpzange mit einer Anschlußhaltevorrichtung bereitzustellen, die den Teil des Anschlusses sicher anpressen und kuppeln kann, der außerhalb des Klemmstücks der Crimpzange verbleibt und der von zylindrischer Bauart ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Anschlußcrimpzange mit einer Anschlußhaltevorrichtung bereitzustellen, die den Teil des Anschlusses sicher anpressen und kuppeln kann, der außerhalb des Klemmstücks der Crimpzange verbleibt und der von rundscheibenförmiger Bauart ist.
  • Unter Festhalten an den erfindungsgemäßen Hauptgedanken werden die vorstehenden erfindungsgemäßen Ziele durch eine Crimpzange mit einer Anschlußhaltevorrichtung erzielt. Die Crimpzange umfaßt ein erstes Klemmteil und ein zweites Klemmteil, die an ihrem Mittelteil an einem Gelenk beweglich aufgehängt sind. Das erste Klemmteil und das zweite Klemmteil haben jeweils ein erstes Klemmende und ein zweites Klemmende, die einander gegenüberliegen und auf denen sich Zähne bzw. Rillen befinden. Die erfindungsgemäße Crimpzange ist dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine Basis, ein Paar Klemmteile, ein Sperrteil und ein Preßteil umfaßt. Die Basis ist sicher an der Längsseite des ersten Klemmendes befestigt. Auf ihr befindet sich eine nach oben gerichtete Aufnahmefläche und eine erste Längsrille parallel zur Längsseite des ersten Klemmendes. Auf den beiden Klemmteilen befindet sich jeweils eine in Richtung der Längsachse der ersten Längsrille bewegliche Aufnahmefläche sowie ein Klemmende an deren Längsseite. Auf dem Sperrteil ist ein Haltestück beweglich auf einem festgelegten Teil des Klemmteils angebracht. Ein Sperrstück ragt von der Längsseite des Haltestücks bis zwischen die Klemmenden. Es hat eine zur Längsseite des ersten Klemm endes gerichtete Sperrfläche. Das Preßteil ist auf einem festgelegten Teil des zweiten Klemmendes angebracht. Auf ihm befindet sich ein elastisches Stück und ein Preßstück, das eine festgelegte Strecke nach unten ragt und eine nach unten schauende Preßfläche hat.
  • Eine Aufnahmeöffnung wird gemeinsam von der Aufnahmefläche, der Klemmfläche, der Haltefläche und der Preßfläche gebildet. Die Aufnahmeöffnung läßt sich so einstellen, daß sie mit den Zähnen oder der Rille übereinstimmt. Die Tiefe und Weite der Aufnahmeöffnung läßt sich einstellen, um einen Anschluß mit jeder beliebigen Abmessung aufzunehmen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Fig. 1: Perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • Fig. 2: Darstellung der ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform in aufgelösten Einzelteilen.
  • Fig. 3: Vorderansicht der ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem nicht durch die erfindungsgemäße Crimpzange festgeklemmten Anschluß.
  • Fig. 4: Vorderansicht der ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem durch die erfindungsgemäße Crimpzange festgeklemmten Anschluß.
  • Fig. 5: Querschnitt entlang der in Fig. 4 eingezeichneten Linie 5-5.
  • Fig. 6: Querschnitt einer zweiten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform entlang der in Fig. 4 eingezeichneten Linie 5-5.
  • Fig. 7: Vorderansicht einer dritten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Fig. 8: Querschnitt der dritten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform entlang der in Fig. 7 eingezeichneten Linie 8-8.
  • Fig. 9: Querschnitt einer vierten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform entlang der in Fig. 7 eingezeichneten Linie 8-8.
  • Fig. 10: Linke Vorderansicht einer fünften bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Fig. 11: Querschnitt der fünften bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform entlang der in Fig. 10 eingezeichneten Linie 11-11.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Siehe Fig. 1-5. Eine erfindungsgemäße Anschlußcrimpzange 10 umfaßt ein erstes Klemmteil 12 und ein zweites Klemmteil 16, die an einem Gelenk 11 beweglich aufgehängt sind, sowie eine Anschlußhaltevorrichtung 20. Das erste und das zweite Klemmteil 12 und 16 sind jeweils mit einem ersten Klemmende 13 und einem zweiten Klemmende 17 ausgestattet, die einander gegenüberliegen und die zusammengebracht werden können. Auf dem ersten Klemmende 13 ist ein erster Klemmblock 14 angebracht, auf dem sich drei in einem festgelegten Abstand angeordnete Zähne 15 befinden. Auf dem zweiten Klemmende 17 ist ein zweiter Klemmblock 18 angebracht. Die Unterseite des zweiten Klemmblocks 18 ist mit drei in einem festgelegten Abstand angeordneten Rillen 19 ausgestattet. Die drei Zähne 15 greifen in die drei Rillen 19, wenn das erste und das zweite Klemmende 13 und 17 zusammengebracht werden.
  • Die Anschlußhaltevorrichtung 20 umfaßt eine Basis 22, ein Paar Klemmteile 24, ein Paar Sperrteile 26 und ein Preßteil 28.
  • Die Basis 22 hat ein Vertikalstück 30, das mit einem Bolzen 32 an der Längsseite des ersten Klemmendes 13 befestigt ist, und ein Horizontalstück 34, das vom oberen Ende des Vertikalstücks 30 horizontal nach außen ragt und auf dem sich eine horizontale Aufnahmefläche 36 befindet, sowie einen ersten Längsschlitz 38, der sich über die Längsachse des Horizontalstücks 34 erstreckt und der durch die obere und untere Oberfläche des Horizontalstücks 34 reicht.
  • Die beiden Klemmteile 24 sind jeweils mit einem Gewindeloch 40 ausgestattet, das einen Bolzen 42 aufnimmt, der von der Unterseite des Horizontalstücks 34 durch den ersten Längsschlitz 38 reicht. Jedes der beiden Klemmteile 24 ist auf der Aufnahmefläche 36 durch das Gewindeloch 40 und den Bolzen 42 befestigt. Die Klemmteile 24 sind jeweils mit einer Klemmfläche 44 ausgestattet, die sich über die Längsachse des Klemmteils 24 erstreckt. Die Klemmfläche 44 und die Aufnahmefläche 36 bilden einen Winkel von weniger als 90 Grad.
  • Die beiden Sperrteile 26 sind jeweils mit einem Haltestück 50 und einem Sperrstück 52 ausgestattet, das sich nach unten und vertikal von der Längsseite des Haltestücks 50 erstreckt, welches weiter mit einem zweiten Längsschlitz 54 parallel zur Längsachse des Sperrstücks 52 ausgestattet ist. Das Sperrteil 26 wird durch den Bolzen 42 angedrückt, dessen oberer Teil über die obere Oberfläche des Haltestücks 50 ragt und in eine Mutter 56 greift. Jedes der Sperrstücke 52 ist mit einer Sperrfläche 58 ausgestattet, die sich an deren Seite befindet und zur Längsseite des zweiten Klemmendes 13 hin gerichtet ist.
  • Das Preßteil 28 aus elastischer Metallsubstanz hat ein elastisches Stück 60 und ein Preßstück 62. Das elastische Stück 60 hat eine festgelegte Länge. Seine rechte Seite wird auf die Oberseite des zweiten Klemmteils 16 gedrückt. Seine linke Seite dehnt sich bis über das zweite Klemmende 17 aus. Das Preßstück 62 von festgelegter Länge ist an der linken Kante des elastischen Stücks 60 nach unten gebogen und mit einem Durchgangsloch 63 an seiner rechten Seite ausgestattet. Das Preßstück 62 kann daher an der Längsseite des zweiten Klemmteils 13 über eine Niete 64 gelenkig aufgehängt werden.
  • An der linken Seite des Preßstücks 62 befindet sich eine nach unten gerichtete Preßfläche 66.
  • Eine Aufnahmeöffnung 70 wird gemeinsam von der Aufnahmefläche 36, der Klemmfläche 44 und der Sperrfläche 58 gebildet. Die Tiefe und die Weite der Aufnahmeöffnung 70 läßt sich einstellen, indem die relativen Stellungen des Klemmteils 24 und des Sperrteils 26 eingestellt werden. Zusätzlich lassen sich auch die Zähne 15 und die Rillen 19 entsprechend der Aufnahmeöffnung 70 einstellen.
  • Ein Anschluß 80 zylindrischer Bauweise hat einen Körper 82. Wird der Anschluß 80 von der erfindungsgemäßen Anschlußcrimpzange 10 festgeklemmt, wird der Körper 82 des Anschlusses 80 von einem Paar Einlegschlitzen 83 und 84 aufgenommen, wobei die Öffnungen der Einlegschlitze 83 und 84 nach oben gerichtet und voneinander getrennt sind. Ein Paar Füße 86 ragen eine festgelegte Länge über das Ende des Körpers 82 hinaus. Beim Betrieb wird der Anschluß 80 auf einen Zahn 15 gelegt, wobei das linke Ende des Anschlusses 80 in der Aufnahmeöffnung 70 ausgerichtet und durch die Aufnahmefläche 36, die Klemmfläche 44 und die Sperrfläche (58) festgeklemmt ist. Werden das erste und das zweite Klemmende 13 und 17 zusammengebracht, wird die Preßfläche 66 des Preßteils 28 in den Einlegschlitz 83 gepreßt und drückt so die beiden Füße 86 aufwärts. Dadurch kann eine Rille 19 diese beiden Füße 86 leichter in eine festgelegte Richtung drücken.
  • Siehe Fig. 6. Der zweite Klemmblock 18 ist mit einem dritten Schlitz 88 ausgestattet, in dem sich das Preßstück 62 des Preßteils 28 bewegt. Dadurch erstreckt sich die Preßfläche 66 über den Zahn 15.
  • Siehe Fig. 7-9. Ein Anschluß 90 mit rundem Ende 92 ist mit der erfindungsgemäßen Anschlußcrimpzange 10 festgeklemmt.
  • Auf der Preßfläche 66 befinden sich drei Einkerbungen 68, deren Stellung mit dem Zahn 15 übereinstimmt. Jede der drei Einkerbungen hat eine nach unten gerichtete Öffnung. Sie ist weiter als das geschlossene Ende der Einkerbung 68. Beim Betrieb ist das Ende 92 des Anschlusses 90 so in der Aufnahmeöffnung ausgerichtet, daß der Hals 94, der weniger weit ist, unter dem Preßstück 62 zu liegen kommt. Wird das Preßstück 62 nach unten bewegt, drückt die Innenkante der Einkerbung 68 den Hals 94 zusammen und preßt damit den Anschluß 90 in eine Lage senkrecht zur Längsseite des ersten Klemmendes 13. Auf diese Weise ist der Anschluß 90 für genaues Festklemmen gut ausgerichtet.
  • Jedes der Klemmteile 24 läßt sich leicht um den als Schaft dienenden Bolzen 42 drehen. So wird ein Ende der Aufnahmeöffnung 70, benachbart zur Längsseite des zweiten Klemmendes 13, auf eine größere Weite und ein anderes Ende der Aufnahmeöffnung 70 auf eine geringere Weite eingestellt. Damit wird die Aufnahme des Anschlusses 90 mit dem Ende 92 von rundscheibenförmiger Bauweise erleichtert.
  • Siehe Fig. 10 und 11. Das erfindungsgemäße Preßteil 28 umfaßt einen Hauptkörper 100, einen Preßstab 104, eine Schraube 107 und eine Schraubenfeder 108. Der Hauptkörper 100 ist fest mit zwei Schrauben 101 an der Längsseite des zweiten Klemmendes 17 befestigt und besitzt coaxial ein erstes Axialloch 102 und ein zweites Axialloch 103. Der Innendurchmesser des ersten Axiallochs 102 ist größer als der Innendurchmesser des zweiten Axiallochs 103. Der Preßstab 104 hat ein oberes Ende zylindrischer Bauweise, das in das erste und zweite Axialloch 102 und 103 eingelassen ist. Darauf befindet sich eine Sperrkante 105, deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser des zweiten Axiallochs 103 ist. Der Preßstab 104 hat ein flaches unteres Ende, das bis unter die Unterseite des Hauptkörpers 100 reicht, mit einem nach unten gerichteten Preßende 106. Die Schraube 107 ist am oberen Ende des ersten Axiallochs 102 befestigt. Die Schraubenfeder 108 ist so in das erste Axialloch 103 eingelegt, daß ein Ende der Schraubenfeder 108 auf das untere Ende der Schraube 107 und das andere Ende auf das obere Ende des Preßstabs 104 drückt. So wird verhindert, daß sich der Preßstab 104 aufwärts bewegt. Beim Betrieb wird das flache untere Ende des Preßstabs 104 in einen Einlegschlitz 83 des zylindrischen Anschlusses 80 eingeführt.

Claims (11)

1. Crimpzange (10) mit Anschlußhaltevorrichtung (20), umfassend ein erstes und ein zweites Klemmteil (12, 16), die in ein Gelenk (11) drehbar eingesetzt sind und entsprechend mit einem ersten und einem zweiten Klemmende (13, 17) versehen sind - das erste das zweite Klemmende stehen sich gegenüber und können zusammengebracht werden - wobei das erste und das zweite Klemmende entsprechend und gegenüberstehend mit einer Anzahl Zähne (15) und Rillen (19) versehen ist; welche weiterhin umfaßt:
eine Basis (22), die fest an der Längsseite des ersten Klemmendes befestigt und mit einer nach oben schauenden Aufnahmefläche (36) und einem ersten Längsschlitz (38) parallel zur Längsseite des ersten Klemmendes ausgestattet ist;
ein Paar Klemmteile (24), die jeweils so auf der Aufnahmefläche der Basis angebracht sind, daß sich jedes Klemmteil in Richtung der Längsachse des Längsschlitzes bewegen kann, wobei die Klemmteile jeweils eine Klemmfläche (44) haben, die sich auf den Längsseiten der Klemmteile einander gegenüberstehen;
ein Sperrteil (26) mit einem Haltestück (50) verschieblich an einer vorbestimmten Stelle auf einem der Klemmteile befestigt, wobei das Sperrteil weiter ein von der Längsseite des Haltestücks bis zur Klemmfläche reichendes Sperrstück (52) hat, wobei das Sperrstück mit einer zu einer Längsseite des ersten Klemmendes gerichteten Sperrfläche (58) ausgestattet ist; und
ein Preßteil (28), das an einer vorbestimmten Stelle auf dem zweiten Klemmende befestigt ist und auf dem sich ein elastisches Stück (60) und ein nach unten ragendes Preßstück (62) mit einer nach unten schauenden Preßfläche (66) befinden;
wobei die Aufnahmefläche (36), die Klemmfläche (44), die Sperrfläche (58) und die Preßfläche (66) gemeinsam eine Aufnahmeöffnung bilden, die so eingestellt werden kann, daß sie mit der Stellung der Zähne (15) oder Rillen (19) übereinstimmt, und die auf eine gewünschte Tiefe und Weite eingestellt werden kann.
2. Crimpzange nach Anspruch 1, wobei die Klemmteile (24) jeweils mit einem Gewindeloch (40) senkrecht zur Aufnahmefläche ausgestattet sind und mit einem Bolzen (42), der in das Gewindeloch greift, wobei das untere Ende des Bolzens über den ersten Längsschlitz (38) bis auf die Unterseite der Basis (22) reicht.
3. Crimpzange nach Anspruch 1, wobei das Haltestück (50) des Sperrteils (26) mit einem zweiten Längsschlitz (54) ausgestattet ist, der eine Schraube enthält und mit der Schraube auf den Klemmteilen in eine festgelegte Stellung bewegt und in dieser befestigt werden kann.
4. Crimpzange nach Anspruch 2, wobei das Haltestück (50) des Sperrteils (26) mit einem zweiten Längsschlitz (54) ausgestattet ist, der einen Bolzen mit einem über die obere Oberfläche des Klemmteils hinausragenden oberen Ende hat, auf dem sich eine Mutter (56) befindet.
5. Crimpzange nach Anspruch 1, wobei die Klemmfläche (44) und die Aufnahmefläche (36) einen Winkel kleiner als 90 Grad bilden.
6. Crimpzange nach Anspruch 1, wobei das Preßstück (62) des Preßteils (28) senkrecht nach unten zwischen eine Längsseite des zweiten Klemmendes (17) und die Aufnahmefläche (70) ragt.
7. Crimpzange nach Anspruch 1, wobei das Preßstück (62) des Preßteils (28) senkrecht nach unten über die obere Oberfläche des ersten Klemmelendes (13) ragt.
8. Crimpzange nach Anspruch 7, wobei das Preßteil (28) ein elastisches Stück (60) flacher Bauweise mit geeigneter Elastizität hat, wobei ein Ende des elastischen Stücks auf die obere Fläche des ersten Klemmendes drückt, wobei das Preßstück von einer Längsseite des elastischen Teils aus nach unten gerichtet ist und an einem Ende an einer Längsseite des ersten Klemmendes beweglich aufgehängt ist.
9. Crimpzange nach Anspruch 1, wobei sich auf der Preßfläche (66) des Preßteils (28) Einkerbungen (68) in einem festgelegten Abstand befinden.
10. Crimpzange nach Anspruch 9, wobei das untere Ende jeder der Einkerbungen (68) weiter als ihr oberes Ende ist.
11. Crimpzange nach Anspruch 1, wobei das Preßteil (28) umfaßt:
einen Hauptkörper, befestigt an einer Längsseite des ersten Klemmendes (13), der koaxial mit einem durch die obere Oberfläche des Hauptkörpers (100) reichenden ersten Axialloch (102) und einem durch die untere Oberfläche des Hauptkörpers reichenden zweiten Axialloch (103) ausgestattet ist;
einen Preßstab (104) , der in das erste Axialloch (102) und das zweite Axialloch (103) eingelassen wird und auf dessen oberem Ende sich eine Sperrkante (105) mit einem Außendurchmesser, größer als der Innendurchmesser des zweiten Axiallochs, befindet, wobei der Preßstab weiter ein durch das zweite Axialloch bis unter die Unterseite des Hauptkörpers (100) reichendes flaches unteres Ende hat;
eine Schraube (107), befestigt an dem oberen Ende des ersten Axiallochs; und
eine Vorspanneinrichtung (108), die so in das erste Axialloch (102) eingelassen ist, daß sich die Vorspanneinrichtung (108) zwischen dem unteren Ende der Schraube (107) und dem oberen Ende des Preßstabs (104) befindet.
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