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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Crimpvorrichtung nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
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Eine
solche Crimpvorrichtung ist aus der
DE 10 2006 041 846 B3 bekannt.
Sie umfasst eine Crimppresse mit einer Aufspannplatte, ein Crimpwerkzeug
mit einer Grundplatte, die während der bestimmungsgemäßen
Verwendung starr verbunden sind. Mit der Grundplatte ist ein Adapter
mit Hilfe von ersten Haltekrallen ohne starre Berührung
und relativ beweglich verbunden, um eine Schwingungsisolierung in
Bezug auf einen daran festgelegten Speicher für die zu
verarbeitenden Crimpkontakte zu erzielen. Die Zuordnung der Grundplatte
zu der Aufspannplatte ist nach einem Werkzeugwechsel nicht immer
so genau, wie das wünschenswert ist. Das Crimpergebnis
kann dadurch negativ beeinflusst werden.
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Darstellung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine solche Crimpvorrichtung
derart weiter zu entwickeln, dass sich damit auch bei häufigen
Werkzeugwechseln eine exakte und genau reproduzierbare Positionierung
des Crimpwerkzeuges in der Crimpvorrichtung erzielen lässt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Crimpvorrichtung
nach dem Oberbegriff durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch
1 gelöst. Auf vorteilhafte Weiterbildungen nehmen die Unteransprüche
Bezug.
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Bei
der erfindungsgemäßen Crimpvorrichtung ist der
Adapter zur Lösung dieser Aufgabe an einem Ende mit einem
I-Vorsprung versehen und mit Hilfe der ersten Haltekrallen im Bereich
des I-Vorsprungs unverrückbar an der Grundplatte festlegbar, wobei
der I-Vorsprung parallel zu seiner Längsrichtung in eine
einseitig in der Längsrichtung und in der Richtung der
Grundplatte offene Nut der Aufspannplatte einfügbar ist,
wobei der I-Vorsprung in Richtung der Grundplatte eine geringere
Höhe als die Nut hat, wobei der I-Vorsprung eine zentral
angebrachte Ausnehmung mit einem parallel zur Längsrichtung
in die Ausnehmung vorstehenden Haltenocken aufweist, wobei der Haltenocken
mit zumindest einer zweiten Haltekralle der Aufspannplatte in Eingriff bringbar
ist und wobei die Grundplatte durch die zweite Haltekralle beiderseits
der Nut unmittelbar an die Aufspannplatte anpressbar ist. In seitlicher
Richtung und in Längsrichtung ist der I-Vorsprung während
der bestimmungsgemäßen Verwendung spielfrei in
die Nut eingefügt. Der Adapter erfüllt dadurch den
Zweck, die Grundplatte in Bezug auf die Aufspannplatte sehr genau
zu positionieren und unter Vermeidung von Zwischenlagen unmittelbar
aneinander anliegend zu verpressen. Sowohl in horizontaler Richtung
als auch in vertikaler Reichung ergibt sich dadurch eine sehr genaue
und jederzeit reproduzierbare Positionierung des Crimpwerkzeuges
in der Crimpvorrichtung, was wesentlich dazu beiträgt, auch
nach einem Werkzeugwechsel Justierarbeiten zu vermeiden und sofort
ein einwandfreies Crimpergebnis zu erzielen.
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Eine
besonders feste, vertikale Verpressung der Aufspannplatte und der
Grundplatte lässt sich erhalten, wenn der Haltenocken mit
einer geneigt zur Ebene der Aufspannplatte angeordneten Spannfläche
versehen ist, wobei die zweite Haltekralle parallel zur Ebene der
Aufspannplatte bewegbar und mit der geneigten Spannfläche
in Eingriff bringbar ist.
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Die
Spannfläche ist zweckmäßig innerhalb eines
von drei gedachten, geraden Verbindungslinien der ersten Haltekrallen
umschlossenen Feldes positioniert, die den I-Vorsprung mit der Grundplatte
verbinden. Der Haltenocken kann dadurch statisch besonders stabil
wirksam werden, um die gegenseitigen Berührungsflächen
der Grundplatte und der Aufspannplatte miteinander zu verpressen.
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Eine
besonders gute Verpressung und zugleich leicht lösbare
Verbindung wird erhalten, wenn die Spannfläche und die
Ebene der Aufspannplatte miteinander einen Winkel von 20 bis 40° einschließen.
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Das
Profil des I-Vorsprungs und das Profil der Nut sollen bei guter
Relativverschiebbarkeit einander so weitgehend wie möglich
entsprechen. Die seitlichen Flankenflächen des I-Vorsprungs
und der Nut sollen zu diesem Zweck einander spielfrei verschiebbar
berühren.
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Der
I-Vorsprung und die Nut können an dem dem Adapter zugewandten
Ende 1,5 bis 2 mal so breit ausgebildet sein wie am vorspringenden
Ende. Das Einschieben des I-Vorsprungs in Längsrichtung der
Nut wird dadurch erleichtert. Außerdem wird die Kippsicherheit
in Bezug auf die während der bestimmungsgemäßen
Verwendung mit dem I-Vorsprung verpresste Aufspannlatte verbessert,
was es erleichtert, den Adapter zum Anbinden sekundärer
Gegenstände zu verwenden, beispielsweise von Speichern für
Crimpkontakte o. ä..
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Um
dabei das Einfügen des I-Vorsprungs in die Nut in Längsrichtung
zu erleichtern, können die Bereiche unterschiedlicher Breite
des I-Vorsprungs und der Nut durch zumindest eine Schrägfläche
geneigt ineinander übergehend verbunden sein. Der I-Vorsprung
und die Nut sind dabei hinsichtlich der Form und Größe
exakt aneinander angepasst, so dass sie leicht aber wackelsicher
und spielfrei ineinander einfügbar sind. Lediglich in vertikaler
Richtung ist die Nut höher als der I-Vorsprung.
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Der
I-Vorsprung kann an dem dem Adapter zugewandten Ende zu einem Quersteg
erweitert sein, wobei zwei der ersten Haltekrallen jeweils das vordere
Ende des Querstegs, nach vorn gewandt, oben übergreifen
sowie zumindest eine dritte Haltekralle das vordere Ende des I-Vorsprungs,
nach hinten gewandt, oben übergreift. Zweckmäßig
ist am vorderen Ende des I-Vorsprungs nur eine einzige, erste Haltekralle
angeordnet. Diese erste Haltekralle kann durch eine Klemmschraube
in Richtung der anderen Haltekrallen verschiebbar und mit der zugehörigen,
geneigten Klemmflächen der Grundplatte in Eingriff bringbar
sein, um diese zangenartig am vorderen und hinteren Ende zu umgreifen
und unverrückbar festzulegen.
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Der
Adapter kann an dem von dem I-Vorsprung abgewandten Ende zu einem
Halter für Sekundärelemente verlängert
sein. Falls von solchen Sekundärelemente während
der bestimmungsgemäßen Verwendung Schwingungen
angeregt werden können, besteht dabei die Möglichkeit,
dass der Halter und der Adapter schwingungsisoliert verbunden sind.
Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Halter und der
Adapter während der bestimmungsgemäßen
Verwendung der Crimpvorrichtung außerhalb de Aufspannbereichs
des Crimpwerkzeuges ohne direkte gegenseitige Berührung
lose verbunden und völlig unabhängig von einander
abgestützt sind. Sekundärelemente, die dazu neigen
Eigenschwingungen zu generieren, können während der
bestimmungsgemäßen Verwendung der Crimpvorrichtung
auch ganz von dem Halter und damit dem Adapter getrennt werden,
in dem die lose Verbindung temporär aufgehoben wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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Eine
beispielhafte Ausführung der Erfindung ist in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt. Sie wird nachfolgend näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
beispielhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen
Crimpvorrichtung in schematischer Darstellung von der Seite und
mit einem darin eingesetzten Crimpwerkzeug.
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2 eine
Grundplatte mit dem Adapter in einer Ansicht von oben.
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3 eine
in den Zwischenraum zwischen der Aufspannplatte und der Grundplatte
eingefügten Adapter in längsgeschnittener Darstellung.
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Ausführung der Erfindung
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In
der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen bezeichnen übereinstimmende
Bezugszeichen übereinstimmende Gegenstände.
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1 zeigt
eine beispielhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen
Crimpvorrichtung in schematischer Darstellung von der Seite und
mit einem darin eingesetzten Crimpwerkzeug.
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Die
Crimpvorrichtung umfasst eine Crimppresse 1 mit einer Aufspannplatte 2,
ein Crimpwerkzeug 3 mit einer Grundplatte 4 sowie
einen Adapter 5, der mit Hilfe von ersten Haltekrallen 5.2 lösbar
an der Unterseite der Grundplatte 4 festlegbar ist, wobei der
Adapter 5 an einem Ende mit einem I-Vorsprung 5.1 versehen
und mit Hilfe von zangenartig zusammenwirkenden, ersten Haltekrallen 5.2 unverrückbar an
der Grundplatte 4 festlegbar ist, wobei der I-Vorsprung 5.1 parallel
zu seiner Längsrichtung in eine einseitig in der Längsrichtung
und in der Richtung der Grundplatte 4 offene Nut 2.2 der
Aufspannplatte 2 in seitlicher Richtung spielfrei einfügbar
ist, wobei der I-Vorsprung 5.1 in Richtung der Grundplatte 4 eine geringere
Höhe als die Nut 2.2 hat, wobei der I-Vorsprung 5.1 eine
zentral angebrachte Ausnehmung 5.3 mit einem parallel zur
Längsrichtung in die Ausnehmung vorstehenden Haltenocken 5.4 aufweist, wobei
der Haltenocken 5.4 mit zumindest einer zweiten Haltekralle 2.1 der
Aufspannplatte 2 in Eingriff bringbar ist und wobei die
Grundplatte 4 durch die zweite Haltekralle 2.1 beiderseits
der Nut 2.2 unmittelbar an die Aufspannplatte 2 anpressbar
ist.
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Der
Adapter 5 wird durch die Haltekralle 2.1 und das
spielfreie Einfügen des I-Vorsprung 5.1 parallel
zu seiner Längsrichtung und in Querrichtung in die Nut 2.2 der
Aufspannplatte 2 und eine sich daran anschließende,
zangenartig gegeneinander gerichtete Verschiebung der ersten Haltekrallen 5.2 unverrückbar
an der Grundplatte 4 und der Aufspannplatte 2 festgelegt.
Dazu ist es nur erforderlich, die am vorderen Ende des I-Vorsprung 5.1 angebrachte,
erste Haltekralle 5.2 in Richtung der beiden am rückwärtigen
Ende angebrachten, ersten Haltekrallen 5.2 zu verschieben,
was beispielsweise mit einer Spannschraube 5.8 erfolgen
kann (3). Die am rückwärtigen Ende
angebrachten, ersten Haltekrallen 5.2 sind in in Fügerrichtung
offene Ausnehmungen der Grundplatte 4 einfügbar,
die so dimensioniert und angebracht sind, dass sich eine exakte
Positionierung des I-Vorsprungs 5.1 auch in Querrichtung
in Bezug auf die Grundplatte 4 ergibt. Zweckmäßig
gelangen alle ersten Haltekrallen 5.2 beim Aufspannen der Grundplatte 4 mit
spitzwinklig geneigten Klemmflächen der Grundplatte 4 in
Eingriff, um eine besonders intensive gegenseitige Verpressung in
vertikaler Richtung und damit eine starre gegenseitige Zuordnung
zu gewährleisten. Die am vorderen Ende des I-Vorsprungs 5.1 angebrachte
erste Haltekrale 5.2 und die am hinteren Ende angebrachten
Haltekrallen 5.2 haben eine zangenartige, entgegengesetzte
Wirkungsrichtung.
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Auch
der in einer Durchbrechung des I-Vorsprungs 5.1 angeordnete
Haltenocken 5.4 ist mit einer geneigt zur Ebene der Aufspannplatte 2 angeordneten
Spannfläche 5.5 versehen, wobei nur die zweite
Haltekralle 2.1 der Aufspannplatte 2 parallel
zu ihrer Längsrichtung 4 bewegbar und mit der
Spannfläche 5.5 in Eingriff bringbar ist. Hierdurch
wird in Längsrichtung der Nut eine gute und sehr genaue Positionierung
des I-Vorsprungs 5.1 des Adapters 5 in Bezug auf
die Aufspannplatte 2 erzielt sowie eine sehr präzise
und starre gegenseitige Zuordnung in vertikaler und horizontaler
Richtung.
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Der
Adapter 5 ist an dem von dem I-Vorsprung 5.1 abgewandten
Ende zu einem Halter 5.7 für Sekundärelemente
verlängert, beispielsweise einem Speicher für
Crimpkontaktelemente. Derartige Crimpkontaktelemente bestehen aus
Stanzteilen aus Metall, die gewöhnlich zu einer Spule aufgewickelt sind
und dazu neigen, sich auf der Spule mit ihren vorstehenden Teilen
ineinander zu verhaken und Unwuchtigkeiten beim Abwickeln zu erzeugen.
Dies kann beim Abspulen in einer Crimpvorrichtung dazu führen,
dass sich Schwingungen ergeben, die das Crimpergebnis nachteilig
beeinflussen. Der Halter 5.7 und der Adapter 5.1 sind
daher bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel schwingungsisoliert
verbunden durch Schraubenköpfe des Halters 5.7,
die mit horizontalem und vertikalem Spiel in Bohrungen des Adapters 5 aufgenommen
sind. Der Halter ist dabei als autonomes Flurfahrzeug gestaltet
und mit Laufrollen versehen. Er dient dazu, die zu verarbeitenden
und als fortlaufendes Band auf Rollen aufgewickelten Crimpkontakte
der Crimppresse 1 nach Bedarf zu zuführen. Das
dazu benötigte Crimpwerkzeug 3 kann an dem Flurfahrzeug
verbleiben. Es ist starr an dem Adapter festgelegt. Die lose Verbindung
zwischen dem Adapter 5 und dem Flurfahrzeug ist während
der Lagerung nicht hinderlich, weil ja beide Teile dennoch unverlierbar
miteinander verbunden sind. Die Inbetriebnahme ist dennoch sehr
einfach. Das Flurfahrzeug mit den Crimpkontakten und dem über den
Adapter 5 lose daran festgelegten Crimpwerkzeug 3 wird
zur Crimppresse 1 gerollt. Zur Inbetriebnahme wird dort
der Adapter 5 mit dem starr verbundenen Crimpwerkzeug 3 in
die Nut 2.2 der Aufspannplatte 2 spielfrei eingeführt
und durch Betätigung der Haltekralle 2.1 unverrückbar
darin festgelegt. Parallel zum Einfügen des I-Vorsprungs
des Adapters 5 in die Nut wird ein Pilzvorsprung, der am
oberen Ende des Crimpstempels des Crimpwerkzeugs 3 angeordnet ist,
in eine Doppel-T-Nut der Crimppresse 3 eingefügt.
Die vertikalen Auf- und Abbewegungen des Pressenstempels der Crimppresse 3 können
dadurch auf den Crimpstempel und damit auf das Crimpwerkzeug 3 übertragen
und Crimpvorgänge durchgeführt werden. Das Gewicht
der Crimpkontakte wird währenddessen durch den Halter 5.7 unabhängig
von dem Crimpwerkzeug 3 schwingungsisoliert auf dem Boden
abgestützt. Ungleichmäßig Abspulvorgänge
der Crimpkontakte können daher nicht zu einer Störung
des Crimpprozesses führen.
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2 zeigt
die Zuordnung des Adapters 5 zu der Grundplatte 4 in
einer Ansicht von oben. Die zweite Haltekralle 2.1 der
Aufspannplatte 2 ist dabei innerhalb eines von drei gedachten,
geraden Verbindungslinien der ersten Haltekrallen 5.2 umschlossenen,
dreieckigen Feldes positioniert, die den I-Vorsprung 5.1 mit
der Grundplatte 4 verbinden. Dadurch ist gewährleistet,
dass der I-Vorsprung 5.1 durchgehend und kippsicher in
eine gute Anlageberührung zu der Unterseite der Grundplatte 4 gelangt.
Er ist seinerseits seitlich und in Längsrichtung spielfrei
in die Nut 2.2 der Aufspannplatte 2 eingefügt
und durch die Haltekralle 2.1 starr und in einer präzise
vorher bestimmbarten Position damit verbunden.
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Die
Haltekrallen 5.2, 2.1 gelangen in allen Teilbereichen
mit geneigten Spannflächen in Eingriff, die mit der Ebene
der Aufspannplatte 4 einen Winkel von 20 bis 40° einschließen,
um bei guter Lösbarkeit der Verbindung eine zuverlässige,
vertikale Verpressung der jeweils zu verpressenden Teile zu erzielen.
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Der
I-Vorsprung 5.1 berührt die seitlichen Flankenflächen
der Nut 4.1 spielfrei anliegend und dennoch leicht verschiebbar,
um eine möglichst genaue gegenseitige Zuordnung in Querrichtung
zu erzielen.
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Der
I-Vorsprung 5.1 und die Nut 4.1 sind an dem dem
Adapter 5 zugewandten Ende 1,6 mal so breit
wie am vorspringenden Ende, um die Kippsicherheit zwischen dem Adapter 5 und
der daran festgelegten Grundplatte 4 zu verbessern. Die
Bereiche unterschiedlicher Breite des I-Vorsprungs 5.1 und
der Nut 4.1 sind durch eine einseitig und unsymmetrisch angebrachte
Schrägfläche 5.5 verbunden.
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Der
I-Vorsprung 5.1 ist an dem dem Adapter 5 zugewandten
Ende zu einem Quersteg 5.6 erweitert, wobei zwei erste
Haltekrallen 5.2 einerseits nebenein anderliegend das vordere
Ende des Querstegs 5.6 oben übergreifen sowie
diesen Haltekrallen mittig gegenüberliegend eine einzelne
Haltekralle 5.2, die am vorderen Ende des I-Vorsprungs 5.1 angeordnet
ist. Bezogen auf die Grundplatte 4 sind die ersten Haltekrallen 5.2 damit
auf dem Grundriss eines Dreiecks verteilt angebracht, das die zweite
Haltekralle 2.1 in einem Abstand umschließt. Die
zweite Haltekralle 2.1 bewirkt eine vertikale und horizontale Verpressung
der Grundplatte 4 mit der Aufspannplatte 2.
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3 zeigt
einen in den Zwischenraum zwischen einer Aufspannplatte 2 und
einer Grundplatte 4 eingefügten Adapter 5 schematisch
und in längsgeschnittener Darstellung. Der I-Vorsprung 5.1 des
Adapters 5 ist durch zangenartig zusammenwirkende, erste
Haltekrallen 5.2 über geneigte Spannflächen mit
der Grundplatte 4 verbunden und unverrückbar und
exakt positioniert daran festgelegt. Die im linken Teil der Darstellung
wiedergegebene Haltekralle 5.2 ist parallel zur Längsrichtung
der Aufspannplatte 4 an dem I-Vorsprung 5.1 befestigt
und durch eine Spannschraube 5.8 nach rechts verschiebbar
und mit der geneigten Spannfläche in Eingriff bringbar.
Dies führt dazu, dass die Grundplatte 4 mit den
auf der rechten Seite angebrachten Schrägflächen
unter die dort befindlichen Haltekrallen 5.2 geschoben
wird mit der Folge, dass es insgesamt zu einer vertikalen Verpressung
des Adapters 5 mit der Grundplatte 4 kommt.
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Der
I-Vorsprung 5.1 des Adapters 5 enthält eine
zentral angeordnete Durchbrechung mit einem Haltenocken 5.4,
der auf der der Grundplatte 4 zugewandten Seite ebenfalls
durch eine geneigte Spannfläche 5.5 begrenzt ist.
Mit der Spannfläche befindet sich eine zweite Haltekralle 2.1 der
Aufspannplatte 2 in Eingriff, die in Richtung des in die
Zeichnung eingetragenen Pfeils verschiebbar ist. Der in die Nut
eingreifende I-Vorsprung 5.1 des Adapters 5 hat
eine geringere Tiefe als die Nut. Eine Relativverschiebung der zweiten
Haltekralle 2.1 in Richtung des Pfeils hat daher eine vertikale
Verpressung der seitlich an die Nut angrenzenden Bereiche der Aufspannplatte 2 und
der Grundplatte 4 zur Folge und als Ergebnis davon eine
starre Festlegung der beiden Teile aneinander. Parallel hierzu ergibt
sich eine Verschiebung des Adapters 5 in Längsrichtung
der Nut 4.1 nach vorn, bis eine starr vorgegebene, reproduzierbare
Endlage erreicht ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102006041846
B3 [0002]