DE4225596A1 - Spannvorrichtung - Google Patents
SpannvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4225596A1 DE4225596A1 DE19924225596 DE4225596A DE4225596A1 DE 4225596 A1 DE4225596 A1 DE 4225596A1 DE 19924225596 DE19924225596 DE 19924225596 DE 4225596 A DE4225596 A DE 4225596A DE 4225596 A1 DE4225596 A1 DE 4225596A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping section
- bed
- stationary
- workpiece
- cutting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D47/04—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Verbesserung einer Spannvorrichtung einer
Schneidvorrichtung wie einer Spansäge, die zum
Abschneiden kreisförmiger Werkstücke oder dgl. verwendet
wird.
Im allgemeinen besitzt eine Schneidvorrichtung wie eine
Spansäge ein kreisrundes, scheibenförmiges Sägeblatt mit
hoher Härte, das verwendet wird, ein Werkstück wie ein
Rohr oder einen runden Stab aus Eisen zu schneiden.
Die Fig. 9-11 verdeutlichen eine konventionelle
Spannvorrichtung für eine Schneidvorrichtung. Gemäß Fig.
9 wird ein Werkstück 1 zwischen einem stationären
Spannkloben 2 und einem beweglichen Spannkloben 3
eingeklemmt. Der stationäre Spannkloben 2 ist um eine
Achse 2c drehbar. Der bewegliche Spannkloben 3 ist in
den Richtungen B1 und B2 vorwärts und rückwärts
bewegbar. Das Werkstück soll mit einem kreisrunden
Sägeblatt 4 geschnitten werden. In einer solchen
Schneidvorrichtung läßt sich das Werkstück 1 nur
unstabil halten. Es besteht die Gefahr, daß das
Werkstück 1 aus der Spannvorrichtung 5 herausspringt,
und zwar wenn das Werkstück 1 mit nach oben wirkender
Schnittrichtung geschnitten und dabei angehoben wird.
Dies ist sehr gefährlich. Fig. 10 zeigt einen
rechtwinkligen Schnitt (Werkstückposition C in Fig. 9).
Fig. 11 zeigt einen winkeligen oder schrägen
Schnittzustand (Werkstückposition D in Fig. 9). Das
kreisrunde Sägeblatt hat eine Schnittrichtung nach unten
in der Richtung E beim rechtwinkligen Schnitt gemäß Fig.
10. Jedoch wird im Falle eines winkligen (schrägen)
Schnittes (in Fig. 11) die hintenliegende
Schneid-Endposition P0 um einen Abstand L von einem
Punkt P1 nach hinten verschoben, so daß sich eine durch
die Pfeile F angedeutete, nach oben verlaufende
Schnittrichtung ergibt. Die Kraft, die dabei das
Werkstück 1 anzuheben versucht, nimmt zu und verursacht
einen gefährlichen Betriebszustand. In den Fig. 10 und
11 repräsentiert S einen Abstand zwischen der
Klemmfläche 2a des stationären Spannklobens 2 und einer
Radiuslinie G des kreisrunden Sägeblatts 4 senkrecht zum
Tisch T in der Endphase des Schnittes. Gemäß Fig. 9 ist
L ein Abstand zwischen der Klemmfläche 2a bei einem
rechtwinkligen Schnitt und einer Position 1b auf einer
kreisförmigen Sägebahnlinie einer Seitenfläche 1a des
Werkstückes 1 an dem stationären Spannkloben 2 bei einem
winkligen Schnitt.
Um das vorerwähnte Problem zu lösen, ist beispielsweise
in der JP-GM-Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
60-74 910 ein Schneidmittel für einen nach unten
gerichteten Schnitt zum Bewegen der Klemmfläche des
stationären Spannklobens in Richtung zum beweglichen
Spannkloben vorgeschlagen, um das Werkstück 1 mit einer
nach unten gerichteten Kraftkomponente zu schneiden.
Jedoch leidet diese Vorrichtung unter dem Problem einer
erheblich erhöhten Anzahl mechanischer Teile, was zu
erhöhten Kosten führt. Ferner ist aus der
JP-GM-Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
63-1 31 320 eine Vorrichtung bekannt, in der eine
Klemmfläche des stationären Spannklobens abgeschrägt
ist, um auf diese Weise den Widerstand des Werkstückes
gegen Herausheben zu erhöhen. Jedoch existiert nach wie
vor die in Ausheberichtung wirkende Kraft, die es
unmöglich macht, eine stabile Schneidoperation
durchzuführen. Außerdem ist diese Lösung mit einer
gewissen Gefährdung verbunden.
Um die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen, ist es ein
Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Spannvorrichtung
für eine Schneidvorrichtung zu schaffen, mit der eine
stabile Schneidoperation sowohl bei einem rechtwinkligen
Schnitt als auch bei einem schrägen oder winkligen
Schnitt sichergestellt ist, und bei der die
Betriebssicherheit verbessert ist.
Um dieses und weitere Ziele zu erreichen, wird
erfindungsgemäß eine Spannvorrichtung für eine
Schneidvorrichtung vorgesehen, mit der ein Werkstück
zwischen einem stationären Spannabschnitt und einem
beweglichen Spannabschnitt eingeklemmt wird. Der
stationäre Spannabschnitt ist auf einem Bett so
montiert, daß er einen Rahmen mit einem kreisrunden
Sägeblatt schwingbar abstützt. Der bewegliche
Spannabschnitt ist ebenfalls an dem Bett montiert und
läßt sich relativ zum stationären Spannabschnitt nach
vorne und nach hinten bewegen. Erfindungsgemäß sind in
das Bett bogenförmige Eingriffsabschnitte eingeformt,
die sich um den Schnittpunkt zwischen der Klemmfläche
des stationären Klemmabschnittes bei rechtwinkligem
Schnitt und einer kreisförmigen Sägebahnlinie
erstrecken, und zwar in einer nach unten gerichteten
Schneidposition. Ferner sind um den Schnittpunkt
drehbare Kuppelglieder zum Kuppeln des stationären
Spannabschnittes mit dem Bett in jeder gewünschten
Position innerhalb des bogenförmigen
Eingriffsabschnittes des Bettes vorgesehen.
Zweckmäßigerweise ist ferner eine konzentrische
bogenförmige Gleitnut in dem bogenförmigen
Eingriffsabschnitt des Bettes eingeformt, die durch
gestufte Abschnitte definiert wird. Auch ist eine
Vielzahl von Führungshülsen in innigem Kontakt mit einer
inneren Fläche der bogenförmigen Nut gleitbeweglich
angeordnet, die sich in dem stationären Spannabschnitt
befindet.
Da der stationäre Spannabschnitt um den Schnittpunkt
zwischen der Klemmfläche des stationären
Spannabschnittes und der kreisrunden Sägebahnlinie
drehbar ist, und zwar sowohl für einen rechtwinkligen
Schnitt des Werkstückes als auch für einen winkligen
oder schrägen Schnitt des Werkstückes, wird
erfindungsgemäß das Zentrum des Werkstückes in der
Schnittfläche stets vor einer Radiuslinie des Sägeblatts
positioniert, die senkrecht zu einer Bettfläche ist.
Daraus resultiert, daß ständig ein Schnittzustand mit
nach unten gerichteter Kraft aufrechterhalten wird, bei
dem keine das Werkstück in Anheberichtung
beaufschlagende Kraft entsteht.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes sowie eine Vorrichtung gemäß dem
Stand der Technik erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Schneid
vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Schneidvor
richtung von Fig. 1, wobei ein
Rahmen eines kreisrunden Säge
blattes aus Gründen der Über
sichtlichkeit entfernt ist;
Fig. 3 eine Frontansicht der Schneid
vorrichtung von Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt
in der Ebene IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt
in der Ebene V-V in Fig. 2;
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt
in der Ebene VI-VI in Fig. 2;
Fig. 7 eine frontale Teilansicht der
Schneidvorrichtung bei recht
winkligem Schneidzustand;
Fig. 8 einen Teil einer Frontansicht
der Schneidvorrichtung bei
winkligem Schneidzustand;
Fig. 9 eine Draufsicht einer herkömm
lichen Schneidvorrichtung;
Fig. 10 einen Teil einer Frontansicht
der bekannten Schneidvorrich
tung bei rechtwinkligem
Schneidzustand; und
Fig. 11 einen Teil einer Frontansicht
der bekannten Schneidvorrich
tung bei winkligem Schneid
zustand.
Der Erfindungsgegenstand wird nachfolgend anhand der
Fig. 1-8 erläutert.
Gemäß Fig. 1 weist eine Schneidvorrichtung wie eine
Spansäge 10 ein Bett 11 auf, auf dem ein Werkstück 1 wie
ein Rohr oder ein kreisförmiger Stab aus Metall
angeordnet ist. Ein Rahmen 13 ist an einem Supportglied
12 montiert, das am rückwärtigen Ende (in einer Richtung
B2) des Bettes angeordnet ist. Der Rahmen 13 ist um ein
Drehzentrum 14 durch die Arbeitsperson schwenkbar. Ein
kreisrundes Sägeblatt 4, das um ein Drehzentrum 4a
mittels eines Motors (nicht gezeigt) rotierend
angetrieben wird, ist am Rahmen 13 befestigt. Das
Sägeblatt 4 ist mit einer Abdeckung 4b abgedeckt.
Zum herausnehmbaren Festklemmen des Werkstückes sind in
einem Mittelbereich des Bettes 11 eine stationärer
Spannabschnitt 15 und ein beweglicher Spannabschnitt 16
angeordnet. Der bewegliche Spannabschnitt 16 läßt sich
in den Richtungen B1 und B2 nach vorne und nach hinten
bewegen und liegt dem stationären Spannabschnitt 15
gegenüber.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist in das Bett 11 ein
bogenförmiger Eingriffsabschnitt eingeformt. Dieser
erstreckt sich um einen Schnittpunkt 19 zwischen einer
Klemmfläche 17 des stationären Spannabschnitts 15 und
einer kreisförmigen Sägebahnlinie 18 des Sägeblatts 14.
Der bogenförmige Eingriffsabschnitt wird definiert durch
eine innere bogenförmige Führungsnut 20, die um den
Schnittpunkt 19 herumverläuft, sowie durch eine äußere
Führungsnut 21, die außerhalb und exzentrisch zur
Führungsnut 20 geformt ist. Die beiden Nuten 20 und 21
durchdringen das Bett 11 von oben in Richtung zur
unteren Seite. Der stationäre Spannabschnitt 15 ist in
Übereinstimmung mit den Führungsnuten 20, 21 um den
Schnittpunkt 19 verdrehbar. Kuppelglieder sind
vorgesehen, um den stationären Spannabschnitt 15 in
jeder gewünschten Position der bogenförmigen
Eingriffsabschnitte, d. h., der Führungsnuten 20, 21, des
Bettes zu kuppeln. Die Kuppelglieder weisen eine
Bolzen- und Mutter-Kombination 22, 23 sowie eine Bolzen- und
Mutter-Kombination 24, 25 auf. Der Bolzen 22
durchdringt die bogenförmige innere Führungsnut 20 des
Bettes 11 und ist versetzbar. Der Bolzen 22 ist in einer
vorbestimmten Position eines horizontalen Abschnittes
des stationären Spannabschnittes 15 montiert. Die
zugehörige Mutter, die unterhalb der unteren Fläche des
Bettes 11 angeordnet ist, ist angezogen, um den
stationären Spannabschnitt 15 fest mit dem Bett zu
kuppeln. Auf die gleiche Weise durchsetzt der Bolzen 24
versetzbar die äußere bogenförmige Führungsnut 21 des
Bettes 11. Der Bolzen 24 ist an einer vorbestimmten
Position des horizontalen Abschnittes 26 des stationären
Spannabschnittes 15 montiert. Die unterhalb der unteren
Fläche des Bettes 11 angeordnete Mutter ist fest
angezogen, um ebenfalls den stationären Spannabschnitt
15 fest mit dem Bett 11 zu kuppeln (Fig. 4 und 5).
Die nachfolgend beschriebene Konstruktion wird bei der
gezeigten Ausführungsform benutzt, um die Genauigkeit
der Winkelbewegung in dem Fall zu verbessern, in dem der
stationäre Spannabschnitt 15 um den Schnittpunkt 19
verdreht wird. Und zwar ist eine konzentrische Gleitnut
28 in der äußeren Führungsnut 21 ausgeformt, die zum
bogenförmigen Eingriffsabschnitt des Bettes 11 gehört.
Die Gleitnut 28 wird durch stufenförmige Abschnitte
definiert. Mehrere zylindrische Führungshülsen 29 sind
an dem stationären Spannabschnitt 15 befestigt (Fig. 2,
4 und 5). Die Führungshülsen 29 sind in innigem Kontakt
an einer inneren Fläche der bogenförmigen Gleitnut 28
gleitbeweglich abgestützt. Bei der gezeigten
Ausführungsform ist die an der rechten Seite in Fig. 4
angeordnete Führungshülse 29 in die hintere Fläche des
horizontalen Abschnitts 26 des stationären
Spannabschnittes 15 eingebettet und festgelegt. Die in
Fig. 4 links angeordnete Führungshülse 29 nimmt den
Bolzen 24 drehbar auf und ist in einer Fläche des
horizontalen Abschnittes 26 eingebettet und dort
festgelegt. Wenn demzufolge das Werkstück 1 schräg
geschnitten werden soll, wird der stationäre
Spannabschnitt 15 verstellt, wobei er mittels der
Führungshülse 29 von der bogenförmigen Gleitnut 28
geführt wird. Es ist auf diese Weise möglich, eine
Vibration in radialer Richtung des Bolzens 24 zu
eliminieren. Es läßt sich deshalb die Winkeleinstellung
mit hoher Präzision und feinfühlig vornehmen.
Für den Fall, daß das Werkstück 1 schräg abgeschnitten
werden soll, und um die Genauigkeit der Winkelbewegung
des stationären Spannabschnittes 15 zu erhöhen, ist eine
Vielzahl von Eingriffslöchern 31 in einem oberen
Abschnitt des Bettes 11 entlang eines bogenförmigen
Pfades 30 um den Schnittpunkt 19 geformt. Ein
Positionierstift 32, der in jedes der Eingriffslöcher 31
einbringbar ist, ist an einer vorbestimmten Position des
horizontalen Abschnitts 26 des stationären
Spannabschnitts 15 montiert (Fig. 2, 3 und 6). Der
Positionierstift 32 wird in das gewünschte der
Eingriffslöcher 31 eingeführt, damit der stationäre
Spannabschnitt 15 mit einem gewünschten Winkel
positionierbar ist, um den gewünschten Schnittwinkel
leicht und mit hoher Präzision zu sichern.
Der bewegliche Spannabschnitt 16 weist eine bewegliche
Klemmfläche 41 auf, die sich vertikal zur Oberfläche des
Bettes 11 erstreckt. Ferner ist ein Spannbacken 42
vorgesehen, der sich um eine Welle 43 verdrehen läßt.
Zum beweglichen Spannabschnitt 16 gehört ferner eine
Klemmschraube 45 mit einem drehbaren Handgriff 44. Die
Klemmschraube 45 ist in eine Haltemutter 46
eingeschraubt, die am Bett 11 befestigt ist. Durch
Drehen des Handgriffes 44 wird die Klemmschraube 45
vorwärts und rückwärts bewegt, um das Werkstück 1
zwischen der beweglichen Klemmfläche 41 und der
Klemmfläche 17 des stationären Spannabschnittes 15
einzuklemmen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Schneidvorrichtung
erläutert. Zum Durchführen eines rechtwinkligen
Schnitts, wie in ausgezogenen Linien in Fig. 2 gezeigt,
wird die Klemmfläche 17 des stationären Spannabschnittes
15 senkrecht zur kreisbogenförmigen Sägebahn 18
angeordnet. Dann werden die Bolzen/Muttern 22, 23 für
die innere Führungsnut 20 und 24, 25 für die äußere
Führungsnut 21 angezogen. Dabei wird auch der
Positionierstift 32 in das vorbestimmte Eingriffsloch 31
für den rechtwinkligen Schnitt eingeführt. Danach wird
der Handgriff 44 zum Festspannen des Werkstücks 1
gedreht, das schließlich zwischen den Klemmflächen 17
und 41 eingespannt ist. Dann wird das kreisrunde
Sägeblatt 4 vom Motor angetrieben und (Fig. 1) der
Rahmen 13 um sein Drehzentrum 14 abgesenkt, so daß das
Werkstück 1 unter einem rechten Winkel bezüglich seiner
Längsachse abgeschnitten wird. In diesem Fall ist
(Fig. 7) die Radiuslinie G des Sägeblatts nach Abschluß
des Schneidvorgangs um einen Abstand S vor der Fläche T
angeordnet, in der der Schnittpunkt 19 liegt, und
senkrecht zur kreisförmigen Sägebahn 18 (Fig. 2). Es ist
die Schneidrichtung E in der Schnittfläche W in dieser
Anordnung nach unten gerichtet.
Für einen winkligen oder schrägen Schnitt wird der
Handgriff 44 gelockert, um das Werkstück 1 zu lösen, wie
in Fig. 2 in strichlierten Linien angedeutet. Die Bolzen
und Muttern 22-25 werden gelöst. Der Eingriffsstift 32
wird aus dem Eingriffsloch 31 herausgehoben. Danach wird
der stationäre Spannabschnitt 15 um den gewünschten
Winkel um den Schnittpunkt 19 verdreht. Dann werden die
Bolzen und die Muttern 22-25 wieder angezogen, um den
stationären Spannabschnitt 15 am Bett festzulegen.
Gleichzeitig wird der Positionierstift 32 in ein
gewünschtes Eingriffsloch 31 eingesetzt. Dann wird der
Handgriff 44 gedreht, bis das Werkstück 1 in einer
schrägen Position relativ zum kreisrunden Sägeblatt 4
festgelegt ist. Dann wird das Werkstück 1 durch das
Sägeblatt 4 schräg abgeschnitten. In diesem Fall, wie
Fig. 8 zeigt, bleibt die Radiuslinie G in der
Vorwärts- und in der Rückwärtsrichtung unverändert
erhalten. Da ferner die hintere Endposition 47 in der
Schneidfläche W des Werkstückes 1 identisch mit der
Fläche T ist, in der der Schnittpunkt 19 liegt, ist der
Abstand S zwischen der Fläche T und der Radiuslinie E
gleich wie bei einem rechtwinkligen Schnitt und somit
unverändert. Natürlich ist die Schneidrichtung E auch in
diesem Fall nach unten gerichtet, was bei den
Schneidvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik beim
oberen Schnitt nicht der Fall ist. Auf diese Weise ist
es möglich, sowohl einen rechtwinkligen Schnitt als auch
einen winkligen Schnitt im Werkstück 1 unter stabilen
Konditionen durchzuführen. Ferner ist es möglich, die
Anzahl der mechanischen Teile der Vorrichtung zu
reduzieren, da der Aufbau der Spannvorrichtung einfach
ist. Ferner läßt sich die Spannvorrichtung einfach
zusammenbauen, was die Kosten für die Spannvorrichtung
reduziert.
In den Zeichnungen sind die gleichen Bezugszeichen für
entsprechende Teile in den Fig. verwendet.
Wie erwähnt, läßt sich erfindungsgemäß ein nach unten
wirkender Schneidzustand bei allen Schnitten beim
rechtwinkligen und beim winkligen Abschneiden mit
stabilen Operationskonditionen erhalten. Dadurch wird
die Sicherheit beim Schneidvorgang erhöht.
Claims (4)
1. Spannvorrichtung für eine Schneidvorrichtung (10) zum
Festklemmen eines Werkstückes (1) zwischen einem
stationären Spannabschnitt (15) und einem beweglichen
Spannabschnitt (16), wobei am stationären Spannabschnitt
(15) ein Rahmen (13) mit einem kreisrunden Sägeblatt (4)
schwenkbar abgestützt ist, und wobei der bewegliche
Spannabschnitt (16) auf dem Bett (11) relativ zum
stationären Spannabschnitt (15) nach hinten und nach
vorne bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das
Bett (11) bogenförmige Eingriffsabschnitte eingeformt
sind, die sich um den zwischen der kreisförmigen
Sägebahn (18) des Sägeblatts (4) und der Klemmfläche
(17) des stationären Spannabschnitts (15) bei
rechtwinkligem Schnitt mit nach unten gerichteter
Schnittrichtung gedachten Schnittpunkt (19) erstrecken,
und daß Kuppelglieder vorgesehen sind, mit denen der
stationäre Spannabschnitt (15) in jeder gewünschten
Position der bogenförmigen Eingriffsabschnitte des
Bettes (11) mit dem Bett (11) kuppelbar ist, und daß der
stationäre Spannabschnitt (15) um den Schnittpunkt (19)
verdrehbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem bogenförmigen
Eingriffsabschnitt des Bettes (11) eine konzentrische
bogenförmige Gleitnut (28) eingeformt ist, die von
abgestuften Abschnitten (27) definiert wird, und daß in
dem stationären Spannabschnitt (15) eine Vielzahl von
Führungshülsen (29) vorgesehen sind, die in innigem
Kontakt mit einer inneren Fläche der bogenförmigen
Gleitnut (28) gleitbeweglich sind.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die bogenförmigen
Eingriffsabschnitte zwei konzentrische bogenförmige
Gleitnuten (20, 21) aufweisen, und daß die Kuppelglieder
aus Bolzen und Muttern (22-25) gebildet sind.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem stationären Spannabschnitt
(15) ein Positionierstift (32) vorgesehen ist, und daß
entlang eines bogenförmigen Pfades (30) im Bett (11)
eine Vielzahl von Eingriffslöchern (31) vorgesehen ist,
in die der Positionierstift (32) wahlweise zum Eingriff
bringbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6154291U JPH0516051U (ja) | 1991-08-05 | 1991-08-05 | 切断機のバイス装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225596A1 true DE4225596A1 (de) | 1993-02-11 |
Family
ID=13174110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924225596 Ceased DE4225596A1 (de) | 1991-08-05 | 1992-08-03 | Spannvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0516051U (de) |
DE (1) | DE4225596A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4401685A1 (de) * | 1994-01-21 | 1995-07-27 | Haewa Programmgehaeuse & Kompo | Schneidevorrichtung |
WO1997002389A1 (fr) * | 1995-07-04 | 1997-01-23 | Guichard S.A. | Assembleur pour profiles pleins ou creux |
EP0820828A1 (de) * | 1996-07-23 | 1998-01-28 | Johann Rath | Sägevorrichtung zum Erzeugen von Teilschnitten in stabförmigen Hohlprofilen |
US5720096A (en) * | 1993-04-26 | 1998-02-24 | Black & Decker Inc. | Power tool with locking fence |
CN104325493A (zh) * | 2014-10-21 | 2015-02-04 | 苏州市宝玛数控设备有限公司 | 一种管材切割机固定装置 |
CN108312220A (zh) * | 2018-02-02 | 2018-07-24 | 青岛科技大学 | 一种任意角度对接橡胶条半自动裁切辅助装置及裁切方法 |
CN117020320A (zh) * | 2023-10-10 | 2023-11-10 | 泰州俊宇不锈钢材料有限公司 | 一种铝合金棒自动化切割设备 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR101363484B1 (ko) * | 2013-01-21 | 2014-02-17 | 노종현 | 파이프 커터 |
JP6301107B2 (ja) * | 2013-10-31 | 2018-03-28 | 株式会社マキタ | 切断工具 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2050610A1 (de) * | 1969-10-16 | 1971-05-06 | Construzioni Elettro Meccanich | Kreissage, insbesondere Trennkreis sage |
CH585604A5 (de) * | 1974-06-14 | 1977-03-15 | Eisele Chr Maschinenfabrik | |
DE2910337C2 (de) * | 1979-03-16 | 1987-03-12 | Eugen Lutz Gmbh U. Co Maschinenfabrik, 7130 Muehlacker, De | |
DE3636050A1 (de) * | 1986-10-23 | 1988-04-28 | Eisele Maschf Chr | Kreissaegemaschine |
DE2641666C2 (de) * | 1975-09-25 | 1989-04-13 | Black & Decker Inc., Newark, Del., Us |
-
1991
- 1991-08-05 JP JP6154291U patent/JPH0516051U/ja active Pending
-
1992
- 1992-08-03 DE DE19924225596 patent/DE4225596A1/de not_active Ceased
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2050610A1 (de) * | 1969-10-16 | 1971-05-06 | Construzioni Elettro Meccanich | Kreissage, insbesondere Trennkreis sage |
CH585604A5 (de) * | 1974-06-14 | 1977-03-15 | Eisele Chr Maschinenfabrik | |
DE2641666C2 (de) * | 1975-09-25 | 1989-04-13 | Black & Decker Inc., Newark, Del., Us | |
DE2910337C2 (de) * | 1979-03-16 | 1987-03-12 | Eugen Lutz Gmbh U. Co Maschinenfabrik, 7130 Muehlacker, De | |
DE3636050A1 (de) * | 1986-10-23 | 1988-04-28 | Eisele Maschf Chr | Kreissaegemaschine |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5720096A (en) * | 1993-04-26 | 1998-02-24 | Black & Decker Inc. | Power tool with locking fence |
DE4401685A1 (de) * | 1994-01-21 | 1995-07-27 | Haewa Programmgehaeuse & Kompo | Schneidevorrichtung |
WO1997002389A1 (fr) * | 1995-07-04 | 1997-01-23 | Guichard S.A. | Assembleur pour profiles pleins ou creux |
EP0820828A1 (de) * | 1996-07-23 | 1998-01-28 | Johann Rath | Sägevorrichtung zum Erzeugen von Teilschnitten in stabförmigen Hohlprofilen |
CN104325493A (zh) * | 2014-10-21 | 2015-02-04 | 苏州市宝玛数控设备有限公司 | 一种管材切割机固定装置 |
CN108312220A (zh) * | 2018-02-02 | 2018-07-24 | 青岛科技大学 | 一种任意角度对接橡胶条半自动裁切辅助装置及裁切方法 |
CN117020320A (zh) * | 2023-10-10 | 2023-11-10 | 泰州俊宇不锈钢材料有限公司 | 一种铝合金棒自动化切割设备 |
CN117020320B (zh) * | 2023-10-10 | 2023-12-15 | 泰州俊宇不锈钢材料有限公司 | 一种铝合金棒自动化切割设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0516051U (ja) | 1993-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0242733B2 (de) | Sägeeinrichtung | |
EP0032383B1 (de) | Trennmaschine für Werkstücke | |
DE4106636C1 (de) | ||
DE4106635C1 (de) | ||
DE2849992C2 (de) | Sägeeinrichtung | |
WO1990002633A2 (de) | Spanneinrichtung | |
DE2405992A1 (de) | Saegemaschine | |
DE4225596A1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE2225197B2 (de) | Maschine zum Sägen langer Werkstücke mit vertikalem Vorschub des Sägeblatts | |
EP1700657B1 (de) | Gehrungssäge | |
DE1128257B (de) | Bohrmaschinengestell | |
EP0994766B1 (de) | Anschlagvorrichtung für eine gehrungssäge | |
DE4407937A1 (de) | Manuell betriebene Fliesenschneidevorrichtung | |
DE3744716A1 (de) | Tischschneider | |
DE3102555A1 (de) | "arbeitshalterung fuer eine handbohrmaschine" | |
DE3347920A1 (de) | Saegeeinrichtung | |
DE4025440A1 (de) | Tischsaege | |
EP0339177A2 (de) | Vorrichtung zum Sägen | |
EP0293819B1 (de) | Kaltkreissäge mit von unten her durch einen Schlitz einer Auflageplatte verschwenkbarem Sägeblatt | |
DE2236145C2 (de) | Aufspanneinrichtung für eine Karosserierichtbank | |
DE4443189C2 (de) | Säge | |
EP0284083A2 (de) | Unter-Tisch-Kaltkreissäge | |
DE2443550C3 (de) | Werkstücktisch zum Anbau von Handkreissägen | |
WO1994023878A1 (de) | Kreissägeanordnung | |
DE8101930U1 (de) | "arbeitshalterung fuer eine handbohrmaschine" |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |