DE923382C - Haltevorrichtung fuer Zahnprothesen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Zahnprothesen

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DE923382C
DE923382C DEP27823A DEP0027823A DE923382C DE 923382 C DE923382 C DE 923382C DE P27823 A DEP27823 A DE P27823A DE P0027823 A DEP0027823 A DE P0027823A DE 923382 C DE923382 C DE 923382C
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Germany
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DEP27823A
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Alfredo Fiorentini
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Zahnprothesen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, dile zum Halten von Zahnprothesen bestimmt ist.
  • Zum Halten von Zahnprothesen dienen in der Regel Klammern, welche den Nachteil haben, daß der Zahn, um den sie gelegt werden, verletzt werden kann. Zweck vorliegender Erfindung ist, diesen Nachteil zu überwinden. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist der, eine Haltevorrichtung für Zahnprothesen zu schaffen, die bequem eingesetzt und auch wieder leicht aus dem Munde genommen werden kann. Die Haltevorrichtung soll aber trotzdem einen sicheren und festen Sitz der Prothese gewährleisten, so daß diese sich weder im Munde verschieben noch herausfallen kann.
  • Den vorstehenden Zwecken genügt eine Haltevorrichtung, die im wesentlichen durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: a) ein an eine Krone eines Stützzahnes angelötetes Verbindungs stück, das einen zapfenartigen Ansatz aufweist; b) einen Halteteil für eine Prothese, welcher versehen ist mit Nuten, welche über den vorgenannten zapfenartigen Ansatz geschoben werden, einer Bohrung, in welcher ein kugelförmiger Körper liegt, der durch den Druck einer Feder gegen den zapfenartigen Ansatz gedrückt wird, und einem zapfenartigen Ansatz, welcher zum Befestigen einer Platte dient, die den Vorderteil eines künstlichen Zahnes darstellt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweilse Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung dargestellt. Es ze:igt Abb. I die Ansicht einer Haltevorrichtung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. I, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 2, Abb. 4 einen Quersch,eitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, Abb. 5 einen Längsschnitt nach der Linie G-H der Abb. 2 mit hochgeschobenem Halteteil; Abb. 6 und 7 zeigen Ausführungsformen des zapfenartigen Ansatzes des Verbindungsstüc'kes und Abb. 8 und 9 eine Ansicht und eine Draufsicht eines in der Bohrung des Halteteiles anlgeordneten kugelförmigen Körpers.
  • Das Verbindungsstück der Haltevorrichtung ist in der Zeichnung mit 2 bezeichnet; dieses Verbindungsstück ist mit einer Krone 3 durch Löten fest verbunden. Das Verbindungsstück 2 hat einen zapfenartigen Ansatz I, der in verschiedener Weise ausgebildet sein kann; gemäß Abb. 2 (vgl. auch Abb. 6) ist dieser Ansatz schwallbenschwanzförmig; gemäß Abb. 4 (vgl. auch Abb. 7) hat der Ansatz I einen doppelten Falz.
  • Der die Zahnprothese haltende, in der Zeichnung mit 4 bezeichnete Teil hat dem zapfenartig ausgebildeten Ansatz I des Verbidldu,ngsstüclçes 2 entsprechend gestaltete Nuten 5, mit welchen der Halteteil 4 über den zapfenartigen Ansatz greift.
  • Der Halteteil 4 hat ferner eine horizontal durchgehende Bohrung 6, In welcher eine Feder8 liegt; die Bohrung ist verschlossen durch eine Schraube 9.
  • Die Feder 8 liegt einerseits an dieser Schraube, andererseits an dem zapfenartigen Ansatz I an. Gemäß Abb. 2 ist eine Kugel 7, gemäß Abb. 4 dagegen ein Stift 13 mit einem kugelförmigen Kopf zwischen -der Feder 8 und dem Ansatz I vorgesehen. Durch die Feder 8 wird der Halteteil 4 fest auf das an die Krone 3 angelötete Verbindungsstück 2 gedrückt.
  • Um zu verhindern, daß der kugelförmige Körper 7 bzw. I3 aus der Bohrung 6 herausfällt, wenn der Halteteil 4 von dem Verbindungsstück 2 abgekommen wird, ist die Offnung etwas enger gehalten als die Bohrung. Der kugelförmige Körper 7 bzw.
  • I3 hat den Zweck, daß trotz der Spannung, unter welcher Ider Halteteil 4 gegenüber dem Verb in dungsstück 2 infolge des Druckes der Feder 8 steht, eine gute Gleitfläche gegeben ist, welche ein leichtes Schieben des Halteteiles 4 über den zapfenartigen Ansatz I des Verbindungsstückes 2 ermöglicht.
  • Der Druck der Feder 8 kann durch die Schraube 9 eingestellt werden, indem man diese mehr oder weniger tief in die Bohrung eindreht. Die Bohrung 6 kiann gemäß Abb. 4 auch mittels eines Winkelstückes 12 abgeschlossen werden, das auf den Halteteil 4 aufgeschraubt oder mit diesem auch gleitend lrerbunden ist. Der Halteteil 4 hat eine zweite Bohrung I0, die von außen in die Bohrung 6 führt. Durch diese Bohrung kann die Bohrung 6 mit der Feder 8 und dem kugelförmigen Körper 7 gereinigt werden.
  • Der Halteteil 4 ist ferner noch mit einem zapfenartigen Ansatz 11 versehen, der zum Befestigen ein!er Platte dient, die dien Vorderteil eines künstlichen. Zahnes darstellt.
  • Die erfir,dunzgsgemäße Haltevorrichtung bat den großen Vorteil, daß der die Zahnprothese tragende Teil 4 leicht von dem an eine Krone 3 angelöteten Verbindungss tück 2 abgenommen werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Haltevorrichtung für eine Zahnprothese, gekennzeichnet durch ein an eine Krone (3) eines Stützzahnes angelötetes Verbindungsstück (2), das einen zapfenartigen Ansatz (i) hat, einen Halteteil (4) für eine Prothese, welcher versehen ist mit Nuten (5), die huber den zapfenartigen Ansatz (i) geführt werden, einer Bohrung (6), in welcher ein kugelförmiger Körper (7) liegt, der durch den Druck einer Feder (8) gegen den zapfenartigen Ansatz (i) gedrückt wird, und einem zapfenartigen Ansatz (11), welcher zum Befestigen einer Platte dient, die den Vorderteil eines künstlichen Zahnes darstellt.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine die Bohrung (6) abschließende Schraube (9), gegen welche die Feder (8) anliegt.
  3. 3. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Bohrung (6) enger gehalten ist als die Bohrung selbst.
  4. 4. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, gekennzeichnet durch eine zweite Bohrung (10), welche von außen in die BohruNg (6) führt.
DEP27823A 1947-01-04 1948-12-29 Haltevorrichtung fuer Zahnprothesen Expired DE923382C (de)

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IT923382X 1947-01-04

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DE923382C true DE923382C (de) 1955-02-10

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DEP27823A Expired DE923382C (de) 1947-01-04 1948-12-29 Haltevorrichtung fuer Zahnprothesen

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DE (1) DE923382C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162507B (de) * 1958-10-11 1964-02-06 Federico Morandi Vorrichtung zur gelenkigen Befestigung von einseitig freien Zahnprothesen an benachbarten Stuetzzaehnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162507B (de) * 1958-10-11 1964-02-06 Federico Morandi Vorrichtung zur gelenkigen Befestigung von einseitig freien Zahnprothesen an benachbarten Stuetzzaehnen

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