CH298318A - Gebissprothese. - Google Patents

Gebissprothese.

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CH298318A
CH298318A CH298318DA CH298318A CH 298318 A CH298318 A CH 298318A CH 298318D A CH298318D A CH 298318DA CH 298318 A CH298318 A CH 298318A
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CH
Switzerland
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hinge
prosthesis according
rail
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saddle
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Inventor
Rudolf Dr Fischer
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Rudolf Dr Fischer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description


  
 



  Gebissprothese.



   Die Erfindung betrifft eine   Gebissprothese    mit einem beweglichen Sattel, die sich auszeichnet durch ein zwischen dem Sattel   und    der auf dem Restgebiss festzusitzen bestimmten Schiene angeordnetes, dreiteiliges Scharnier, dessen einer Teil am Sattel und ein an  derer    an der Schiene festsitzt, während der dritte Teil ein lösbarer   Verbindlmgsstift    ist.



   In der folgenden Besehreibung und der Zeichnung sind rein beispielsweise mehrere   Ausführungsformen    der Prothese gemäss der Erfindung dargestellt.



   Fig. 1 zeigt den Teil einer Prothese mit Scharnier, im Horizontalschnitt.



   Die Fig. 2   und    3 zeigen Varianten nach Fig. 1.



   Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt durch den das Scharnier aufweisenden Teil einer Prothese.



   Fig. 5 zeigt den Prothesenteil nach Fig. 4 in einer Schwenklage des Sattels.



   Die Fig. 6, 7 und 8 stellen Einzelheiten dar.



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der eine Scharnierteil b direkt mit der Sehiene a fest verbunden, z. B. verlötet, die auf den natürlichen Zähnen des Restgebisses festsitzt. Der andere Scharnierteil d ist durch eine Satteleinlage d gebildet. Der Scharnierteil könnte auch   direkt    durch den Sattel gebildet sein. Die beiden Seharnierteile sind durch einen gemeinsamen Achsstift f   sehwenk-       bar miteinander verbunden : Der lösbare Ver-    bindungsstift weist am einen Ende eine doppelte Abkröpfung e auf   (Fig. 8),    die im Kunstharz des Sattels eingebettet oder in eine Bohrung d1 der Satteleinlage d einsteckbar ist   (Fig.    8), so dass der Stift an jeder Scharnierbewegung teilnehmen muss.

   Der mit der Schiene a fest   verbundene    Seharnierteil b ist durch zwei Einkerbungen in drei Scharnieraugen   c,    h, g unterteilt. In die beiden Einkerbungen greifen entsprechende Scharnieraugen des aus dem Sattel gebildeten Scharnierteils   d.    Die Unterteilung des   Scharnierteils    b in die drei   Seharnieraugen    c, h,   g ist    so getroffen, dass an jedem Ende des Scharnierteils   13    ein   Scharnierauge    c, g desselben vor  handeln    ist und somit die   Scharnieraugen    des Scharnierteils d von den äussern Scharnieraugen e, g des Teils b umfasst werden.



   Ans den Fig. 4 und 5 ist die Wirkungsweise des Scharniers nach Fig. 1 dureh zwei verschiedene Stellungen gut ersichtlich. Die Schiene a ist mit natürlichen   Zähnen    m verbunden und trägt den Scharnierteil   b,    an dem durch den Stift f der Scharnierteil d als Satteleinlage angelenkt ist. Mit n ist der zahnlose Kiefer und mit o der Sattel bezeichnet, während p die künstliehen Zähne darstellen. Das Scharnier   o,    f, d ist an sich, wie in Fig. 6 besonders dargestellt, sowohl im Sinne des Pfeils P nach abwärts als auch im Sinne P1 nach oben   verschwenkbar.    Es können aber Anschläge vorhanden sein, die eine   Begrenzung    der Schwenkbarkeit ergeben.

   So kann zum Beispiel - wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt - der erste künstliche Zahn p  einen Anschlag q aufweisen, der mit einem entsprechenden Gegenanschlag r am benachbarten natürlichen Zahn m zusammenarbeitet.



  Hierdurch ist lediglich eine   Schwenkung    im Sinne des Pfeils P möglich. Die Anschläge q und r können aber auch am Scharnier selbst angeordnet sein, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.



   Es kann noch eine Variante der Ausfüh  rimg    nach Fig. 1 vorgesehen sein, bei der der durch eine Satteleinlage gebildete Scharnierteil aussen   nnd    innen je ein   Scharnierauge    besitzt, welche ein Auge oder deren mehrere des Sehienenteils umfassen.



   Die Ausführungsform nach   Fig. 2    entspricht im wesentlichen der Ausführung nach Fig. 1, insbesondere auch, was den Achsstift f betrifft. Die Unterschiede bestehen erstens darin, dass der Scharnierteil b nur eine einzige   Einkerbung    in der Mitte aufweist, in welche nur ein   Scharnierauge    des Sattelscharnierteils d eingreift. Auch bei dieser Ausführungsform wird aber das einzige   Seharnierauge    des Scharnierteils d von den beiden Endscharnieraugen c, g des Teils b umfasst. Zweitens besitzt der Achsstift f keine doppelte, sondern nur eine einfache Abkröpfung.



   Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1   irnd    2 nimmt der lösbare Achsstift f bzw. f, e infolge seiner Einbettung im Sattel an den   Scharnierbewegungen    teil, was den Vorteil hat, dass Reibung an den äussersten   Scharnieraugen    stattfindet. ¯ Es könnte auch eine   Ausführnng    des lösbaren Achsstiftes vorgesehen sein, bei welcher der Stift am einen Ende ein Schraubgewinde und am andern Ende einen   Schraubkopf    aufweist und in den mit der Schiene fest verbundenen Scharnierteil eingeschraubt ist. Bei dieser Ausführung sitzt der Stift fest im Schienenseharnierteil, wobei nur der Sattelteil die   Seharnierbewe-    gung ausführt.



   Das Scharnierglied b ist bei den Ausfüh  rungen    nach den Fig. 1 und 2 direkt, das heisst so nahe als möglich an der Schiene a befestigt.   Wenn    es aber, insbesondere aus ästhetischen Gründen, notwendig ist, kann der Scharnierteil b auch mittelbar, das heisst über ein Zwischenstück   i,    mit der Schiene a fest verbunden sein (Fig. 3). Das Scharnier ist dann zum Beispiel in den ersten künstlichen Zahn   k    verlegt. In diesem Falle kann der entsprechende Achsstift ausser aus einer Schraube oder einem Stift mit Abkröpfung auch aus einem geraden, nicht abgekröpften Achsstift bestehen.

   Damit der Aehsstift an den Scharnierbewegungen ebenfalls teilnimmt, ist er im vorliegenden Fall   (Fig. 3)    in dem ersten künstlichen Zahn   k    des Sattels lösbar verankert,   imd    zwar durch eine   einfaehe    Absehrägung   1    mindestens eines seiner Enden.



  Am zweckmässigsten sind hierzu zwei Abschrägungen, die dem Stift an dem betreffenden Ende die Form einer   Schneide    geben.



  Der Stift wird mit einer selbsthärtenden Kunstharzfüllung fixiert; die Schneide kann von aussen sichtbar sein, damit man weiss, wo Material   wegzundunen    ist, wenn später der Stift entfernt werden soll. Durch die Abbiegung e bzw. durch die Schneiden   1    des Stiftes wird bewirkt, dass dieser durch die Bewegung des Sattels mitgenommen wird und dadurch die Reibung in die äussersten Scharnieraugen verlegt wird, wenigstens in dem Falle, in dem der Teil mit den äussersten Augen an der Schiene befestigt ist.



      PATENTANSPRIJCH :   
Gebissprothese mit einem beweglichen Sattel, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Sattel und der auf dem Restgebiss festzusitzen bestimmten Schiene angeordnetes, dreiteiliges Scharnier, dessen einer Teil am Sattel und ein anderer an der Schiene festsitzt, während der dritte Teil ein lösbarer Verbindungsstift ist.   

Claims (1)

  1. UNTERANSPRÜCHE : 1. Prothese nach Patentanspruch, dadurch gelrennzeichnet, dass der Schienenscharnierteil aussen und innen ein Scharnierauge aufweist, die ein Auge des eine Einlage bildenden Sattelscharnierteils umfassen.
    2. Prothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeieinet, däss der Sattelseharnierteil aussen und innen je ein Scharnierauge auf weist, die ein Auge des Schienenscharnierteils umfassen.
    3. Prothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenscharnierteil direkt an der Schiene befestigt ist.
    4. Prothese nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenseharniertell iiber eine Distanzstück mit der Schiene verbunden ist.
    5. Prothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass deren gelenkig miteinander verbundenen Teile gegenseitige Anschläge aufweisen, die nur eine nach abwärts und zurück gerichtete Schwenkbewegung des Sattelscharnierteils gegenüber dem Schienenseharnierteil ermöglichen.
    6. Prothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstift an einem Ende eine Abkröpfung aufweist, die im Kunstharz eingebettet ist und den Stift lösbar sichert.
    7. Prothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Sattelseharnierteil eine Bohrung angeordnet ist, in die das doppelt umgebogene Ende des Verbindungsstiftes einsteckbar ist, so dass der Stift an jeder Scharnierbewegung teilnehmen muss.
    8. Prothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsstift am einen Ende ein Sehraubengewinde und am andern Ende einen Schraubenkopf aufweist und in den Schienenscharnierteil eingeschraubt ist.
    9. Prothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass der Verbindungsstift im ersten künstliehen Zahn angeordnet irnd in ihm verankert ist, so dass er an jeder Scharnierbewegung teilnehmen muss.
    10. Prothese nach Patentanspruch und Unteransprueh 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verankerung des Verbindungsstiftes mindestens eines seiner Enden schräg abge flacht ist.
CH298318D 1951-11-02 1951-11-02 Gebissprothese. CH298318A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059618B (de) * 1956-06-01 1959-06-18 Karl Lukesch Dr Abgefederte Partialprothese
DE1186174B (de) * 1954-12-27 1965-01-28 Howe Sound Co Verfahren zur Herstellung von Gelenkverbindungen

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DE1186174B (de) * 1954-12-27 1965-01-28 Howe Sound Co Verfahren zur Herstellung von Gelenkverbindungen
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