DE102009019447A1 - Verfahren zur Herstellung eines Zahnsortiments sowie einen Zahnsatzblock und ein hierfür geeignetes Zahnsortiment - Google Patents
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Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung eines Zahnsatzsortiments, ein hierfür geeigneter Zahnsatzblock und ein hierfür geeignetes Zahnsatzsortiment, wobei das Zahnsatzsortiment aus mindestens zwei Zähnen besteht und zur Herstellung ein Zahnsatzblock bereitgestellt wird, der eine Dentinzone, einen Schmelzbereich aufweist, wobei die jeweiligen Zähne über die jeweilige Dentinzone verbunden sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Zahnsortiments sowie ein Zahnsatzblock und ein hierfür geeignetes Zahnsortiment.
- Ein Verfahren zur Herstellung einer Zahnkrone ist beispielsweise aus der
WO 2005/092233 - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit ein Verfahren zur Herstellung eines Zahnsortiments, einen Zahnsatzblock und ein daraus entstandenes Zahnsortiment derart weiterzubilden, so dass eine effizientere Herstellung zumindest zweier Zähne gleichzeitig ermöglicht wird.
- Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Zuordnung und Auswahlkriterien für die Bereitstellung eines Zahnsortiments zu erleichtern.
- Die anmeldungsgemäße Aufgabe wird verfahrenstechnisch hinsichtlich der Herstellung eines Zahnsortiments gemäß des Anspruchs 1 und vorrichtungstechnisch hinsichtlich der Bereitstellung eines Zahnblocks und ein hieraus entstandenes Zahnsortiments gemäß den Ansprüchen 7 und 15 gelöst.
- Anmeldungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung eines Zahnsortiments bereitgestellt, welches mindestens aus zwei Zähnen besteht, die vorzugsweise funktions- und farbgerecht konfektioniert und fabrikatorisch hergestellt sind. Zur Erreichung des Zahnsortiments bestehend aus mindestens zwei Zähnen oder aus einem Zahnpaar wird ein Zahnsatzblock bereitgestellt, der eine Dentinzone und einen Schmelzbereich aufweist, wobei der Schmelzbereich die Dentinzone vollständig umgibt. Die Herstellung jeweils eines Zahnes erfolgt anmeldungstechnisch dergestalt, dass der eine Zahn mit dem zumindest einem weiteren Zahn über die jeweilige Dentinzone verbunden ist. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, dass beispielsweise bei dem Herstellungsprozess mindestens zwei Zähne gleichzeitig aus dem Zahnsatzblock hergestellt werden können, deren Materialeigenschaft und Farbechtheit nahezu identisch ist und somit bereits hinsichtlich Farbechtheit zwei nahezu identische Zähne gleichzeitig hergestellt werden können. Durch Bereitstellung eines Zahnsatzblocks, der eine von einem Schmelzbereich umgebene Dentinzone aufweist, können somit mindestens zwei Zähne, die sich vorteilhafterweise lediglich über deren Zahnhälse verbunden werden, hergestellt werden. Die Zahnform wird somit lediglich aus dem Schmelzbereich gebildet und genügt somit den momentanen notwendigen zahnärztlichen Erfordernissen.
- Der anmeldungsgemäße Gesichtspunkt, dass mindestens zwei Zähne in einem Herstellungsprozess gleichzeitig hergestellt werden, die über deren Dentinzonen miteinander verbunden sind, wird somit insbesondere eine effektive Herstellung zweier Zähne bereitgestellt.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind der Gegenstand der Unteransprüche.
- Vorteilhafterweise wird die Dentinzone vollumfänglich von dem Schmelzbereich umschlossen, so dass bei Herstellung der Zahnform für die jeweiligen Zähne der Dentinbereich nicht zum Vorschein kommt.
- Es hat sich grundsätzlich als vorteilhaft erwiesen, dass sowohl vorrichtungstechnisch als auch verfahrenstechnisch jede Zahnform für die Frontzähne, Prämolaren und/oder Molaren entsprechend der anatomischen Zahnanordnung präpariert werden können.
- Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn in einem Herstellungsprozess zu einem Zahn der jeweilige Antagonist oder ein weiterer analoger Zahn aus dem Zahnsatzblock erstellt werden kann. Hier können insbesondere gewisse Zahnpaare bereitgestellt werden, welche häufig angefragt oder zum Einsatz kommen.
- Dadurch dass vorteilhafterweise der eine Zahn mit seinem Antagonisten oder dem weiteren analogen Zahn als weiterer Zahn über der der jeweiligen Zahnkrone abgewandten Seite zusammenhängend hergestellt wird, so ist insbesondere eine einfache Nachbearbeitung des Zahnpaares möglich.
- Für die Nachbearbeitung der aus dem Zahnsatzblock hergestellten Zahnpaare oder der beiden Zähne ist es von Vorteil, für den Zahnsatzblock ein Halteransatz bereitzustellen, anhand dessen vorteilhafterweise die Lagepositionierung, das heißt ein Halteransatz zu dem aus dem Zahnsatzblock hergestellten Zahnpaar vorliegt. Anhand dieser Angabe ist es möglich, eine nahezu passgenaue und lagerfixierte Weiterbearbeitung der aus dem Zahnsatzblock hergestellten Zähne zu ermöglichen.
- Als besonders vorteilhafte Ausgestaltung hat sich herausgestellt, wenn die Dentinzone für das Zahnpaar oder für die zwei Zähne im Querschnitt eine Zylinderform mit endenden Dentinhöckern aufweist, so dass der natürlichen Zahngeometrie entsprechend Rechnung getragen wird, insbesondere der Schmelzbereich im Zahnkronenabschnitt beziehungsweise im Zahnhalsabschnitt gegebenenfalls verstärkt ausgebildet werden kann.
- Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn der Zahnsatzblock im Querschnitt eine zylindrische Form aufweist, die gegebenenfalls als Viereckform ein Quadrat oder ein Rechteck ist. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, dass optimal die jeweiligen Zahnsatzblöcke gestapelt zur Herstellung der beiden Zähne bereitgestellt werden können.
- Als besonders vorteilhafter Werkstoff wird der Zahnsatzblock auf Basis von Acrylaten und/oder Keramikwerkstoffen hergestellt, wobei vorzugsweise die Dentinzone und der Schmelzbereich aus dem gleichen Material hergestellt ist.
- Wird der Halter form- und/oder kraftschlüssig mit den mindestens zwei Zähnen verbunden und steht vorzugsweise seitlich ab, so wird insbesondere für die Nachbereitung zur Herstellung der Zahnform vorzugsweise über CAD-CAM-Methoden beziehungsweise maschinell eine Reproduzierbarkeit vorgegeben.
- Es wird der Halter vorzugsweise an der der Palatinalfläche zugewandten Seite der Zähne angesetzt, so wird dadurch erreicht, dass die Labialfläche nicht nachbearbeitet werden muss, nachdem sie einmal aus dem Zahnsatzblock hergestellt wurde.
- Es wird der Halter vorzugsweise mit den jeweiligen Zahnhälsen der Zähne verbunden, so wird erreicht, dass nahezu die endgültige Zahnform der Zähne aus dem Zahnsatzblock hergestellt werden kann und lediglich der Halter hälftig an die jeweiligen Zähne angebracht und verbunden ist, jedoch aufgrund der doppelten Verbindungsfläche eine verstärkte Steifigkeit insbesondere für die Nachbearbeitung der beiden Zähne bereitgestellt wird.
- Werden beispielsweise die beiden über die Dentinzone verbundenen Zähne entlang ihrer Längsachse um 180 Grad versetzt hergestellt, so kann insbesondere während eines Herstellungsprozesses aus dem Zahnsatzblock sowohl ein Zahn als auch ein Veneer bereitgestellt werden, wobei bei dem Veneer der Halter an der Labialfläche auch nur minimal positioniert werden muss, jedoch die Palatinalfläche nahezu vollständig zur Bearbeitung zum Veneer freigegeben wird.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
- Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in der eine vorteilhafte Ausführungsform dargestellt ist.
-
1 zeigt dreidimensional einen anmeldungsgemäßen Zahnsatzblock, in dem eine Dentinzone eingebettet ist. -
2 ist ein anmeldungsgemäßes Zahnpaar dargestellt. -
3 ist ein Zahnsatzblock gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt. -
4 ist eine aus dem Zahnsatzblock gemäß3 erarbeitete Zahnbrücke dargestellt. -
1 zeigt exemplarisch einen Zahnsatzblock1 in dem eine Dentinzone3 dargestellt ist. Die Dentinzone3 ist vollständig von dem Schmelzbereich5 umschlossen, so dass die Formgebung der herzustellenden Zähne A, B nahezu unbegrenzt vorgenommen werden kann. Ferner ist in1 ein Halteransatz7 dargestellt, über dem mit einem CAD-CAM-Verfahren bei der Herstellung der beiden Zähne maschinell in die spezielle Maschine positioniert werden kann. -
2 zeigt die anmeldungsgemäß hergestellten beiden Zähne A und B, die jeweils über deren Dentinzone3 miteinander verbunden sind. Die beiden Zähne sind in dieser Ausführungsform über deren Zahnhälse miteinander verbunden, wobei sich der Halteransatz7 zu einem Halter9 der beiden hergestellten Zähne A, B erstreckt und der Halter9 seitlich zu der Längsachse der beiden Zähne A, B, die über die Dentinzone3 verbunden sind, absteht. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, dass anhand des Halteransatzes7 zusammen mit dem Halter9 der beiden Zähne eine passgenaue Lagefixierung möglich ist, die insbesondere EDV-technisch bei dem kompletten Herstellungsvorgang überwacht werden kann. - In
3 ist ein Zahnsatzblock11 gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt, der insbesondere bei der Herstellung einer Brücke von Vorteil ist. Hierbei wird eine Dentinzone13 mit einer Längsausdehnung in einem Zahnsatzblock11 integriert, so dass entlang der Längsausdehnung der Dentinzone benachbarte Zähne, in diesem Fall Prämolaren P und Molaren M zusammen mit deren Antagonisten gemäß4 in einem Herstellungsvorgang präpariert. Auch wird deutlich, dass insbesondere somit eine herstellungstechnisch optimale Farbechtheit und Gleichmäßigkeit der Zähne bereitgestellt wird. - Wie in
1 und3 dargestellt, ist die besondere Ausbildung der Dentinzone1 ,11 von Vorteil, um den natürlichen Gegebenheiten der Zahnformen Rechnung zu tragen. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Dentinzone1 ,11 im Querschnitt eine Zylinderform mit endenden Dentinhöckern D aufweist oder anders ausgedrückt als räumliche Mehrfachaddition von zwei umgekehrt aufeinander gesetzten Zahnformen diese Ausbildung eines länglichen Gebildes ähnlich zwei aufeinander gesetzten Molaren und Prämolaren ist. Diese Form ähnelt sehr stark einer sogenannten „Hundeknochenform”. - Anmeldungsgemäß wird somit erreicht, dass in einem Herstellungsprozess mehr als nur ein Zahn gleichzeitig hergestellt werden kann und insbesondere materialsparend sowohl ein erster Zahn A mit seinem Antagonisten B oder einem weiteren analogen Zahn B mit unterschiedlicher Größe, das heißt entweder kleiner oder größer als der erste Zahn A, hergestellt werden. Aufgrund dieser Möglichkeit kann eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten von erforderlichen Zähnen vorzugsweise als Zahnsortiment bereitgestellt werden, deren Materialeigenschaften nahezu identisch sind, da sie alle aus einem Zahnsatzblock hergestellt wurden.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2005/092233 [0002]
Claims (26)
- Verfahren zur Herstellung eines Zahnsortiments, bestehend aus mindestens zwei Zähnen, welche vorzugsweise funktions- und farbgerecht konfektioniert und fabrikatorisch hergestellt sind, welches die Schritte aufweist: a) Bereitstellung eines Zahnsatzblocks (
1 ;11 ) mit einer Dentinzone (3 ;13 ) und einem Schmelzbereich (5 ;15 ); b) Herstellen jeweils eines Zahnes (A), der mit zumindest einem weiteren Zahn (B) über die jeweilige Dentinzone (3 ;13 ) verbunden ist. - Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Dentinzone (
3 ;13 ) bereitgestellt wird, die vollumfänglich von dem Schmelzbereich (5 ;15 ) umschlossen ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Frontzähne und/oder Prämolaren und/oder Molaren entsprechend der anatomischen Zahnanordnung präpariert werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die jeweiligen Antagonisten oder ein weiterer analoger Zahn unterschiedlicher Größe aus dem Zahnsatzblock (
1 ;11 ) erstellt werden. - Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der eine Zahn (A) mit seinem Antagonisten (B) oder dem weiteren analogen Zahn (B) als weiterer Zahn über der der jeweiligen Zahnkrone abgewandten Seite zusammenhängend hergestellt werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei für den Zahnblock ein Halteransatz (
7 ) bereitgestellt wird, anhand dessen die Lagepositionierung erfolgt. - Zahnsatzblock, insbesondere zur Herstellung eines Zahnsortiments bestehend aus mindestens zwei Zähnen und insbesondere zur Verwendung bei dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, welcher eine Dentinzone (
3 ;13 ) aufweist, die in einem Schmelzbereich (5 ;15 ) eingebettet ist. - Zahnsatzblock nach Anspruch 7, welcher im Querschnitt eine zylindrische Form, vorzugsweise Viereckform, aufweist, und die Dentinzone (
3 ;13 ) im Querschnitt eine Zylinderform mit endenden Dentinhöckern (D) aufweist, vorzugsweise als räumliche Mehrfachaddition von zwei umgekehrt aufeinander gesetzten Zahnformen dieser Ausbildung eines länglichen Gebildes ähnlich zwei aufeinandergesetzten Molaren oder Prämolaren, aufweist. - Zahnsatzblock nach Anspruch 8, wobei die Viereckform ein Quadrat oder ein Rechteck ist.
- Zahnsatzblock nach einem der Ansprüche 7 bis 9, welcher aus lichtdurchlässigen zahnfarbenähnlichen Dentalwerkstoffen auf Basis von Acrylaten und/oder Keramikwerkstoffen hergestellt ist, wobei vorzugsweise die Dentinzone (
3 ;13 ) und der Schmelzbereich (5 ;15 ) aus dem gleichen Material hergestellt ist. - Zahnsatzblock nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei ein Halter (
9 ) zur Lagefixierung und Ausrichtung vorgesehen ist. - Zahnsatzblock nach Anspruch 11, wobei der Halter (
9 ) form- und/oder kraftschlüssig mit den zwei Zähnen (A; B) verbunden ist, vorzugsweise seitlich absteht. - Zahnsatzblock nach Anspruch 11 und 12, wobei der Halter (
9 ) an der der Palatinalfläche zugewandten Seite der Zähne angesetzt ist. - Zahnsatzblock nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der Halter mit den jeweiligen Zahnhälsen der Zähne verbunden ist, vorzugsweise senkrecht zur Längsachse der über die Dentinzone (
3 ;13 ) verbundenen Zähne vorgesehen ist. - Zahnsortiment, insbesondere aus dem Zahnsatzblock gemäß Ansprüchen 7 bis 14 und insbesondere nach dem Verfahren gemäß Ansprüche 1 bis 6 hergestellt, bestehend aus mindestens zwei Zähnen, welche jeweils eine Dentinzone (
3 ;13 ) und einen Schmelzbereich (5 ;15 ) aufweisen, und die Zähne über die jeweilige Dentinzone (3 ;13 ), vorzugsweise über deren Zahnhals, verbunden sind. - Zahnsortiment nach Anspruch 15, wobei die Zähne funktions- und farbgerecht konfektioniert und fabrikatorisch hergestellt sind.
- Zahnsortiment nach Anspruch 15 oder 16, welches sowohl mindestens einen Molaren und/oder zumindest einen Prämolaren aufweist.
- Zahnsortiment nach Anspruch 15 oder 16, welches sowohl mindestens einen Frontzahn und/oder zumindest einen analogen basal aufgesetzten Frontzahn unterschiedlicher Größe aufweist.
- Zahnsortiment nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei zu zumindest einem Zahn ein weiterer analoger Zahn unterschiedlicher Größe oder der jeweilige Antagonist vorliegt.
- Zahnsortiment nach Anspruch 19, wobei der Zahn und sein Antagonist über die der der jeweiligen Zahnkrone abgewandten Fläche, vorzugsweise deren Zahnhals verbunden ist.
- Zahnsortiment nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei ein Halter zur Lagefixierung und Ausrichtung vorgesehen ist.
- Zahnsortiment nach Anspruch 21, wobei der Halter form- und/oder kraftschlüssig mit den zwei Zähnen verbunden ist, vorzugsweise seitlich absteht.
- Zahnsortiment nach Anspruch 21 und 22, wobei der Halter vorzugsweise an der der Palatinalfläche der Zähne (A; B) zugewandten Seite angesetzt ist.
- Zahnsortiment nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei der Halter (
7 ;17 ) mit den jeweiligen Zahnhälsen der Zähne verbunden ist, vorzugsweise senkrecht zur Längsachse der über die Dentinzone verbundenen Zähne vorgesehen ist. - Zahnsortiment nach einem der Ansprüche 15 bis 24, welches aus lichtdurchlässigen zahnfarbenähnlichen Dentalwerkstoffen auf Basis von Acrylaten und/oder Keramikwerkstoffen hergestellt ist, wobei vorzugsweise die Dentinzone (
3 ;13 ) und der Schmelzbereich (5 ;15 ) aus dem gleichen Material hergestellt ist. - Zahnsortiment nach einem der Ansprüche 15 bis 25, wobei die über die Dentinzone (
3 ;13 ) verbundenen Zähne entlang Ihrer Längsachse um 180 Grad versetzt verbunden sind.
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