DE331325C - Verfahren zum Aufbringen eines kuenstlichen Nutenzahnes auf seinen Tragkoerper - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen eines kuenstlichen Nutenzahnes auf seinen Tragkoerper

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DE331325C
DE331325C DE1920331325D DE331325DD DE331325C DE 331325 C DE331325 C DE 331325C DE 1920331325 D DE1920331325 D DE 1920331325D DE 331325D D DE331325D D DE 331325DD DE 331325 C DE331325 C DE 331325C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

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Description

  • Verfahren zum Aufbringen eines künstlichen Nutenzahnes auf seinen Tragkörper. Die Erfindung geht von dem neuen Gedanken aus, einen künstlichen Nutenzahn in sein Bett einzuschleifen, noch bevor der zu seiner Befestigung dienende Stift an dem Tragkörper angebracht ist. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, die für die Anbringung des Stiftes geeignete Stelle nach Belieben und den wechselnden Bedarfsfällen entsprechend auszuwählen.
  • Insbesondere wird derart vorgegangen, wenn es sich dabei um einen Tragkörper aus Metall handelt, daß der künstliche Nutenzahn auf das Modell aufgeschliffen, dann ein Kopfstift mit glattem oder gewindetragendem Schaft an einer beliebigen, geeigneten Stelle des Tragkörpers angebracht und hierauf der Zahn mit seiner Nut über den Kopf des Stiftes geschoben wird. Vorteilhaft erhält der Kopfstift hierbei eine Beilage in Gestalt einer hinter seinem Kopf angeordneten biegsamen Unterlagsscheibe, die sich mit dem Kopf in die Nut des Zahnes einschiebt und dessen Verkupplung mit dem Stift noch wirksamer gestaltet. Handelt es sich dagegen um Kautschukarbeit, so erfolgt das Überführen des Stiftes an die jeweils geeignete Stelle während des Stopfens des in seiner Form befindlichen, weichen Kautschuks.
  • Die Verwendung eines Kopfstiftes mit Gewindeschaft hat noch den Vorteil, daß durch dessen Längsverschieben im Muttergewinde des Tragkörpers der Zahn an diesen herangeholt und dieser dann in ein von allen Seiten, also auch die Schneide- oder Kaufläche umfassendes Lager der Befestigungsmaterie eingesetzt werden kann. Dadurch kann die Schneide des Zahnes beliebig durch Metall geschützt werden, so daß der Kaudruck oder Gegenbiß nur das Metall, nicht aber den Zahn trifft.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsarten des neuen Verfahrens.
  • Fig. i, 2 und 3 zeigen die Anbringung eines auch an der Schneide zu umfassenden Nutenzahnes vor und nach dem Befestigen an dem Tragkörper unter Anwendung eines Kopfstiftes mit Gewindeschaft.
  • Fig- q. veranschaulicht die Anbringungsari eines künstlichen Nutenzahnes unter Verwendung eines Kopfstiftes mit glattem Schaft, und zwar bei Kautschukarbeit.
  • Fig. g und 6 zeigen im Längs- und Querschnitt (nach C-D) die Befestigung eines Nutenzahnes mit in die Nut eingelassener Metallplatte.
  • Der beispielsweise mit einer rückseitigen T-Nut b versehene Porzellanzahn a hat gemäß Fig. i und 2 eine abgeschrägte Kaufläche g. Der Tragkörper d; beispielsweise eine Metallgebißplatte, hat eine die Fläche g überdachende Nase dl. Durch den Körper d ist ein Gewindestift i durchgeschraubt, der mit einem seinen Schaft nur wenig überragenden Kopf k in die Erweiterung der Nut b des darüber geschobenen Zahnes faßt. Um die Nut kräftiger zu hintergreifen und beim Heranholen des aufgeschliffenen Zahnes durch Drehen des Gewindestiftes i eine bessere Verteilung des Anpressungsdruckes zu erzielen, liegt unter dem Kopf k eine ausbiegbare, den Längsschlitz im Zahnrücken querüberragende Scheibe m. Das nach Anliegen des Zahnes a hinter der Befestigungsmaterie überstehende Ende des Gewindestiftes i wird entfernt.
  • Für eine billigere und rascher auszuführende Zahntechnik kann aber auch der bei Kautschukarbeiten übliche glatte, umgebogene Stift il (Krampop) Verwendung finden.
  • In diesem Falle wird der zuvor auf das Modell aufgeschliffene. Zahn a mit seiner Nut b über den Kopf k des Stiftes geschoben, dann die für den Stift geeignete Stelle beim Einformen des Kautschuks ausgewählt und der Stift durch Stopfen darin befestigt sowie schließlich die Vulkanisation bewirkt.
  • Statt den Kopf k des Stiftes i, il lediglich auf eine kleine Unterlagsscheibe m wirken lassen, kann eine die Erweiterung der Nut der-länge 'und Breite nach ausfüllende elastische Platte ml (Fig. g und 6) mit Längsschlitz s, dessen umgebördelte Kanten gegebenenfalls in die Nutverengung fassen, eingebracht sein. Der durch den Schlitz s tretende Stift legt sich mit seinem Kopf k von innen her gegen die Platte m', die somit den Anpressungsdruck gleichmäßig über den ganzen Zahn a verteilt, so daB er weniger dem Bruch ausgesetzt ist. Dabei gestattet der Schlitz s die Höheneinstellung in dergleichen Weise wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
  • Der Vollständigkeit halber se erwähnt, daß das Aufsetzen eines Zahnes - bei Kautschukarbeiten eines Ersatzzahnes - mit dünnflüssigem Zement als Bindemittel erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENT-A.NSPRUCH :. Verfahren zum Aufbringen eines künstlichen Nutenzahnes auf den Tragkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn, ohne däB vorläufig ein Befestigungsmittel vorhanden wäre, auf das Modell aufgeschliffen, dann ein Kopfstift mit glattem Schaft oder Gewindebolzen und gegebenenfalls einer ausbiegbaren Unterlagsscheibe hinter dem Kopf an einer beliebigen, hierfür geeigneten Stelle . der Befestigungsmaterie angebracht und hierauf der Zahn mit seiner Nut über den Kopf des Stiftes geschoben, bei Kautschukarbeit aber dessen beliebige Stellung durch Stopfen festgelegt wird.
DE1920331325D 1920-01-08 1920-01-08 Verfahren zum Aufbringen eines kuenstlichen Nutenzahnes auf seinen Tragkoerper Expired DE331325C (de)

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