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Als Schmuckanhänger und dgl. zu tragendes Kreuz.
Den Gegenstand der Erfindung betrifft ein als Schmuckanhänger und dgl. zu tragendes Kreuz.
Es ist zwar bei der Verbindung von Rohrleitungen bekannt, ähnlich wie beim Erfindungsgegenstand, Kreuzröhren zu verwenden, auf die die Röhren aufgeschoben werden.
Der Erfindung gemäss besteht jedoch das Neun darin, dass fi'r Bijouteriezwccke auf ein aus zwei aufeinandergelegten Teilen bestehendes inneres Hilfsreuz die vier aus Röhren bestehenden Kreuzbalken aufgeschoben sind und von ihm festgehalten werden, ferner da die Enden der aufgeschobenen Röhren abzuschliessen sind, darin, dass die Enden der Kreuzbalken unter Bildung einseitiger, herzförmige Einpressungen zusammengedrückt werden.
Es wird durch vorstehende Neuerung erreicht, dass der Arbeiter die vier Kreuzbalken nicht mehr zusammenzupassen und zusammenzulöten braucht. Diese Arbeit war nicht nur schwierig und kostspielig, sondern erforderte auch einen sehr geschickten Arbeiter.
Ferner liegt ein Vorteil darin, dass die Verzierung (das Herz) an den Enden der Kreuzbalken zwecks Abschlusses derselben nicht mehr besonders angelötet wird. Durch das Anlöten war natürlich bei Anwendung von Doubleblech bzw. eines Silber-oder dgl.
Bleches mit aufgeschweisster Goldauflage der Schnitt des Bleches nicht mit Gold bedeckt, sondern trat die Unterlage, das Silber, sichtbar zutage. Die Kreuze wurden zwar vor dem Verkauf nachvergoldet, nach ganz kurzem Tragen aber kam bei Siberdoui'I: das Silber infolge der Abnutzung der Vergoldung wieder zum Vorschein.
Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 die Einzelteilteile des Kreuzes. Fig. 2 dieselbe zum Kreuz zusammengesteckt, Fig. 3 eine Vorder-und Uraufsicht auf das Hilfskreuz, Fig. 4 einen Querschnitt durch einen der Kreuzbalken.
Das Kreuz besteht aus dem Hilfskreuz, das aus zwei aufeinandergelegten hohl-
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bestehenden, Kreuzbalken b bzw. und . Durch einfaches Aufstecken bzw. Schieben der Kreuzbalken auf das Hilfskreuz, welch letzteres gegebenenfalls auch massiv sein kann, ist das Kreuz (Fig. 2) fertig und werden die Kreublaken infolge des in sich federnden Hilfskreuzes satt und fest gelagert.
Das an den Enden der Kreuzbalken vorgesehene Herz c zwecks Abschlusses derselben wird nicht mehr angelötet, sondern es werden die Enden der Kreuzbalken unter Bildung einseitiger, herzförmiger Einpressungen zusammengedrückt, und zwar erfolgt dies zweckmässig vor dem Aufschieben der Krol1zbalken auf das @ Hilfskrenz,
Nach Wunsch kann das Zusammenlöten des ganzen Hauptkreuzes in der Weise er-
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fläche des massiven Hilfskreuzes mit Lotauflage versehen wird, wodurch das Zusammenliiten ausserordentlich erleichtert wird. Nach Fertigstellung des Hauptkreuzes wird dasselbe eingekittet bzw. der Hohlraum gegen Einbauchen mit Kitt verschen.
Will man Kreuze von ganz billigem Matenal hcrste)) en, so könnte dies ohne jede Lotung geschehen. Man würde, wie beschrieben, das Kreuz zusammenstecken und durch feine Stlftchen oder in Verbindung mit einem Aufsatz mit vier Stiften die vier Kreuzbalken mit dem Hilfskrenz. das sich in
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zwei aufeinandergelegten Teilen (a und al) bestehendes inneres Ililfskreuz, auf das die vier aus Röhren bestehenden Kreuzbalken aufgeschoben sind und von ihm festgehalten werden.
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