DE880783C - Galvanische Goldauflage fuer Kauflaechen bildende Zahnprothesen, wie Kronen, Bruecken u. dgl. - Google Patents

Galvanische Goldauflage fuer Kauflaechen bildende Zahnprothesen, wie Kronen, Bruecken u. dgl.

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DE880783C
DE880783C DEW2514D DEW0002514D DE880783C DE 880783 C DE880783 C DE 880783C DE W2514 D DEW2514 D DE W2514D DE W0002514 D DEW0002514 D DE W0002514D DE 880783 C DE880783 C DE 880783C
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DE
Germany
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gold
gold plating
layer
crowns
bridges
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Expired
Application number
DEW2514D
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English (en)
Inventor
Julius Winkler Jun
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Individual
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • A61C5/77Methods or devices for making crowns

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Kronen, Brücken u. dgl. aus Metall, wie Silber oder dessen Legierungen oder aus Sonderstahl, auf ihrer Außenseite mit einer galvanischen Goldauflage zu versehen. Diese bekannten Auflagen weisen insofern gleichmäßige Beschaffenheit auf, als sie an den Seiten und an der Kaufläche der Prothesen, also z. B. bei einer Zahnkrone amKronenhals und auf derKaufläche, dieselbe Härte besitzen. Dies hat den Nachteil, daß in den meisten Fällen die Kaufläche rascher ihre Auflage verliert-als die Seitenwände. Bringt man nämlich, wie dies mit Vorliebe geschieht, eine gleichmäßige, sogenannte Hartgoldauflage auf, um der Abnutzung durch Reibung zu begegnen, so ist der Umstand zu wenig berücksichtigt, daB die Kauflächen in erster Linie stark auf Druck beansprucht werden, durch den die harte Goldschicht leicht springt und abplatzt.
  • Diesem Übelstand soll die-Erfindung unter gleichzeitiger Anwendung des Verfahrens gemäß Patent 728 497 abhelfen.
  • Das Neue besteht darin, daß die nach dem genalmten Verfahren auf die Aulßenseite der Prothesen aufgebrachte galvanische Goldauflage auf der Kaufläche weicher ist als auf den Seitenwänden.
  • Die beispielsweise Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Auflage soll in der nachfolgenden Beschreibung an Hand einer Zeichnung erläutert werden, die eine Zahnkrone im vergrößerten Mittellängsschnitt darstellt.
  • Auf den Hohlkörper I der Krone, der z. B. aus Silberblech besteht, ist als Haftschicht eine Feingoldschicht 2 aufgebracht, welche die ganze Außenseite der Krone, also sowohl die Seitenwände als auch die Kaufläche einschließt. Es folgt eine ebenfalls die ganze Außenseite abdeckende Hartgoldschicht3, die gleich den weiteren Hartgoldschichten 5 und 7 in der Weise hergestellt wird, wie es für Hartgoldschichten in der Beschreibung des Patents 728 497 angegeben ist. Diese Hartgoldschichten 3, 5 und 7 werden sehr dünn gehalten und sind als solche im Bereich der Kauflächen nicht stärker als auf den Seitenwänden. Sie verleihen der Krone hohe Widerstandskraft gegen Abnutzung, würden aber ohne die weiteren Zutaten insbesondere im Bereich der Kaufläche leicht zum Abplatzen neigen Diese weiteren Zutaten bestehen beim gezeichneten Ausführungsbeispiel insbesondere in der Anordnung zweier galvanischer, dicker und weicher Kauflächenverstärkungsschichten 4 und 8, die entweder am besten als Feingoldschichten oder aber als in der Beschreibung des Patents 728497 angegebene, dicke und weiche Goldlegierungsschichten aufgebracht sein kölmen und von denen die erstere, 4J sich zwischen den Hartgoldschichten 3 und 5 und die letztere, 8, außen auf der Kaufläche befindet.
  • Beide Kauflächenverstärkungsschichten 4 und 8 greifen noch etwas um die Umfangskanten der I(aufläche herum und können in geringer Dicke auch über die Seitenwände laufen, so daß die Hartgoldschichten 3 und 5 sich auch im Bereich der Seitenwände (Kronenhals) nicht unmittelbar berühren.
  • Zu diesem Zweck hängt man die Krone ganz kurze Zeit völlig ins Goldbad und zieht sie dann wieder hoch, so daß für den größeren Teil der Niederschlagsdauer nur die Kaufläche und deren Umfangskanten von der Badflüssigkeit bespült werden.
  • Zwischen den Hartgoldschichten 5 und 7 ist eine weiche Schicht 6 eingeschaltet, die am besten eine Feingoldschicht, aber auch eine der in Sder Beschreibung des Patents 728497 angegebenen weichen Goldlegierungsschichten, mit oder ohne besondere Verstärkung im Bereich der Kaufläche sein kann.
  • Die Reihenfolge der galvanisch aufgetragenen Schichten ist also beim dargestellten Ausführungsbeispiel von innen nach außen: a) eine Haftschicht 2, b) eine dünne Hartgoldschicht 3, c) eine dicke, weiche Kauflächenverstärkungsschicht , d) eine dünne Hartgoldschicht 5, e) eine weiche Gold- bzw.
  • Goldlegierungsschicht 6, f) eine dünne Hartgoldschicht 7 und g) eine dicke, weiche Kauflächenverstärkungsschicht 8.
  • In dieser Zusammensetzung weist die Gesamtveredelungsschicht der Zahnkrone die großen Vorteile einer galvanischen Goldauflage nach Patent 728497 in Verbindung mit dem für Kauflächen besonderen Vorzug auf, daß die letztere einen wesentlich weicheren überzug als die Seitenwände erhält, der sich bei hauptsächlich auf starken Druck beanspruchten Flächen hinsichtlich Haltbarkeit besonders bewährt.
  • Die Dicke der Kauflächenverstärkungsschichten ist so gewählt, daß die Gesamtdicke der Kauflächenauflage das I,5 bis Sache der Dicke der Seitenwandauflage beträgt. Ist die letztere z. B. ungefähr 7 µ am hinteren Kronenhalsende, so kann die Dicke der Kauflächenauflage bis auf ungefähr 35 µ anwachsen. Die allmähliche Zunahme beginnt dabei etlvas hinter den Umfangskanten der Kauflächen, also im vorderen Teil des Kronenhalses, wo die Gesamtschichtdicke bereits I 5 bis 20 ,lt betragen kann.
  • PA'rENTANSPRÜCHE: I. Galvanische Goldauflage nach Verfahren gemäß Patent 728 497 für Kauflächen bildende Zahnprothesen, wie Kronen, Brücken u. dgl., dadurch ,gekennzeichnet, daß die auf die Außenseite der Prothesen aufgebrachte Goldauflage auf der Kaufläche weicher ist als auf den Seitenwänden.

Claims (1)

  1. 2, Galvanische Goldauflage nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Male zwischen je zwei Hartgoldschichten (3, 5) eine Feingold- oder weiche Goldlegierungsschicht (4) eingefügt ist, die sich entweder nur über den Bereich der Kaufläche erstreckt oder in letzterem verstärkt ist.
    3. Galvanische Goldauflage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als letzte Schicht eine weiche Kauflächenverstärkungsschicht (8) aufgebracht ist.
DEW2514D 1943-11-07 1943-11-07 Galvanische Goldauflage fuer Kauflaechen bildende Zahnprothesen, wie Kronen, Bruecken u. dgl. Expired DE880783C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280470B (de) * 1960-04-13 1968-10-17 Vladimir Andrew Verfahren zur Herstellung einer Facett- oder Verblend-Zahnkrone
EP0188249A2 (de) * 1985-01-11 1986-07-23 Itzhak Dr. Shoher Metallfolie zur Herstellung einer dentalen Kappe und Krone für eine ceramo-metallische Restauration
FR2593384A1 (fr) * 1986-01-30 1987-07-31 Segura Claude Prothese dentaire conjointe demontable et son procede de realisation
US6852207B1 (en) 1998-10-02 2005-02-08 Wieland Dental + Technik Gmbh & Co. Kg Method for producing prosthetic moulded parts for dental use

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EP0188249A3 (en) * 1985-01-11 1987-10-07 Itzhak Dr. Shoher Dental coping and crown for a ceramo-metal restoration
FR2593384A1 (fr) * 1986-01-30 1987-07-31 Segura Claude Prothese dentaire conjointe demontable et son procede de realisation
US6852207B1 (en) 1998-10-02 2005-02-08 Wieland Dental + Technik Gmbh & Co. Kg Method for producing prosthetic moulded parts for dental use

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