AT201779B - Sarg - Google Patents

Sarg

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AT201779B
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Dominik Haindl
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Dominik Haindl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sarg 
Es ist eine alte Erfahrung, dass Särge wegen ihrer Form, ihrer Wandstärke und ihrem Wandmaterial meist nicht dem Erddruck standhalten, sondern nach kurzer Zeit eingedrückt werden. Die Erfindung betrifft eine solche Ausbildung des Sarges, dass dieser Nachteil vermieden und ein starker, fester, nicht eindrückbarer Sarg geschaffen ist. Durch zusätzliche Wahl der   Wandstärke und   des Materials sowie Behandlung des Holzes, kann er überdies dauerhaft, d. h. unzerstörbar ausgebildet sein, wodurch er im Laufe der Zeit versteinert. 



   Die Erfindung betrifft einen Sarg mit, wie bekannt, zwei im wesentlichen über die Sarglänge reichenden, im Winkel geneigt   aneinanderstossendenDeckelseitenwänden   und besteht im wesentlichen darin, dass deren Verbindungsstelle innenseitig von einem anliegenden, durchgehenden Balken unterstütztiist 
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 dgl. Verbindungsgliedernspannt sind. 



   Die Zeichnung zeigt ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 in geschnittener Seitenansicht, letztere in grösserem   Massstab.   



   Der dargestellte Sarg weist einen Deckel auf, dessen zwei im wesentlichen über die Sarglänge reichende Deckelseitenwände 2 im Winkel aneinander stossen und hiedurch an der höchsten Stelle des   Dsk"   kels einen keil- oder schneidenartigen Teil 2'bilden, während bei üblichen Särgen an dieser Stelle meist eine den Erddruck ungünstig aufnehmende Fläche angeordnet ist. An dieser Verbindungsstelle der beiden Seitenlängswände 2 des Deckels ist erfindungsgemäss innenseitig ein diese abstützender, an sie anliegender, durchgehender Balken 3 befestigt. An letzterem sind alle Seitenwände des Deckels, d. h. sowohl die längs-, 2, als auch die   quer-,   4,-gerichteten befestigt. Nahe der Abstützung der Deckelwand auf den Sargwänden sind letztere beim Kopf-und Fussende mit durchgehenden Streben, Zugeisen, Schliessen 5 od. dgl.

   Verbindungsgliedern gegeneinander verspannt. Hiedurch bildet der Sarg bei entsprechender Wahl der Wandstärke eine dachstuhlartige, besonders feste, nicht eindrückbare Konstruktion. Wenn beispielsweise der schneidenartige, höchste Teil 2'des Deckels durch Zierat für das Auge verdeckt werden müsste, würde dieses   erfindungsgemäss   aus nachgiebigem Material gebildet werden, so dass es durch den Erddruck die winkel-bzw. schneidenartige Form annimmt, durch welche einerseits im Sarg die Druckkräfte günstig verteilt werden und anderseits die auf den Deckel fallenden Erdteilchen abgleiten müssen, so dass sie zu beiden Seiten des Sarges eine mit der Zeit feste Erdmauer bilden.

   Die Schliessen 5 können verzinkt, verchromt oder mit andern korrosionshemmenden   Überzügen versehen sein.   Der Sarg kann aus Eichen-,   Edelkastanien-,   Lärchen-, Föhrenholz   od. dgl.   geeignetem Material gebildet werden, in einer beispielsweisen Stärke von 35-45 mm, welcher dures Imprägnieren   od. dgl.   Verfahren   fèuchtigkeitsbeständig   gemacht sein kann, wobei die Sargfuge überdies verkittet werden kann, um eine dauernde, feste und dichte Hülle zu erhalten. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sarg mit zwei im wesentlichen über die Sarglänge reichenden, im Winkel geneigt aneinander stossenden Deckelseitenwänden, dadurch gekennzeichnet, dass deren Verbindungsstelle (2') innenseitig von einem anliegenden, durchgehenden Balken (3) unterstützt ist und dass, nahe der Abstützung dieser Deckelseitenwände auf den sie tragenden Sargseitenwänden (6), letztere mit durchgehenden Streben, Zugeisen (5) od. dgl. Verbindungsgliedern gegeneinander gehalten bzw. verspannt sind, <Desc/Clms Page number 2> 2. Sarg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle, d. h. sowohl die längs-, (2) als auch die quer-, (4) gerichteten Seitenwände des Deckels am Balken (3) befestigt sind.
AT201779D 1957-09-04 1957-09-04 Sarg AT201779B (de)

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