DE946050C - Grubenstempel mit Metallreibbelag - Google Patents

Grubenstempel mit Metallreibbelag

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DE946050C
DE946050C DEP12851A DEP0012851A DE946050C DE 946050 C DE946050 C DE 946050C DE P12851 A DEP12851 A DE P12851A DE P0012851 A DEP0012851 A DE P0012851A DE 946050 C DE946050 C DE 946050C
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Germany
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friction lining
metal
friction
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upper punch
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DEP12851A
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SCHWARZ KG HERMANN
Hermann Schwarz KG
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SCHWARZ KG HERMANN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/42Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with special parts to influence the friction

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Grubenstempel mit Metallreibbelag Als Werkstoff für den Reibbelag, der an dem einsinkenden Oberteil stählerner Grubenstempel zum Anliegen kommt, verwendet man Metalle, wie Aluminium, Zink oder Legierungen dieser Stoffe mit anderen Metallen. Durch den hohen Druck, mit dem der Reibbelag gegen den Oerstempel anliegt, entsteht auf dessen Oberfläche- vielfach an den zumeist beanspruchten Anlagestellen ein dünner Überzug aus dem Reibmetull. Der Gleitwiderstand des Reibbelages ist verschieden, je nachdem ob der Oberstempel eine solche Metallhaut aufweist oder nicht. Da nun an einem Betriebspunkt bei annähernd gleicher Flözmächtigkeit der Reibbelag -zumeist an der gleichen Stelle des Oberstempels zur Einwirkung kommt, befindet sich auch bei den meisten Oberstempeln nur an dieser Stelle der erwähnte Reibmetallüberzug. Ist infolge Abweichungen der Flözmächtigkeit der Stempel weiter oder weniger weit ausgezogen, so kommt der Reibbelag hier auf den Oberstempel ran einer Stelle zur Einwirkung, an der keine Reibinetallhaut vorhanden ist und infolgedessen, die Reibung einen andere Wert hat. Es kann der Fall eintreten, daß auf dem Einsinkweg des Stempels der Reibbelag teilweise auf dem Grundwerkstoff des Oberstempels, teilweise auf dem gebildeten Überzug zur Einwirkung kommt. Die Bildung des Überzuges kann also zu einem abweichenden Verlauf der Charakteristik des Stempels führen..
  • Um diesem Übelstande abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung diejenige Fläche des Oberstempels, auf die der Reibbelag einwirkt, in ihrer ganzen Ausdehnung von vornherein. mit einem Überzug aus demjenigen Metall bzw. derjenigen Metalllegierung versehen, die sich bei der Benutzung des Reibbelages auf dem Oberstempel bildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch bei längere Zeit benutzten Stempeln keine veränderlichen Werte des Reibungskoeffizienten auftreten. Einmal nämlich können sich Reibmetallüberzüge auf der- Gegendruckfläche nicht mehr auswirken, zum anderen verhindert die; Reibmetallauflage, wenn. sie- aus einem Nichteisenmetall besteht, auch die Bildung von Rostschichten:, die ebenfalls zu stark unterschiedlichen Werten der Reibung Veranlassung geben.
  • Für die Aufbringung der Reibmetallsahicht oder -haut kommen unter anderem diejenigen in Frage, die für Plattierungen Verwendung finden, insbesondere ein Aufspritzen, ein Einwalzen. einer dünnen Metallschicht, Aufbringen durch Elektrolyse. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vor dem Aufbringen, des Metalls des Reibbelages die Oberfläche des Oberstempels entzundert, d. h. gegebenenfalls vorhandenes Eisenoxyd entfernt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,.Stählerner Grubenstempel, bei. dem ein metallischer Reibbelag, z. B. aus Leichtmetall oder Ldichtmetallegierüngen, auf den Oberstempel zur Einwirkung geIwngt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche, an der der Reibbelag zur Einwirkung kommt, mit einem überzug des Metalls des Reibbelages versehen ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines stählernen Grubenstempels nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Oberstempels vor dem Überziehen mit dem Metall des Reibbelages entzundert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 894 981. -
DEP12851A 1948-07-01 1948-10-02 Grubenstempel mit Metallreibbelag Expired DE946050C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR946050X 1948-07-01

Publications (1)

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DE946050C true DE946050C (de) 1956-07-26

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ID=9472667

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DEP12851A Expired DE946050C (de) 1948-07-01 1948-10-02 Grubenstempel mit Metallreibbelag

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894981C (de) * 1944-12-15 1953-10-29 Becorit Grubenausbau Gmbh Eiserner Grubenausbau

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894981C (de) * 1944-12-15 1953-10-29 Becorit Grubenausbau Gmbh Eiserner Grubenausbau

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