AT373141B - In die mundhoehle einzusetzender zahnaerztlicher gegenstand - Google Patents

In die mundhoehle einzusetzender zahnaerztlicher gegenstand

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AT373141B
AT373141B AT0733379A AT733379A AT373141B AT 373141 B AT373141 B AT 373141B AT 0733379 A AT0733379 A AT 0733379A AT 733379 A AT733379 A AT 733379A AT 373141 B AT373141 B AT 373141B
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/80Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
    • A61K6/84Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising metals or alloys

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen in die Mundhöhle einzusetzenden zahnärztlichen Gegenstand aus metallischem Werkstoff oder mit Teilen aus metallischem Werkstoff für Zwecke der Zahntherapie,
Kieferorthopädie oder Zahnkosmetik. 



   Der metallische Werkstoff für solche Gegenstände, beispielsweise Gebissteile,   Stiftzähne.   Klam- mern, Spangen, Bügel, Kronen, Brücken, Prothesen usw., die zumindest Teile aus metallischem
Werkstoff aufweisen, muss, bedingt durch seine Anordnung in der Mundhöhle, chemisch resistent sein, er muss vollkommen unschädlich für den Körper sein und er muss eine hohe Dehnfestigkeit aufweisen. Bisher wird dafür hauptsächlich rostfreier Stahl aber auch Kunststoff, Gold oder eine
Platinlegierung verwendet, welche Werkstoffe entweder teuer oder unansehnlich, umständlich zu bearbeiten oder nicht immer verträglich oder auch zu wenig widerstandsfähig sind. 



   Bei der Suche nach einem andern geeigneten Werkstoff gab es ausserdem schon den Vorschlag, eine Kupferlegierung als zahntechnisches Material zu verwenden, doch konnten sich die vorge- schlagenen Kupferlegierungen vor allem wegen galvanischer Nebenerscheinungen überhaupt nicht bewähren, so dass sich die Meinung durchsetzte, solche Legierungen hätten in der Zahntechnik keinen Platz. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Werkstoff für Gegenstände der ein- gangs geschilderten Art anzugeben, der die gewünschten Eigenschaften aufweist und darüber hinaus noch billig ist, leicht bearbeitet und gehandhabt werden kann sowie ein gefälliges Ausse- hen besitzt. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass als Werkstoff Bronze mit wenigstens 81% Kupfer dient. Besonders eignet sich dabei eine Sonderbronze, nämlich Aluminiumbronze mit 5 bis 12% Alu- minium als Werkstoff, wobei diese Aluminiumbronze in vorteilhafter Weise 11% Aluminium sowie als
Zusätze zirka 4% Eisen und Anteile an Nickel und/oder Kobalt und/oder Silber enthält. 



   Nach Überwindung des herrschenden Vorurteils der Fachwelt wurden mit diesen Bronzen Werk- stoffe gefunden, die nicht nur voll verträglich sind, was ausgedehnteste Testserie bewie- sen, sondern darüber hinaus noch einen ausgezeichneten optischen Eindruck machen. Ausserdem besitzen sie hervorragende   Dehnungs-und Elastizitätseigenschaften   und insbesondere die Alu- miniumbronzen zeigen hohe Festigkeitswerte und sind korrosionsbeständig. Legierungen mit 10%
Aluminium und mehr sind bei höherer Temperatur leicht verformbar und haben nach einer ent- sprechenden Wärmebehandlung sogar eine aussergewöhnlich hohe Festigkeit. Ausserdem sind Alu- miniumbronzen sehr widerstandsfähig gegen Stossbelastungen und Ermüdungserscheinungen.

   Diese
Bronzen und insbesondere die Aluminiumbronzen, denen eine gefällige goldene Farbe eigen ist, sind daher ein optimaler und zudem ein vergleichsweise billiger Ersatz für Zahngold, wobei sich durch Zusätze von Eisen, Nickel, Kobalt oder Silber, welche Zusätze allein oder in Kombination miteinander verwendet werden können, die Materialeigenschaften im gewünschten Sinn beeinflussen lassen. 



   Diese Eigenschaften und vor allem die Verträglichkeit und das gefällige Aussehen machen die erfindungsgemässen Bronzen im Gegensatz zur früheren Auffassung bestens geeignet für die Verwendung als Dentallegierungen, d. h. für die Verwendung in der Zahnersatztechnik, der Kieferorthopädie, für die Zahnbehandlung und die Zahnkosmetik, wie   z. B.   für die Herstellung der Stifte von Stiftzähnen, von Kronen für natürliche Zähne, Klammern und Spangen, Teilbrücken, Bügel, Zahnregulierungen, künstlichen Zähnen usw. Alle metallischen Gegenstände, die für zahnärztliche Zwecke in die Mundhöhle eingesetzt werden, seien es die Gegenstände selbst oder nur Teile davon, können daher aus diesen Bronzen bzw.

   Aluminiumbronzen bestehen, welche Legierungen alle an sie gestellten Forderungen hervorragend erfüllen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. In die Mundhöhle einzusetzender zahnärztlicher Gegenstand aus metallischem Werkstoff oder mit Teilen aus metallischem Werkstoff für Zwecke der Zahntherapie, Kieferorthopädie oder Zahnkosmetik, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstoff Bronze mit wenigstens 81% Kupfer dient. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstoff Aluminiumbronze mit 5 bis 12% Aluminium dient.
    3. Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumbronze 11% Aluminium sowie als Zusätze zirka 4% Eisen und Anteile an Nickel und/oder Kobalt und/oder Silber enthält.
AT0733379A 1979-11-19 1979-11-19 In die mundhoehle einzusetzender zahnaerztlicher gegenstand AT373141B (de)

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